Читать книгу Die geheime Kraft des Fettstoffwechsels - Prof. Dr. med. Marion Kiechle - Страница 16
Läuft Ihr Fettstoffwechsel rund?
ОглавлениеSie halten dieses Buch in den Händen – Ihr Vorhaben, sich intensiv mit Ihrem Körper und Ihrem Fettstoffwechsel auseinanderzusetzen, ist also gefasst. Hervorragend! Und dennoch: Fragen Sie sich möglicherweise, woran Sie denn nun genau erkennen, dass Handlungsbedarf besteht? Wie Sie auf > erfahren werden, sprechen ganz bestimmte Laborergebnisse dafür. Wir raten Ihnen auf jeden Fall, sich vorab bei Ihrem Hausarzt durchchecken zu lassen, bevor Sie sich an die Umsetzung unserer Ernährungsvorschläge machen. Bei stärkerem Übergewicht empfiehlt sich die zusätzliche Begleitung eines Ernährungscoachs oder Fachmediziners. Doch schon weit vorher gibt es Symptome, an denen wir erkennen, dass unsere Gesundheit leidet. Wie Sie an der Infografik > sehen, sind die folgenden zehn Anzeichen relevant – je mehr davon auf Sie zutreffen, desto wichtiger ist es, schnell und effektiv gegenzusteuern!
1. Erhöhtes Schwitzen
Bei einer sogenannten Insulinresistenz (siehe >) können Hitzewallungen auftreten. Der vermutetete Grund dahinter: Der hohe Insulinspiegel heizt Ihrem Gehirn im wahrsten Sinne des Wortes ein.
2. Verdauungsprobleme
Diese unangenehmen Auswirkungen sorgen für ein erhebliches Unwohlsein. Sie können Kennzeichen für Dysbalancen im Hormonhaushalt sein, beispielsweise, wenn das Sättigungsgefühl wie bei einer Leptinresistenz (siehe >) nicht mehr vorhanden ist. Auch eine gestörte Darmflora kann sich auf diese Weise äußern.
3. Deutliche Gewichtszunahme
Sie haben eine Crashdiät gemacht und nun bringen Sie auf einmal mehr als vorher auf die Waage? Möglicherweise hat das zu einer Leptinresistenz geführt.
4. Kein Gewichtsverlust
Oder haben Sie zwar Kalorien reduziert, das hatte aber keine Veränderung Ihrer Figur zur Folge? Schuld daran kann beispielsweise eine ungünstige Nährstoffverteilung sein.
5. Kein Sättigungsgefühl
Sie können essen, was Sie wollen, haben aber nie das Gefühl, dass es reicht? Ein Warnsignal, dass Ihr Gehirn nicht mehr auf das Sättigungshormon Leptin reagieren könnte.
6. Gefühl, unter Druck zu stehen
Unser aller Alltag ist von vielen Herausforderungen geprägt. Wenn Sie jedoch über einen längeren Zeitraum das Gefühl haben, nur noch gestresst zu sein, kann dies an einem unausgeglichenen Stoffwechsel liegen.
7. Häufige Heißhungerattacken
Wenn Sie häufig auf die Süßigkeitenschublade schielen oder eventuell sogar nachts an den Kühlschrank gehen, liegen wahrscheinlich Hormondysbalancen vor. Auch ein Nährstoffmangel kann dazu führen (siehe >).
8. Schlechtes Hautbild
Wenn sich Ihre Haut zunehmend verschlechtert, sie öfter Pickel bekommen oder ungewöhnlich blass sind, liegt dem mitunter ein Nährstoffmangel oder ein Ungleichgewicht in Ihrem Hormonhaushalt zugrunde.
9. Müdigkeit und Antriebslosigkeit
Sie kommen morgens nur schwer aus den Federn oder können sich nur unter großer Anstrengung selbst motivieren? Wenn Verdauung und Nährstoffversorgung, beispielsweise mit dem Sonnenvitamin Vitamin D (siehe >f.) zu wünschen übrig lassen, fehlt es uns oft an Power.
10. Schlechte Laune
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Laune häufig im Keller ist, sind möglicherweise die Hormone oder die Nährstoffversorgung aus dem Lot.