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ZUM BUCH

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Wegen diverser Pannen soll der Militärische Abschirmdienst (MAD) dem Bundesnachrichtendienst (BND) unterstellt werden. Um das zu verhindern, ersinnt der von seinem Außenposten aus dem Ausland abgezogene MAD-Agent Känder – ein »unbekanntes Gesicht« – eine Operation, die ein Ausbund an Verwicklung und Raffinesse ist. Nur eines der süffisant mitgeteilten Details: als wichtigster Mitarbeiter für das Komplott wird der Insasse einer Irrenanstalt engagiert. Ohne sich in allgemeinen Reflexionen ergehen zu müssen, ist damit schon alles über die Geheimdienstarbeit gesagt. Eine Geschichte voller Boshaftigkeiten gegen die bekannte Bunkermentalität der Geheimdienste.

„Die Glaubwürdigkeit der Lüge wächst mit dem Grad ihres Detailreichtums. Je mehr überprüfbare und verstehbare Zusammenhänge man uns an die Hand gibt, desto eher werden unsere Zweifel zerstreut.“

Ungekürzte, überarbeitete Fassung der gedruckten Ausgabe im Rowohlt Verlag, Reinbek

Copyright © 2013 Peter Schmidt

–– MIT DEM DEUTSCHEN KRIMIPREIS AUSGEZEICHNET ––

PRESSESTIMMEN

http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/

„Vielleicht das Bösartigste, was von einem deutschen Autor in diesem Genre geschrieben wurde“

(Jürgen Kehrer über „Erfindergeist“)

„Raffiniert“

(Westdeutsche Allgemeine, WAZ über „Erfindergeist“)

„Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen.“

(Hamburger Abendblatt

„Auffallend an Schmidts dramaturgisch raffinierten Agenten-Storys sind - neben der Detailtreue - die skeptische Weltanschauung und eine geradezu undeutsch klare kühle Prosa.“

(stern)

„Thriller mit Tiefgang“

(Rheinischer Merkur)

„Deutschlands einziger (jedenfalls einziger ernst zu nehmender) Autor im Agenten-Genre.“

(Vorwärts)

„So wichtig die raffiniert eingefädelte, doppelbödige, absichtlich verwirrte Handlung auch ist (und in der Hinsicht ist beispielshalber Erfindergeist kaum zu überbieten): Hinter den Plots steckt mehr, anderes, als die dürre Nacherzählung vermuten läßt. Es geht Peter Schmidt immer um die Menschen, die agieren oder reagieren müssen. Es geht um die Macher, die gnadenlos ihre Komplotte einfädeln, es geht um die Opfer, die sich im Netz der Intrigen verheddern, und schaut man genau hin, ist jeder Macher und Opfer zugleich. Der kleine Macher das Opfer der großen Macher, die großen die Opfer ihrer selbst.

Was da ausgeheckt und durchgezogen wird, ist allenfalls noch in der literarischen Schlusspointe zu durchschauen. Das Komplott gewinnt eine solche Eigendynamik, dass sich keiner mehr entziehen kann, auch die Initiatoren nicht, dass es im Grunde nicht mehr zu stoppen ist.“

(Krimikritiker Rudi Kost)

Erfindergeist

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