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Prolog
ОглавлениеNikoma, Formwandler und Erbe der Krone von Duncenbar, in unserer Zeit Irland, kämpft als Abgesandter der Formwandler an der Seite der Menschen im großen Krieg der Welt Fenmar gegen die dunkle Herrschaft der Noctrum. Inmitten des Kampfgeschehens schwört er Franjok up Devlay, dem rechtmäßigen König von Fenmars freiem Menschenvolk, dessen Tochter mit seinem Leben zu beschützen, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen.
Einstweilen gelingt den verbündeten Völkern ein Sieg gegen die Noctrum, doch die Linie der up Devlays wird bis auf eine, Nikomas Schützling Isandora, ausgelöscht. Durch Zauberei und die Magie des Steinernen Tores gelingt es, das Kind in die Sicherheit der Menschenwelt zu bringen. Während das Mädchen bei den Menschen unserer Welt behütet in einem Kloster aufwächst, wird die Welt Fenmar Stück für Stück von den Noctrum unterwandert. Unruhige Zeiten brechen an. Krieg und Zwietracht herrscht zwischen den Völkern Fenmars. Bis die Erwachsene Isandora durch das Tor zurückkehrt, um die Völker Fenmars zu vereinen und den Frieden zwischen den verschiedenen Rassen wieder herzustellen. Dabei verliebt sich Nikoma in die Menschenfrau und rettet ihr mehrmals das Leben. Als Isandora tödlich verwundet wird, verbindet er seine Seele mit der ihren, um sie und Fenmar zu retten. Wohlwissend, dass Isandora bereits mit einem Menschen vermählt ist und dessen Kind unter dem Herzen trägt. Unwissentlich erfüllen er und Isandora damit die Prophezeiung, da die Menschen-Prinzessin zwei Kinder zur selben Zeit zur Welt bringt: eine menschliche Tochter und einen Sohn vom Blut der Formwandler.
Doch, beim Kampf gegen eine der Noctrum, und für das Leben von Isandoras menschlichem Gemahl, seinem Freund Ian MacLeod, erleidet Nikoma eine tödliche Wunde. Um Ian MacLeod in Sicherheit zu bringen, wählt Nikoma den Tod und fällt in den Gezeitennebel. Doch, anstatt in die Hallen seiner Ahnen, bringt der Gezeitennebel Nikoma, dessen Wunde auf unerklärliche Weise geheilt wurde, in die heutige Menschenwelt, unweit der Insel Skye.