Читать книгу Cleo & Leo - Rebecca Vonzun-Annen - Страница 14

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Cleo erwachte vom Schrei einer Krähe. So wusste er, noch bevor er überhaupt die Augen aufschlug, wo er sich befand. All die Ereignisse von gestern fielen ihm wieder ein und kurz verspürte er Lust, ein bisschen zu weinen.

Aber er traute sich nicht. Bei seinem Glück würde bestimmt genau dann, wenn er losheulte, Onkel Cornelius ins Zimmer platzen und ihn auslachen, weil er weinte wie ein Mädchen. Und Cleo würde alles dafür geben, dieses unheimliche Lachen nie wieder hören zu müssen.

Seufzend setzte er sich auf, schlüpfte in seine Jeans und den Kapuzenpulli und schob dann die schweren dunkelroten Vorhänge vor dem Fenster zur Seite. Das Tageslicht, welches ins Zimmer fiel, war düster. Man hätte meinen können, die Dämmerung wäre bereits hereingebrochen. Dabei hatte der Tag gerade erst begonnen.

Cleo & Leo

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