Читать книгу Was bleibt vom Mensch im Post-Humanismus? - Richard A. Huthmacher - Страница 19

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Bereits 2012 lag der Bundesregierung das Drehbuch zur derzeit stattfindenden (Corona-)PLANdemie vor; ich selbst hatte bereits ein Medikament zum Patent angemeldet, das eine FAKEdemie durch Unterbrechung der Infektionsketten verunmöglicht hätte; das, was aus dem Plan der herrschenden „Eliten“ und aus meiner Patentanmeldung wurde, müssen Millionen von Menschen mittlerweile, weltweit, ertragen. Insofern: Möge keiner im Nachhinein sagen, ich habe mich nicht zu Wort gemeldet. Es zumindest versucht. Auch wenn ich befürchte, dass niemand den einsamen Rufer in der Wüste hören will.

Geradezu pathognomisch für unsere Zeit ist an die Stelle früherer religiöser eine Pseudowissenschafts-Gläubigkeit getreten, sozusagen als Glaubensbekenntnis einer „neuen“ Zeit. Der „von Corona“. In der – nach Goebbels – gilt: „Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, werden die Leute sie am Ende auch glauben.“ Mithin gilt festzuhalten: Es handelt sich bei der inszenierten Corona-Pandemie um nichts anderes als um ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“: „... Jeder, der … mitmacht, macht sich mitschuldig.“

Und weiterhin: „Meine pessimistische Prognose lautet: Wir werden künftig Politikern, die unsere Freiheiten einschränken und ... versprechen, uns zu schützen, nicht nur zujubeln, wir werden sie wählen. Die Berufung auf ´die Wissenschaft´ ersetzt künftig jede Debatte.“

Von all den „neuen Lehren“ in einer „neuen Zeit“, die in der gefakten Corona-Pandemie quasi ihre Generalprobe zu bestehen haben und die mit Überwachung und Mindkontrol, mit Eugenik und Trans-Humanismus, die mit der totalen digitalen Transformation unserer Gesellschaft aufs engste verbunden, die gleichsam der Prototyp einer hybriden Kriegsführung und eine Kriegserklärung gegen die gesamte Menschheit sind, handeln vorliegende Buch-Reihe und deren einzelne Bände. Somit stellt sich die Frage: WAS BLEIBT VOM MENSCH IM POST-HUMANISMUS?

„Transhumanismus“ und „Posthumanismus“ sind als philosophische Denkrichtungen nicht neu; gleichwohl hat der Transhumanismus in den letzten Jahrzehnten durch die rasante Entwicklung von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz großen Auftrieb erfahren. In diesem Zusammenhang steht „Trans“ für den Übergang zu einem „neuen“ Menschen mit größeren physischen und intellektuellen Möglichkeiten; der „Posthumanismus geht noch einen Schritt weiter, indem er den Menschen in seinem Geist-Körper-Dualismus generell überwinden will und Visionen von völlig neuen Existenzformen jenseits des herkömmlichen Denkens entwickelt.

Nach Ansicht der Posthumanisten werden durch die exponentiell beschleunigte Entwicklung der Technik schon in absehbarer Zukunft Bewusstseinsformen und künstliche Superintelligenzen auf nichtbiotischer Basis möglich sein. Vulgo: Post-Humanismus ist der Zustand, in dem wir leben (müssen) – mit allen gesellschaftlichen, politischen und individuellen Konsequenzen –, sofern, sobald und soweit unser aller Existenz trans-human trans-formiert wurde.

„Der Posthumanismus beschreibt ... ein Entwicklungszeitalter nach der Menschheit.“ Beschreibt mithin einen Zustand und ein Zeitalter, den resp. das die Geschichtsschreibung möglicherweise mit der „Corona-Krise“ beginnen lässt, also mit einer Plandemie (als trojanischem Pferd), um all die (transhumanistischen inhumanen) Ziele durchzusetzen, gegen welche die Menschen sich wehrten, wenn sie nicht an Leib und Leben bedroht würden.

Fiktiv bedroht mit Hilfe eines sog. Virus´, tatsächlich bedroht durch all die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und individuellen Folgen von Shutdown und Lockdown.

Es war der Zoologe Julian Huxley, Halbbruder von Aldous Huxley (letzterer, bekanntlich, Autor von „Brave New World“ [„Schöne neue Welt“]), der, ersterer, den Begriff „Transhumanismus“ prägte; eine Veränderlichkeit der Arten, ein Artenwandel (im Sinn von Weiter- und Höherentwicklung) wurde bereits von Thomas Huxley („der Bulldogge Darwins“, 1825-1895) vertreten, vom Großvater des Eugenikers Julian Huxley und des Schriftstellers Aldous Huxley. Nach (Julian) Huxley waren es namentlich (1968) Abraham Maslow („Toward A Psychology of Being“: Psychologie des Seins), Robert Ettinger (1972: “Man into Superman“) sowie der iranisch-amerikanische Schriftsteller und Philosoph Fereidoun M. Esfandiary (“Are You a Transhuman? Monitoring and Stimulating Your Personal Rate of Growth in a Rapidly Changing World“, 1989), die zur Popularisierung der Begrifflichkeit „Transhumanismus“ und zur Verbreitung seiner Inhalte beitrugen.

Wiewohl im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Büchern und Artikeln für oder gegen den Transhumanismus veröffentlicht wurde: Das Hauptaktionsfeld der „Transhumanisten“ war und ist das World Wide Web.

„Bei den ´Transhumanisten´ soll es – laut eigener Darstellung – unterschiedliche Strömungen geben – von extremen Extropianern über ´demokratische Transhumanisten´ bis zu ´transhumanistischen Sozialisten´, die angeblich eine Synthese aus Sozialismus und Transhumanismus anstreben.“ Die (aller-)meisten Trans-/Post-Humanisten verfolgen jedoch ein elitär-technokratisches Konzept, das nicht nur den bedingungslosen technologischen Fortschritt, mithin eine globale Technokratie, sondern auch die Unterordnung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung unter das Prinzip der – neoliberalen – Profitmaximierung fordert.

Jedenfalls träumen Trans-Humanisten, beispielsweise, davon, ihre sinnliche Wahrnehmung zu trans-zendieren (mit Hilfe entsprechender technischer Hilfsmittel); sie träumen weiterhin davon, un-mittelbar (ohne Tastatur, Spracheingabe und dergleichen) mit Computern zu kommunizieren, um sich neue Kommunikations- und Handlungsmöglichkeiten zu erschließen; mittels Computertechnik, aber auch mit Hilfe von Nanotechnologie und Genetic Engineering sowie durch das Hochladen je eigenen Bewusstseins in Einheiten Künstlicher Intelligenz wollen sie sich neu bilden und formen; in Folge wäre es ggf. erforderlich, die Rechte und Normen einer solch trans-human trans-formierten Gesellschaft und der in ihr lebenden Trans-humanen neu zu benennen und neu zu benamen.

Dadurch, dass sie „Bewusstsein“ (was auch immer Transhumanisten darunter verstehen mögen) in Künstliche Intelligenz (KI) und konsekutiv und sequentiell von einer KI in die nächste verlagern (resp. eine globale KI schaffen, in die sämtliche individuelle Bewusstseins-Zustände eingehen), soll eine „Unsterblichkeit“ des je Einzelnen (jedenfalls eine solche seines Bewusstseins, wenn auch nicht seines Bewusst-Seins resp. bewussten Seins) geschaffen werden – die Superintelligenz, die Kreation unabhängig von der jeweiligen Kreatur, die dadurch entstehen könnte, erscheint ebenso beängstigend wie irreal; es bleibt die Frage, was ist hier Hybris von Psycho- und Soziopathen, was ist machbar, (im Sinne des Fortschritts: wohin, wofür, wozu?) gar zu raten!

Und unweigerlich drängt sich eine weitere Frage auf: Wo bleibt der Mensch mit dem, was ihn, den Menschen, aus- und ihn, den Menschen, überhaupt zum Menschen macht? Wo bleibt der Mensch mit seinen Sehnsüchten und Gefühlen, mit seinen Hoffnungen und Wünschen, mit seiner Trauer und Freude, mit seinen je eigenen Wertvorstellungen, mit jenem höchst individuellen Konglomerat, das sich nicht in eine Cloud hochladen, das sich weder transformieren noch uniformieren lässt?

Wollen wir also eine Existenz um der Existenz willen? Wollen wir eine Existenz jenseits jeglicher Individualität? Wollen wir die Auflösung und den Zerfall all dessen, was das Leben ausmacht, das die Menschheit seit Tausenden und Abertausenden von Jahren kennt?

Spätestens dann, wenn transhumanistische Ziele als weltanschaulich-philosophischer Imperativ formuliert werden („Für uns stellt die Menschheit nur ein Übergangsstadium im Prozess der Evolution von Intelligenz dar, und wir befürworten den Einsatz von Technik, um unseren Übergang vom menschlichen zum transhumanen oder posthumanen Zustand zu beschleunigen“), spätestens dann erscheint es erforderlich, solchen Bestrebungen Einhalt zu gebieten; sinnvoller wäre es m.E. (gewesen), bereits den Anfängen zu wehren.

Denn wissenschaftlich-technische Entwicklung löst per se weder soziale noch individuelle Probleme, vielmehr verhindert der reduktionistische Ansatz der Trans-/Posthumanisten eine umfassende Sicht auf gesellschaftliche Zusammenhänge und Widersprüche, auf den globalen neoliberalen Kontext als Ursache für Armut und Not, für Ausbeutung und Kriege; dadurch wird die Entfaltung menschlicher Fähigkeiten und Möglichkeiten zumindest erschwert, oft verhindert. Weltweit.

So sind Trans- und Posthumanismus als Gesellschaftstheorie untauglich, weil in ihrem Menschenbild reduktionistisch, in ihrem wissenschaftsphilosophischen Konzept technizistisch und dadurch, in toto, zur Schaffung einer – tatsächlich – humanen Gesellschaft im Interesse der überwiegend Mehrheit der Menschen ungeeignet.

Gleichwohl gilt festzuhalten: Manche der Trans- und Posthumanisten-Träume haben sich bereits – teilweise oder auch in Gänze – erfüllt; andere – so walte Gott – mögen nie in Erfüllung gehen.

Zu den „klassischen“ Methoden der Mind Control (Kontrolle von Bewusstsein, Gedanken und Gefühlen) gehören die an ein Horror-Szenario erinnernden Methoden, die im (geheimen) MK-Ultra-Programm der CIA angewandt wurden; in diesem untersuchte man, jahrzehntelang, die Wirkung von Drogen (insbesondere von Meskalin und LSD), von Giften, Chemikalien und Gasen, von Elektroschocks, von grauenhaften Hirnoperationen (wie beispielsweise Lobotomien) und von willkürlich herbeigeführten, lebensgefährlichen Infektionen (mit Bakterien und Viren). Wie von der CIA selbst zugegeben, wurden im Rahmen des MK-Ultra-Programms zudem zahlreiche Menschen entführt und Kinder – für Gehirnwäsche-Experimente – sexuell missbraucht.

„Berühmt-berüchtigt ist die Frontale Lobotomie. Hier wird durch die dünne Struktur, die Augen und Hirn voneinander trennt, ein chirurgisches Gerät ins Gehirn eingeführt und durch eine Drehbewegung Hirnsubstanz zerstört … Angewendet wurde die Psychochirurgie unter anderem zur Unterbindung von Aggressionen bei Gefängnisinsassen, Eindämmung von Rassenunruhen oder zur ´Rehabilitation´ jugendlicher Straftäter.“ Weltweit wurde die Zahl der Opfer gehirnchirurgisch-disziplinierender Eingriffe bereits 1980 auf etwa eine Million geschätzt!

In den 1980-er Jahren wurde die Lobotomie u.a. in Argentinien, Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, den Niederlanden, Indien, Japan, Schweden, Spanien und, last but not least, in der UdSSR sowie in den USA praktiziert, meist gegen den (dezidierten) Willen der Patienten; in Deutschland wird die Lobotomie auch heute noch durchgeführt und ist im ICD 10 unter „5-013.7: Leukotomie [Lobotomie] und Traktotomie“ verzeichnet!

Mittlerweile sind die Methoden der Bewusstseinskontrolle (noch) perfider geworden als zu Zeiten eines MK-Ultra-Programms (in seiner „Blütezeit“), insbesondere ausgeklügelter und obendrein – durch die Möglichkeiten, die sich aus dem technischen Fortschritt ergeben – ungleich umfassender. Mind Control betrifft und durchdringt mehr oder weniger die gesamte Bevölkerung eines Landes.

„Das B.E.S.T.-Programm ist einer der Vorläufer derjenigen Projekte, mit denen seit 1950 Geheimdienste und Militärs systematisch die klassische Mind Control erforscht haben. Alle diese Forschungen wurden an Menschen durchgeführt, die zuvor durch Handlanger der Militärs und Geheimdienste entführt worden sind. Einige Projekte sind mittlerweile durch amtliche Dokumente zweifelsfrei bestätigt: Projekt CHATTER zur Verhaltenssteuerung mittels Hypnose, Projekt ATMOR STATE PRIOSON zur Verhaltenssteuerung mittels Psychochirurgie, Projekt MONARCH zur Verhaltenssteuerung mittels Drogen und okkulter Rituale, Projekt MIND BENDER zur Programmierung zum Attentäter mittels Drogen und Hypnose oder Projekt BIG CITY zur Erforschung der Wirkung von Gas und Drogen auf die Bevölkerung von Städten.

Das umfangreichste Projekt der klassischen Mind Control ist [jedoch] das Projekt MKULTRA (Mind Kontrol Ultra). Es [umfasst/] umfasste Menschenversuche in 149 Unterprojekten, die an über 70 staatlichen Einrichtungen durchgeführt wurden. In zwei Anhörungen vor dem US-Senat hat der damalige Direktor der CIA, Admiral Stansfield Turner, Einzelheiten offengelegt. Demnach befasste sich MKULTRA mit Hypnose, Drogen, Elektroschocks und Schlafentzug. Daneben gab es Forschungen zu Motivation, Versagen und menschlichen Reiz-Reaktionsmechanismen. Ziel von MKULTRA, so die Weisung des Direktors der CIA ..., war die ´Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens´.“

Vorgänger des MK-Ultra-Projekts war die „Operation Artischocke“, Vorläufer letzterer das „Projekt Bluebird“.

Wesentliche Erkenntnisse und Methoden der „Operation Artischocke“ gründeten noch auf den Menschenexperimenten durch deutsche KZ-Ärzte, so beispielsweise auf deren Versuchen mit Pest und Fleckfieber. Namentlich aufgrund solchen „Erfahrungs-Wissens“ konnte der amerikanische Geheimdienst bald Experimente mit Biokampfstoffen (wie beispielsweise mit Anthrax, dem Erreger des Milzbrands) sowohl in den USA selbst als auch in der Karibik durchführen und nach und nach sein Biowaffenarsenal entwickeln.

Auch in Deutschland war der CIA aktiv: „In den fünfziger Jahren führte die amerikanische CIA geheime Experimente zur Gehirnwäsche durch. Die Opfer wurden mit Drogen wie LSD vollgepumpt, unter Hypnose gesetzt und auch gefoltert. Ziel der grausamen Menschenversuche war es, den menschlichen Willen zu brechen.“

Die Gesamtleitung des MK-Ultra-Programms hatte Sidney Gottlieb, der im Übrigen eng mit der Rockefeller Foundation (zu der ich in den Folge-Bänden ausführen werde) zusammenarbeitete (und, nur am Rande vermerkt, eine Vielzahl der Attentate auf Fidel Castro ausbrütete).

Ein weiteres wichtiges und bis dato weltweit praktiziertes Mittel der Mindkontrol ist die EKT (Elektrokrampf-Therapie, vulgo Elektroschock genannt). Sie wurde 1937 von zwei italienischen „Ärzten“ (Ugo Cerletti und Lucio Bini) in die Psychiatrie eingeführt. Diese Elektroschock-„Behandlung“ besteht darin, dass man durch (heute unilateral, früher beidseits) angebrachte Elektroden mehrere Sekunden lang (einen 600 mA starken) Strom durch den Kopf des bedauernswerten Opfers jagt, was zu Krampfanfällen führt. In der Regel erfolgen solche Applikationen (will meinen: Torturen) mehrmals wöchentlich. Damit durch die ausgelösten Krämpfe nicht die Knochen des Opfers brechen und damit dieses sich nicht die Zunge abbeißt (wie dies früher nicht selten der Fall), erhält es vor dem Eingriff heutzutage eine Kurznarkose und ein Muskelrelaxans (muskelentspannendes Medikament) – wie elegant doch die Foltermethoden geworden sind. Nichtsdestotrotz sind, heute wie früher, Verwirrtheitszustände, Gedächtnisstörungen und allgemeine Hirnschädigungen die Folge solcher Eingriffe.

Die EKT (Elektrokrampftherapie) wurde (und wird heutigentags) sowohl in „normalen“ psychiatrischen wie auch in Haft-Anstalten, beim Militär und in sonstigen Menschenversuchs-Einrichtungen zu Zwecken der Bewusstseinskontrolle angewandt. Mit dem B.E.S.T.-Verfahren (Blitz-Electroshock-Therapy) werden beispielsweise (seit dem 2. Weltkrieg) renitente US-Soldaten wieder gefügig gemacht. Seit den Neunziger-Jahren wird die EKT USA-weit und in zunehmendem Maß in „normalen“ Krankenhäusern – nicht nur in Psychiatrischen Anstalten! – angewendet: EKT-in-the-morning gehöre zur Routine wie die Verabreichung von Pillen.

Mikrowellen-Waffen arbeiten, ohne Spuren zu hinterlassen; sie sind klein, leicht zu tarnen und problemlos zu transportieren. So werden „die Opfer … nicht mit einer Schußwunde aufgefunden, sondern sterben scheinbar an ´normalem´ Herzversagen, Hirnschlag, Krebs usw.“ Zudem lässt sich menschliches Verhalten durch elektromagnetische Wellen unmittelbar steuern. Mit Hilfe solch elektromagnetischer Wellen ist eine direkte Beeinflussung menschlicher Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen möglich; vor allem in den USA und in der früheren UdSSR wurden bzw. werden entsprechende Forschungen betrieben. Durch die Wahl einer entsprechenden Frequenz und mittels Variierung der Senderleistung lassen sich alle nur denkbaren Empfindungen, Gemütszustände (von verzweifelt bis euphorisch), Aktivitätsniveaus (von Lethargie bis Aggressivität) und dergleichen mehr von außen oktroyieren. Auch gegen den Willen der Betreffenden und Betroffenen und/oder von diesen unbemerkt.

Schon seit den Zwanziger-Jahren des letzten Jahrhunderts werden die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf den menschlichen Organismus untersucht. Neben den bekannten thermischen Wirkungen (Lemma: Mikrowellenherd) ließen sich insbesondere nicht-thermische physische und psychische Effekte nachweisen:

Beeinflussung der nervalen Erregungsleitung (Reizleitung), Beeinträchtigung der Blut-Hirn-Schranke und der Hirnwellenaktivität, Einfluss auf Hypothalamus und Hypophyse sowie – konsekutiv – auf entsprechende Hormonausschüttungen, Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus´ (Melatonin-Ausschüttung!), Schlafstörungen, Verschiebung der Dominanz der beiden Hirnhälften, Wahrnehmungsstörungen (Parästhesien, Halluzinationen, Hören von Stimmen), Neurasthenie, vegetative Störungen wie Zittern und Schweißausbrüche [erinnert sei an die Zitteranfälle unserer hochverehrten Frau Bundeskanzler*In], Hirn- und Nervenschädigungen, Malignome, teratogene Wirkung, Veränderung der Geruchs- und Geschmacks-Wahrnehmung, Herzrhythmus- und Kreislaufstörungen, Herzschmerzen, Herzrasen, Verhaltensänderungen und -auffälligkeiten, Erschöpfung, Mattigkeit, schnelles Ermüden bei Belastung, Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit (Burn-out-Syndrom), Konzentrations- und Gedächtnisverminderung, Schilddrüsenüberfunktion, Haarausfall, Tinnitus u.a.m.

Mikrowellen enthalten – abhängig von ihrer Wellenlänge, Frequenz und Dauer – höchst unterschiedliche Informationen für menschliche Zellen; durch die Wechselwirkungen ersterer mit letzteren können zum Beispiel Hormone und Neurotransmitter ausgeschüttet werden, die das Denken, Fühlen und Verhalten von Menschen in höchstem Maße beeinflussen und Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Stimmung und Gefühlszustände, Schmerzempfinden und circadiane Rhythmik, Merkfähigkeit und Sprache elementar beeinträchtigen.

Selbst mit umgebauten Mikrowellen-Herden lassen sich innerhalb kürzester Zeit bösartige Tumore induzieren; schon mit einem Mikrowellen-Richtstrahler herkömmlicher Technik ist es möglich, einen Menschen zu töten.

Mittlerweile ist es unstrittig, dass Mikrowellen auch zu akustischen Eindrücken, beispielsweise in Form gehörter Sprache, führen können. (Bereits im zweiten Weltkrieg hörten Piloten, die in einen Radarstrahl gerieten, Geräusche; Radarstrahlen sind letztlich gepulste Elektrowellen. Das Geräusch kann sehr lästig sein und als Tinnitus empfunden werden.) Selbst Taube können Mikrowellen hören, denn der Geräuscheindruck entsteht direkt im Gehirn (auditiver Cortex). „Inzwischen gibt es ein US-Patent … für ein Gerät, welches Stimmen auf Distanz direkt ins Gehirn einspielen kann – offiziell als Hilfsmittel für Taube.“

Wie hinlänglich bekannt lässt sich der menschliche Organismus durch Röntgen-/radioaktive Strahlung beeinflussen resp. schädigen, aber auch durch Mikrowellen, weiterhin durch Ultra- und Infra-Schall, schließlich durch elektromagnetische resp. Skalar-(Tesla-)Wellen: „Es gibt ... grundlegende Algorithmen im menschlichen Gehirn, die durch jede Reizempfindung in gehirnspezifische Codes transformiert werden. Eine unmittelbare Beeinflussung dieser Algorithmen ... durch elektromagnetische Felder benötigt Energielevel, die durchaus im üblichen Bereich technischer Anwendungen liegen. Die genaue Kenntnis dieser Felder erlaubt den direkten Zugriff auf fast alle komplexen neurokognitiven Prozesse, die mit dem menschlichen Selbst, dem Bewußtsein und den Erfahrungen sowie dem Gedächtnis verbunden sind.“

Mit Hilfe elektromagnetischer Wellen lässt sich nicht nur Sprache (auch subliminal, d.h. unterschwellig) übertragen, vielmehr ist auf diesem Wege eine unmittelbare Beeinflussung menschlicher Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen möglich; das menschliche Gehirn ist in besonderem Maße für sehr hohe wie für sehr niedrige Frequenzen empfänglich und namentlich im Mikrowellenbereich sowie im ELF(Extremely-Low-Frequency)- und VLF(Very-Low-Frequency)-Bereich ansprechbar.

Mikrowellen werden u.a. für Radar und Mobilfunk benutzt, ELF-Wellen beispielsweise in der Kommunikation zwischen U-Booten (sehr große Bodenwellenreichweite, selbst im schlecht leitenden Meerwasser sind ELF-Wellen noch nachweisbar). Zur Aussendung solcher ELF-Wellen werden (aufgrund deren Wellenlängen von bis zu 100 km!) extrem große Antennen benötigt. ELF-Wellen haben denselben Frequenzbereich (ca. 3-30 Hz) wie das menschliche Gehirn, dessen Aktivität den Bereich von ca. 1-40 Hz umfasst.

Festzuhalten gilt: „Es ist eine Regel der Geheimdienste, etwas im Offenen zu verstecken: die Bevölkerung dahin zu bringen, Mikrowellen-Bewusstseinskontrollwaffen, die ihr Verhalten beeinflussen, unter dem Deckmantel der Mobiltelefone zu akzeptieren, war ein Geniestreich.“

Der modernste, „eleganteste“ und zugleich perfideste Weg unmittelbarer Bewusstseins-Kontrolle ist die (Fern-)Steuerung von Menschen durch Implantate. Hierzu ist eine direkte Informationsübertragung zwischen der Zielperson und einer Sende- und Empfangseinrichtung erforderlich, was durch sog. Neuroimplantate ermöglicht wird. In der offiziellen medizinischen Forschung ist im Zusammenhang mit Neuroimplantaten und den dazu erforderlichen chirurgischen Eingriffen meist von „tiefer Hirnstimulation“ die Rede; für die Implantate wird (euphemistisch) auch die Bezeichnung „Hirnschrittmacher“ verwendet. Weltweit wurden bis dato weit über 100.000 Patienten mit solchen Neuroimplantaten versorgt. Derart versucht bereits die „weiße“, also die „nicht hinter verschlossenen Türen“ praktizierte Medizin auf menschliche Gedanken, Gefühle und Befindlichkeiten Einfluss zu nehmen; umso umso grüßer sind die diesbezüglichen Bestrebungen im Rahmen von Mind Control.

Als Empfänger wie als Sender kommen mittlerweile „elektro-neuronale Interfaces“ zum Einsatz (Übergänge zwischen Mini-/Mikro-/Nano-Chips und Nervenzellen). Zum Anwachsen der Nervenzellen an die Implantate wurden spezielle Kunststoffe entwickelt; diese bewirken auch, dass derartige Implantate (als körperfremdes Material) nicht abgestoßen, vielmehr bindegewebig umhüllt werden, wodurch sie, bald nachdem sie eingesetzt wurden, kaum noch zu entfernen sind. Weil der Metallanteil moderner Chips immer geringer wird, lassen sich diese kaum noch (röntgenologisch) nachweisen. Entsprechende, als Biotelemetrie bezeichneten Techniken sowie geeignete technische Einrichtungen zur Informationsübertragung (zwischen definierten Personen – „targeted individuals“ – und den zugehörigen Sende- bzw. Empfangsstationen) stehen zur Verfügung.

Die erforderlichen Implantate sind mittlerweile kleiner als der Kopf einer Stecknadel; sogar Empfänger/Sender in der Größenordnung von Nanopartikeln können beigebracht werden, beispielsweise durch Spritzenkanülen, durch applizierte (Spritzen-)Flüssigkeiten oder auch durch die Atemluft und großflächiges Versprühen von Aerosolen (durch Flugzeuge), wobei die Aerosole als Empfänger/Sender dienende Nano-Partikel enthalten (Chemtrails)!

Eine Individualisierung (gezielter Einsatz gegenüber exakt definierten Personen) ist mittels der DNA dieser Personen als Zielmarker möglich. Entsprechende Mini-Implantate (gleich welcher Größe und Art) werden namentlich durch ELF-Wellen und mit Hilfe von HAARP als gigantischer Sendeanlage gesteuert (wobei die ELF-Wellen mittlerweile wohl eher auf Skalar- denn auf Mikrowellen aufmoduliert werden).

Insofern: Jeder, der sich einen „Corona-Abstrich“ machen lässt, sollte sich im Klaren sein, dass dieser nicht zum Nachweis eines Husten- und Schnupfen-Virus´ dient. Sondern dazu, seine DNA zu gewinnen, um ihn (u.a.) tracken, will meinen: verfolgen zu können. Weltweit.

Und jeder, der sich einen solchen Abstrich machen lässt, muss sich auch darüber im Klaren sein, dass ihm dabei mit großer Wahrscheinlichkeit trans-nasal (Nano-)Chips gesetzt werden. Unter Umgehung der Blut-Hirn-Schranke direkt ins Gehirn (längs der und durch die Durchtrittsstelle des N. olfactorius, des II. Hirn-, des Riechnerven).

Denn der modernste, „eleganteste“ und zugleich perfideste Weg unmittelbarer Bewusstseins-Kontrolle ist die (Fern-)Steuerung von Menschen durch Implantate; hierzu ist, wie bereits erwähnt, eine direkte Informationsübertragung zwischen der Zielperson und einer Sende- und Empfangseinrichtung erforderlich; dies wird durch Neuroimplantate ermöglicht:

Bereits 1998 berichtete die französische Sonntagszeitung „Le Journal du Dimanche“, dass israelische Militärs palästinensischen Gefangenen Implantate einpflanzen, um sie nach ihrer Entlassung orten, ggf. auch entsprechend manipulieren zu können. Jose Delgado, einer der übelsten, zutiefst in das MK-Ultra-Programm verstrickten Vertreter von Mind Control und Psycho-Chirurgie, forderte schon in den 1970-er Jahren: „Wir brauchen ein Programm von Psychochirurgie und politischer Kontrolle unserer Gesellschaft. Der Zweck ist die physikalische Kontrolle des Geistes. Jeder, der von der gegebenen Norm abweicht, kann operativ verstümmelt werden.“

Und bereits in den Fünfzigern/Sechzigern des letzten Jahrhunderts wurde eine Methode entwickelt (Radio Hypnotic Intracerebral Control – Electronic Dissolution of Memory, RHIC-EDOM), mit deren Hilfe man eine hypnotische Trance und eine (konsekutive) Amnesie auslösen kann; derart soll der Kennedy-Mörder Lee Harvey Oswald gesteuert worden sein.

In den Neunzigern dann wurden Chips entwickelt, die Gefangenen ohne deren Einverständnis und Wissen (unter einem Vorwand) implantiert wurden: „Als generelle Auswirkung auf alle … Versuchspersonen wurde festgestellt, dass sie bei einer Einstellung des Implantats auf 116 MHz lethargisch wurden und pro Tag durchschnittlich 18 bis 22 Stunden schliefen … Im Grunde genommen machten die Implantate den ahnungslosen Gefangenen zu einem sich bewegenden und sprechenden Aufzeichnungsgerät, das alles berichtet, womit es in Kontakt kommt.“

„Zusätzlich zur Entwicklung von biologischen Prozeßkontrollwaffen, deren geheimen Einsätzen und außergerichtlichen Morden [s. beispielsweise die Hinrichtung von „Terroristen“ durch gezielte Drohnenangriffe] wurde in den Vereinigten Staaten in aller Stille im Rahmen der schwarzen Projekte ein mächtiges System zur Überwachung seiner Einwohner aufgebaut. In diesem elektronischen Gefängnis können die Betroffenen ähnlich wie in totalitären Regimen studiert werden, obwohl sie sich in einer virtuellen Freiheit befinden.

In diesem System sind die elektronischen Fuß- oder Armbänder der Bundespolizei FBI die erste Generation einer futuristischen Überwachungseinrichtung. Die zweite Generation dieser Überwachungstechnologien wird zur Zeit in der Literatur diskutiert; sie kann einen Betroffenen an jedem Ort identifizieren und lokalisieren. [Dies ist genau der Zustand, der – u.a. – durch die Impf- und Chip-Aktionen von Gates und Konsorten, flächendeckend, weltweit, erreicht werden soll.] In der dritten Generation wird der Überwachte am Betreten von bestimmten Plätzen, Orten oder Räumlichkeiten gehindert. Die vierte Generation macht die zu überwachende Person untauglich, sobald sie sich Warnungen widersetzt. In der fünften Generation wird der Betroffene drahtlos für unerwünschte Handlungen bestraft. Das elektronische Überwachungssystem ist eine Weiterentwicklung der elektronischen Haft des FBIs und liegt der Infrastruktur des Handy-Telefonsystems zugrunde.“

Die RFID-Chips in unseren Pässen und Personalausweisen sind zwar ein Danaer-Geschenk unserer Regierungen, indes nur technisches Grob-Werkzeug im Verhältnis zu den Finessen, die heutzutage den Geheimdiensten und sonstigen „Freunden und Helfern“ zur Verfügung stehen.

In etlichen Staaten werden biotelemetrische Projekte – meist unter der Begrifflichkeit Monitoring – bereits höchst offiziell (und nicht nur klandestin) an Tieren, aber auch an Strafgefangenen durchgeführt; möglicherweise sind Viehverstümmelungen, von denen immer wieder zu hören und zu lesen ist, nicht das Werk abartig Krimineller, dienen vielmehr der Entfernung zuvor implantierter Chips und zur Verschleierung derartiger Aktionen.

War eine Behandlung ohne direkten Arzt-Patient-Kontakt bis vor wenigen Jahren noch ein eklatanter Verstoß gegen die ärztlichen Regeln, so ist Tele-Medizin (#: Monitoring/Biotelemetrie) in Deutschland seit 2018 erlaubt und wird von den einschlägig Verdächtigen nach Kräften propagiert und gefördert.

Viele glauben, dass Implantate so populär werden „wie Handys oder Schutzimpfungen“. Erhebt sich die Frage, ob dieser Zusammenhang zufällig benannt wird: Zunächst die „Corona-Überwachungsapp“, dann Impfungen, dann Kontrolle durch Tracking mittels der DNA, die bei den „Corona-Tests“ gewonnen wurde?

So jedenfalls hätten sie es gerne, die neuen neuen und die neuen alten Herren unserer Welt; 1-2 Millionen Demonstranten am historischen 1. August 2020 (auf der Straße des 17. Juni und in der Innenstadt von Berlin) haben indes angefangen, ihnen in die Suppe zu spucken. Ich spucke mit. Nach Kräften. Wann und wo immer ich kann.

Am 12.04.2020 interviewte der Moderator Ingo Zamperoni Bill Gates. Unterwürfig wie ein Hund. Wird dadurch seinen Platz in der Geschichte des Journalismus´ finden. Einen unrühmlichen, wohlgemerkt. Und Gates, der Kenner von Computer-Viren, entblödete sich nicht, uns einen Vortrag über menschenpathogene Erreger zu halten. Und über sein Allheilmittel gegen diese: die Impfung. Von 7 Milliarden Menschen. Wortwörtlich: 7 Milliarden Menschen. Er spricht (wiederholt) von: Wir werden (impfen). Wer ist mit wir gemeint? Wessen und welche Interessen werden hier vertreten? Für wen ist Gates das Sprachrohr? Nur für sich selbst (pluralis majestatis seu debilis)? Für die weltweit verflochtenen Interessengruppen, die hinter ihm stehen? Muss nicht dem letzten Idioten ein Licht aufgehen anlässlich dieser Propaganda-Veranstaltung, Tagesthemen genannt, die zum Rohrkrepierer wurde. Weil Gates in verblendeter Überheblichkeit die Katze aus dem Sack ließ!

Unerwähnt ließ er, Gates, ID 2020; diesem Plan zufolge will er alle Menschen dieser Welt chippen. Wie Katzen, Hunde, Schweine. Und ähnliches Viehzeug. Menschen eben. Am besten gleichzeitig mit den beabsichtigten Impfungen: „Die u.a. von Bill Gates und Microsoft unterstützte Initiative ID2020 löst angesichts von Corona … große Skepsis bis schroffe Ablehnung [aus] ... Das Programm sieht [u.a.] vor, jedes Neugeborene zu impfen und bei der Gelegenheit zur Identifizierung mit einem biometrischen Chip (infant biometric technologies) zu versehen … Verantwortlich für die Ausführung ist u.a. GAVI – eine Allianz, die sich die Impfung der Menschen ... zur Aufgabe gemacht hat … [Dies] zu der Befürchtung, dass ID2020 den Weg in den totalitären Überwachungsstaat ebnet und auf diese Weise digitalen Währungen zum Durchbruch verholfen werden soll. Durch Corona könnte sich dieser Prozess beschleunigen. Profiteure seien die Ultra-Reichen und die Pharmaindustrie.“

Denn durch eine weltweite Deflation wollen Gates und Hintermänner die Realwirtschaft so sehr schädigen, dass sie diese für „´nen Appel und ´en Ei“ übernehmen können; die „Corona- Maßnahmen“ werfen somit die Frage auf, ob „es um eine kontrollierte Zerstörung der Weltwirtschaft geht ... [Wir sehen bereits] unzählige... Anwendungen des Kriegsrechts, die Kontrolle der sozialen Medien nach dem Vorbild des Orwellschen Wahrheitsministeriums und die Rückkehr zu strengen Grenzkontrollen. Dies sind eindeutige Anzeichen eines massiven sozialen Umgestaltungsprojekts inklusive kompletter Überwachung, Bevölkerungskontrolle und sozialer Distanzierung, was als die neue Normalität dargestellt wird.“

Zudem: Der Kampf der Machtblöcke gegeneinander ist entbrannt, mehr noch: Er brennt lichterloh. Wer gewinnen wird, ob Bill Gates (resp. die Puppenspieler, die hinter ihm stehen; auch Hitler war, in all seiner Macht, nur eine Schachfigur, die wirklichen Player agieren im Hintergrund, insofern ist meines Erachtens selbst ein Bill Gates nur eine wiewohl mächtige Marionette, die an den Fäden noch größerer Spieler hängt), wer gewinnen wird, ob Bill Gates oder die „Trump-Fraktion“ ist meines Erachtens derzeit immer noch offen; bei allen Vorbehalten gegen letztere bleibt nur zu hoffen, dass nicht Bill Gates die Oberhand behält und 7 Milliarden Menschen mit seinen Impfungen „beglückt“; dann könnten – wie im Planspiel „Event 201“ vorgesehen – tatsächlich 65 Millionen Menschen (oder mehr: s. Georgia Guidestones) ihr Leben verlieren. Jedenfalls gibt es nicht wenige, die behaupten, die schätzungsweise 20 (oder auch bis zu 50) Millionen Toten der Spanischen Grippe 1918-1920 seinen (weit überwiegend) den Impfungen zum Opfer gefallen, nicht der globalen Influenza-Epidemie (die, zudem, ihrerseits eine Impf-Grippe gewesen sein könnte/dürfte, d.h. durch die per Impfung verabreichten Influenza-Stämme hervorgerufen wurde).

Auch gilt zu bedenken: „Immer, wenn die WHO im vergangenen Jahrzehnt Schreckensszenarien ankündigte – die SARS-Epidemie, den Rinderwahn, die Vogel- oder Schweinegrippe –, profitierten die großen Arzneimittel-Produzenten. Die WHO also der Erfüllungsgehilfe der Pharma-Industrie? … Die WHO ist einer der wichtigsten Hüter der Weltgesundheit. Doch offensichtlich hängt sie am Tropf privater Geldgeber … Ob sich die WHO … wirklich um das Leid … der Armen kümmert, ist fraglich.“

Aus aktuellem Anlass ergänze ich: Nunmehr liefert die WHO ihr denkwürdiges „Meisterstück“: Aus einem grippalen Infekt, aus einer banalen Erkältungskrankheit, macht sie im Interesse ihres Hauptspenders Bill Gates ein tödliches „Zombie-Killer-Virus“; bleibt nur, sich zu wundern, warum die Menschheit nicht schon seit Hunderten, Tausenden von Jahren ausgestorben ist, zugrunde gegangen an einer Erkältung, die in den allermeisten Fällen a-symptomatisch, vulgo: ohne jegliches Symptom verläuft, in einigen Fällen eine Trief- oder Rotz-Nase (und ähnliche banale Symptome wie Husten und Heiserkeit) verursacht, und – vielleicht, möglicherweise – bei Menschen, die ohnehin schon auf dem Sterbebett liegen, einen mehr oder weniger kleinen Beitrag dazu liefert, dass sie den Lauf alles Irdischen gehen.

Und ich füge hinzu: Schande nicht nur über den Staats-Virologen Christian Drosten und den Vieh-Doktor Lothar Wieler vom RKI, sondern auch über all die ärztlichen Kollegen, die feige und stumm nicht ihre Stimme erheben und kundtun, was jeder Medizin-Student nach dem Physikum weiß, zumindest wissen könnte: Dass es sich bei der „SARS-Cov2-Covid19-Corona-Pandemie“ um die gigantischste Lüge der (Medizin-)Geschichte handelt.

Offensichtlich haben Medizinisch-Industrieller-Komplex, der neu entstandene Digital-Finanzielle-Komplex (der mehr und mehr an Bedeutung gewinnt), Politik und Behörden einander durchdrungen und leben in parasitärer Abhängigkeit voneinander; Leidtragende sind nicht nur die Patienten, sondern mittlerweile auch die Gesunden, sind somit, letztendlich, wir alle – wir, denen man immer mehr Krankheiten einredet, die es gar nicht gibt, wir, bei denen man Krankheiten behandelt, die überhaupt nicht existieren, wir, die man in Angst und Schrecken versetzt, damit wir nicht über die wahren Ursachen unseres Krank-Seins am Leben nachdenken. Das sich nicht mit Anti-Depressiva oder sonstigen „Segnungen“ der „modernen“ Medizin heilen lässt.

Nicht zuletzt ist – auch, aktuell im Zusammenhang mit „Corona“ – fraglich, ob pathogene Viren überhaupt existieren. Oder ob die Krankheitsbilder, die angeblich die Folge einer Infektion durch vermeintlich krank machende Viren sind, nichts anderes ausdrücken als ein gravierendes Ungleichgewicht zwischen den humanökologischen (mehr noch: den Daseins-) Bedingungen des je Betroffenen und den kompensatorischen Möglichkeiten seines Genoms, seiner Epigenetik und auch seines humanen Mikrobioms: Dann, immer dann, wenn Elend und Not des Menschen (physisch, psychisch, sozial und sicherlich auch spirituell im Sinne von Sinnfindung und Sinngebung) größer sind als seine (von Gott, der Schöpfung, wem auch immer im Rahmen eines gigantischen Plans, den wir fälschlicherweise Evolution nennen, vorgegebenen) Kompensations-Möglichkeiten, wird er, der Mensch, erkranken. Zwangsläufig.

Insofern ist Krankheit Beweis dafür, dass der je Betroffene „außer Ordnung“ geraten ist – in solch hoch-komplexen Dimensionen sind Krankheit wie Gesundheit zu verstehen und zu verorten: Ein mono-kausales, kartesianischen (hier Ursache, dort Wirkung) Erklärungsmodell geht am tatsächlichen Sachverhalt, am Zusammenhang von Ursachen und Wirkung vorbei!

Jedenfalls: Durch Versprechen und „Verheißungen“, durch Verdrehungen, Lügen und Halbwahrheiten, durch Verschweigen von Fakten und permanente Propagierung fiktiver „Wahrheiten“ im Sinne postfaktischer Pseudo-Wissenschaft werden wir betrogen; unsere „Oberen“ haben ihren Edward Bernays, ihren Gustav Le Bon gelesen. Resp. von ihren Erfüllungsgehilfen lesen lassen.

Und selbstverständlich geschieht alles im Sinne eines höheren Ganzen, das zu verstehen freilich unseren Horizont übersteige. Dieses Verständnis sei einer kleinen Gruppe vorbehalten: Transhumaniden. Also einer Art Übermenschen, Zeitgenossen, die sich, zudem, erdreisten, ihre philosophisch-theoretische Legitimierung aus Renaissance, Humanismus und Aufklärung herleiten zu wollen: Oft beziehen sie sich – zu Unrecht! – auf die Vorstellungen philosophischer „Klassiker“, beispielsweise auf die von Platon (πολιτεία) oder Thomas Morus (Utopia); die machtpolitischen Aspekte eugenischer und rassehygienischer Ideologien lassen sich z.B. bei Michel Foucault nachlesen; sie werden von ihm als Bio-Politik bezeichnet.

Von zentraler Bedeutung im transhumanistischen Gedankengut ist die Eugenik, also die Anwendung entsprechender theoretischer Konzepte auf die Bevölkerungspolitik eines Landes bzw. Volkes resp. einer Rasse oder Art: im Geiste einer sozialdarwinistischen Ideologie wird die Fortpflanzung „Gesunder“ begünstigt und die Reproduktion „Kranker“, z.B. durch Zwangssterilisation und Euthanasie, verhindert.

Zwangssterilisationen aus eugenischer Indikation gab es nicht nur in Hitler-Deutschland, sondern, in großem Umfang, auch in den USA; in Schweden wurde bis weit in die Siebziger des vergangenen Jahrhunderts zwangsweise sterilisiert, ebenso in Dänemark und Finnland; nach Schätzungen des Bundesjustizministeriums(!) wurden bis 1992 in der Bundesrepublik jährlich(!) 1.000 „geistig behinderte“ Frauen ohne ihr Einverständnis oder gegen ihren dezidierten Willen unfruchtbar gemacht.

Transhumanisten beschäftigten sich indes nicht nur mit Eugenik, sondern auch mit deren Grenzgebieten, mit In-vitro-Fertilisation und Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik, mit Embryopathien und mit den gentechnischen Möglichkeiten, diese zu verhindern; sie beschäftigen sich mit regenerativer Medizin und dem Züchten menschlicher „Bestandteile“ (von Haut über Gliedmaßen bis hin zu menschlichen Gehirnen), sie beschäftigen sich mit der Transplantation sämtlicher Körperteile (mit ersten ernsthaften Überlegungen und Vorbereitungen, menschliche Gehirne zu transplantieren); sie beschäftigen sich mit allen nur denkbaren (weiteren) Eingriffen ins menschliche Erbgut (mit dem Ziel, künstliche, „trans“-humane Menschen zu züchten), sie beschäftigen sich mit dem Einbau künstlicher Sinnesorgane zum Zwecke der Verbindung von Mensch und Maschine, sie beschäftigen sich mit der digitalen Speicherung menschlichen Bewusstseins in Computern und der Her- und Bereitstellung von Gehirn-Bewusstsein-Computer-Schnittstellen, sie beschäftigen sich (somit auch) mit der Entwicklung von „Super-Intelligenz“; sie beschäftigen sich mit Gentechnik allgemein und mit all den Möglichkeiten, die sich aus der Anwendung derselben auf den Menschen ergeben, sie beschäftigen sich mit Nanotechnologie und nanotechnologischen Biotechnologien, mit Kybernetik, mit Kryonik u.v.a.m.

Seit 1996 als erstes Säugetier das Schaf Dolly geklont wurde, ist grundsätzlich das Klonen jedes Säugetiers, also auch von Menschen, möglich: „Selbstverständlich ging es in allen Dolly-Debatten nicht um geklonte Schafe, sondern um die Möglichkeit der künstlichen Reproduktion von Menschen.“

Ein weiteres Ziel der Horror-Schöpfungen von Trans-Humanisten ist die Verknüpfung von Mensch und Computer. Die Nano-Bio-Technologie hat sich zur Aufgabe gemacht, elektronische und biologische Systeme miteinander zu verkoppeln; bereits heute ist es möglich, tierische Nervenzellen in Halbleiter-Systeme einzubauen und die Nervenimpulse in Form elektrischer Signale zu übertragen (wodurch sich z.B. der Sehnerv direkt stimulieren lässt und Blinde ein grobes Bild wahrnehmen sowie schwarz und weiß unterscheiden können).

In der Biotechnologie liegen Sciencefiction und Realität, liegen Segen und Fluch nirgends so nah beieinander wie im Bereich sog. Gehirn-Computer-Schnittstellen (Brain-Computer-Interfaces). Solche Schnittstellen lassen sich durch Gedanken, die in elektrische Impulse umgesetzt werden, steuern; zu diesem Zweck wird die elektrische Aktivität des Gehirns entweder (nicht-invasiv) durch ein EEG gemessen oder (invasiv) mittels implantierter Elektroden (Chips) ermittelt.

Ethische Fragen, die sich aus solchen Experimenten und vergleichbaren Anwendungsmöglichkeiten beim Menschen ergeben, liegen auf der Hand. Indes: Schon immer hat „Homo sapiens“ das, was machbar war, in die Tat umgesetzt. Und wurde dann die Geister, die er rief, nicht mehr los.

Schon lange versuchen „interessierte Kreise“, Mischwesen aus Mensch und Tier herzustellen; vor kurzem ging in diesem Zusammenhang eine Meldung von außerordentlicher Tragweite um die Welt: „Japan erlaubt Zucht und Geburt von Chimären ... Da Spenderorgane weltweit Mangelware sind, tüfteln Forscher an Methoden, um Organe im Labor zu züchten. In Japan gab die Regierung nun grünes Licht für einen besonders umstrittenen Ansatz: Mischwesen aus Mensch und Tier dürfen ... künftig als Organspender [nicht nur embryonal] gezüchtet …, [sondern] auch geboren werden.“ Sic!

Und an anderer Stelle ist zu lesen: „Schon 1984 gelang es ..., eine Chimäre aus Ziege und Schaf zu ...zeugen. Einige Organe dieser ´Schiege´ waren Schaf[-] ..., andere Ziegenorgane … Bisher wurden ... tierische Embryo[nen] mit menschlichen Zellen … [jedoch] nie ausgetragen … [Jetzt] änderte die japanische Regierung die bisherige Regelung, die verbot, Chimären länger als bis zum 14. Tag der Embryonalentwicklung heranwachsen zu lassen.“

Und weiterhin: In China wurden bereits Mischwesen aus Mensch und Affe hergestellt; Forscher aus Kalifornien und Wissenschaftler der Katholischen(!) Universität Murcia (UCAM) seien an den Experimenten, bei denen menschliche Stammzellen in Affenembryonen injiziert wurden und die „sehr vielversprechend“ verlaufen seien, beteiligt gewesen.

Der Nutzen solcher Hybride wäre für unsere „Oberen“ beträchtlich, denn diese, die Hybriden, (leider Gottes) nicht die „Oberen“, ließen sich multifunktional verwenden: Als Arbeitstiere, als Killer-Soldaten, als Organspender, für vieles anderes mehr. Deshalb sind sie, unsere „Oberen“ gerne bereit, ethische Bedenken hintanzustellen, auch wenn durch solch Hybridisierung die Grenzen zwischen Mensch und Tier bis zur Undefinierbarkeit verwischt würden: Ist ein Halb-Mensch-Halb-Tier-Wesen erwünscht, das gerade noch klug genug ist für niedere Arbeiten? Oder soll es lieber eine Viertel-Mensch-Dreiviertel-(Raub-)Tier-Chimäre sein, besonders gut für den Einsatz bei kriegerische Auseinandersetzungen geeignet? Oder doch eher eine Dreiviertel-Mensch-Viertel-Tier-Mischung, die als Organspender taugen würde?

Könnten solche Mischwesen denken (wie Menschen)? Hätten sie ein (Selbst-)Bewusstsein? Fragen über Fragen. Auf die wir keine Antwort wissen. Obwohl der Geist wohl schon entwichen. Aus Pandoras Büchse.

Und es ist auch zu fragen und gilt zu bedenken, ob es tatsächlich ein Zufall ist, dass gerade in China solche Mensch-Hybrid-Experimente möglich sind und (in besonderem Maße) realisiert werden? Sollte tatsächlich zutreffen (was schwer vorstellbar, im Licht der Fakten jedoch kaum zu widerlegen ist), dass diejenigen, welche die Welt beherrschen, sozusagen in Hegelscher Dialektik die eine wie die andere Seite global dominierender politischer Systeme, mithin den Kapitalismus wie den Kommunismus befördern, um, weltweit, die Ausbeutung der Menschen in der Synthese beider Unterdrückungs-Systeme zu vollenden, dann, in der Tat, wäre eine Herrschaftsform (ähnlich der) wie (bereits heute) in China, wären Hybride zwischen Mensch und Tier ein wichtiger, ein entscheidender Schritt zur Vollendung ihrer Träume von der Weltherrschaft. Die derzeit immer konkretere Formen annimmt. Corona sei Dank.

Kurzum: Was seiner-, zu Homers Zeit Fabel, ist heute bittere Realität – wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe:

πρῶτον μέν ῥα Χίμαιραν ἀμαιμακέτην ἐκέλευσε

πεφνέμεν· ἣ δ' ἄρ' ἔην θεῖον γένος οὐδ' ἀνθρώπων,

πρόσθε λέων, ὄπιθεν δὲ δράκων, μέσση δὲ χίμαιρα,

δεινὸν ἀποπνείουσα πυρὸς μένος αἰθομένοιο,

καὶ τὴν μὲν κατέπεφνε θεῶν τεράεσσι πιθήσας:

Hieß er jenen zuerst die ungeheuerliche Chimaira

zu töten, die, von göttlicher, nicht von menschlicher

Art, dort emporwuchs:

Vorn ein Löwe, hinten ein Drache,

in der Mitte die Ziege,

um sich speiend gar schrecklich die Macht des

lodernden Feuers.

(Homer, Ilias 6, 179-183 [eig. Übersetzg.])

Auf der To-Do-Liste der Transhumanisten obenauf steht auch die Schaffung einer „Super-Intelligenz“; ob diese als biologisches Wesen, als technisches Konstrukt oder als Hybrid, also als Mischwesen, realisiert wird, ist grundsätzlich unerheblich. Eine solche Super-Intelligenz wollen beispielsweise die EU und die USA jeweils in einem Großprojekt (Human Brain Project resp. Brain Activity Map Project) verwirklichen; das menschliche Gehirn soll vollkommen erforscht, nachgebildet und weiterentwickelt werden. Mit Hilfe der Gentechnik wollen die Transhumanisten „Über-Menschen“ züchten; die Implementierung selbstlernender Programme soll sich ständig verbessernde „Künstliche Intelligenzen“ schaffen. Durch Implantate (Chips, Mikroprozessoren) will man die Denkfähigkeit massiv steigern. Als Endziel transhumanistisch-verirrter Vorstellungen wird oft ein Roboter oder Cyborg genannt, der menschliches Bewusstsein in digitalen Speichern enthält.

Solche Cyborgs sind Mischwesen zwischen Mensch und Maschine: Humane Körper werden permanent durch künstliche Bauteile ergänzt. Als biologische Lebensformen unterscheiden sich Cyborgs von den Robotern, die rein technische Apparaturen darstellen und von Computerprogrammen gesteuert werden. Menschen mit technischen Implantaten wie z.B. Herzschrittmachern oder Cochlea- und Retina-Implantaten lassen sich als frühe Vorläufer solcher „Mensch-Maschinen-Komplexe“ betrachten.

Ein kleiner, wenn auch durchaus wichtiger Teil des Puzzles zum Bau eines Trans-Humanen, eines Über-Menschen, ist die Kryonik (κρύος: Eis, Frost; stare: stehen, bleiben), also die Gefrier-Konservierung von Organen und Organismen.

Indes: Bis dato kann man gerade einmal Objekte bis 1 mm Kantenlänge (z. B. Eizellen, Spermien) problemlos einfrieren. Unklar ist auch, wie eine Reanimation der tiefgefrorenen Leichname erfolgen soll: Bei der Wiedererwärmung dürf(t)en keine gewebezerstörenden Eiskristalle entstehen, und die (bei Auftau-Temperatur hoch-toxischen) Kühlmittel dürf(t)en nur kurz auf die zu Re-animierenden einwirken (unbeachtlich dessen, was aus deren anima [Seele] zwischenzeitlich geworden). Schließlich kann man nicht außer Acht lassen, dass letztere (die mit und die ohne Seele) infolge des Alterungsprozesses oder, wahrscheinlicher, an einer Krankheit verstorben sind; insofern sollten, sinnvollerweise, auch die vormaligen Todesursachen zum Zeitpunkt des Auffrierens beherrschbar sein.

Offensichtlich hat die Kryonik (noch?) mehr Fragen als Antworten; ähnlich verhält es sich in vielen anderen Bereichen transhumanistischen Gedankenguts. Darum ist es vonnöten, die ethisch-moralischen Implikationen sog. trans- und posthumaner Bestrebungen zu diskutieren. Insbesondere deshalb, weil all das, was heutzutage schon an Eingriffen am je einzelnen Menschen möglich und bezüglich der gesamten Menschheit ebenso denk- wie machbar ist, mittlerweile derartige Dimensionen erreicht hat, dass unser aller Leben sich ebenso zum Besseren wenden wie in kaum vorstellbarem Chaos enden kann.

Zudem gilt festzuhalten: „In Wahrheit unterscheidet sich der Transhumanismus vom traditionellen Humanismus dadurch, dass er keinerlei Werte außer ... Fortschritt um des Fortschritts willen kennt. Nicht zufällig entstanden in der Renaissance hunderte von Abhandlungen über die Würde des Menschen. ´De dignitate homini´ war der Standardtitel einer ganzen Epoche. Doch nach der Würde des Menschen fragt kein Transhumanist mehr.“ Mithin: Der Transhumanismus verheißt dem Menschen das (z. B. Grenzenlosigkeit, Unsterblichkeit), was ihm, in concreto, dann seine Würde nimmt – durch die in-(nicht trans- oder post-)humanen Manipulationen, die er zum Erreichen solcher Ziele über sich ergehen lassen muss und die er anderen angedeihen lässt.

„Mit neuen Biotechnologien können Menschen nicht nur ihre Umwelt, sondern zunehmend auch sich selbst immer weitreichender und präziser nach eigenen Vorstellungen verändern. Verlängerungen der … Lebensspanne, psychopharmazeutische Stimmungsaufhellungen und kognitive Leistungssteigerungen, Technisierung des Gehirns bis hin zum Hinzufügen neuer Sinne werden möglich … Damit aber wird der – zeitliche und logische – Vorrang der biologisch-natürlichen vor der kulturellen Dimension der menschlichen Existenz zumindest teilweise umgekehrt: Ein kultureller Verständigungsprozess liefert wichtige Voraussetzungen für die biologisch-natürlichen Grundlagen der menschlichen Existenz.“

Der Transhumanismus-Gedanke ist, gleichwohl, keine Ausgeburt unserer Zeit, er ist schon in der Antike – z.B. in Ovids „Metamorphosen“ – und namentlich in der Literatur des 18./19. Jhd. (vornehmlich jener der Romantik) weit verbreitet, ist ebenso (als faustscher Homunculus) bei Goethe zu finden:

„Thales:

Gib nach dem löblichen Verlangen,

Von vorn die Schöpfung anzufangen!

Zu raschem Wirken sei bereit!

Da regst du dich nach ewigen Normen,

Durch tausend, abertausend Formen,

Und bis zum Menschen hast du Zeit“

(Faust. Der Tragödie zweiter Teil.

Erstdruck 1833. Kapitel 34)

wie bei Achim von Arnim:

„Diese Golems sind Figuren …

auf de[ren] Stirn das Wort Aemaeth, Wahrheit, geschrieben, wodurch sie lebendig werden und zu allen Geschäften zu gebrauchen wären, wenn sie nicht so schnell wüchsen, daß sie bald stärker als ihre Schöpfer sind. Solange man aber ihre Stirn erreichen kann, ist es leicht, sie zu töten, es braucht nur das Ae vor der Stirne ausgestrichen zu werden, so bleibt bloß das letztere Maeth stehen, welches Tod bezeichnet, und im Augenblicke fallen sie wie eine trockene Tonerde zusammen“

(Achim von Arnim [1812]: Isabella von Ägypten. Kapitel 1)

oder bei Annette von Droste-Hülshoff:

„… Der Golem wandelt mit bekanntem Schritte,

Er spricht, er lächelt mit bekanntem Hauch,

Allein, es ist kein Strahl in seinem Aug',

Es schlägt kein Herz in seines Busens Mitte ...“

(Annette von Droste-Hülshoff: Die Golems.

In: Letzte Gaben. Gedichte [1862])

Aperçu: Der werte Leser betrachte die Kalligrame (Carmina figurata) am Anfang des Buches (Titelei): Wer wohl ist Mensch, wer ein Cyborg?

Und auch vor den Gefahren menschlicher Hybris wird (schon lange) gewarnt – „allzu klug ist manchmal dumm“:

„Nicht noch einmal hat der Rabbi

Einen Golem sich geschnitzelt,

Jede Lust war ihm vergangen:

Allzu klug ist manchmal dumm“

(Detlev von Liliencron: Bunte Beute.

1. Auflage 1903. Der Golem).

„Was der Mensch als ´secundus deus´ Jahrtausende lang erträumte, nämlich wie Gott selber schöpferisch zu werden und Gottes Schöpfung zu verbessern, geriet im Zeitalter der Aufklärung in eine neue Phase der Verwirklichung. Descartes, der bereits den menschlichen Körper als eine Maschine auffaßte, legte die philosophische Grundlage zu einem Sieg der technischen ´Kunst über die Natur´ … Untersuchungen über die Affinität der technischen Gesellschaft zum Massenwahn und über die ´Selbstentfremdung´ sind heute an der Tagesordnung … Indem man den Mythos und die Religion überwand, die bereits Francis Bacon unter die ´idola teatri´ verwies, schuf man die Utopie. Bacons ´Neu-Atlantis´ verbindet bereits die technische mit der politischen Utopie … Dieser Entwurf entfaltete sich bis hin zu Marx, der mit Hilfe der weiter betriebenen Industrialisierung und Sozialisierung den Staat aufheben wollte, und hin bis zu Lenin, der die ´Elektrifizierung der Erde plus Sowjets´ anstrebte, oder bis hin zu Herbert Marcuse, der mit Hilfe der Technik das ´Reich der Freiheit´ [jenseits desjenigen der Notwendigkeit] verwirklichen möchte. Da derlei Utopien wiederum von einem anderen neuzeitlichen Mythos ausgehen, nämlich dem ´guten Menschen´ Rousseaus, der nur ´richtig erzogen´ werden müsse, klammern sie immer das erschreckende Moment aus, nämlich den durchaus auch von Natur aus keineswegs perfekt erziehbaren Menschen, der bis dato einen höchst triebhaften und völlig unrationalen Gebrauch von der Technik macht.“

Zur Eugenik gilt – die Ausführungen zuvor aufgreifend und ergänzend – festzuhalten: Im historischen Rückblick ist diese keinesfalls ein (allein) deutsches Phänomen; namentlich in Großbritannien, in den USA, in Kanada und Australien, aber auch in Japan war in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts eugenisches Gedankengut weit verbreitet; Hitlers Theorien zu Rasse und Eugenik rekurrieren auf prominente anglo-amerikanische Eugenik-Verfechter wie John Maynard Keynes, George Bernard Shaw, einen Keynes-Freund, Margaret Sanger oder Julian Huxley, Halb-Bruder von Aldous Huxley, der, letzterer, nicht nur „Brave New World“ schrieb, sondern auch 1949/1950 das Aspen Institute For Humanistic Studies, einen CIA-Ableger (mitbe-)gründete und zusammen mit Timothy Leary Drogen-, namentlich Meskalin- und LSD-Experimente unternahm und auf dem Sterbebett (1963) gestanden haben soll, dass seine Schöne neue Welt keine (pure) Science Fiktion war, sondern aus den Denkfabriken der Eugeniker stammte.

Selbst in sozialdemokratischen/sozialistischen Kreisen war die Eugenik ein Thema; so gilt Alfred Grotjahn, in der Weimarer Republik SPD-Politiker und Hochschullehrer, nicht nur als Begründer der Sozialhygiene, sondern auch als spiritus rector einer „sozialistischen Eugenik“, die, wenn auch nur als „ultima ratio“, Anstaltsunterbringung und eugenisch begründete Zwangssterilisation vorsah.

Zwangssterilisationen aus eugenischen Gründen gab es – wie bereits angeführt – auch in Schweden, und zwar bis weit in die Siebziger des vergangenen Jahrhunderts; in Dänemark und Finnland wurden (ebenfalls bis in die späten Siebziger) insgesamt Zehntausende zwangsweise sterilisiert. In Deutschland machte in der Nachkriegs-Ära eine Vielzahl von Eugenikern Karriere (als Humangenetiker – alter Wein in neuen Schläuchen), besetzte beispielsweise Medizin-Lehrstühle; allein an der Uniklinik in Münster wurden vier vormalige Eugeniker Dekan, darunter Otmar Freiherr von Verschuer. Einer seiner vormaligen Doktoranden war Josef Mengele.

Festzuhalten gilt: Die Gentechnik nimmt gezielt Einfluss auf das Genom (Erbgut) von Lebewesen (einschl. Viren, wobei fraglich ist, ob diese überhaupt Lebewesen oder vielmehr – als Exo- resp. Endosome – Transportvehikel zwischen humanem Genom und ebensolchem Mikrobiom, zwischen physischer „Innen-“ und „Außenwelt“, ob sie, zumindest temporär, nicht ein Teil dessen sind, was wir in vereinfachender Form als Mensch oder Tier bezeichnen); sie, die Gentechnik, fußt auf den Erkenntnissen der Genetik und Molekularbiologie. Mit ihrer, der Gentechnik Hilfe lassen sich genetisch veränderte Organismen herstellen, die eine andere, neu zusammengesetzte (rekombinante) DNA und damit andere Eigenschaften haben als zuvor. Weil alle Lebewesen einen grundsätzlich gleichen genetischen Code aufweisen, kann eine Rekombination von DNA und Genen innerhalb derselben Art oder auch über Artgrenzen hinweg erfolgen.

Die sogenannte rote Gentechnik (rot: Assoziation „Blut“) umfasst Anwendungen im Bereich Medizin/Pharmazie; Anwendungsbereich sind u.a.:

 Diagnostika, Therapeutika, Impfstoffe u.a.m.;

 die Produktion von medizinischen Wirkstoffen (beispielsweise von Insulin, Interferon, Blutgerinnungsfaktoren, Wachstumshormonen) durch genetisch veränderte Organismen;

 die Entwicklung von Modell-Organismen, die dann ihrerseits wieder zur Entwicklung und Herstellung neuer Diagnostika und Therapeutika genutzt werden.

Heutzutage sind Gentechnik und Gentherapie im Bereich roter Biotechnologien auf vielfältige Weise anwendbar; grundsätzlich unterscheidet man einen In-vitro- und einen In-vivo-Ansatz; bei ersterem werden dem Patienten Zellen entnommen, gentechnisch in vitro („im [Labor-]Glas“, also außerhalb des lebenden Organismus´) verändert und wieder appliziert; bei letzterem Verfahren und Vorgehen erhält der Patienten die „Korrektur“-DNA/-RNA direkt, und zwar mit Hilfe von Vektoren (Transportvehikeln, z.B. Retro-Viren).

Biopharmazeutika (beispielsweise Insulin, Interferon etc.) werden durch die gentechnische Veränderung von Mikroorganismen hergestellt; eine Vielzahl von pharmazeutischen Biotechnologie-Produkten ist in der „Pipeline“; sog. Drug-Delivery-Systeme kommen beim Menschen „personalisiert“, namentlich in der Behandlung von bösartigen Erkrankungen, zur Anwendung (Einsatz von biotechnologisch hergestellten Medikamenten mit gezieltem Eingriff in die Steuerungsmechanismen von Zellwachstum und Zellreproduktion des ganz konkreten, individuellen Patienten). Weltweit erstes gentherapeutisches Fertig-Arzneimittel ist „Gendicine (rAD-p53)“ (zur Behandlung von Krebserkrankungen mit Hilfe onkolytischer Viren).

Dessen Behandlungs-„Erfolge“ (seit 2003) sind indes, euphemistisch ausgedrückt, mehr als fraglich. Offensichtlich ist es doch nicht so einfach, dem lieben Gott ins Handwerk zu pfuschen und der Natur in die Suppe zu spucken. Auch hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander.

Gott sei Dank, ist man anzumerken geneigt. Jedenfalls, wenn man bedenkt, welche Möglichkeiten mikrobiologisch-gentechnisch-gentherapeutischer Eingriffe sich (z. B. zur Schaffung eines „Über-Menschen“) tatsächlich schon ergeben resp. (bei Umsetzung all dessen, was bald möglich sein wird) ergäben (und gleichzeitig berücksichtigt, dass solche Eingriffe wie die ihnen zugrunde liegenden transhumanistisch-ideologischen Wertvorstellungen ja nicht per se dem Wohl der Menschen dienen müssen, vielmehr und viel mehr den Herrschafts-Interessen einiger weniger nützen könnten!).

Ein Schelm, der in solchem Zusammenhang an die genetisch manipulierenden „Corona-Impfungen“ eines Bill Gates dächte. Der doch ein Philanthrop. Weil er so viel Geld hat, dass ihn die, die von seinem Geld profitieren, als solchen bezeichnen. Und da er viel Geld hat, sind es viele, die ihn einen Menschenfreund heißen; ich selbst kann das, was er bereits getan, und das, was er beabsichtigt, nur diabolisch, satanis(tis)ch, schlechterdings teuflisch nennen.

Und er, der Teufel möge ihn holen. Ob er, Gates, ihm, dem Leibhaftigen, nun seine Seele verschrieben hat. Oder auch nicht. So es geschehe. In Gottes oder Allahs Namen. Amen.

In der Diagnostik spielen sog. Bio-Chips eine zunehmend größere Rolle; auf diese werden die genetischen Informationen der Betroffenen aufgebracht; so lassen sich, innerhalb kürzester Zeit und telemetrisch, nicht nur Patienten-Daten abrufen (und durch den behandelnden Arzt ggf. therapeutisch einstellen), sondern auch zu überwachende Personen eindeutig identifizieren und exakt lokalisieren. Derart – und pars pro toto – können auch Bio-Chips sowohl Segen als auch Fluch sein!

„[D]ie Klontechnik machte Fortschritte. Forschern gelang es, Ziegen und Rinder, Mäuse, Katzen und Hunde zu klonen. Heute werden Kopien wertvoller Nutztiere und liebenswerter Haustiere routinemäßig im Labor gefertigt … Ein Mensch als zweckgebundene Schöpfung aus dem Labor? Als genetisch geformtes Produkt gesellschaftlicher Erwartungen oder individueller Wünsche? Biologisch sind solche Wahnvorstellungen der Wirklichkeit näher denn je. Wir müssen dafür sorgen, dass sie nicht wahr werden.“

Biomolekulare Motoren („Nanomaschinen“) sind heute bereits imstande, kleine Apparate und dergleichen anzutreiben; insbesondere für sog. DNA-Maschinen ergibt sich eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten: „Da Radiowellen lebendes Gewebe sehr effizient durchdringen, könnte es möglich sein, das Verhalten einzelner DNA-Moleküle von außen zu steuern. Metallantennen unterschiedlicher Materialien und Größen könnten eingesetzt werden, um verschiedene DNA-Moleküle auf Radiowellen unterschiedlicher Frequenzen einzustellen.“ Ergibt sich, zwangsläufig, die Frage: Warum wohl werden Chemtrails versprüht? Mit all dem Metall, das in ihnen suspendiert.

Und grundsätzlich gilt zu bedenken: Zwar lassen sich neuronale Prozesse auf bioelektrische Gesichtspunkte reduzieren und dadurch Schnittstellen zwischen Gehirn und technischen Apparaten schaffen; die Seele eines Menschen indes, das, was ihn in seinem Innersten, was ihn als einmalig und einzigartig ausmacht, lässt sich derart nicht fassen und schon gar nicht begreifen, verstehen und würdigen: „Es muss ... möglich sein, den Menschen als ´trans-technisches´ Wesen zu thematisieren, als ein Wesen, das von der Technik in und an seinem Körper profitiert, aber in dieser Technik nicht aufgeht.“

Mithin stellt sich in diesem Kontext auch die Frage, ob und inwieweit durch biotechnologische Möglichkeiten – namentlich durch solche aufgrund von Brain-Computer-Interfaces – die Selbst- und Fremdbilder von Menschen geändert werden und neue Meme „den Herrschenden“ eine ideologische Rechtfertigung zum Eingriff in die körperliche, mentale und psychische Integrität des je einzelnen Menschen liefern.

Insbesondere biotechnologische Manipulationen, die das Verhalten beeinflussen, gar völlig bestimmen, lassen sich (bereits heute) zur Manipulation ganzer Gruppen, ja ganzer Völker missbrauchen; in Experimenten ist es gelungen, das Verhalten von Tieren durch entsprechend Stimulationen vollkommen zu kontrollieren und im jeweils erwünschten Sinne zu manipulieren: „Technische Eingriffe ins Gehirn sind … wie kaum ein anderes Forschungsgebiet mit Manipulations- und Missbrauchsängsten verknüpft … Im Anschluss an die frühen Stimulationsexperimente von … Penfield und … Delgado geben die neuen neurotechnologischen Möglichkeiten Anlass zu der Befürchtung, dass auf diese Weise Verhaltensmanipulationen möglich werden könnten, die die Betroffenen nicht einmal als Fremdsteuerung wahrnehmen …“

Oft jedoch zeigt sich die Biotechnologie auch unverhüllt grausam, gleichsam ohne ihre (wohlbedachte) „Alltags-Maske“:

„Körperteile von toten Babys werden bei ´Partial-birth´-Abtreibungen ´geerntet´ … So etwas geht heute in unserer verdrehten Welt als ´Wissenschaft´ durch: Das ´Ernten´ von Körperteilen toter Babys bei Abtreibungen, damit Profite aus der ´wissenschaftlichen´ Forschung der Biotech-Industrie gemacht werden … [B]esonders fötale Lebern seien sehr gefragt – obwohl ´zurzeit viele auch intakte Herzen wollen´ … [Z]u Beginn des Tages herrsche … ´ein Wirrwarr´ zu entscheiden, welche fötalen Körperteile die Kunden verlangten und welche Patientinnen an dem Tag Babys haben werden, von denen … sie ernten könnten.“

„Ein fünftes Video einer Gruppe, die versucht, die dunkle Unterwelt von Planned Parenthood publik zu machen, zeigt eine Angestellte der Organisation, die Erschreckendes zugibt: Abtreibungsärzte liefern in einigen Fällen ´intakte´ Babys für Organentnahmen und Versuche. Wie die Website ´Lifesite News´ meldet, enthält das vom Center for Medical Progress produzierte Video plastische Bilder von Rechercheuren, die zuschauen, wie tadellose Organe eines in der 20. Schwangerschaftswoche abgetriebenen Babys entnommen – ´geerntet´ – werden.“

„Sie erinnerte sich genau an die Behandlung intakter fötaler Proben, … bei denen … das Herz schlug. Und sie sprach davon, wie sie durch das Gesicht eines abgetriebenen Babys schneiden musste, damit die Techniker sein Gehirn entnehmen konnten – ein Akt, der für sie zu weit ging. Danach kündigte sie.“

Sieht so unsere schöne neue Welt aus? Technologie-Wahn, gepaart mit kapitalistischer Gewinnsucht? Ohne Rücksicht auf den je einzelnen Menschen, auf Menschlichkeit und Menschenwürde?

Es ist fraglich, ob jemals Super-Hirne und Super-Intelligenzen geschaffen werden; Gott sei Dank sind die Vorgänge, die in menschlichen Gehirne ablaufen, zu komplex, um sie vollständig zu entschlüsseln und umfassend nachzuahmen. In einem Cyborg beispielsweise müsste ein langsames, aber lebendig-plastisches Gehirn mit einem schnellen, aber starren elektronischen System zusammenarbeiten; Befürworter eines solchen Technologie-Wahns halten entgegen, dass der Verzicht auf ein menschliches Gehirn durchaus denkbar sei.

So also bleibet jeglich Antwort offen:

„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen

Den Vorhang zu und alle Fragen offen …

Soll es ein andrer Mensch sein? Oder eine andere Welt?

Vielleicht nur andere Götter? Oder keine?“

„1964 [begann] eine Bewegung, deren Anhänger sich nach ´kryos´, dem griechischen Wort für kalt, Kryoniker nennen. Der erste Mensch, der mit Professor Ettingers Idee [des Einfrierens] Ernst machte, war der kalifornische Arzt Dr. James Bedford. Am 12. Januar 1967 starb er an Krebs. Seine Familie begrub ihn nicht, sondern folgte seinem Wunsch und ´suspendierte´ ihn. Suspension heißt laut Duden ´zeitweilige Aufhebung´. Ihre kryonische Variante findet, nach vorheriger Abkühlung des Patienten, in einem Bad aus flüssigem Stickstoff statt … ´Wir arrangieren die Patienten jetzt auf dem Kopf stehend´ … ´Falls nämlich ein Leck eintreten sollte, wären zuerst die Füße ohne Kühlung. Und auf die können wir eher verzichten als auf unseren Kopf.´“

Und weiterhin: „Sie schlafen nur – wenn auch bei minus 140 Grad. So sagt man hier. Man nennt sie Patienten, aber sie sind mausetot. Der amerikanische Architekt Stephen Valentine baut ein ´Wohnhaus´ für 50.000 tiefgefrorene Tote. Die außer ihrem Tod auch noch 140.000 Dollar Ruhegebühr mitbringen müssen … Wer nicht 140.000 Dollar für die Einlagerung bezahlen will, kann … für 60.000 auch nur seinen Kopf und damit seine gesammelten Erinnerungen einfrieren lassen … [Beim Anblick] der Leichen in ihren minus 140 Grad kalten Lagerwaben … fröstelt einen ... Jeweils acht Körper strecken stehend Nasen und Bäuche voneinander weg. Zwischen ihnen sind noch stapelweise Neuros [vom Rumpf getrennte Köpfe] untergebracht. Acht dieser ´families´ genannten Untereinheiten bilden ´neighborhoods´, die ihrerseits der ´community´ … angehören“ – zumindest die Anfänge solch zukünftig Trans-Humaner sind mithin und offensichtlich eher erbärmlich als über-menschlich.

„Das Prinzip, auf dem die Kryonik beruht, hat der schwedische Physiker und Chemiker Svante Arrhenius [der – angeblich – der Urgroßvater von „Klima-Gretel“ Greta Thunberg ist resp. sein soll] schon vor ca. 100 Jahren dargestellt. Er fand heraus, dass die chemischen Vorgänge langsamer ablaufen, wenn die Temperatur sinkt. Das gilt auch für biochemische bzw. enzymatische Prozesse, die bei sehr tiefen Temperaturen sogar komplett zum Stillstand kommen.“

Gleichwohl: Sämtliche Methoden, die für eine Kryostase zur Verfügung stehen, führen derzeit (noch) zu irreversiblen Schäden des gesamten Organismus´, weshalb sich die Kryo-Konservierung oft auf ein Organ, üblicherweise das Gehirn, konzentriert – in der Hoffnung, unzureichend konservierte Gewebe zukünftig mittels Tissue Engineering (künstliche Herstellung biologischer Gewebe) rekonstruieren zu können. Auch sollen Gehirnzellen – im Gegensatz zu anderen Körperzellen – nach dem Tod des Betreffenden überwiegend durch Apoptose (statt durch Nekrose) abgebaut werden; da erstere (im Gegensatz zu letzterer) ein energieabhängiger Prozess ist, finde nach dem Tod – d.h. bei entsprechendem Energiemangel infolge dessen – die Apoptose und somit der Untergang von Gehirnzellen nur begrenzt statt, eine spätere Regenerierung sei möglich.“

Wer´s glaubt.

„Hoffnung auf die nicht allzu ferne Wiederbelebung der Suspendierten [der Toten] weckt bei den Kryonikern insbesondere die Nanotechnologie, die für die tiefgekühlten Gehirne Zellreparatur Atom für Atom verspricht.“ „Sames [Transhumanist und Kryonikforscher sowie Anatomie-Professor] und seine Glaubensbrüder sind davon überzeugt, dass es irgendwann einen Forscher geben wird, der einen Weg findet, die Schäden zu beheben, die durch die Einfrierprozedur entstehen. Sie stellen sich vor, dass in Zukunft Nano-Roboter durch menschliche Blutbahnen kreisen, um zerstörte Zellen Atom für Atom wegzuräumen. Sie schließen nicht aus, dass die Stammzellenforschung früher oder später ganze Organe oder gar Körper klont. Deswegen beschäftigt es Leute wie Sames nicht, ob seine Niere matschig wird und die Äderchen unter seiner Haut platzen. ´Das überlassen wir den kommenden Generationen.´ Überhaupt: Der Körper sei unwichtig. Ausschließlich auf das Gehirn komme es an, das müsse gut erhalten bleiben.“

Obwohl die Kryonik – ähnlich vielen anderen Bereichen transhumanistischen Gedankenguts – (noch?) mehr Fragen stellt als Antworten parat hält, stellen Transhumanisten mittlerweile die (für viele von ihnen rhetorische) Frage:

„Wie wäre es …, wenn jeder … sich selbst – unabhängig von den äußeren Bedingungen – mittels Genetic Engineering, Computertechnik, des ´Hochladens´ des eigenen ´Bewusstseins´ in Einheiten ´künstlicher Intelligenz´ (KI) oder durch den Einsatz von Nanotechnologie so verändern könnte, wie es ihm … beliebt? Wenn man sich frei entscheiden könnte, sich nach eigenen Vorstellungen zu verändern, die Sinne beliebig zu erweitern … oder die physischen Kräfte?“

Und es wird ernsthaft darüber diskutiert, ob die „Menschenrechte“ (sich auch untereinander stark unterscheidender) „Transhumaner“ zur Abgrenzung gegeneinander wie gegenüber „normalen“ Menschen in einer künftigen „transhumanen Gesellschaft“ neu zu definieren sind.

Derart zeigt sich das diabolisch wahre Gesicht des Trans- und Posthumanismus´. Schon Goethe indes wusste, dass faustisches Streben eines Korrektivs bedarf, soll es nicht ins Verderben führen. Heutzutage sind wir hinter solches Wissen, offensichtlich, weit zurückgefallen.

Was bleibt vom Mensch im Post-Humanismus?

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