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Kapitel 2 1986

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Nick ist vier Jahre alt. Ich habe geheiratet, einen tollen, gut aussehenden Mann. Alle sind hinter ihm her gewesen, doch er hat mich ausgesucht, obwohl ich schon ein Kind hatte. Er liebt mich und meinen Sohn. Es kann nur gut gehen, dachte ich. Trotz allen Höhen und Tiefen, die man in einer normalen Beziehung so hat, haben wir über alles gemeinsam geredet und er hat immer zu mir gehalten. Wir haben miteinander ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, in dem man seine Seele baumeln lassen konnte. Und wir haben der Welt gezeigt, dass wir zusammengehören. Es war nicht so einfach am Anfang, weil es immer Neider und dumme, sensationssüchtige Menschen gibt, die einem das Glück am Ende nicht gönnen. Der Sex, den ich bis zu dem Tag nicht richtig kannte, war sehr gut. Wir waren locker drauf und haben gemeinsam viel Blödsinn gemacht, so wie es ist, wenn man jung ist. Das Leben hätte so weitergehen können. Aber es wäre zu schön gewesen. Der Alltag hat uns eingeholt und mit ihm unnötige Probleme und Streitereien. Ich glaube, ein schwerer Einbruch in unsere Gemüter war, dass wir ein Baby, was wir uns von Herzen wünschten, verloren haben. Ich habe psychisch sehr darunter gelitten. Ich dachte, der Traum von einem zweiten Kind wäre nun endgültig gestorben. Ich hatte endlose Operationen über mich ergehen lassen und die Ärzte wollten schon eine Totaloperation bei mir machen. Auch das habe ich nicht zugelassen, weil ich mir so sehr ein Kind gewünscht hatte. Und dann ist das Baby gestorben. Martin war damals gerade beim Bund und Nick war erst fünf Jahre alt. Er konnte nicht verstehen, warum seine Mutter so traurig ist. Aber der liebe Gott hat es wohl doch ganz gut mit mir gemeint und schenkte mir eine erneute Chance, ein Baby zur Welt zu bringen: Meine liebe Tochter Antonia, geb. am 28.06.1989. Ich hatte mir immer schon eine Tochter gewünscht und dann war sie plötzlich da, wie ein Wunder. Sie war sehr klein und auch zu früh geboren. Darum kämpfte sie sich sehr tapfer durch die Monate und war mit einem halben Jahr schon so groß wie die anderen. Ich konnte mir viel Zeit für beide Kinder nehmen. Nick war in der ersten Klasse und es tat ihm auch gut, dass ich zu Hause war und nicht arbeiten musste. Ich habe es genossen, erneut Mutter zu sein und war von jedem Schritt begeistert, den meine Tochter erlernte oder tat. Sie war ein mutiges Kind, ganz anders als mein Nick. Beide sind einzigartig und so liebenswert. Ich war verliebt in meine Kinder, meinen Mann und in die Zeit wie sie damals war.

Unsere Wohnung war zu klein. Aber man konnte keine andere Wohnung bekommen. Also gab man uns die Möglichkeit, aus zwei Wohnungen, aus der Nachbar- und unserer Wohnung, eine große Wohnung in Eigenleistung zu machen. Wir rissen die Wände raus, versetzten die Küche, veränderten das Bad und hatten dann eine schöne große 5-ZimmerWohnung. Dabei kamen wir gut miteinander zurecht, ohne groß zu streiten. Beim Arbeiten waren wir uns einig und alles verlief nach Plan. Ich ging wieder arbeiten. Meine Tochter war in der Kita der Star und Nick war gut in der Schule. Das Leben war schön und man freute sich jeden Tag auf ein Zuhause. Eines Tages kam die Idee vom eigenen Haus auf. Wir wollten es beide. Dass wir bauen konnten, hatten wir ja schon bewiesen und vielleicht auch aus diesem Grund waren wir bereit, uns diesen Stress und gleichzeitig den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Also fingen wir an, Pläne zu machen und Hausbaufirmen anzusehen sowie Finanzierungsmöglichkeiten durchzugehen. Die Zeit war günstig. Es wurde viel vom Staat gefördert und wir hatten zwei Kinder. Kurz vor Vertragsabschluss mit einer Hausbaufirma, für die wir uns beide entschieden hatten, sagte Martin, er müsse sich alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich dachte, ich höre nicht richtig. Wir reden seit einem halben Jahr von nichts anderem mehr und er ist sich jetzt nicht mehr sicher? Ich ahnte etwas Unvorhergesehenes und Schreckliches auf mich zukommen. Warum tut er das? Warum sagt er nicht vorher, was los ist und warum man jetzt noch überlegen muss? Ich sehe das Gespräch noch heute vor mir. Seine Eltern, Margarete und Hugo, waren bei uns und sie redeten darüber, worüber Martin nicht reden konnte. „Ja, wir haben ja so ein großes Haus und wir werden ja auch nicht jünger und Martin soll doch mal alles erben. Da könnt ihr ja den Dachboden ausbauen. Da ist viel Platz und wir können auch immer auf die Kinder aufpassen, wenn mal was sein sollte.“ Oh nein, waren meine Gedanken, das kann nicht wahr sein. Ich habe nichts gegen seine Eltern, aber unser kleines Glück wird zerstört. Störenfried Nr. 1: Schwiegermutter. Sie möchte ihren Sohn nicht verlieren, Störenfried Nr. 2: Schwiegervater. Er möchte seine Noch-Arbeitskraft nicht verlieren. Störenfriede in doppelter, geballter Ladung gegen mich allein. Und er sagt nichts. Er versucht mich zu überzeugen, wie gut es doch für die Kinder wäre, wir gingen doch beide arbeiten. Ich dachte nur: NEIN, drei, nein, vier Generationen unter einem Dach, denn seine Oma wohnte ja auch noch da. Das kann nicht gut gehen. Ich liebe meine Eltern sehr, aber in einem Haus, das geht für beide nicht. Es gibt nur Stress und Ärger, der nicht sein muss und Familienkrieg ist das Allerschlimmste, was einem passieren kann. Wir haben nur noch gestritten, bis Martin zu mir sagte, dass er das auch ohne mich durchziehen werde und wir uns dann trennen werden. Es war wie ein Peitschenhieb, die volle Erpressung. Mein Glück, meine Liebe gegen seinen Willen, der eigentlich Mamas Wille ist. Er war völlig blind, meine Einwände waren egal und ich rannte gegen eine Mauer. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er es darauf ankommen lässt, aber er war unter allen Umständen dazu bereit, unsere Familie, unser Glück und unsere Leben aufzugeben. Schließlich konnte ich es nicht übers Herz bringen alles wegzuwerfen und ich entschloss mich daher mitzumachen, den Dachboden auszubauen. Wir machten Zeichnungen, Pläne und reichten Unterlagen bei Ämtern ein. Es gab keine Chance, einen eigenen Eingang zu haben. Wir mussten immer durch den Flur meiner Schwiegereltern, was mich schon wieder im Innersten wütend machte. Wir planten, wir beräumten, wir fingen an zu bauen, in Eigenleistung, weil Hugo der Meinung war, wir kämen damit billiger weg.

Wir kamen nicht billiger dabei weg, der geringfügige Kredit, den wir aufgenommen hatten, der war schon erschöpft und so bauten wir sehr lange, immer von seinem Geld, von meinem mussten wir leben und weiter Miete zahlen. Es war mühsam. Es gab immer mehr Streit. Er war mehr bei seiner Mutter und seinem Vater als bei der Familie. Die Kinder sahen ihn gar nicht mehr und alles nur zum Wohle der Familie! Es kam sogar so weit, dass er nicht mehr wusste, wie er sich rechtfertigen sollte, sodass er mich anfing zu schlagen. Und dieses Schlagen wurde immer häufiger und immer brutaler. Sicher war er verzweifelt. Er konnte nicht mehr raus aus seiner eigenen Zwickmühle, die er sich selbst gebaut hatte, und dafür sollte ich büßen. Dafür musste ich büßen. Die Buße ging bis zum gebrochenen Kiefer, von dem ich natürlich aus lauter Reue auch niemandem erzählte. Es war mir unangenehm. Ich schwärmte von dem Ausbau und wie schön es werden würde. Ich belog mich und meine Mitmenschen und sogar meine Freunde. Manchmal frage ich mich heute noch, warum. Warum habe ich diesem Mann nicht in den Arsch getreten? Ich hatte keine Menschenwürde mehr, versuchte jedoch, vor ihm meinen Stolz aufrecht zu erhalten. Aber in Wirklichkeit reizte es ihn nur noch mehr, mich klein und unterwürfig zu machen. Eine Hürde war gebrochen. Wer einmal seine Frau schlägt, tut es immer wieder. Es gibt keinen Punkt mehr, der einen daran hindert. Und wenn man als Frau sich diesen Tatsachen hingibt und denkt, es war doch einmal so schön, dann sollte man das EINMAL betonen und ganz schnell rennen, um das Weite suchen. Dieses eine Mal kommt nicht wieder. So fangen schon die Märchen an. „Es war einmal …“

Es war einfach nur noch unerträglich. Das ging so lange, bis er krank wurde und sich nicht mehr bewegen konnte, dieser starke, immer noch sehr gut aussehende Mann. Sein Rücken verweigerte die Dienste, vom vielen Arbeiten selbstverständlich. Er war auf meine Hilfe angewiesen, sogar beim Toilettengang. Er lag, jammerte und schrie. Dann kam sein Kollege zu Besuch. Er wollte erst gar nicht reinkommen. Martin quälte sich zur Tür. Es konnte nur was Wichtiges sein, was ich nicht hören sollte. Er konnte sich doch die anderen Tage nicht bewegen. Ich konnte nur einen Frauennamen hören und es wurde von einem Brief gesprochen, den er übergeben sollte. Martin betrog mich. Warum? Weil er mich schon so erniedrigt hatte. Er liebt mich nicht mehr. Das hätte mir klar sein müssen, mit jedem Schlag, den ich bekam, mit jeder Wunde, aus der Blut quoll, mit jedem Bluterguss, den ich hatte, und alles versuchte ich zu verstecken, um es für die anderen schön und harmonisch aussehen zu lassen. Er konnte mich nicht mehr lieben. Er hatte ja auch den Respekt vor meiner Person verloren. Ich habe mich mit einer Leichtigkeit erpressen lassen. Ich konnte es nicht fassen, dass er eine andere Frau hatte. Er log nicht. Er gab alles zu und zog noch am selben Abend zu dieser Frau. Seinen Koffer packte er ohne viele Worte und ging. Ich war so verzweifelt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Zu einer fremden Frau zog er, die auch zwei Kinder hatte. Sie hatte es ja so schwer, war selbstständig und hatte eine Kantine, in der alle immer frühstücken gingen. Dort hatte er sie auch kennengelernt. Sie hatte sogar schon unseren Bau besichtigt, und er? „Ich kann nichts dafür. Sie kam einfach, nicht wie du“, so seine Worte damals. Es tat einfach nur weh. Ich war fassungs- und hilflos zugleich. Es ging alles so schnell. Die fremde Frau kannte ich nicht. Ich konnte mir kein Bild machen, ob sie schön war oder nicht. Man fängt an sich zu fragen, was sie hat und man selbst nicht, aber wem nützt das? Das Leben geht weiter. Ich habe eine gute Arbeit im Krankenhaus, die ich sehr liebe und verdiene Geld. Ich komme mit meinen Kindern schon über die Runden, aber ich habe keinen Mann mehr. Den hat eine andere Frau. Es ist schon ganz schön skrupellos von meinen Schwiegereltern. Keiner hat etwas gesagt und alle haben es gewusst. Er kann ja nichts dafür. „Sie kam ja einfach und ich nicht.“ Er tut so, als hätte ich ihn im Stich gelassen. Ich habe schon wieder diese Schuldgefühle: Was soll jetzt werden und wie erkläre ich es den Kindern? Ich lasse es einfach und warte ab. Ich kann es tief in meinem Inneren nicht glauben, dass es vorbei ist. Polizeilich hat Martin sich schon bei seinen Eltern angemeldet. Wie schnell das doch geht. Es dauerte immer lange bei mir, bis ich mich für jemanden entschieden habe, bis das Vertrauen so weit ist und ich dem Anderen auch Liebe schenken kann. Der Zugang zu meinen Sinnen ist oft verbaut durch Misstrauen. Und nun fällt mir das Loslassen schwer. Ich werde mir eine neue Wohnung suchen. Hier bleibe ich nicht. Hier in diesem kleinen hässlichen Dorf, in der unmittelbaren Nähe dieser Weltstadt. Ich kann das Gerede nicht ertragen. Hier spricht jeder über jeden und alle sind sensationslustig und laben sich an dem Unglück der anderen, bis es sie selbst trifft. Ich habe es schon damals bei meiner ersten Scheidung gehasst, aber ich stand über den Dingen. Nicks Vater habe ich verlassen, weil er Alkoholiker war und uns in die Armut getrieben hat. Er hat alles verkauft, sogar den Kinderwagen, den ich noch gebraucht habe. Er hat nur Schulden gemacht und ist nicht arbeiten gegangen. Ich hatte damals keine Wahl und es hat mir auch nicht mehr wehgetan. Nick war damals gerade ein Jahr alt und er trieb mich an, aus diesem Leben zu gehen und für uns ein besseres Leben zu bereiten. Ich wollte, dass mein Sohn mal stolz auf seine Mutter ist. Er sollte nicht mit so einem Vater groß werden. Er sollte nichts von ihm lernen. Es war damals so schwer, die Schulden zu zahlen und doch habe ich es geschafft. Aber dieses Mal höre ich es mir nicht noch einmal an: „Das haben wir ja gleich gewusst. Das konnte nicht gut gehen!“ Diese kleinen, miesen Dorfbewohner. Und eine der größten Klatschtanten war ja wohl auch meine Schwiegermutter Margarete. Am Schlimmsten sind die, die im Ort wohnen und auch noch in demselben arbeiten und auch sonst nirgends in der Welt hinkommen. Sie würden woanders auch gar nicht zurechtkommen. Diese andere Welt ist ihnen fremd und da können sie nicht mitreden. Also leben sie vom Stoff, den das Örtchen so hergibt. Ich werde in die Stadt ziehen und alle hinter mir lassen. Mein Leben geht auch ohne Martin weiter.

Zwei Wochen ist Martin nun schon weg. Ich habe eine Wohnung in Aussicht, d. h. den Besichtigungstermin habe ich schon. Jetzt ruft er an, nach zwei Wochen, und will mich sprechen. Was will er? Ich weiß nicht, was ich tun soll. Den Kindern habe ich immer noch nicht alles gesagt. Ich treffe mich mit ihm. Dann steigt er zu mir ins Auto. Oh, er sieht schlecht aus. Ich liebe ihn immer noch. Er tut mir leid, aber was hat er mit mir gemacht?! Liebe und Hass treffen aufeinander. Er fleht mich an zurückkommen zu dürfen. „Es war nicht so toll in der kleinen Wohnung bei der anderen und den beiden fremden Kindern. Ich möchte unbedingt zurückkommen.“ Ich kann es nicht hören. Es tut genauso weh, wie das Gehen wehgetan hat. Ich komme mir veralbert vor. Er spielt mit meinen Gefühlen. Außerdem macht er sich lustig. Ausgerechnet jetzt, wo ich eine Wohnung bekommen könnte. Wir fahren zu seinen Eltern und unserem Bau. Alle beknien mich, mir das doch alles noch einmal zu überlegen. Wir haben angefangen mit der Baustelle, den Kredit aufgenommen und denken doch an die Kinder. Jetzt sind alle Blicke auf mich gerichtet. Ich soll das jetzt entscheiden. Was mit meinen Gefühlen los ist, fragt keiner. Ich kann das doch nicht so einfach vergessen und eigentlich will ich hier auch gar nicht mehr leben. Wer bin ich und wie wichtig bin ich?

Ich bitte mir eine Bedenkzeit aus. Aber es hilft nicht wirklich. Ich kann mich nicht klar entscheiden. Auf der einen Seite ist er, die Liebe meines Lebens, aber wer sagt mir, dass ich nicht von heute auf morgen wieder so verlassen werde wegen einer anderen Frau? Er hat sich alles sehr einfach gemacht. Dann sind da noch die Kinder. Vor allem meine Tochter hängt sehr an ihrem Vater. Sie ist erst vier Jahre alt und wird das alles nicht begreifen. Soll ich uns noch eine Chance geben? Früher, mit 16, hätte ich ganz trocken gedacht: „Niemals. Wenn dich ein Mann betrügt, ist er weg vom Fenster.“ Jetzt bin ich 31 Jahre alt und kann immer noch nicht allein entscheiden, aber irgendetwas muss passieren. Ich kann mit keinem reden. Ich hatte nicht den Mut dazu zuzugeben, dass alles bei mir schief läuft. Aber ich liebe diesen Mann. Er kann lustig sein, er sieht gut aus und er ist sehr hilfsbereit. Er hat der anderen Frau ja auch gleich beim Umzug geholfen. Genau diese Hintergedanken machen mich krank. Ich werde lange Zeit brauchen, diese schlechten Züge aus meinem Hirn zu streichen. Und genau das sage ich ihm. Ich weiß nicht, ob ich ihm jemals verzeihen kann, ich weiß nicht, ob ich ihm wieder Vorwürfe machen werde und ob ich das alles aus meinem Kopf streichen kann. Wir werden es noch einmal versuchen. Ich werde ihm noch einmal diese Chance geben und natürlich auch mir selbst. Ich merke, wie sehr ich mit ihm schlafen möchte, als würde ich herausbekommen, wie sie im Bett war. Ging es nur um Sex oder hatte alles für ihn eine andere Bedeutung? Auf der anderen Seite ist da der Ekel, dass er mich so betrügen konnte. Es kämpfen zwei Seelen in meiner Brust. Ich gebe mir mehr Mühe, ihn sexuell zu erregen, obwohl wir da nie Schwierigkeiten hatten. Ich möchte, dass er mich mehr begehrt als je zuvor.

Ich bin dabei, mich wieder selbst zu betrügen. Es ist wahrscheinlich alles wie immer, aber ich empfinde jede Bewegung, jede Berührung und jeden Kuss anders und bin dankbar berührt zu werden oder besser von ihm wieder berührt zu werden. Auch ist es wie eine Art Triumph, dass er wieder zurück wollte und jetzt soll er verdammt noch mal mich mehr als früher befriedigen. Mein Gehirn arbeitet wie ein kleiner Computer. Vielleicht denkt er nicht so – er denkt nicht so. Männer denken doch nur an die eigene Befriedigung und er wird mein Verhalten anders deuten. Er wird denken, sie versucht mich krampfhaft zu halten, aber wenn wieder die Chance kommt, betrüge ich sie doch wieder.


























Die eine Hälfte Leben

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