Читать книгу Die Antike und das Meer - Raimund Schulz - Страница 5
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Vorwort
Das Verhältnis des Menschen zum Meer ist ein unerschöpfliches Thema von unbestrittener historischer Relevanz. Für die Antike gilt dies umso mehr, als sich die griechisch-römische Kultur um das Mittelmeer herum entwickelte und von hier aus in die Binnenräume ausstrahlte. Die nahe liegende Frage, welche Bedeutung die enge Verbindung des antiken Menschen zum Meer für die Entwicklung von Politik, Kultur und Mentalitätsstrukturen antiker Gesellschaften besaß, ist dennoch bis heute monographisch nicht behandelt worden. Das vorliegende Buch ist die Summe jahrelanger Forschungen, deren Ergebnisse zum Teil in Artikeln und Vorträgen vorgestellt und diskutiert wurden. Es ging und geht mir dabei weniger um Spezialprobleme, sondern um ein Verständnis des Gesamtphänomens als wesentlicher Aspekt der antiken Geschichte auch im Vergleich mit späteren Epochen.
Ich habe zu danken: Wolfgang Hornstein für sein Angebot, das Werk im Programm des Primus Verlages aufzunehmen, und für seine unerschütterliche Geduld bei der Überschreitung vereinbarter Manuskripttermine, ferner Nina Ostertag für ihre sorgfältige und engagierte redaktionelle Arbeit, schließlich meiner Familie für ihre Nachsicht und ihren Rückhalt sowie meinem Vater für das Mitlesen des Manuskriptes. Ein spezieller Dank gilt meinen Berliner Tennisfreunden Lothar, Peter und Thomas, die mich trotz stetig abnehmender Spielstärke zwangen, das Hirn mit Frischluft und den Körper mit sportlicher Bewegung zu versorgen.
Hildesheim, im Dezember 2004
Raimund Schulz