Читать книгу „Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 7) - Richard A. Huthmacher - Страница 39

Оглавление

Cf. 55 56 57 58 und 59.

Genau dies (totale globale Kontrolle) beabsichtigen diejenigen, meine Liebe, die SARS-CoV-2/Covid-19, vulgo: Corona als Cover-Story für ihren „Great Reset“ benutzen, für „build back better“, für ihre Dystopie eines weltweiten Sklavenstaates, der sich, mehr und mehr, entpuppt.

Und die (katholische) Mainstream-Kirche, allen voran Papst Franziskus, ist zum Steigbügelhalter der alten Herren einer neuen Welt resp. Weltenordnung verkommen, will derart ihren, der Kirche Reichtum, den sie über Jahrhunderte zusammengeraubt hat, sichern und mehren.

Vor vielen Jahren schrieben wir, Liebste, in unserem Briefwechsel 60:

„Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern, füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug“, soll schon Bischof Hieronymus gesagt haben (Horst, H.: Kirchenfürsten. Hamburg, 1992, S. 76).

Wie indes ist die (katholische) Kirche zu ihrem unbestreitbar immensen Reichtum gekommen? Jedenfalls mit ganz und gar unchristlichen Mitteln. Als da sind:

 Mord

 Leibeigenschaft und Sklaverei

 Prostitution

 Inquisition und Verbrennen von Menschen

 Ablasshandel

 Urkundenfälschung

 Titelhandel und Ämterverkauf

 Das Raubgeld des Zehnt

 Erbschleicherei

 Diverse sonstige „Nebeneinnahmen“.

Und nicht zuletzt versteht es die Kirche seit jeher, mit den weltlich Herrschenden geschickt zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil zu kollaborieren …

Der Reichtum der katholischen Kirche ist in der Tat schier unermesslich. Auf etwa eineinhalb Tonnen wird allein das Goldvermögen, das im Vatikan selbst lagert, geschätzt; Tausende von Goldbarren lagern in geheimen Tresoren in der Schweiz und in New York; laut Karlheinz Deschner sollen hohe Goldreserven des Vatikan beispielsweise auch in Fort Knox – sprichwörtlich sicher – aufbewahrt werden (Deschner, K.: Opus Diaboli. Reinbek, 1987). Dieses Gold in Fort Knox stammt aus (einem Drittel) der Entschädigung, die der Vatikan für die Herausgabe von über 40.000 Quadratkilometer Boden an den italienischen Staat – im Rahmen des Risorgimento (also des Prozesses, der zum italienischen Nationalstaat führte) und der Vereinigung (im Jahre 1870) des Kirchenstaates mit eben diesem neu entstandenen Nationalstaat Italien – erhielt; Grundlage der Entschädigungszahlungen war der Lateranvertrag von 1929 zwischen Mussolini und Papst Pius XI. (Lo Bello, N.: Vatikan im Zwielicht. Düsseldorf, 1983).

Die italienische Zeitschrift OGGI berichtete schon in ihrer Ausgabe 42/1952 (Studie: „Vatikan besitzt den zweitgrößten Schatz der Welt"), dass der Vatikan, nach den USA und noch vor England, über die zweitgrößten Goldreserven der Welt verfügt, Goldreserven, die seinerzeit fast zwanzigmal so hoch waren wie die des italienischen Staates. Nicht mitgerechnet sind hierbei die Unmengen an Gold in unzähligen Diözesen und deren Kirchen ... (Rosner, E.: Missionare und Musketen. 500 Jahre lateinamerikanische Passion. Frankfurt, 1992)

Unermesslich hoch ist auch das Eigentum der Kirche an Aktien und sonstigen Kapitalbeteiligungen. Schon 1950 dürfte es sich auf etwa 50 Milliarden DM belaufen haben (Herrmann, H.: Die Kirche und unser Geld. Hamburg, 1990); heute wird es auf weit über 100 Milliarden Euro geschätzt. Karlheinz Daschner stellt fest (Deschner, K.: Opus Diaboli. Reinbek, 1987, S. 120 f.): „Woher das ungeheure Kapital, dass die Kirchen heute horten? Allen voran die katholische, die noch immer über den größten Grundbesitz der Welt verfügt, ... der allein in Rom fast ein Dutzend Banken unterstehen, der auch die größte Privatbank der Welt, die Bank of America, mit 51 Prozent faktisch gehört, die hohe Goldreserven in Fort Knox liegen und Kapitalien in allen möglichen Unternehmen investiert hat, in große spanische Firmen, in französische Erdölgesellschaften, argentinische Gas- und Kraftwerke, bolivianische Zinngruben, brasilianische Gummiwerke, in die nordamerikanische Stahlindustrie, die General Motors Corporation, die ,Alitalia´, die größte italienische Luftfahrtgesellschaft, und die Autofirma Fiat, in eine lange Reihe führender italienischer Versicherungs- und Baugesellschaften, in deutsche Lebens- und Sachversicherungen, die Badischen Anilin- und Soda-Fabriken [BASF], die Farbenfabriken in Leverkusen, die Deutsche Erdöl Aktiengesellschaft, die Hamburger Elektrizitätswerke, die Essener Steinkohlenbergwerke, die Rheinischen Stahlwerke, die Vereinigten Deutschen Metallwerke, die Süddeutsche Zuckeraktiengesellschaft, die Gesellschaft für Lindes Eismaschinen, in die Siemens & Halske AG, die Mannesmann AG, bei BMW usw. usw., von den kircheneigenen Banken nicht zu reden“ …

Die katholische Kirche ist weiterhin einer der größten Grundbesitzer der gesamten und der größte Grundbesitzer der westlichen Welt:

In Deutschland gehören ihr – als größtem privatem Grundbesitzer – mehr als 8 Milliarden qm Grund und Boden; dies entspricht der Fläche von Berlin, Hamburg, München und Bremen zusammen

In Italien besitzt sie mehr als 500.000 ha Ackerland, in den USA über eine Million ha und selbst im anglikanischen England noch ca. 100.000 ha.

In Spanien ebenso wie in Portugal und Argentinien ist der Vatikan Eigentümer von etwa 20 Prozent aller Felder des jeweiligen Landes. Wälder und Weiden im Eigentum des Vatikans sind bei diesen Zahlen noch nicht einmal berücksichtigt

(Carsten, F.: Finanzen und Vermögen der Kirchen. Aschaffenburg, 2002, dort S.208. Deschner, K.: Und abermals krähte der Hahn. Reinbek, 1972, S.429) …

„Sie hat die Strukturen und Dienstleistungen eines Landes wie der Vereinigten Staaten, und einen Immobilienbesitz vergleichbar dem eines mittelgroßen Staates Europas: Die Kirche … ist eine echte Wirtschaftsmacht“ (http://www. cdbchieri.it/rassegna_stampa_2013/strutture_a_livello_di_uno_stato.htm, abgerufen am 11.07. 2014) ...

Wie aber ist die Kirche zu all diesem Reichtum gekommen? (Auch) durch ganz und gar unchristliche Aktivitäten. Beispielsweise durch Fälschung und Betrug:

Die Konstantinische Schenkung ist ein Falsifikat, das auf einer um 800 n. Chr. datierenden Urkunde basiert, wonach Konstantin I. im Jahre 315 Papst Silvester und all seinen Nachfolgern Rom, sämtliche Provinzen Italiens und die gesamte Westhälfte des Römischen Reiches übertragen habe – zum Dank dafür, dass Konstantin von Silvester vom Aussatz geheilt worden sei …

„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 7)

Подняться наверх