Читать книгу Hölle vs Himmel - reiner nawrot - Страница 7

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Billbo knipste mit den Augen, aber die beiden schwarzen Gesellen verschwanden nicht. Im Gegenteil, sie guckten und verhielten sich so, als wenn sie genau dorthin gehörten wo sie momentan standen. Und tatsächlich hatten sie ja auch Recht. Obwohl er nicht mit Absicht hierher gekommen war, musste er sich doch eingestehen, dass er hier der Eindringling war. Die Schwarzen tuschelten und schienen sich auch nicht so recht wohlzufühlen. Billbo sah sich derweilen verstohlen um, ließ dafür aber vorsichtshalber nur seine Pupillen in den Augenhöhlen herumwandern. Sein Körper stand bewegungslos da und wunderte sich. Wohin sie hier geraten waren konnte sich keine der Milliarden Billbo-Zellen erklären, zumal sie sich auch fühlten, als wären sie nur noch eine Kopie ihrer selbst. Mitten in das Wundern hinein raschelte es in seinem Kopf und er hörte jemand sprechen. Eine tiefe ruhige Stimme summte ihm durch den Kopf und schien nicht nur durch Überreichweiten irrtümlich empfangener Funkverkehr zu sein, sondern sich genau an ihn zu richten.

„Hallo …leider habe ich mich etwas verspätet und kann dich erst jetzt begrüßen. Willkommen, ich bin dein Router der dir auf deinen neuen Wegen behilflich sein wird. Wenn du Fragen hast, kannst du …“

Mit einem unwirschen „Schttt“ versuchte Billbo die Stimme zu vertreiben oder wenigstens zum Schweigen zu bringen. Mit seiner inneren Stimme, die so ähnlich wie die Stummschaltung am Telefon funktionierte und für Außenstehende nicht zu hören war, antwortete er dem ungebetenen Redner unwirsch.

„Ich habe niemanden um Hilfe gebeten …und außerdem ist das m e i n Kopf.“

Die Stimme wollte wohl gerade antworten, was Billbo anhand der eingeatmeten Luft hörte, wurde aber sofort von ihm unterbrochen.

„Ich denke ich war deutlich genug …ich brauche keine Stimmen in meinem Kopf, die verwirren nur. Wenn du jetzt also gehen würdest …danke.“

Ein kurzes Geräusch das sich wie ein „Tss“ anhörte huschte noch durch seinen Kopf, dann entfernten sich Schritte, eine Tür klappte und es herrschte wieder Stille.

Die Schwarzen hatten ihn die ganze Zeit über beäugt. Das „Scht“ hatte sie zwar kurz erschreckt, wurde dann aber als Betriebsgeräusch, wie etwa die arbeitenden Druckluftbremsen beim LKW, abgetan. Und weil er sich die ganze Zeit nicht geregt hatte, gingen sie jetzt neugierig einige Schritte auf den Erschienenen zu. Geetnich fand als erster die Sprache wieder. Zwar nur flüsternd aber immerhin mit ordentlich aneinander gereihten Worten wendete er sich an Machmanix. „Soll das einer von uns sein?“

Machmanix zog ein zweifelndes Gesicht und antwortete im ebenso leisen Flüsterton.

„Die Farbe stimmt ja, aber …sein Fell ist so glatt.“

Vorsichtig deutete er dann auf die im Gürtel steckenden Blitze.

„Und jede Menge Orden scheint er auch zu haben.“

Weil sich Billbo noch immer nicht von der Stelle rührte und wie eine Wachsfigur dastand, wurden sie mutiger und näherten sich. Geetnich, der todesmutig einen gaaaanz langen Arm machte um dann mit einem Finger über Billbos noch glänzenden Taucheranzug zu streichen, nickte zustimmend.

„Tatsächlich …nicht ein einziges Haar.“

Machmanix fuhr plötzlich der Schreck in die Glieder. Er packte Geetnich am Arm und zog ihn einige Schritte mit zurück. Der sah seinen Kollegen fragend an und versuchte sich zu befreien. Vor dem reglos glänzenden Schwärzling hatte er keine Angst mehr und wollte ihn näher untersuchen. Machmanix hielt ihn aber umso fester am Arm zurück, wobei er ihm ehrfürchtig zuflüsterte. „Womöglich ist e r das …“

Geetnich schluckte, auch er zog diese Möglichkeit jetzt in Betracht und jeglicher forsche Entdeckertrieb fiel von ihm ab. Wie zwei ängstliche Kinder hielten sie sich nun an den Händen während ihnen hektische Gedanken durch den Kopf jagten. Sollte ihnen hier tatsächlich das Oberhaupt aller Schwarzen erschienen sein? Der, den alle nur vom Hörensagen oder aber aus dem Buch der Prophezeiungen kannten. Wollte er sie prüfen? Sollten sie sich glücklich schätzen oder eher ängstigen? Waren sie womöglich Auserwählte und ahnten es nicht? Machmanix sank auf die Knie und zog Geetnich mit hinunter. Etwas Unterwürfigkeit könnte ja vielleicht nicht schaden. Wer weiß wofür es gut war. Stumm knieten beide nieder und versuchten mit einer Überraschung vorgaukelnden Oh-ihr-seids-Herr-wir-haben-dich-gar-nicht-erkannt-Miene dem vermeintlichen Oberhaupt ihre Untertänigkeit zu beweisen. Über diese unmissverständliche Geste wurde nun wiederum Billbo mutiger. Egal wer die beiden waren, was sollte einem schon passieren wenn man so empfangen wurde. In seine Stimme packte er soviel Gelassenheit wie möglich als er sich endlich doch bewegte und die beiden ansah.

„Und wer seid ihr …?“

Geetnich zuckte zusammen und flüsterte Machmanix verdutzt zu.

„Er kennt uns gar nicht.“

Ohne die Augen von Billbo zu lassen drehte Machmanix seinen Kopf leicht zur Seite und antwortete seinem Partner zischelnd.

„Woher auch, wir waren ja nur selten zur schwarzen Messe.“

Dann senkte er den Kopf und sprach bedächtig.

„Wir sind die Arbeiter Geetnich und Machmanix und sollen den Saal für die Feier herrichten, Herr.“

Neugierig, ob seine Worte Wirkung erzielt hatten, schielte er unter den buschigen Augenbrauen hervor, die nahtlos in das Gesichtsfell übergingen. Das vermeintliche Oberhaupt stand unbeeindruckt da. War er womöglich nur zufällig hier und wusste etwa gar nichts von der Feier?

„Feier …? Was feiert ihr denn?“

Es könnte aber auch eine Prüfung sein, dachte sich Machmanix und beschloss vorsichtshalber auch weiterhin brav zu antworten. „Die Abschlussfeier findet heute statt. Alle Jährlinge die ihr Diplom in Boshaftigkeit erfolgreich bestanden haben werden heute geehrt und mit neuen Aufgaben betraut.“

„Ach …Diplom in Boshaftigkeit? …so etwas gibt es?“

„Ja Herr, für alle die die Einstiegslehrgänge in Betrug und Rache im Erstsemester absolviert haben.“

Billbo schlenderte jetzt um die beiden Knieenden herum um sie genauer zu betrachten. Die verharrten ergeben und auf volle Punktzahl hoffend in ihrer unbequemen Haltung. Nur verstohlen blinzelten sie mal nach ihm, um vielleicht doch irgendetwas Erklärendes an ihm zu entdecken. Auch Billbo war sehr an seinen Gegenübern interessiert und konnte sich nur schwer zurückhalten um nicht ihr Fell zu befühlen. Sollte es tatsächlich sprechende pechschwarze Schäferhunde geben?

„Und ihr beiden hattet auch Prüfung?“

Geetnich nutzte die Gelegenheit, hob den Kopf und sah den Fragesteller an.

„Nein Herr, wir haben nicht studiert …wir sind einfache Arbeiter.“

„So so, und was arbeitet ihr sonst so wenn ihr nicht gerade Festsäle für Abschlussfeiern herrichtet?“

Geetnich und Machmanix wechselten zweifelnde Blicke. Wusste ihr Oberhaupt denn überhaupt nichts vom Alltag der Schwarzen oder sollte es sich hier tatsächlich um eine Prüfung handeln.

„Na ja, wir müssen uns um allerhand kümmern, zum Beispiel Nachschub für das Fegefeuer organisieren …die Seelen der verstorbenen Wesen von dort... “

Dabei deutete er mit einem seiner dicken Finger nach oben. „...in Empfang nehmen, dem Feuer übergeben …und so weiter.“

Billbo schwankte zwischen Überraschung und Neugier.

„W a s …und so weiter?“

Machmanix räusperte sich. Er fühlte sich äußerst unwohl. Die Fragen verunsicherten ihn, weil nicht zu erkennen war, ob sie ernst gemeint waren, oder sich das Oberhaupt über seine Untergebenen lustig machen wollte.

„Die Seelen müssen ja auch im Feuer betreut werden …mal wenden, mal etwas tiefer hineinschieben und so.“

Billbo stutzte zwar an der Stelle, als es um die Seelen der Verstorbenen ging, konnte auch kaum glauben was seine Intuition ihm einflüsterte, sein Interesse war aber geweckt. „Können wir uns das denn mal ansehen …das Feuer meine ich?“

Wieder huschten zwischen Geetnich und Machmanix unsichere Blicke hin und her. Es mutete zwar seltsam an, wenn der Firmenchef vorsichtig anfragte, ob er sich in seinem Betrieb mal die Besenkammer ansehen dürfte, aber immerhin war es ja seine Besenkammer. Machmanix überschlug in Gedanken eilig die Situation. Es war gerade Mittagszeit und die Gänge würden leer sein. Von den Vorgesetzten würde er sich nämlich nicht unbedingt gern mit diesem Fremdling sehen lassen. Wie sollte man auch erklären wer das wäre, wenn man es selber nicht genau wüsste. Aber am Ball bleiben wollte man bei dem seltsamen Gast schon. Achselzuckend stand er auf.

„Es wird nicht viel zu sehen sein, im Moment läuft alles auf Automatik. Aber wir können uns die Anlage natürlich anschauen.“

Auch Geetnich hatte sich jetzt erhoben, stand hinter Billbo und konnte es sich nicht verkneifen, ganz flüchtig noch einmal über den Taucheranzug zu streichen. Während Machmanix mit Billbo vorausging und dem weitere Details über das Feuer erklärte, ging Geetnich hinterher, starrte weiter auf den glänzenden Rücken und fragte sich, was das haarlose Fell wohl für Vorteile haben mochte.

Der Weg zum Feuer war nicht weit, gab Billbo aber doch Zeit und Gelegenheit, sich ausgiebig darüber zu wundern, wie er hier wohl hergekommen war, wenn das „Hier“ wirklich das war, was er vermutete. Denn eigentlich sollte das dann nur ein Ort für Tote sein und er selber fühlte sich zwar seltsam, aber doch scheinbar immer noch lebendig. Weil er eine ganze Ecke größer war als der neben ihm gehende Machmanix, ließ er seine Blicke unauffällig durch dessen recht dichtes Kopfhaar wandern. Zu seiner Enttäuschung konnte er aber dabei nicht den allerkleinsten Ansatz von Hörnern entdecken. Wärmer wurde es allerdings schon, obwohl von Flammen oder auch nur deren flackernden Schein absolut nichts zu sehen war.

Vor einer hohen verschnörkelten Tür wurden die Schwarzen langsamer und Machmanix kramte einen Schlüssel an einer Stelle aus seinem Fell, an der bei ordentlich gekleideten Menschen wohl eine Hosentasche zu finden gewesen wäre. Billbo war kaum durch die Tür getreten, als seine Neugier auch schon der Enttäuschung wich. Ochgottchen, sollte das etwa das berühmte Fegefeuer sein? In einem langgezogenen nicht völlig überschaubarem großen Raum, der mit etwas Fantasie an die düstere, bewohnte Küche eines abgewrackten Drei-Kreuze-Restaurants erinnerte, flackerte in der Mitte ein etwa vierlagerfeuergroßer Gluthaufen. Kleine bläuliche Flammen züngelten nur einzeln und verhalten zwischen der Masse rotglühender Kohlen hervor, die jedoch eine enorme Hitze abstrahlten. Über dem ganzen befand sich ein überdimensionaler, höhenverstellbarer kniehoher Rost, der die Form eines Cocktail-Tisches hatte und aus silberglänzendem Gittermaterial bestand. In langen Reihen lagen darauf jede Menge Kartoffeln, während sich an den Rändern gefüllte Auflaufformen und verschiedengroße Aluminiumknödel befanden, in denen wohl Folienkartoffeln ihrem Ende entgegenschwitzten.

Ziemlich weit im Hintergrund sah man auch noch einige Schwarze mit weißen Kochmützen herumwuseln, die aber von ihnen keine Notiz nahmen. Die Enttäuschung stand Billbo anscheinend ins Gesicht geschrieben, denn Machmanix begann sofort die näheren Umstände zu erklären. Demnach hatte die Anlage eine Kapazität von mehreren Tausend Seelen am Tag, konnte aber auch bei Katastrophen oder Besuch auf jede erdenkliche Größe erweitert werden.

„Das sind ja alles nur Kartoffeln. Ist das hier die Kantine für die Besucher …für Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat mit Bockwurst?“, fragte Billbo, wobei er auf die langen Reihen auf dem Rost zeigte. Machmanix der ohnehin schon verunsichert war und erst recht nicht wusste was Kartoffeln waren, bezog diese Frage überhaupt nicht auf die brutzelnden Seelen die auf dem Rost lagen. Um aber doch die Frage nicht unbeantwortet zu lassen, versuchte er es mit unverfänglichen Floskeln. „Für Besucher gibt es eine extra Kantine, in der es unter Umständen auch dieses …Bratdings …na eben diese Dinge gibt von denen du gesprochen hast …“

Billbo sah sich weiter um und hatte Machmanix' Verlegenheit gar nicht bemerkt. Vielmehr hoffte er darauf, irgendwo hier endlich doch noch die schmorenden Seelen zu entdecken, vielleicht sogar die von seiner Ex. Zumindest die müsste doch hier zu finden sein. Leider war aber außer dieser seltsamen Kartoffelküche nichts zu sehen.

„Und w e r kommt hierher zu Besuch?“

Machmanix wurde erneut von Zweifeln ergriffen, wen er denn hier vor sich hatte. Als Oberhaupt der Schwarzen hätte er doch die Abläufe kennen müssen, dass hier immer wieder verschiedene Gruppen zu Seminaren und anderen Veranstaltungen kamen. Andererseits sah er nicht aus wie ein normaler Schwarzer. Aber um wen sollte es sich handeln?

„Aber Herr …es gibt doch so viele …die Hellschwarzen, die Nichtsoschwarzen, die Fastschwarzen …und natürlich nicht zu vergessen, die Vertreter der Ziemlichschwarzen …wobei manchmal sogar noch einige Ehemalsschwarze auftauchen. “

Verstohlen und prüfend sah er Billbo dabei von der Seite an. Der bemerkte diesen Blick natürlich und wusste, dass die Fortsetzung seiner momentan zuvorkommenden Behandlung wohl davon abhing, ob er jetzt richtig reagieren würde. Wie würde also derjenige handeln, für den sie ihn hier hielten? Billbo setzte ein unergründliches Lächeln auf und nickte dazu bedächtig.

„Du bist ein kluger Kopf. Deinen Namen werde ich mir wohl merken müssen.“

Machmanix blickte geschmeichelt zu Boden und hatte seine Zweifel im Handumdrehen zur Seite geschoben. Einmal mehr zeigte nun auch das schwarze Fell seine Vorzüge. Weil sich nämlich ziemlich viel Haare auf engstem Raum drängelten, war absolut nicht auszumachen ob der Besitzer darunter rot geworden war oder nicht. Außerdem waren die Haare auch noch teflonbeschichtet, was auf den ersten Blick zwar kaum zu erkennen war, die Schwarzen jedoch bei ihrer Arbeit direkt am Feuer vor der sengenden Hitze schützte. Aus einem nicht sichtbaren Lautsprecher drang leises Knistern, dem gleich eine Stimme folgte, die Machmanix und Geetnich aufhorchen ließ.

„Wir brauchen sechsmal …äh …sechsmal gekochte …na ihr wisst schon, mit weißer Soße.“

Billbo zog die Stirn in Falten und sah die beiden an, während Machmanix irgendwo nach oben in die Luft deutete.

„Da werden schon die nächsten Seelen für die Endstrafe angefordert.“

Billbos Antwort klang dagegen eher spöttisch.

„Ich würde sagen, wenn man noch einen Fisch in die weiße Soße legt, könnte man es Pellkartoffeln mit Hering nennen.“

Machmanix versuchte die Worte einzuordnen, weil er aber nicht nur keine Kartoffeln, sondern erst recht keine Pellkartoffeln und schon gar keinen Hering kannte, zuckte er nur mit den Achseln.

„Die Seelen werden ja erst im Fegefeuer behandelt …manche wegen besonderer Strafe sogar noch überbacken und dann zu den Oberschwarzen gebracht. Die lassen sie dann in einer geheimen Zeremonie in der Unendlichkeit verschwinden.“

Im Hintergrund war auch schon zu sehen, wie zwei weißbemützte Schwarze ein Tablett fertig machten und umständlich mehrere Kartoffeln vom Rost holten. Billbo dämmerte es langsam was hier ablief. Ähnlich wie überall schien es auch hier zu sein. Die Oberen hielten ihre Untergebenen dumm und führten dabei selber auf deren Kosten ein flottes Leben. Billbo sah die beiden Schwarzen jetzt mitleidig an und nickte in Richtung des Kartoffelrostes.

„Wer hat euch denn erzählt dass das die Seelen von denen da oben... die man übrigens Menschen nennt... sind? “

Solch eine respektlose Frage schien den beiden die Sprache zu verschlagen. Sie sahen den Fremden an, dann sich gegenseitig und noch einmal den Fremden. Geetnich der sonst ganz schön vorlaut und auch keck sein konnte, holte tief Luft, bekam aber trotzdem nichts heraus. Machmanix schluckte noch einmal kräftig bevor er auf diese ketzerische Frage dann doch noch Worte fand.

„Seelen sind eben so …schon immer. Sie werden angeliefert, kommen ins Feuer …oder vielmehr ü b e r das Feuer auf den Rost …“

Billbo fiel ihm etwas zu laut ins Wort.

„Eben, wenn die Dinger da nämlich i m Feuer liegen würden, könnten eure Oberen sie nicht mehr essen …dann wären sie angebrannt. Was da liegt sind keine Seelen, das sind K a r t o f f e l n , die kann man e s s e n …“

Mit einem trüben Blick, als hätte man einem frommen Kirchenmann gerade erklärt dass es sich bei dem Weihwasser eigentlich um selbstgebrannten Doppelkorn handelt, sahen sie Billbo an. Eine Welt schien für sie zusammenzubrechen. Fast gerührt von diesem Anblick, bereute Billbo seine brachiale Offenheit gleich wieder. Allerdings waren die Worte nun mal heraus und hatten ihre Wirkung getan. Selbst das Fell der beiden war um die Augen herum ganz blass geworden.

„Passt mal auf, ich zeig euch jetzt mal was …“, sagte er versöhnlich und griff sich eine der Grillzangen die neben dem Rost hingen.

*

Hölle vs Himmel

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