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Ein Fall für Hendrik

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I.

Hendrik hatte sich die Arbeit bei der Polizei vorher interessanter vorgestellt; zugegeben, er hatte sich wohl als Halbwüchsiger den einen oder anderen Krimi zu viel angesehen, bevor er sich für diesen Beruf entschied.

Die hochbrisanten Mordfälle spielten sich aber nun mal nicht in dem Dezernat ab, dem er seit 6 Monaten angehörte: Einbruch und Diebstahl.

Die immer gleichen Arbeiten bei der Besichtigung ausgeräumter Läden oder verwüsteter Wohnungen und die ermüdende Spurenauswertung danach hatten ihn zermürbt. Die fade Routine bei der Zeugenvernehmung machte ihn träge. Und auch die intelligenteste Befragungsstrategie führte oft nur zu spärlichen Ergebnissen.

„Vielleicht habe ich heute endlich mal eine Sternstunde“, hoffte er auf dem Weg zum Vernehmungsraum.

„Da geht’s doch um den Einbruch bei der Firma Höfermann: Phantombild mit einer Zeugin erstellen.“

Auf ihn wartete eine Krankenschwester, die soeben ihren Nachtdienst hinter sich gebracht hatte.

„Hoffentlich fallen ihr beim Bildergucken nicht die Augen zu.“

Als er die ersten Schritte ins Vernehmungszimmer machte, erspähte er mit einem Seitenblick das Profil einer jungen Frau, die ihre Arme hinter dem Kopf verschränkt hatte und so auf ihn wartete.

In einer weichen Bewegung nahm sie die Arme herunter, richtete sich auf und folgte ihm mit aufmerksam geweiteten Augen, bis er auf dem Sessel ihr gegenüber Platz genommen hatte. Ihre braunen Locken wippten hinunter bis auf die Schultern.

„Sieh mal an“, dachte er, „so heiter und zum Anbeißen frisch würde ich auch gern mal nach dem Spätdienst aussehen!“

II.

„Guten Morgen, Frau Gieseking.“ Er legte sich seine Unterlagen zurecht und blickte auf.

„Mein Name ist Hendrik Kortum. Danke, dass Sie die Zeit gefunden haben, uns zu helfen.“

Erst jetzt blickte er der jungen Krankenschwester in die Augen und wurde dort von einem Lächeln in Empfang genommen, das Wärme ausstrahlte. Er war sich sofort sicher: ihr Lächeln war keine einstudierte Geste, sondern spiegelte lebhaft ihre Neugier und ihr Interesse wieder, - so machte ihm die Arbeit Spaß.

„Bis jetzt habe ich hier im Hause nur im Dienst ergraute Bullen angetroffen!“ sagte sie leise. „Wie ich sehe, gibt es aber doch auch vorzeigbare frischere Exemplare.“

Mit einer solch umarmenden Attacke hatte Hendrik ganz und gar nicht gerechnet. Für seine Schlagfertigkeit jedoch war er im ganzen Hause bekannt und brauchte deshalb auch nicht zurückstehen.

„Zum Glück entsprechen die Krankenschwestern von heute auch kaum noch dem alten Bild. Die sich aufopfernd verzehrenden Muttis mit den behütenden Patschhändchen sind auf dem Rückzug.“

Fröhlich wedelte die junge Krankenschwester mit ihren schmalen Fingern vor Hendriks Nase herum.

„Stattdessen gibt es genau solche!“ bestätigte er. „Da möchte man am liebsten Patient sein.“

Gern hätte sich Hendrik in diese liebevolle Rangelei mit der lebhaften Zeugin vertieft und sie fortgesetzt. Ihr Lachen lud ihn dazu ein.

„Ich glaube aber, liebe Frau Gieseking, wir sollten uns jetzt daran machen, einem Ganoven das Handwerk legen. Es kommt dabei ganz entscheidend auf Sie an.“

Denn so verhielt sich die Sache tatsächlich! Katja -wie er sie schon für sich nannte- hatte von ihrem Fenster aus einen Einbrecher beobachtet und war in der Lage Details für ein Phantombild zu liefern.

Ihre gemeinsame Arbeit an dem Phantombild war aber dann doch keine so bierernste Sache wie sonst üblich. Die Kollegin draußen im Aufsichtszimmer wunderte sich sehr über das Gelächter, das hin und wieder aus dem Raum nebenan schallte.

III.

Die Arbeit dort brachte jedoch außer dem Vergnügen der Beteiligten in kurzer Zeit auch den gewünschten polizeilichen Erfolg. Mithilfe der Zeichnung konnte der Täter ausfindig gemacht und festgenommen werden.

Für Hendrik jedoch, der bei der Festnahme zum Team gehörte, gab es trotz des großen Erfolges einen bitteren Tropfen in den Wein; er trug einen Armbruch und eine leichte Gehirnerschütterung davon, als der Verdächtige um sich schlug.

Hendrik war zum Pausieren gezwungen und bewegte sich nun schon seit einer Woche schlecht gelaunt und genervt durch sein Wohnviertel.

Denn immer wenn er zuhause in Selbstmitleid zu versinken drohte, flüchtete er in das geschäftige Leben seines Viertels, besonders oft in das Straßencafé an der Ecke.

Als er seinen zweiten Capuccino an diesem Morgen Schluck für Schluck die Kehle hatte hinunterlaufen lassen, tippte ihm jemand auf die Schulter und nahm schwungvoll neben ihm Platz.

Sie hatte heute ihre braunen Haare im Nacken zusammengebunden und überfiel ihn mit einem Schwall von Fragen.

„Geht es Ihnen inzwischen besser?“ war nur der Anfang.

Ihr Verhör gipfelte in einer Frage dritten Grades: „Ist das der Arm des Gesetzes?“ Dabei umschloss der lästige Gips doch nur seinen Unterarm und sah völlig harmlos aus.

Ihre Augen glänzten mit den Lippen um die Wette und sie legte ihre Hand dicht neben seine gipsfreien Finger auf den Tisch.

„Ja“, gab er zurück, „es geht schon etwas besser. Und in diesem Moment sorgen Sie für einen weiteren gewaltigen Schub in meiner Gesundung.“

Dabei bewegte er seine Hand so weit auf sie zu, dass seine Fingerspitzen ihren Daumen und auch noch den Zeigefinger bedeckten.

„Ich merke schon, dass Sie bereits übermütig werden!“ murmelte sie.

Statt sich aber zurückzuziehen, schob sie ihre Hand weiter vor, bis sie fast ganz von seiner Handfläche bedeckt war.

„Kann ich sonst noch etwas für ihre Dienstfähigkeit tun?“

Sie schaute dabei gegen die Sonne und Hendrik nutzte dies dazu, mit seinem Blick die feinen Linien ihres Gesichtes abzutasten; ihr Mund zog seine Aufmerksamkeit so sehr an, dass er der Illusion verfiel, Katjas Lippen bewegten sich auf ihn zu. Sie blinzelte und hob zum Schutz eine Hand ins Sonnenlicht.

„Es ist ganz einfach, Katja“, versicherte er ihr, „je länger Sie bei mir sind, desto besser geht es mir.“

Sie lachte hell auf und zog ihre Hand unter seiner hervor.

„Wer sich sogar schon wieder an den Vornamen von Zeuginnen erinnern kann, ist kerngesund und in höchstem Maß dienstfähig. Aber jetzt muss ich ganz schnell zu meinem Mittagsdienst.“

Hendrik war entschlossen, sie so bald wie möglich wiederzusehen und tat alles, um seinen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen.

„Dann tun Sie doch wenigstens meinem angeknockten Kopf und dem Ungetüm von Armgips einen Gefallen. Statten Sie ihnen bald einen Krankenbesuch ab. Wenn ich nicht gerade hier herumsitze, finden sie mich zu Hause.“

Dabei schob er ihr seine Karte in die Hand, bevor sie endgültig davoneilte.

IV.

Katja verbrachte ihre Pause in der Cafeteria des Krankenhauses. Heute Vormittag hatte sie erhebliche Schwierigkeiten bei der Konzentration auf die einfachsten Dinge verspürt; ihre Gedanken zwischendurch kehrten immer wieder zu Hendrik zurück, dessen Nähe sie heute Morgen in eine pulsierende Aufregung versetzt hatte, die immer noch anhielt.

Als sie sich im Toilettenspiegel aufmerksam betrachtete, sich prüfend über die Wangen strich, wünschte sie sich in diesem Augenblick, es wären seine Hände, die sie spürte, und nicht nur in ihrem Gesicht sondern auch an ihrem ganzen Körper, erst ganz zart aber auch hin und wieder fester zupackend.

Ihre Wünsche machten ihr klar, dass sie ein großes Verlangen nach dem jungen Polizisten hatte.

Nach dem Dienst lag sie zu Hause lang ausgestreckt auf ihrem Hochflorteppich, döste vor sich hin und versuchte sich zu entspannen.

„Morgen beginnt mein Dienst erst am Mittag“, rief sich Katja in Erinnerung.

Wie gerne würde sie heute Abend zu Hendrik gehen! Beim letzten Mal, als ein Mann ihre Gefühle so aufgewühlt hatte, war sie kopflos in einen Strudel der körperlichen Liebe eingetaucht, aus dem sie mit schmerzhaften Erfahrungen zurückkehrte. Diesmal nahm sie sich fest vor, sich nur in kleinen Schritten auf Hendrik zuzubewegen.

Nur neben ihm sitzen, ein Glas Tee miteinander trinken und ihn nach und nach kennenlernen!

Kurz vor acht Uhr machte sie sich auf den Weg.

„Katja, ich freu mich so, dass du zu mir kommst! Ich hab es mir so sehr gewünscht.“

Hendrik hatte ihr die Tür mit seiner heilen Hand geöffnet und strahlte sie an.

„Als Krankenschwester muss ich doch alles tun, damit du schnell wieder gesund wirst!“ Seine temperamentvolle Umarmung mit Worten versuchte sie sacht zu bremsen.

Aber sofort bedauerte sie, dass ihre Antwort so viel Distanz signalisierte; in den begeisterten Ausdruck seiner Augen mischte sich ein Funke Enttäuschung.

Rasch versuchte sie, dies wieder gutzumachen.

„Besonders Männer brauchen ja fürs Gesundwerden sehr viel Zuwendung!“

Gleich hatte sie den Eindruck, dass ihn ihre Bemerkung so sehr aufmunterte, dass er ihr seine Gefühle offen legte.

„Bei Zuneigung geht es noch sehr viel schneller als bei Zuwendung.“

Katja bewegte sich vorsichtig ans Fenster und stützte sich mit dem Rücken ans Fensterbrett.

„Sag mal, Hendrik!“ forderte Sie ihn von dort aus auf. „Du bist doch nicht der Abenteurer-Typ; dauernd auf der Suche nach den Gefahren und bereit zum täglichen Risiko! Polizist sein passt doch gar nicht zu dir!“

Hendrik warf zuerst einen Blick auf seinen Gipsarm und dann hinüber zu Katja, deren Gesicht im Schatten ihm nichts weiter von ihren Gefühlen verriet.

„Das ist dir sehr wichtig, nicht wahr?“ fragte er nachdenklich und trat an ihre Seite.

Katja lehnte sich leicht hinüber zu ihm; ihre Nasenflügel waren in Bewegung und sie presste ihre Lippen leicht aufeinander.

„Ich möchte nicht Angst vor solch einen Anruf haben, eine Nachricht, die jederzeit kommen kann. Zu hören, dass dem Mann, zu dem ich gehöre, etwas Schlimmes zugestoßen ist.“ Hendrik fiel nichts ein, Katjas Befürchtungen auszuräumen, erst recht nicht, als sie ihm den Grund für ihre Angst verriet.

„Vor zehn Jahren starb so mein Onkel; er war Wachmann bei einem Sicherheitsdienst“, sagte Katja.

V.

Hendrik hatte an diesem Tag gespürt, dass Katja die wichtigste Frau in seinem Leben war und dass sie beide Arme nach ihm ausgestreckt hatte. Er musste nur seinen Teil tun, um diese Arme zu ergreifen.

Zwei Tage später rief er sie an.

„Katja, ich hab dir etwas Wichtiges zu erzählen!“

„Wirst du deinen Gips los oder was gibt es Neues?“

Er wollte ihr jedoch das, was er sich hatte einfallen lassen, von Angesicht zu Angesicht sagen, kitzelte ihre Neugier so lange hoch, bis sie ihn zu sich einlud.

Sie öffnete ihm die Tür mit ihrem schönsten Lächeln; nur mit dem größten Einsatz seiner Willenskraft schaffte er es, sie nicht sofort stürmisch in seine Arme zu schließen. Schon ihre vertraute Berührung seiner Schulter, als sie den Platz neben ihm auf dem Sofa einnahm, machte ihn glücklicher und gab ihm Mut.

„Sag mal“, forderte sie ihn auf, „das muss ja etwas sehr Bedeutendes sein, wenn du am Telefon nicht damit herausrücken willst!“

„Katja“, sagte er, „es ist mir sehr wichtig und hoffentlich auch für dich; denn dann ist es für uns beide wichtig!“

„Was ist bloß los mit dir?“ fragte sie und lachte ihn dabei an. „Kommt das vom Wodka oder vom Whisky?“

„Ich hab mich als Assistent an der Polizeischule beworben“, kam er endlich mit der Sprache heraus. „Deinetwegen!“

Katja sah ihn an, als hätte er ihr einen Vortrag in einer fremden Sprache gehalten, obwohl sie alles sofort verstanden hatte.

„Waffen gibt’s dort nur zum Üben“, beeilte er sich zu erklären. „Und dort kommen keine Straftäter hin und überhaupt ist das alles völlig ungefährlich... “

Wie in Zeitlupe nahm er wahr, wie Katjas Gesicht sich auf ihn zu bewegte, spürte gleichzeitig, wie sie ihre Arme fest um seinen Hals legte; die Wärme ihres Körpers tat ihm unendlich gut.

„Meinetwegen?“ flüsterte sie und stieß dabei an seinen Gipsarm.

Er versenkte seinen Kopf in ihren Locken und atmete deren Duft tief ein; sie drückte ihre Lippen auf seine Kehle und lachte leise.

„Vorläufig bist du ja als einarmiger Bandit sowieso noch außer Gefecht!“

„Als Polizist schon“, gab er zu, „aber nicht als Mann.“

„Warte“, gab sie zurück, „warte nur ab, bis ich dafür sorge, dass du Bettruhe verordnet bekommst! Und dabei liegt die Betonung auf ‚Ruhe’.“

„Halten sich die Patienten auf deiner Station denn an alle Anweisungen?“

„Manchmal ja, manchmal nein, manche immer, manche nie!“

Vier Mal nacheinander streifte sie mit ihren Lippen dabei über die Haut unter seinem Kinn. Dann schloss sie die Augen und wartete.

Denn sie hatte grenzenloses Vertrauen in den Einfallsreichtum Hendriks.

„Mit einem Gipsarm kann man wunderbare Ablenkungsmanöver starten“, verriet er ihr. Katja warf einen raschen Blick auf den weißen Klumpen.

„Denn wer weiß denn, was ich inzwischen mit dem anderen Arm mache?“

Sie drehte den Kopf zur Seite, um nachzuschauen, was dort geschah.

Diesen Moment nutzte Hendrik, um mit seinen Lippen über die Flanke ihres Halses bis unter ihr Ohr zu wischen.

„Oder mit meinem Mund!“ flüsterte er. Sie hielt sich an seinen Schultern fest.

„Oder mit meiner Zunge!“ Seine Lippen zupften und saugten an ihrer Ohrmuschel; dann drang seine Zungenspitze dort streichelnd tief ein. Aus Katjas Mund erreichte ihn ein heller Ton, ein langgezogenes Summen; seine von ihr herbeigesehnte Zärtlichkeit hob sie in die Höhe.

Sie nahm daher zuerst nicht richtig wahr, dass er nun noch seinen freien Arm mit ins Spiel brachte.

Seine Finger schoben einen ihrer kurzen Ärmel hinauf zu ihrer Schulter.

In Erwartung eines Kusses schloss Katja die Augen und griff nach seiner Hand, doch er beugte sich stattdessen zu ihrem Arm hinunter.

Gleich darauf spürte sie seine warme und raue Zunge, die sich an der Innenseite ihres Armes auf ihre Achsel zu bewegte.

Sie erschauderte augenblicklich vor Wohlgefühl.

„Weiß er, wie empfindsam ich dort bin, wie mich das anmacht?“ dachte sie für einen Moment.

Hendrik aber war inzwischen leicht benommen von dem Duft ihrer Haut, den er aufgesogen, und von ihrem Geschmack, den er über seine Zunge in sich aufgenommen hatte.

Als ihr Mund seiner streichelnden Zunge entgegenkam, nahmen seine Lippen sie in Empfang.

„Ich möchte noch viel mehr von deiner Haut entdecken!“ sagte er.

„Aber wegen meines Gipsarms kann ich nichts mit Knöpfen und Verschlüssen anfangen!“ Katja nickte amüsiert und zog ihn vom Sofa hoch, bis sie einander gegenüberstanden. „Als Krankenschwester bin ich da gut in Übung!“ sagte sie und begann sein Hemd aufzuknöpfen, löste seinen Gürtel und fuhr rasch fort, in völlig zu entkleiden, nicht ohne zwischendurch ihre Hand sanft hier und dort auf seinem Fleisch ruhen zu lassen.

Hendrik war verstummt; seine Augen folgten Katjas Bewegungen, bis er völlig nackt vor ihr stand, geschmückt mit einem weißen Fremdkörper am Ende seines Armes.

Dann schaute sie ihm fest in die Augen und legte eine Hand auf seinen Bauch.

Zuletzt strich sie ihm zärtlich über seine halb aufgerichtete Rute.

„Von deiner Haut kann ich auch nicht genug bekommen!“

Mit diesen Worten zog sie sich geschickt die Bluse über den Kopf und schlüpfte mit wenigen Bewegungen aus ihren Jeans.

In ihren blauen Dessous stand sie kurze Zeit vor ihm.

„Noch mehr Haut?“ fragte sie mit einem unbefangenen Lächeln auf den Lippen.

„Ja“, nickte er, „ich will 100% von dir!“ Und sie erfüllte ihm seinen Wunsch.

Hendrik tat nur einen Schritt auf sie zu und holte sie mit einem Arm zu sich heran, bis ihre Körper aneinander ruhten, Haut auf Haut.

Es war einer der schönsten Sommertage; die Sonne füllte den Raum mit Licht und Wärme. Doch Katja überlief ein tiefgehendes Frösteln, das sich aber sofort verlor, als Hendrik auch seinen gipsgeschmückten Arm vorsichtig um sie legte und ihre Hüfte gegen seine Lende presste.

Der lange und der kurze Weg

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