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Lärmstress
ОглавлениеZu den schlimmsten Stressoren gehört der Lärm. Durch Lärm fühlen sich viele Menschen belästigt. Wer ständig durch Lärm gereizt wird, erlebt unter Umständen schwerwiegende Folgen. Sie können sein:
Nervosität,
leichte Ablenkbarkeit,
schnelle Ermüdung,
schlechte Konzentration,
Herzstörungen,
unregelmäßige Atmung,
Blutdrucksteigerung.
Messeinheit | Lärmquelle | Lärmauswirkungen |
40 db | Papierrascheln | Änderung der Schlaftiefe |
45 - 50 db | Normale Unterhaltung | Lernstörungen |
50 - 55 db | Straßenverkehr | Psychische Beeinträchtigung |
65 - 70 db | Wohnung a. d. Hauptstraße | Erhöhtes Risiko |
80 - 85 db | Autobahnverkehr | Gehörschädigung |
100 - 120 db | Kreissäge, Motorrad | Schmerzgrenze bei 120 db |
Lärm geht durch Mark und Bein. Schon beim Schrillen der Telefone verkrampfen sich die Blutgefäße.
Die Messeinheit für Lautstärke (Schalldruck) heißt Dezibel = dB. Je intensiver Geräusch- und Lärmquellen sind, desto höher steigt die dB-Angabe. Schon 80 – 85 dB empfindet das menschliche Ohr als unangenehm. Weitere Steigerungen bis zu 140 dB sind schließlich unerträglich und führen ohne Schutz zu gravierenden Hörschäden.1