Читать книгу Kleine Gedanken für die Seele - Petra Dillenberger - Страница 39
Der Schmerz des Verlassens
ОглавлениеIch sitze hier so ganz allein und denke nur noch an dich.
Wie so muss ich so traurig sein, weil du mich hast verlasen. Ich kann dich nur noch hassen,
Denn du sprachst kein Wort mit mir, von heut auf morgen warst du nicht mehr da. Ich wusste nicht einmal, warum, denn du warst, zu feige und bliebst stumm. Das nach all den Jahren, hab ich es von Fremden erfahren, das da eine andere ist. Ich habe dich seither Fährmist, den nachts kamst du nicht mehr heim, liest mich mit meinem Kummer allein. Ich konnte nicht mal mehr weinen, zu tief war der Schmerz, in meinem Herz. Die Seele war lenkst tot, doch du sagtest immer noch kein Wort. Kamst normal nach Hause, ich glaubte es echt nicht, sahst meine Leidens Qualen nicht. Schriest nur Ruhm und gingst, wieder fort. Zu deiner neuen Frau, der du nun deine Ganze liebe gabst. Mir hast du dabei nichts erspart, meintest es könne so weiter gehen, ich müsse das doch verstehen. Das Er mich und sein zuhause braucht, aber die andere brauche er eben auch. Das sollte ich einsehen und still sein, den er bringe das Geld doch schließlich heim. Darum müsste ich gehorchen. Doch das konnte ich nicht und so schrieb ich, im einen Brief. In dem Ich von im, Abschied nahm und für immer ging. Den das machte mir keinen Sinn, bei so einem Mann zu bleiben. Soll die andere doch, jetzt unter im Leiden. Ich habe nur eine Frage an ihn, bevor ich bin für immer fort, von dieser Welt. Was hat dir bei mir gefehlt? Das du mich nach all den Jahren, einfach ausgetauscht hast. Ohne auf meine Gefühle Rücksicht zu nehmen, konnte ich dir wirklich nichts mehr geben. War ich dir so egal? das du mich, nicht mehr lieben konntest. Ich weiß es nicht, es interessiert mich auch nicht mehr. Den dort, wo ich jetzt bin, kommst du ja sowieso nicht hin.
Den da habe ich Menschen, die mich achten und mich, nicht alleine lasen. Sodass ich wieder lachen kann, den ich fang von vorne an. Ohne dich den du interessierst mich, nun nicht mehr. Der Platz neben mir, ja der bleibt leer. Denn bekommst du niemals mehr, den du Hast mich einmal zu oft verletzt.