Читать книгу Was bleibt vom Mensch im Post-Humanismus? - Richard A. Huthmacher - Страница 14

Ἁρμαγεδών: Finis mundi

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Wer

nicht den

Zusammenhang

sieht zwischen dem,

was wir denken, und dem,

was wir fühlen, zwischen dem,

wer wir sind, und den Bedingungen,

unter denen wir leben, manchmal gar lie-

ben, wer immer noch an ein richtiges Leben

im falschen glaubt, wer die offene Diktatur all

überall auf der Welt nicht erkennt und die verbo-

tene Parkbank für Corona-Leugner nicht für eine

Parkbank für heutige Juden hält, wer (mehr als) zwei Menschen, die zusammen stehen, denunziert, wer, wie die Kirche, in Gehorsam vorauseilend, duldet, dass man Sterbenden den letzten Trost verwehrt (der in allen Dik-taturen der Welt erlaubt!), wer solch „Schutzhaft“, früher

schlichtweg KZ genannt, für Demokratie, für Freiheit hält und „Corona-Leugner“ zum Staatsfeind erklärt, wer das

CORONA? O SANCTA SIMPLICITAS. SINISTRA!

globale Milgram-Experiment im Namen angeblicher

Infektabwehr auch noch vernünftig nennt und nicht

den totalen Krieg – nicht gegen Kommunisten und

Juden, sondern gegen die gesamte Menschheit –

erkennt, wer die Macht der vielen Schwachköpfe

unterschätzt, die einer Meinung sind, der möge

mich, heute noch, zeihen, weil ich von staatlich

verordnetem Denken abweiche; wenn seiner

Herren Knechte ihren Auftrag erfüllen,

wird, gleichwohl, alsbald, wehen der

Hauch des Vergessens auch

über seiner und so vieler

anderer Leiche.

Was bleibt vom Mensch im Post-Humanismus?

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