Читать книгу Das Anwesen der dunklen Lust - Demut lernen - Rebecca Loumé - Страница 7

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Lange konnte sie sich nicht mehr auf den Zehen halten. Zweimal war sie schon eingeknickt. Jetzt zum dritten Mal! Jedes Mal wurde ihr sofort die Luft abgeschnürt und sie drückte sich verzweifelt wieder auf die Zehen. Die Striemen auf ihrem Körper pochten unerträglich.

Klick! Eine Tür ging auf. Klick! Und schloss sich wieder.

Sie horchte angestrengt. Gerne würde sie fragen, wer da war, aber …

Plötzlich löste sich die Kette über ihr, sodass sie haltlos zu Boden fiel. Ihr Kopf streifte einen Mantel. Erschrocken kniete sie sich sofort hin und wollte ihren Kopf gegen den Boden drücken, presste sich jedoch im Dunkeln gegen einen Stiefel.

„Verzeiht, Herr!“ Panisch schob sie ihren Kopf zwischen seine Stiefelkuppen auf den Teppich. Er packte sie an den Haaren und zog sie hoch. Kurz stieg ihr sein Geruch in die Nase. Er roch verdammt gut, das war ihr vorhin gar nicht aufgefallen. Sie spürte, wie sie augenblicklich feucht wurde. Ob er sie wohl ficken würde?

Doch er drehte sie von sich weg und schob sie geradeaus, runter vom Teppich, über die kalten Fliesen, bis ihre Knie an eine Pritsche stießen.

Vorsichtig – beinahe sanft – drückte er sie bäuchlings auf die harte Holzliege. Sie streckte sich gehorsam aus und spürte, wie er ihre Fußgelenke mit Riemen auf der Pritsche fixierte. Ihre Beine waren leicht gespreizt. Während er ihre Handgelenksfesseln löste, sagte er ruhig: „Du kannst jetzt ein wenig schlafen.“

Langsam ließ sie ihre Arme neben sich auf das Holz gleiten und fiel sofort in einen erschöpften, traumlosen Schlaf.

Bevor er sich erhob, fasste er ihr zwischen die Beine. Nass. „Kleines Luder.“

Doch sie hörte ihn nicht.

Das Anwesen der dunklen Lust - Demut lernen

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