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KLOPAPIER FÜR IRLAND

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UNSERE IRISCHE WG

Jo schreibt:

Das mit der Haussuche auf dem Land hat ja bislang noch nicht so recht geklappt. Selbst nach weiteren Besichtigungen war nie das Richtige dabei gewesen. Also beschlossen wir, uns erst einmal ein Zimmer in einer WG zu suchen, was zweifellos billiger ist, als in einem B&B oder Hostel zu wohnen. Die Websites für housesharing hatten eine Menge Angebote, leider nur in größeren Städten. Also konzentrierten wir uns auf Ennis, mit rund 20.000 Einwohnern der größte Ort, den wir uns zumuten wollten.

Irgendwie stellte ich mir die WG-Besichtigungen vor wie zu meiner Studentenzeit in Berlin: Man sitzt gemeinsam in der Küche, redet miteinander, um sich kennenzulernen (oder wird von WG-Stasis gegrillt), sieht sich die Wohnung und das entsprechende Zimmer an und »hört dann voneinander«.

Unser erster Termin war in einer Haus-WG recht dicht am Stadtzentrum: Wohnzimmer, Küche, Bad, vier Schlafzimmer mit kleinem Garten, drei junge Männer, die alle berufstätig und den ganzen Tag außer Haus waren. Und vermutlich abends auch, da anscheinend Single.

Einer der Jungs, der uns an der Tür begrüßte, war wirklich niedlich, strahlte und freute sich über ein deutsches Paar: »Ich bin Ricky. Cool, Deutsche sind ja immer ordentlich, hallo hausfrau! Haha!«

Hausfrau? Ist das ein irischer Begriff für deutsche Frauen, die ihnen die Putzarbeit abnehmen? Hallo Macho, oder was?

Ohne Umstände führte uns Ricky durch das Haus. »Hier ist unsere recreation area.« Er schlug Micha auf die Schulter und lachte.

Ich nicht. Der »Freizeitbereich« war das Wohnzimmer mit einem riesigen Flachbildschirm an der Wand, einem versifften Sofa, alten Pizzaschachteln auf dem verfleckten Sofatisch und Bierdosen dekorativ auf dem flusigen Boden verteilt.

Micha, ganz Kumpel: »Könnte man was draus machen.«

Was draus machen? Ich mache nicht – was auch immer!

»Und das ist euer Zimmer«, meinte charming Ricky auf dem Weg nach oben. »Müsste noch ausgeräumt werden. Der frühere Bewohner kam nicht dazu, seinen Krempel abzuholen.«

»Die nächsten Bewohner kommen auch nicht dazu, diesen Dreck auszuräumen«, flüsterte ich Micha auf Deutsch zu. Laut sagte ich: »Ricky, das ist sehr lieb von dir. Aber ich denke, wir schauen uns noch ein paar andere WGs an.«

»Kein Problem, cool. Ruft an.« Dann neigte er sich mir flüsternd und mit einem Augenzwinkern zu. »Jederzeit ...«

Micha grinste nur vielsagend.

Nächster Tag, nächste Adresse. Diesmal eine alleinstehende berufstätige Frau, die laut Anzeige ihr Haus mit netten Leuten teilen wollte. Das neu gebaute Einfamilienhaus am Stadtrand von Ennis sah auf den Fotos ungemein gepflegt und großzügig aus, also reichlich Platz, zumal angekündigt mit vier Schlafzimmern, zwei mit eigenem Bad.

Eine gepflegte Frau mittleren Alters im Hosenanzug öffnete uns die Haustür mit einem dezenten Lächeln. »Willkommen in meinem Palast. Kommt rein.«

Micha und ich schauten uns erleichtert an. Definitiv keine Chaotenwohnung. Das Haus war nahezu obsessiv aufgeräumt. Nichts lag herum, es gab kaum Möbel, keine Bilder an der Wand und absolut nirgends Bücher. Minimalismus? Soll ja angesagt sein.

Die Dame, anders kann ich sie nicht bezeichnen, führte uns herum. »Ich habe mir das Haus vor ein paar Jahren gekauft, aber die Hypothek bringt mich noch um.« Sie strich sich die blond gesträhnten Haare aus den Augen. »Ein deutsches Paar wird sicherlich meine Privatsphäre schätzen. Ihr wisst ja nicht, was für Leute sich hier beworben haben! Deutsche sind ja immer ruhig und feiern keine Partys. Ihr feiert doch keine Partys? Kommt, ich zeige euch euer Zimmer.«

Sie führte uns nach oben und öffnete eine Tür zu einem kleinen Raum mit schmalem Doppelbett, winzigem Einbauschrank und einem Stuhl. Das war’s. Noch nicht einmal einen Tisch gab es, den ich als Schreibtisch nutzen könnte.

»Das ist die Abstellkammer, oder?«, fragte Micha.

»Aber nein, das ist mein Gästezimmer. Schaut, es geht direkt auf den Garten hinaus.«

»Und unser Schlafzimmer?«, fragte ich.

»Das ist euer Schlafzimmer, hübsch nicht? Die anderen Räume sind natürlich privat. Oh, und Küchenbenutzung ist nur tagsüber gestattet, wenn ich im Büro bin. Und bitte keine Sachen im Bad hinterlassen. Das wird sonst zu voll.«

»Das ist ja wie im Knast«, flüsterte Micha.

Ich nickte heftig. Wir waren uns nie so einig und nie so eilig gewesen, ein Haus zu verlassen.

»Ruft an, wenn ihr es euch überlegt habt.« Die Frau lächelte freundlich, aber vergeblich.

Unser dritter Versuch war schließlich erfolgreich – auf den ersten Blick jedenfalls. Die WG befand sich in einem älteren Bungalow fast in der Innenstadt, mit Garten und Blick auf wild wucherndes Brachland – fast schon ländlich. Und das Zimmer war auch groß genug für uns beide, samt Schreibtisch, und schön günstig. Internet gab’s auch. Aisling, eine rundliche und rundum fröhliche Krankenschwester, begrüßte uns mit all der irischen Herzlichkeit, die wir uns vorgestellt hatten.

Na gut, das Haus war etwas chaotisch, aber Aisling erklärte: »Wir sind alle berufstätig, haben kaum Zeit für Hausarbeit mit all den unterschiedlichen Schichten, Nachtarbeit und so. Aber gemeinsam kriegen wir das schon hin. Das Haus gehört meinem Onkel, der lebt in Australien. Manchmal kommt er rüber und wohnt hier, aber das macht doch nichts, oder? Also, ich bin die Hauptmieterin, sozusagen. Abgesehen von Onkel Fintan. Die anderen werdet ihr später treffen.«

Die Frau gefiel mir. Sprudelnd, offen und selbstbewusst.

»Und wer sind die anderen?«, fragte Micha.

»Da ist Gianna. Die kommt aus Italien und hat bis vor Kurzem bei der Bank gearbeitet, hat aber ihren Job verloren und ist jetzt Serviererin in einer Pommesbude, Köchin nennt sie sich gerne. Sie ist großartig, sie weiß genau, wo man die richtige Pizza bestellt! Und dann noch Conor, der macht irgendwas mit IT.«

Michas Augen leuchteten auf. »Ich auch! Wo arbeitet er denn?«

»Keine Ahnung. Irgendwas mit Computer.«

»Computer. Is’ klar«, murmelte Micha.

»Wann könnt ihr einziehen?«, fragte Aisling geradeheraus. »Ich brauche die Miete.«

Kurz und gut, am folgenden Wochenende zogen wir ein.

Als wir unseren Krempel ins Haus schleppten, schlurfte uns ein verkaterter junger Typ entgegen und blinzelte verschlafen an uns vorbei.

»Du bist Conor? Hallo, wir sind die Neuen«, sagte Micha.

Der Typ schüttelte nur den Kopf, brummelte: »Nee, bin Fionn«, und schloss die Badezimmertür hinter sich.

Ich guckte Micha an. »Fionn? Wer soll das denn sein?«

Micha zuckte die Schultern, und wir schleppten weiter.

Nachdem alles in unserem Zimmer verstaut war, wollten wir uns erst einmal einen Kaffee in der Küche machen. Ich fiel bald rückwärts wieder aus der Tür. Bombenalarm! Take-away-Kartons, Bier-dosen, stapelweise dreckiges Geschirr und alle Flächen verklebt.

Eine junge Frau mit wuscheligen schwarzen Haaren und nur mit einem langen T-Shirt bekleidet wankte, ebenso verschlafen wie dieser Fionn, in die Küche.

»Hallo«, sagte Micha, weit weniger enthusiastisch als beim ersten Mal. »Du musst Gianna sein, oder?«

»Hi, ich bin Michelle. Habt ihr irgendwo Kaffee? Und Klopapier?«

Im Wohnzimmer das gleiche Bild. Leere Chipstüten, Bierdosen, Weinflaschen, dafür volle Aschenbecher und ein volles Sofa – voll mit einem sehr großen und sehr dicken jungen Mann, der vor sich hinschnarchte. Wo war eigentlich Aisling?

»Ich glaube, die hatten eine Party letzte Nacht«, flüsterte Micha. »Komm, wir gehen in die Stadt Kaffeetrinken, dann sehen wir weiter.«

Als wir »nach Hause« kamen, war niemand mehr da. Wir räumten also gemeinsam ein bisschen auf, damit wir uns wenigstens in der Küche etwas zu essen machen konnten.

»Ist aber das erste und letzte Mal, dass ich den Dreck von anderen wegräume«, meinte ich mürrisch. Schöner Einstand.

»Das regeln wir schon, machen wir wie zu Hause mit ordentlichen Absprachen, wenn wir mal alle zusammensitzen«. Micha bereitete die Tomatensoße für unser Abendessen zu, während ich die letzten Mülltüten hinter das Haus zur Tonne schleppte.

Wenn wir mal alle zusammensitzen? Nach fünf Tagen hatten wir endlich Gianna kennengelernt, die meist mit ihrem Freund, besagtem Fionn, spät nachts nach Schichtende antanzte und in ihrem Zimmer laut die Musik aufdrehte. Conor bekamen wir auch hin und wieder zu Gesicht, ein irischer Charmeur mit blauen Augen und dem Talent, hauptsächlich von sich zu reden und alles andere zu ignorieren, vor allem wenn ich versuchte, das Gespräch auf ein gemeinsames Essen mit WG-Besprechung zu bringen. Wie neulich.

»Sweetheart«, sagte er und warf seine hübschen Gliedmaßen aufs Sofa, »wir können jederzeit reden. Ist da nicht eine Flasche Wein im Kühlschrank? Warum holst du uns nicht zwei Gläser?« Er strahlte mich an, als müsste ich augenblicklich dahinschmelzen.

»Schatzi«, sagte ich ebenfalls nonchalant und pflanzte meinen nicht minder hübschen Hintern auf den Sessel. »Warum holst du dir nicht selbst ein Glas? Ich hätte auch nichts gegen ein nettes Sandwich. Den Weg zum Kühlschrank kennst du ja.«

»Haha, ihr deutschen Frauen seid ganz schön tough! Muss los, habe noch eine Verabredung. Aber das mit dem Wein steht, okay?« Zwinkerte mir zu und verschwand.

Micha war nach ein paar Tagen sichtlich frustriert. Es gab ein Kommen und Gehen und das nicht immer von unseren Mitbewohnern. Gianna und ihr Fionn plus diverse musikliebende Freunde, Conor mit Michelle, Riona, Jenny und wie sie noch so hießen. Aisling hatte in unserer ersten Woche Spätdienst im Krankenhaus und kam erst mitten in der Nacht nach Hause. Tagsüber war sie nicht ansprechbar, abends in Eile: »Ihr kommt klar, oder?«

Schließlich beschloss Micha, ein paar Regelungen schriftlich festzulegen, wie er es nannte. Kurz gesagt, er verfasste einen Putzplan, klebte Namenszettelchen an die Kühlschrankfächer, damit sich nicht jeder einfach nahm, was er brauchte, und stellte demonstrativ die Klobürste auf den Klodeckel, damit jeder daran dachte, sie auch zu benutzen. Und er fügte noch einen Einkaufsfinanzplan hinzu, weil gemeinschaftliche Sachen irgendwie ungeregelt waren.

»Keine Lust mehr, Klopapier für den Rest Irlands zu kaufen«, grummelte er. Und dann klebte er seinen schönen, mehrfach ausgedruckten Plan an den Kühlschrank, an den Badezimmerspiegel und an jede Schlafzimmertür, damit auch niemand ihn übersah.

Das klappte endlich. Aber nicht so, wie Micha sich das vorgestellt hatte.

Aisling klopfte eines Nachts sehr, sehr spät an unsere Tür. »Hab ich euch aufgeweckt?«

Ich nickte verschlafen.

»Sorry. Klasse Idee mit dem Plan. Aber hört mal, das mit dem Klopapier besprechen wir noch. Ihr seid ja immer zu Hause und benutzt das Klo am häufigsten. Und wer stellt eigentlich immer die Klobürste auf den Deckel? Schlaft schön weiter, ich bin todmüde.«

Von wegen schön weiterschlafen.

Gianna legte uns am nächsten Morgen den Plan auf den Frühstückstisch. »Tolle Idee, ich versteh nur nicht alles. Muss das mit Fionn besprechen. Dein Shampoo ist übrigens super, Jo. Müsste ich mir auch mal besorgen, wenn ich dazu komme. Ach, und wer stellt eigentlich immer die Klobürste auf den Deckel? Ciao!«

Mein Shampoo?! Das würde ich in Zukunft in meinem Zimmer verstecken.

»Apropos Fionn: Sollte der sich nicht auch beteiligen?« Mein korrekter Micha, immer im Einsatz für Gerechtigkeit – oder zumindest für die gerechte Aufteilung von Kosten.

»Dann aber auch Jenny, Michelle und Riona«, fügte ich trocken hinzu.

»Annemarie heißt die Neueste von Conor«, brummte Micha. »Conor müsste mindestens Gruppentarif zahlen.«

Der tapste in Unterhosen in die Küche und stöberte im Kühlschrank herum. »Cooler Plan, man. Fände ich auch gut, wenn alles etwas besser organisiert wäre. Sagt mal, habt ihr keinen O-Saft mehr? Könnt ihr den nicht auf euren Einkaufsplan schreiben? Und Klopapier ist auch keins mehr da.«

»Ich finde, das sollten wir alles mal besprechen, Conor«, versuchte ich Micha zuvorzukommen, dem schon die Ader am Hals anschwoll. »Sollten wir uns nicht mal zusammensetzen, du, Aisling, Gianna und wir?«

»Aber immer, Baby.« Er zwinkerte Micha zu, so ganz von Mann zu Mann. »Wenn Micha das Bier besorgt und ihr Mädels kocht, bin ich für alles zu haben ... Übrigens, wer stellt eigentlich immer die Klobürste auf den Deckel? Und warum?«

Kommentar von: Shane

Ihr habt einen Putzplan in einer irischen WG erstellt? Ja seid ihr denn wahnsinnig? Ich lach mich kaputt. Deutscher geht’s wirklich nicht mehr! Mal im Ernst: Eine Wohngemeinschaftskultur wie in Berlin gibt es in Irland schlichtweg nicht. Man teilt sich dort nicht ein Haus, weil man das Gemeinschaftsgefühl pflegen will, sondern weil sich jüngere und alleinstehende Leute selten eine eigene Wohnung leisten können und wollen. Sie sparen das Geld lieber für die Anzahlung auf ein eigenes Haus. Hausarbeit in solchen Gemeinschaftshäusern erledigt sich, nun ja, »organisch«. Irgendwer macht immer mal wieder sauber, meist wenn Besuch erwartet wird. Ein echtes Interesse am Miteinander ist nicht vorhanden oder entwickelt sich nur langsam – wenn man Glück hat. Es sind Zweckgemeinschaften, die ständig fluktuieren und nur selten in Freundschaften münden. Es sei denn natürlich, alle haben das gleiche Partybedürfnis, die gleiche Schmutztoleranz und vor allem einen Job außer Haus. Wer wie du, Jo, zu Hause arbeitet, kriegt da leicht die Krise.

Und mit Partys muss immer gerechnet werden. Eine geteilte Wohnung oder Haus ist die Zwischenstation zwischen dem Elternhaus, wo Partys nicht erlaubt sind, jedenfalls nicht in dem wilden Ausmaß, und dem eigenen Haus, wenn mit eigener Familie die Verantwortung ausufernde Partys schon von allein verbietet. Dieses Intermezzo der Freiheit wird heftig genutzt. Ist ja auch keiner da, der sich über den Müll beschwert – außer man hat ordentliche deutsche Mitbewohner ...

Seht es einfach so: Ihr wollt ja auch nur zeitweise dort wohnen, bis ihr ein Haus gefunden habt. Haltet durch!

Kommentar von: Tina

Shane hat recht: Putzplan in Irland? Sozialer Selbstmord! Mit dem Putzen haben es die jungen Iren nun wirklich nicht so, außer wenn sie schließlich ihr eigenes Haus besitzen und alles blitzblank gehalten wird. Meistens jedenfalls. Diskussionen über Sauberkeit sind nutzlos, zumal wenn sie von Deutschen angezettelt werden. Das finden die eher lustig.

Warum die jüngeren Iren so ein nachlässiges Verhältnis zur Hausarbeit haben? Blame the Irish mammy! Die Kinder werden nach Strich und Faden verwöhnt, auch wenn sie schon erwachsen sind. Die mammy räumt ihnen hinterher, sorgt für einen vollen Kühlschrank, stellt das Essen auf den Tisch und wäscht die Wäsche. Manche schleppen ihre Schmutzwäsche jedes Wochenende zur mammy, wenn sie nach Hause fahren, und »nach Hause« bedeutet immer das Elternhaus, auch wenn die Dreißig schon überschritten ist. Jedenfalls für die Männer.

Überhaupt irische junge Männer (manchmal auch alte): Mit Charme glauben sie, sich durchs Leben wurschteln zu können. Sie toben sich an der Beziehungsfront aus, bis sie die Richtige finden, meist eine, die ihnen wie mammy gewissermaßen den Hintern mit Seidenpapier abwischt.

Kochen können übrigens die wenigsten jungen Iren, weswegen die meisten sich auch von Sandwiches und Fast Food ernähren oder bestenfalls essen gehen, falls sie es sich leisten können. Herumliegende Take-away- und Pizzaschachteln sind daher keine Seltenheit. Ein richtiges, selbst gekochtes Essen, bei dem alle beisammen sitzen, ist hingegen eher unüblich. Das macht man mit den Eltern, aber doch nicht in der freiheitlichen WG.

Fettnäpfchenführer Irland

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