Читать книгу Beobachtet | 12 Erotische Geschichten - P.L. Winter - Страница 7

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Auf dem Parkplatz

An der Bar wurde es noch recht lustig und Felix und Mia unterhielten sich blendend mit Sophie und Matthias. Ein Scherz jagte den nächsten und sie erkannten zahlreiche Gemeinsamkeiten – unter anderem ihre Vorliebe für FKK.

Kurz nach Mitternacht verabschiedeten sich Felix und Mia und schlenderten zu Fuß nach Hause. Sie wohnten nicht einmal einen Kilometer von der kleinen Bar entfernt und diskutierten unterwegs noch einmal das Erlebte.

»Also jetzt einmal ganz ehrlich und unter uns: Was hast du empfunden, als du die beiden in der Kabine bemerkt hast?«, wollte Felix wissen.

»Wie bereits gesagt, ich habe lange nichts bemerkt, erst als sie zu Quieken begann, da dämmerte mir, dass wir nicht die Einzigen waren, welche die Toiletten für einen Quickie nutzten. Zuerst war ich erschrocken und dachte mir – Scheiße, was machen wir jetzt nur? Du warst aber gerade so schön in Fahrt und hast mich gerade am richtigen Punkt getroffen, dass es mir gekommen ist. In dem Moment war mir alles egal und ich habe nur noch meinen Orgasmus genossen. Als sie dann aus der Kabine kamen und nicht an uns vorbeikonnten, haben sie sich einfach hingestellt und uns beobachtet. Dabei hat sie mir direkt in die Augen gesehen und das hat mir einen neuerlichen Kick gegeben.«

»Du meinst, es war gar nicht ich, der dich zum zweiten Orgasmus getrieben hat, sondern Sophie?«

»Nein, so kann man das nicht sagen – aber ja – irgendwie war es ganz komisch. Als sie mich so direkt angesehen hat, hat das etwas in mir ausgelöst und ich bin wirklich noch einmal gekommen.«

»Irgendwie war es bei mir ähnlich. Ich war auch zuerst erschrocken, doch dann hat es mich gewaltig angetörnt und kurz darauf konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich hätte eigentlich gedacht, dass ich mich in so einem Moment verkrampfen und sich mein bestes Stück sofort verstecken würde.«

»Na ja, versteckt hat er sich ja und verkrampft hast du dich auch, als du mir deinen Lustsaft in die Höhle gespritzt hast«, antwortete Mia und musste lachen.

»Rückblickend betrachtet: Es hat dich also nicht gestört?«

»Nein, eher im Gegenteil – hätte ich aber nie erwartet.«

»Und hättest du Lust, uns wieder beobachten zu lassen?«

»Wie meinst du das? Das lässt sich doch nicht planen.« Mia war etwas irritiert und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen sollte.

»Nicht planen, aber auch nicht verstecken. Du hast doch schon einmal erwähnt, dass du gern mal im Freien Liebe machen würdest, dich aber nicht so richtig traust, weil du Angst hast, dabei erwischt zu werden.«

»Du meinst, dass es uns egal sein sollte, wenn uns jemand dabei erwischt, und deswegen sollten wir es ruhig machen?«

»Warum nicht? Wir könnten uns auch ein Plätzchen suchen, an dem die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, relativ groß ist.«

»Und wenn es der Falsche ist und er die Polizei ruft?«

»Du musst ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen!«, erwiderte Felix lachend und nahm Mia in den Arm.

Als sie den großen Parkplatz vor dem kleinen Einkaufszentrum in ihrer Straße überqueren wollten, fiel ihnen ein im hinteren Bereich geparktes Auto auf. Es stand etwas abseits in der Nähe einer Laterne direkt neben der Treppe, welche auf den dahinterliegenden Hügel führte, und schaukelte leicht.

»Ich glaube, da treiben es zwei in dem Auto dort hinten«, meinte Mia. »Komm lass uns nachsehen!«

»Gerade noch haben wir davon gesprochen – so kann man es zum Beispiel auch machen«, lachte Felix und die beiden schlenderten auffällig unauffällig zum hinteren Teil des Parkplatzes. Dabei umarmten und küssten sie sich und lachten und kicherten, sodass man sie eigentlich hören musste. »Wenn sie nicht die Flucht ergreifen, sind sie entweder so beschäftigt, dass sie gar nichts bemerken, oder sie wollen es wirklich darauf ankommen lassen«, meinte Felix.

Simon umkreiste mit seiner Zungenspitze Valentinas dunkle Nippel, bis diese hart und steif von ihren festen Brüsten abstanden, welche er mit seinen Händen zärtlich massierte. Dann leckte er sich weiter zu ihrem Bauchnabel und erkundete dessen Tiefen mit seiner Zunge, bevor es weiter auf ihren Venushügel ging. Sanft glitt seine Zunge über die glatt rasierte Haut, welche das kleine Dreieck ihrer Schambehaarung direkt über ihrer Spalte umgab. Jedes Mal, wenn er mit seiner Zunge durch dieses Dreieck strich, durchfuhr ihn ein Kribbeln und ließ ihn noch geiler werden, als er ohnehin schon war.

Sie waren gerade vom Kino zurückgekommen und Valentina hatte plötzlich Lust darauf gehabt, sich von ihm im Auto verwöhnen zu lassen. Da er ihr keinen Wunsch – schon gar nicht so einen – abschlagen konnte, hatte er diesen Parkplatz angesteuert und wollte gerade im dunkelsten Eck parken, als sie plötzlich sagte: »Nein, nicht hier – dort drüben, neben der Laterne!«

»Aber wenn jemand kommt?«

»Dann soll er uns ruhig dabei zusehen, wie du mich verwöhnst, ganz so wie in New York, da hat es dich doch auch nicht gestört!« Damit hatte sie recht. Es war gerade einmal zwei Wochen her, dass sie sich regelmäßig vor dem großen Panoramafenster geliebt hatten, wohl wissend, dass sie von Spannern aus den umliegenden Fenstern dabei beobachtet wurden. Das hatte sie derart angemacht, dass sie beschlossen hatten, dieses Gefühl auch zukünftig genießen zu wollen – allerdings hatten sie sich bisher nicht getraut.

Nachdem er den Wagen ihren Anweisungen gemäß gleich neben der Stiege geparkt hatte, positionierte sie die Spiegel so, dass sie auf den umgelegten Sitzen einen eingeschränkten Überblick über den Parkplatz hatte, während sie sich seinem Liebesspiel hingab.

Sie standen bereits etwa eine halbe Stunde hier, waren beide nackt und so erregt, dass es ihnen schon vollkommen egal war, ob noch ein Beobachter auftauchen würde oder nicht.

Gerade als Simon über Valentinas Klitoris leckte und ihr damit ein tiefes Stöhnen entlockte, meinte sie mit erregter Stimme: »Ich glaube, da kommt ein Pärchen. Ja, da sind zwei eng umschlungen und knutschend. Sie kommen direkt auf uns zu.«

Auch Simon konnte nun ihr Lachen und Kichern hören und beschloss, sich nicht weiter von ihnen ablenken zu lassen. Unabhängig von ihnen wollte er Valentina endlich zu ihrem Höhepunkt treiben und dann über sie herfallen und sich seinen holen.

Ein kräftiger Druck seiner Zunge auf ihren Kitzler löste einen ersten elektrisierenden Blitz in Valentinas Körper aus und ließ sie ihre Umgebung vergessen. Dann wurde das Saugen stärker und ihre Lustknospe zwischen Lippen gesaugt, um dort intensiv angeknabbert zu werden, was einen weiteren Blitz durch ihren Körper schickte. Plötzlich schoben sich zwei Finger in ihre nasse Scheide und begaben sich auf die Suche nach ihrem G-Punkt. Als sie ihn gefunden hatten und auf ihn drückten, schlug der dritte Blitz in ihrer Klitoris ein und löste die erste Welle ihres Orgasmus aus. Mit einem unterdrückten Schrei bäumte sie sich auf, hob ihr Becken hoch, drückte ihren Rücken durch und empfing die zweite Welle, welche Simon mit seinen geschickten Fingern und seiner Zunge durch ihren Körper jagte. Er wusste, wie er sie verwöhnen musste, damit sie schnell und intensiv kam – und das machte er perfekt.

Simon trieb sie von einer Welle zur nächsten und der Orgasmus brach mit voller Gewalt über sie herein. Valentina zwirbelte mit ihren Händen ihre Brustwarzen und konnte sich nur schwer zurückhalten, nicht laut aufzuschreien. Sie war voll in Ekstase und nahm ihre Umgebung nicht mehr wahr.

Simon wusste nicht, ob das Pärchen nun an ihrem Wagen stand und sie durch die Scheiben beobachtete oder ob die beiden einfach weitergegangen waren. Allein die Vorstellung, dass sie von ihnen beobachtet wurden, spornte ihn weiter an. Er stellte sich vor, wie sich die beiden von ihnen animieren ließen und sich gegenseitig streichelten. Die Vorstellung reizte ihn dermaßen, dass sein bereits harter Penis zu pulsieren begann und damit eindeutig nach seinem Teil des Spaßes und Vergnügens verlangte.

Valentinas Orgasmus ebbte gerade ab. Simon unterbrach seine Liebkosungen und schob sie leicht nach hinten, um sich zwischen ihren Schenkeln in Position zu bringen. Gleich darauf konnte sie spüren, wie sich das dicke Teil in ihre nasse Lusthöhle schob und ihre Mitte spaltete, während sich sein Körper über sie schob – gerade so weit, dass seine Brust ihre Nippel streifte und reizte.

Nach einem langen Kuss öffnete sie die Augen. Ihr Blick fiel nach oben – durch das große Panoramadach konnte sie ihre Beobachter sehen. Sie standen auf der Zwischenplattform der Stiege, an die Brüstung gelehnt, und sahen ihnen ungeniert bei ihrem Treiben zu. Ihr Plan war aufgegangen, sie konnte ihren Beobachtern direkt in die Augen sehen. Keine fünf Meter waren sie von ihnen entfernt und konnten damit ihren Liebesakt in allen Details verfolgen. Valentina wusste nicht, wie lange sie schon dort standen, ob sie ihren Orgasmus miterlebt hatten. Aus ihrer Perspektive müsste das ein erregender Anblick gewesen sein, wie sie ihnen ihren nackten Körper entgegengereckt hatte. Wie sich Simons Lippen an ihrer Klitoris festgesaugt hatten – sie müssten alles gesehen haben.

Diese Vorstellung jagte einen neuerlichen Lustblitz durch ihren Körper und sie bäumte sich erneut auf. Simon spürte, wie sie versuchte, ihr Becken anzuheben, um sich ihm noch weiter entgegenzupressen. Nun richtete auch er sich auf, nahm ihre Schenkel und zog sie zu sich hoch. Als Valentina ihre Beine streckte, ergriff er ihre Fesseln und drückte sie weit auseinander. Er kniete nun zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln und blickte auf ihre vor ihm liegende Mitte, in der sein pulsierender Penis steckte und von ihm kraftvoll vor und zurück gestoßen wurde.

Dann blickte er in ihre Augen und folgte ihren gierigen Blicken nach oben, wo er durch das Panoramadach das lüsterne Pärchen entdeckte, das an der Brüstung über ihnen stand und ihm dabei zusah, wie er seine Freundin nach allen Regeln der Kunst verwöhnte – gerade bäumte Valentina sich unter einem neuerlichen Orgasmus auf. Diesmal unterdrückte sie ihren Schrei nicht mehr und schrie ihre Lust heraus, während sie ihren Kopf wild hin und her drehte.

Die Blicke seiner Beobachter trafen ihn und ihre Augen spiegelten sein eigenes Verlangen wider, die ihm in diesem Moment kraftvoll in die Lenden fuhr und ihn erbeben ließ. Mit einem letzten Stoß trieb er seinen pulsierenden Penis tief in Valentinas vor Lust triefende Vagina und fügte seine eigene hinzu. Mit vor Lust verzerrtem Gesicht pumpte er sein Sperma in sie, bis er erschöpft über ihr zusammensank.

Keuchend und stöhnend lagen sie nebeneinander, umarmten und küssten sich. Sie brauchten ein paar Minuten, bis sich ihr Puls endlich wieder beruhigt hatte.

»Sind sie noch da?«, frage Simon schließlich.

»Nein – zumindest kann ich sie nicht mehr sehen. Sie haben uns aber offensichtlich etwas auf das Glasdach geworfen – da liegen zwei kleine rote Würfel.«

»Kleine rote Würfel?«, fragte Simon ungläubig und drehte sich auf den Rücken. »Tatsächlich!« Er richtete sich auf und meinte: »Das sind zwei Mon Chéris!« Dann drehte er sich wieder um und küsste seine Freundin lange und ausgiebig.

»Und, war es, wie du es dir gewünscht hattest?«, wollte er schließlich wissen.

»Besser, viel besser, als ich mir je erträumt hätte«, erwiderte Valentina begeistert. »Als ich die Augen das erste Mal wieder aufgemacht habe und die beiden da oben auf der Plattform stehen sah, hat mein Herz Bocksprünge veranstaltet. Genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Sie haben uns durch unser Panoramadach ruhig beobachtet und alles bis ins Detail verfolgt.«

»Hab ich mich verguckt oder hatte er seine Finger unter ihrem Rock?«

»Nein, hast du nicht. Als ob sie darauf gewartet hätten, dass ich zu ihnen hochsehe – gleich darauf hat sie ihre Beine leicht gespreizt und er ist ihr dazwischengefahren und hat sie mit seinen Fingern verwöhnt. Ich hab schon darauf gewartet, dass sie ihm den Penis rausholt und sie es dann dort oben vor meinen Augen treiben, so weit ist es aber dann leider doch nicht gekommen. Ihr schwarzes Höschen hatte allerdings so komische weiße Spuren. Ich glaube fast, die beiden haben es auch vor Kurzem miteinander getrieben und er konnte deswegen nicht mehr. Wer weiß, vielleicht hätten sie sonst wirklich ...«

»Nun bleib aber mal auf dem Boden, mein Schatz«, unterbrach Simon sie mit süßlicher Stimme. »Es reicht doch, wenn du ihnen unsere Reize präsentiert hast, und ich muss sagen, dass es auch mir den letzten Kick gegeben hat, vor ihren Augen zu kommen.«

»Egal, jetzt bin ich voll auf den Geschmack gekommen. Schatz ...«, säuselte Valentina und küsste Simon, »... können wir das wiederholen? Bitte!«

Simon nahm ihr Gesicht in seine Hände, küsste sie und antwortete: »Wann immer du willst, mein Schatz. Du weißt doch, dass ich dir nicht widerstehen kann und ich dein Lustsklave bin.«

»Ganz so, wie ich den Mon Chéris nicht widerstehen kann – holst du sie uns bitte?«, hauchte ihm Valentina entgegen und klimperte verführerisch mit den Wimpern.

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