Читать книгу WER WEITER GLAUBT IST BALD ALLEINE - Richard Dan NAUTUS - Страница 7

DIE ERZVÄTER:

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Die Vorfahren Abrahams:

Aber bleiben wir bei denen, die geblieben sind, bei Abraham und seiner Familie. Der Vater von Abraham, Terach, wanderte irgendwann mal aus der Stadt Ur in Chaldäa aus. Laut den Bibel-Rechnern, geschieht dies zu Beginn des zweiten Jahrtausend vor Christus. Tenach nahm seinen Sohn Abraham, dessen Frau Sarai und seinen Enkel Lot mit. Warum er das tat, erfährt man nicht, war halt so, er wollte auswandern in das Land Kanaan, kam aber nur bis nach Haran, im Süden der heutigen Türkei. Er verlässt also Chaldäa, das Land Sumer, den heutigen Irak und seine Heimatstadt Ur, die älteste Stadt der Welt, um nach Kanaan, dem heutigen Israel auszuwandern. Wir erfahren hier, dass Abraham im alten Sumer, der Wiege der Zivilisation gelebt hatte, da wo auch der Garten Eden war. Im Prinzip sind wir immer noch am selben Schauplatz wie am Anfang der Schöpfung, denn der Garten Eden, das überflutete Land von Noach und die Heimatstadt Ur von Abraham und seiner Familie liegen in Mesopotamien, dem Zweistromland zwischen und Euphrat und Tigris. Noach und Abraham waren Sumerer oder Mesopotamier, ganz wie man es sehen will.

Wir können davon ausgehen, dass Abraham und seine Sippe Nomaden waren, sie zogen mit Zelten und Vieh durch die Gegend. War jetzt in Sumer durch die wachsende Bevölkerung nicht mehr genug Weideplätze für alle da, so dass ein Teil auswandern musste, oder sonst ein Grund, man weiß es nicht. Ur war eine große und wichtige Hafenstadt, deren Anfänge bis 4000 vor Chritus reichten. Dort herrschten jeweils Könige oder Königinnen in prunkvollen Palästen, es gab Heiligtümer und einen Himmelshügel oder Götterberg, Zikkurat genannt, was im Prinzip ein gestufter Tempelturm war. So einen, wie der Turm zu Babel. Oben auf der Spitze war ein Tempel; der heilige Bezirk war dem Mondgott Nanna geweiht. Ein weiteres Heiligtum war seiner Gattin, der Göttin Ningal, was soviel wie Große Herrin bedeutet, geweiht. So ein Heiliger Bezirk in einer großen Stadt muss den normalen Bewohner schon ganz schon Ehrfurcht eingeflößt haben, das tut es dem Betrachter ja noch heute, ob in Babylonien oder in Ägypten, Mittel und Südamerika, ob Pyramiden oder Tempelanlagen, allein die Größe war schon Furcht einflößend. Da müssen mächtige Götter am Werke gewesen sein, mit dieser Gewissheit verlässt Abraham seine Heimat. Ob Abraham als kleiner Hirtenjunge jemals zur Schule gegangen war, wissen wir auch nicht, dass es damals aber schon Schulen gab, wissen wir. Man hat viele Tontafeln mit Keilschriften gefunden, die für den Unterricht gedacht waren, man konnte sehen, dass die Kinder schon Multiplikations- und Divisionstabellen hatten und mit Quadrat- und Kubikwurzeln rechneten. Davon steht in der Bibel kein Wort, also nehme ich an, dass Abraham und seine Sippe nicht zu den begüterten der Stadt gehörten, sonder draußen vor den Toren mit ihren Schafs- und Ziegenherden umherzogen. Denn hätten seine Eltern zum Hofstab oder zur Priesterschaft gehört, oder wäre sein Vater Verwaltungsbeamter oder Kaufmann gewesen, hätten wir es bestimmt erfahren, und dann hätte er ja auch nicht mit seiner Sippe wegziehen müssen.

Die Stadt war reich und prunkvoll, kulturell auf höchstem Niveau. Allein die Funde in den Königsgräbern geben einen guten Überblick, überall Grabbeilagen aus Gold, Lapislazuli, Achat und Karneol; Helme aus Gold, Dolche aus Gold und Lapislazuli, einen Stierkopf aus getriebenem Gold als Verzierung einer Harfe. Wenn wir heute sagen, dass jemand sehr alt ist, sagen wir dass er uralt ist, also Ur-alt, genauso wie unser Ur-Großvater, der ist auch Ur-alt. Die Stadt Ur ist auch Ur-alt, sogar die älteste Stadt der Welt; der Wortzusatz Ur, um zu zeigen dass was sehr alt ist, kommt wohl von dem Namen der Stadt Ur.

12 Abrahams Berufung und Wanderung nach Kanaan:

Der Herr befahl Abraham, nachdem sein Vater Terach in Haran gestorben war, von dort weg zu ziehen, in das Land, das Er ihm zeigen werde.“ Ich werde dich zu einem großen Volk machen,…durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen“. So kam Abraham endlich nach Kanaan, wo die Kanaaniter damals lebten, wie die Bibel sinniger Weise hinzufügt. Das hinderte Gott aber nicht im geringsten daran, Abraham und seinen Nachkommen dieses Land zu versprechen: „ Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land “. Dass da aber noch die Kanaaniter lebten, scheint niemand gestört zu haben. Wen ich das richtig sehe, verspricht Gott der Herr einem Nomaden Namens Abraham aus dem Lande Sumer einfach so ein neues Land, das aber einem anderen Volk gehört. Man ahnt, dass das nicht problemlos über die Bühne gehen wird.

Abraham und Sara in Ägypten:

Aber dann kommt gleich eine große Hungersnot über das Land; eigentlich dumm gelaufen, Gott verschenkt ein Land mit Hungersnot. Gut dass es nebenan in Ägypten genug zu essen gab; Abraham bricht dann auch seine Zelte ab und zieht mit seiner ganzen Sippe und dem Vieh nach Ägypten. Unser großer Patriarch scheint aber kein mutiger Mann gewesen zu sein, er hatte Angst, dass ihn die Ägypter erschlagen, um an seine hübsche Frau Sarai (Sara )zu kommen. Also macht er mit seiner Frau einen Deal, sie solle sagen dass sie seine Schwester sei und dann werden die Ägypter ihn am Leben lassen; die könnten dann ruhig seine Sarai vergewaltigen. Die Kunde von der schönen Sarai drang dann bis zum großen Pharao, der sie auch unbedingt haben wollte, er wollte sie so zu sagen erkennen. Und dafür behandelte er den Abraham gut, war ja jetzt schließlich sein Schwager. Abraham bekam Schafe und Ziegen, Rinder und Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele. Da haben schon viele ihre Frauen für viel weniger hergegeben, Abraham konnte so ein Zuhälterleben Deluxe führen. Dumm nur dass Gott sich daran störte, warum auch immer, und schwere Plagen über den Pharao und sein Haus kommen ließ. Darauf hin rief der Pharao den Abraham zu sich, machte ihm schwere Vorwürfe ob der Täuschung mit der Sarai und verwies ihn des Landes. Völlig Rätselhaft bleibt, wieso der Pharao spontan die göttlichen Plagen mit seiner Beziehung zu seiner Frau Sarai in Verbindung bringen konnte, wusste er doch gar nicht, dass er die Frau von Abraham geehelicht hatte. Und ihm konnte Gott doch auch keinen Vorwurf machen, Abraham hatte seine Frau Sarai verleugnet und sie dem Pharao gegenüber als seine Schwester ausgegeben. Wenn einer Schuld an diesem Ehebruch hatte, dann ganz eindeutig Abraham, und letztendlich auch die Sarai, sie hat mitgespielt und sich zum Pharao in´s Bett gelegt. Und trotz allem ließ der Pharao beide reich beschenkt ziehen, ja er gab ihnen noch eine Leibwache mit für ein sicheres Geleit aus dem Land.

Gott aber zeigt sich schon wieder von seiner Ungerechten Seite. Warum Gott dem Abraham nicht gleich diesen unmöglichen Kuhhandel ausgeredet hatte, dann aber dafür den Pharao und dessen Haus bestraft, bleibt eine gute Frage. Leider bleibt sie auch unbeantwortet, Fußnoten-technisch. Es ist nun auch einfach äußerst peinlich, dieser antike Partnertausch, noch dazu von so einem frommen Mann wie Abraham, ein Vorbild für uns alle. Zum Ausgleich für seine Frau hatte Abraham einige junge Mägde bekommen, damals durfte man sich beim Hauspersonal ja noch straffrei bedienen, Erkennungs- technisch.

13 Abraham und Lot:

Abraham hatte in Ägypten gute Geschäfte gemacht, die Bibel teilt uns hier mit, dass er sich mit einem sehr ansehnlichen Besitz an Vieh, Silber und Gold auf den Weg zurück nach Kanaan machte. Dort angekommen, gerieten seine Hirten mit den Hirten von Lot in einen Streit, es war wohl nicht genug Weideland für beide Sippen da, offensichtlich hatten sie ihren Besitzstand an Schafen, Ziegen und Rindern in Ägypten so vermehrt, dass sie beschlossen, sich zu trennen. Denn auch die Kanaaniter und die Perisiter siedelten ja noch in Kanaan, war ja ihr Land. Darum zog Lot in das bewässerte Jordan-Tal, fast bis nach Sodom. Abraham blieb mit seinen Zelten und seinem Vieh in Kanaan, bei den Kanaanitern.

Gottes Verheißung an Abraham:

Dann sprach der Herr zu Abraham: „ Blick auf und schau von der Stelle, an der du stehst, nach Norden und Süden, nach Osten und Westen. Das ganze Land nämlich, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer geben„. Und so haben wir bis heute den Schlamassel, niemand weiß genau, wie gut und wie weit Abraham sehen konnte. Heute behaupten die Israelis einfach, Gott hätte ihnen das ganze Land Kanaan damals versprochen, und deshalb versuchen sie mit allen Mitteln, es den Palästinensern wieder abzunehmen.

Abraham zog mit seinen Zelten Richtung Hebron im Westjordanland, und ließ sich bei den Eichen von Mamre nieder. Hebron wurde im 3. Jahrtausend vor Christus gegründet, ist also seit über 5000 Jahren kontinuierlich besiedelt. In der Kanaaniter Zeit war es eine Königsstadt. Als Abraham dort auftauchte, bestand die Stadt schon seit fast 1000 Jahren.

In den letzten Jahrzehnten unserer Zeit ist Hebron laufend in den Schlagzeilen, mal massakrieren extremistische Araber die dort lebenden Juden, dann massakrieren extremistische Juden die dort lebenden Araber. Eigentlich wie seit 4000 Jahren, den Anfang machte wohl Abraham. Und gemordet wird immer im Namen des allmächtigen und barmherzigen Gottes, beide Seiten berufen sich dabei auf denselben Gott. Hat sich aber nie jemand je daran gestört, übrigens Gott auch nicht.

14 Abraham und Melchisedek:

Diese Kapitel können wir fast überspringen, hier gibt es eine ewige Aufzählung von Stadtkönigen die gegen einander Krieg führen. Dabei wird auch Lot und seien Sippe gefangen genommen. Als Abraham davon erfuhr, trommelte er all seine Männer und Knechte zusammen und zog los, um Lot zu befreien. Dreihundert und achtzehn Mann sollen es laut Bibel gewesen sein; das gibt uns zum ersten Mal einen Überblick über die Sippe von Abraham. Also mit Frauen, Mägde und Kindern dürften dann schnell mal 1000 Menschen zusammen kommen. Lot wurde befreit.

Hochinteressant ist ein kleiner Nebensatz: Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Er war Priester des höchsten Gottes…dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Offensichtlich ist der Gott AN der Mesopotamier damit gemeint, denn bis jetzt ist bei Abraham fast immer nur die Rede vom Herrn, wenn er Gott meint. Vom einem höchsten Gott ist hier in der Bibel zum aller ersten mal die Rede; hier ist ganz offensichtlich ein anderer, höherer Gott gemeint.

Das Gilgameschepos lässt grüßen.

15 Gottes Bund mit Abraham:

Im Prinzip wieder ein Bund. Der Herr sprach zu Abraham: „ Ich bin der Herr, der dich aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu Eigen zu geben “. Hier muss sich dieser Herr, der zu Abraham spricht, vorstellen. Offensichtlich war es Abraham nicht gleich klar, mit welchem Herrn er es jetzt zu tun hat. Der Herr also, der jetzt mit ihm spricht, ist eben der Herr, der ihn aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat. Ganz eindeutig agieren da mehrere Herrn in der Gegend. Und über allen herrscht der Höchste Gott, wie wir eben gesehen haben. Das passt sehr gut mit den antiken Schriften aus Mesopotamien mit all ihren Göttern zusammen. Das ist die einzige Erklärung für diese angeblich ungereimten Zeilen. Abraham kennt ja aus seiner Jugend all diese vielen Götter, es waren ja auch seine Götter, er empfindet da keinen Widerspruch, wenn sich ein Herr vorstellen muss, damit er wissen kann, mit wem er es zu tun hat. Da dieser Herr aber bestimmt auch noch mit anderen Menschen zu tun hatte, konnte Er sich nicht mehr genau erinnern, von wo aus Er den Abraham herausgeführt hatte; es war nicht aus Ur, sondern aus Haran. Es war nämlich der Vater von Abraham, Tenach, der mit seiner ganzen Sippe aus Ur nach Haran ausgewandert war. Und von dort führte der Herr dann Abraham nach Kanaan ( Gen 12,1 ).

Na ja, eigentlich Peanuts könnte man meinen, eine kleine Unachtsamkeit nur, aber es ist die Summe aller Fehler, die das ganze Kartenhaus dann irgendwann mal zusammenbrechen lässt.

Der Herr prophezeit Abraham noch, dass seine Sippe bald für 400 Jahre in die Ägyptische Gefangenschaft müsse. Was für die Schreiberlinge der Bibel kein Kunststück war, schrieben sie doch diese Zeilen erst lange nach dieser Gefangenschaft nieder. Normalerweise nennt man das Geschichtsschreibung, nicht Prophetie. Es ist ein leicht zu durchschauender Versuch, dem Herrn Allwissenheit und den Blick in die Zukunft anzuloben. Leider haben wir den Trick durchschaut, es war, wenn überhaupt, ein Blick in die Vergangenheit; einfach peinlich, schon wieder beim mogeln erwischt. Zu guter Letzt verteilt der Herr wieder Ländereien, ja sogar ganze Länder: An diesem Tag schloss der Herr mit Abram, ( nicht wundern, Abram ist richtig, erst später tauft ihn der Herr um auf Abraham, aber die Bibel schrieb schon die ganze Zeit auch Abraham ) folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Grenzbach Ägyptens bis zum großen Strom Eufrat, das Land der Keniter, der Persiter, der Rafaiter, der Amoriter, der Kanaaniter, der Girgaschiter, der Hiwiter und der Jebusiter.

Also man ahnt es, da ist jede Menge Zoff vorprogrammiert, denn der Herr verschenkt weiter munter Land, das ihm nicht gehört, wo schon andere Stämme und Völker seit Jahrhunderten darauf leben; das kann nicht gut gehen. Und man fragt sich schon, mit welchem Recht Gott das tut.

Und eins fällt langsam auf; fast täglich schließt der Herr mir Abraham einen neuen Bund; ob die Alten noch weiter gelten oder ob die dann hinfällig sind,….. wer weiß das schon.

16 Ismaels Geburt.

Abrahams Frau, die ja damals mit dem Ägyptischen Pharao ein Verhältnis hatte, blieb Kinderlos. Sie meinte dann irgendwann Mal zu Abraham, nimm dir doch die Hagar, unsere Ägyptische Magd, die der Pharao dir geschenkt hatte und versuch es mal mit ihr, vielleicht bekommen wir so einen Sohn. Abraham ließ sich das nicht zweimal sagen und erkannte die Hagar. Diese wurde auch prompt schwanger und verlor sofort die Achtung vor ihrer Herrin Sarai. Ja, das ist so mit dem Personal, kaum lässt sich der Hausherr mit den Dienstmädchen ein, steigt das denen zu Kopf. Sarai schmeißt die Hagar dann auch raus, genauer gesagt, die Hagar lief davon, weil die Sarai sie ab da so fies behandelte. Abraham war damit einverstanden, was blieb ihm auch anders übrig, er wollte halt keinen Streit mit seiner Sarai.

Der Engel des Herrn fand Hagar an einer Quelle in der Wüste…..auf dem Weg nach Schur. Und Hagar erzählt ihm von ihrem Leid, der Engel rät ihr wieder zu Abraham und Sarai zurückzukehren, auf die Zähne zu beißen und durchzuhalten. Sie werde einen Sohn gebären, den sie Ismael nennen soll und ihre Nachkommen sollen so zahlreich werden, dass man sie nicht zählen könne. Der Prophet Mohammed stammt angeblich von Ismael ab, also schon mal ein prominenter Nachkomme.

Hagar hatte großes Glück, dass dieser Engel keiner von der Sorte war, die, wie wir schon erfahren mussten, die Erdentöchter begehrenswert fand, sonst wäre sie von ihm sicher noch genommen worden, ganz so alleine ohne Schutz in der Wüste herumirrend. Er hätte noch nicht einmal verhüten müssen, der Engel, da die Hagar ja eh schon schwanger war.

Da nannte sie den Herrn, der zur ihr gesprochen hatte: El-Roi; Gott der nach mir schaut.

Man könnte jetzt sagen dass Hagar eine ungebildete Frau war, die nicht unterscheiden konnte, was ein Engel des Herrn ist und was ein Gott ist. Sonst wäre sie ja nie auf die Idee gekommen, diesen Engel einem Gott zu nennen. Kein frommer und gutgläubiger Mensch kann verstehen, wie Hagar einen Engel des Herrn, also einen Boten des Herrn mit einem Gott verwechseln konnte, vielleicht noch mit einem Herrn, aber gleich auch noch mit einem Gott. Warum die Lehrer Israels und alle anderen Schreiberlingen diesen Unsinn über Jahrtausende so stehen ließen, würde ich nur all zu gerne wissen, aber unsere heutigen Fußnotenschreiberlinge schweigen sich dazu aus. Dafür erklären sie uns, dass Abraham nach altorientalischem Recht sehr wohl seine Magd oder eine Sklavin schwängern durfte, weil seine Frau unfruchtbar war. Und ich dachte die ganze Zeit, dass unsere Erzväter und Patriarchen sich brav an das göttliche Recht hielten, jetzt muss ich erfahren, dass dem nicht so ist, sondern dass sie sich an das altorientalische Recht hielten. Und das stammt aus dem uralten Sumer und von dessen Göttern.

Na so was, warum brauchst jetzt überhaupt noch der Bibel, die macht sich langsam richtig überflüssig, wir lernen immer mehr, dass wir gleich in die antiken Schriften aus der antiken Welt vor der Bibel rein schauen sollten, da steht offensichtlich mehr drin, und vor allem das Richtige. Es ist nie erstrebenswert, etwas aus zweiter Hand zu erfahren, vor allem wenn es so viele Hände waren, die daran mitgewirkt haben. Selbst wenn sie es betend taten.

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WER WEITER GLAUBT IST BALD ALLEINE

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