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Liebe ist in erster Linie kein Gefühl,sondern ein Gebot

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Liebe ist kein subjektives Gefühl, sondern eine objektive Tat. Dabei dürfen wir etwas Wichtiges nicht außer Acht lassen: Wir können uns entscheiden zu lieben, wir können einen bewussten Willensentschluss fassen. Im Alten wie im Neuen Testament wird die Liebe befohlen. Die Pharisäer stellen Jesus eine Falle und fragen ihn nach dem wichtigsten Gebot. Und Jesus antwortet: „‚Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand!‘ Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Das zweite ist ihm ebenso wichtig: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!‘ In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern.“ (Matthäus. 22, 37–40)

– Wenn Liebe befohlen werden kann, ist sie mehr als ein Gefühl.

– Wenn Liebe befohlen werden kann, ist sie lernbar.

– Wenn Liebe befohlen werden kann, trifft der Verstand eine Entscheidung.

Wie sagte der große Psychologe Erich Fromm:

– „Liebe ist nicht ein Opfer meiner Gefühle, sondern ein Diener meines Willens.“

– Liebe ist keine Ich-Liebe, sondern eine Du-Liebe,

– Ich-Liebe meint sich selbst und sucht sich selbst,

– Ich-Liebe will den anderen für sich haben,

– Ich-Liebe kann nicht vergeben.

– Liebe vergibt,

– Liebe ist zu Opfern bereit,

– Liebe weiß sich für den anderen verantwortlich.

Hauptsache verliebt?

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