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Kapitel 2

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„Hey, Al – du hast es wohl auch nicht mehr nötig anzuklopfen, was?“, sagte ich ärgerlich.

Al Freed schnaubte verächtlich. Er schlenderte lässig zu uns an den Tisch und sah uns mit einem schiefen Grinsen an. „Wie geht’s denn so, Mädels?“

„Ohne dich geht’s uns bestens!“, zischte Hillary ihn an.

Taylor und ich lachten, aber Al fand es alles andere als lustig.

Al ist mit uns zusammen in der Abschlussklasse. Er ist groß, hat blonde Haare und ist der größte Angeber, den man sich nur vorstellen kann. Er findet sich unwiderstehlich und prahlt zu jeder Gelegenheit mit seinem Geld.

Mit seinen kleinen, runden Augen, die eng nebeneinander liegen, und seiner großen Hakennase erinnert er mich immer an einen Geier, der kurz davor ist, sich auf seine Beute zu stürzen.

Er zieht grundsätzlich nur schwarze Sachen an, was diesen Eindruck noch verstärkt. Er läuft ständig mit einem coolen Grinsen herum, so als wollte er allen zeigen, was für ein knallharter Bursche er ist.

Ich weiß, dass Al bei meiner Beschreibung nicht besonders gut wegkommt, dabei hat er auch mal zu unserer Clique gehört. Wir konnten ihn wirklich alle gut leiden. Aber dann begann er, sich mit ein paar richtig üblen Typen aus Waynesbridge herumzutreiben.

Al veränderte sich. Er fing an, irgendwelche krummen Dinger zu drehen, mit denen er eine Menge Kohle gemacht hat. Das haben mir jedenfalls ein paar andere Jungen erzählt, mit denen er auch viel zusammen war. Und er handelte sich eine Menge Ärger ein, und damit meine ich ernsthaften Ärger mit der Polizei.

Schade. Immer wenn ich Al sehe, muss ich daran denken, wie er früher war, und ich wünschte, er würde seine neuen „Freunde“ in die Wüste schicken und wieder so werden, wie er mal war.

Aber das ist wohl ziemlich unwahrscheinlich.

Jetzt stand Al also am Küchentisch und baute sich vor uns auf. „Ich seh euch doch an der Nasenspitze an, dass ihr gerade von mir geredet habt“, flachste er. „Ihr seid doch alle ganz verrückt nach mir, stimmt’s?“

„Da irrst du dich aber gewaltig“, erwiderte Taylor kühl. Wenn sie will, können ihre grünen Augen kalt wie Marmor werden und eisige Blicke abfeuern.

„Du willst Sandy doch schon lange den Laufpass geben und lieber mit mir wegfahren“, redete Al weiter.

„Mit welcher Art Dreirad fährst du denn im Moment gerade so durch die Gegend?“, machte Hillary sich über ihn lustig.

Wie schon gesagt: Hillary reagiert immer blitzschnell und ist nie um eine Antwort verlegen.

Als Segelohren liefen rot an. Daran kann man bei ihm immer erkennen, dass er wütend ist.

Mir war gar nicht aufgefallen, dass er eine Dose Bier in der Hand hielt, bis er sie an den Mund setzte. Er nahm einen kräftigen Zug und rülpste lauthals.

„Du weißt wirklich, wie man Mädchen imponiert“, zog Taylor ihn wieder auf.

Hillary trommelte nervös mit ihren langen roten Fingernägeln auf den Tisch. In ihren Brillengläsern spiegelte sich das Sonnenlicht, das durchs Fenster fiel, aber ich konnte trotzdem erkennen, dass sie Al keine Sekunde aus den Augen ließ.

Ich glaube, dass Al ihr inzwischen ein bisschen Angst machte. Aber da war sie in guter Gesellschaft. Mir ging es genauso.

Er klemmte sich die Bierdose zwischen Ober- und Unterarm, beugte den Arm und zerdrückte sie lässig. „Hab ja auch lange daran gearbeitet“, sagte er.

„Walnüsse mit den Zähnen zu knacken ist für dich sicher auch ein Kinderspiel“, murmelte Hillary ironisch.

Al ging nicht auf sie ein, sondern warf die Dose quer durch die Küche in die Spüle. Sie landete mit einem lauten Scheppern und hinterließ eine Spur aus Biertropfen auf dem weißen Küchenboden.

„He, pass doch ein bisschen auf!“, rief ich. „Was willst du eigentlich von uns, Al? Was hast du hier überhaupt verloren?“

Er sah mich mit seinen blauen Augen an. „Du warst mir von allen schon immer die Liebste, Julie. Du bist die Allerbeste.“ Er zeigte auf Hillary und Taylor. „Die taugen nichts. Aber du bist einsame Klasse.“

Ich verdrehte die Augen. „Also, was willst du, Al?“, wiederholte ich ungeduldig.

„Zwanzig Dollar“, sagte er und hielt mir seine große Pranke hin. Seine Hand war voller schwarzer Ölflecken, und unter seinen Fingernägeln saß dick der Dreck. Vermutlich hatte er an seinem Wagen herumgewerkelt. „Das ist auch schon alles. Nur lächerliche zwanzig Mäuse.“

„Was soll das? Du hast doch selber Geld wie Heu“, erwiderte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Julie, die Geschäfte laufen momentan nicht so besonders“, sagte Al. Er nahm seine dreckige Pfote nicht weg, sondern fuchtelte mir damit weiter vor dem Gesicht herum. „Stell dich nicht so an! Schlappe zwanzig Kröten. Wenn ich sie nicht wirklich dringend bräuchte, würde ich dich ja nicht drum bitten.“

Er widerte mich an. „Al, ich bin völlig blank“, erklärte ich. „Außerdem schuldest du mir sowieso schon zwanzig Dollar.“

„Hau endlich ab, Al“, mischte Hillary sich ein. „Warum suchst du dir nicht irgendeinen Job?“

„Wer würde den denn schon nehmen?“, meinte Taylor gehässig.

Ich war ein bisschen überrascht, dass Taylor sich einmischte. Schließlich war sie erst vor wenigen Monaten, so um Weihnachten herum, nach Shadyside gezogen und gehörte noch nicht lange zu unserer Clique. Sie kannte Al nun wirklich noch nicht gut genug, um so einen bissigen Kommentar abzugeben.

Wahrscheinlich wollte sie mir einfach nur helfen.

Al zog eine Zigarette aus der Tasche seines schwarzen Flanellhemds. Er zündete sie an und warf das Streichholz einfach auf den Boden.

„He, lass das!“, rief ich und schob ihn zur Tür. „Du weißt genau, dass meine Eltern nicht wollen, dass hier geraucht wird!“

Grinsend wich er mir aus. Er zog kräftig an seiner Zigarette und blies mir den Rauch ins Gesicht.

„Lass sie in Ruhe, Al“, sagte Hillary bestimmt. Sie stand auf und schob ihren Stuhl zur Seite. Gemeinsam rückten wir ihm auf die Pelle.

„Hey, nicht, lasst das!“ Er hob beide Hände, um uns abzuwehren.

„Raus mit dir!“, rief ich. „Wenn meine Mutter nach Hause kommt und Zigarettenqualm riecht …“

Er schnippte die Asche auf den Küchentisch. Mit zusammengekniffenen Augen sah er mich spöttisch lachend an. „Julie, deine Eltern haben dir doch das Rauchen verboten. Aber ich kenne da ganz zufällig ein kleines Geheimnis. Du rauchst trotz des Verbotes, nicht wahr?“

„Halt die Klappe!“, fuhr ich ihn an.

Sein Lachen wurde zu einem gemeinen Grinsen. „Ich hab dich nämlich letztes Wochenende in der Einkaufspassage dabei ertappt. Paff-paff-paff.“ Wieder blies er mir den Zigarettenrauch ins Gesicht. „Julie ist wirklich eine ganz Schlimme. Vielleicht sollte ich es deiner Mutter verraten …“

„Nein!“, schrie ich aus voller Kehle.

Meine Mutter hat Hillary und mich nämlich im letzten Schuljahr in meinem Zimmer beim Rauchen erwischt – und sie hat getobt! Wenn es ums Rauchen geht, ist sie immer gleich auf hundertachtzig. Sie hat mir nach dem Examen eine Belohnung von tausend Dollar versprochen, wenn ich es schaffen würde, keine einzige Zigarette mehr anzurühren.

Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, was meine Eltern sich einfallen lassen würden, wenn sie dahinter kämen, dass ich ab und zu eine Zigarette rauche, wenn ich mit meiner Clique unterwegs bin. Meine Mutter würde garantiert restlos ausflippen. Es würde jedenfalls unangenehm werden, verdammt unangenehm sogar.

Und es war klar wie Kloßbrühe, dass Al mir nicht zum Spaß gedroht hatte. Er würde mich verpetzen, es sei denn, ich stellte mich weiter gut mit ihm.

Aus diesem Grund hatte ich auch neulich die zwanzig Dollar für ihn herausgerückt.

„Al, ich bin völlig pleite. Ehrlich“, sagte ich wieder.

„Ja. Schon gut.“ Wieder schnippte er Asche vor Taylor auf den Tisch.

„Wofür brauchst du denn so dringend zwanzig Dollar?“, fragte Hillary.

„Damit ich mit Taylor ausgehen kann“, antwortete er.

„Haha. Dass ich nicht lache!“, murmelte Taylor und streckte Al die Zunge heraus.

„So gefällst du mir am allerbesten!“, sagte er zu ihr.

Sie seufzte und schüttelte den Kopf. „Werd doch endlich mal erwachsen!“

Al drehte sich wieder zu mir um. Der Ausdruck auf seinem Gesicht gefiel mir nicht. So hart und eiskalt hatte ich ihn früher nie erlebt.

„Wie wär’s denn, wenn ich ein kleines Loch ins Tischtuch brenne, Julie? Meinst du, du könntest die zwanzig Kröten dann auftreiben?“

„Al, bitte …“, bettelte ich.

Aber er drehte die Zigarette zwischen seinen Fingern und hielt sie immer näher an den Küchentisch.

„Al! Hör auf!“, rief ich und war mit einem Satz bei ihm. Aber er wirbelte herum und stellte sich mir mit seinem breiten Rücken in den Weg.

Er hielt das glühende Ende der Zigarette ganz dicht an die Plastiktischdecke. „Komm schon, Julie. Irgendwo wirst du doch bestimmt noch zwanzig Dollar ausgraben. Du willst doch nicht, dass deine Mutter ein großes Brandloch in der Tischdecke entdeckt, oder?“

„Hör auf damit! Lass das!“

Gemeinsam zogen Hillary und ich ihn vom Tisch weg. Die Zigarette fiel auf den Fußboden. Al schien sich bestens zu amüsieren – sein widerliches lautes Lachen hallte durch die Küche.

Mit vereinten Kräften schoben wir ihn zur Küchentür. „Mach’s gut, Al“, sagte ich.

Aber er wand sich los und drehte sich zu Hillary hin.

„Dein Vater ist doch ein stadtbekannter Arzt. Ich wette, dass du zwanzig Dollar für mich lockermachen kannst.“

Hillary ließ ihn los und sah ihn genervt an. „Warum sollte ich dir auch nur einen einzigen Penny geben?“

Al kam mit seinem Gesicht ganz nah an Hillarys Ohr. Er rückte ihr so dicht auf die Pelle, dass er ihren Ohrring aus orangefarbenem Glas hätte anknabbern können. „Wegen Chemie“, flüsterte Al, allerdings laut genug, dass Taylor und ich es hören konnten.

Hillary blieb die Spucke weg.

„Du möchtest doch bestimmt nicht, dass Mr Marcuso erfährt, dass du in der Examensarbeit in Chemie gemogelt hast“, sagte Al zu Hillary.

„Du willst mich doch wohl nicht erpressen!“, zischte Hillary mit zusammengebissenen Zähnen.

Al lachte. „Sicher will ich das! Was denn sonst?“

„Aber du hast mir die Examensarbeit vom letzten Jahr doch freiwillig gegeben!“, protestierte Hillary. „Ich hab dich nicht darum gebeten, Al. Du hast sie mir einfach auf den Tisch gelegt!“

„Aber du hast daraus abgeschrieben, stimmt’s?“, sagte Al hämisch. „Wenn jemand Mr Marcuso steckt, dass du gemogelt hast, Hillary, dann lässt er dich achtkantig durch die Prüfung rasseln. Und dann ist es aus mit dem fantastischen College, für das du eine Zusage hast. Buhu!“

„Al, du warst früher mal richtig nett“, sagte ich kopfschüttelnd. „Warum bist du bloß so unausstehlich geworden?“

Er zog mich an den Haaren. „Das hab ich mir bei dir abgeguckt!“, feuerte er zurück und lachte über seinen schlauen Einfall.

„Du kannst doch nicht einfach hier reinmarschiert kommen und versuchen, uns zu erpressen“, mischte Taylor sich wieder ein. Sie hatte sich nicht vom Tisch weggerührt. Mir kam es so vor, als diente er ihr als Schutzschild gegen Al.

„Ja. Mach endlich die Flatter!“, sagte ich mit Nachdruck und schubste ihn wieder an. „Ehrlich. Mach ’nen Spaziergang!“

Aber Hillary kramte schon in ihrer Tasche herum. Sie zog einen Zwanzigdollarschein heraus und drückte ihn Al in die ausgestreckte Hand.

„Wann zahlst du es mir zurück?“, fragte sie ihn. Sie sah ihn dabei nicht an, sondern hielt den Kopf gesenkt.

„Gute Frage“, erwiderte Al mit einem fiesen Grinsen. „Das weiß ich selbst noch nicht.“ Er stopfte das Geld in die Tasche seiner schwarzen Jeans. Dann drehte er sich zur Tür hin. „Schönen Tag noch!“

Er ging drei Schritte – und blieb dann abrupt stehen, denn in diesem Moment kam meine Mutter zur Windfangtür herein. „Oh, hi, Mrs Carlson.“ Er war so verdattert, dass er wieder rote Ohren bekam.

In beiden Armen eine braune Einkaufstüte, trat meine Mutter in die Küche. „Hallo, alle zusammen. Ich bin heute ausnahmsweise ein bisschen früher dran.“

Al nahm ihr die Tüten ab und stellte sie auf den Küchentresen.

Meine Mutter wischte sich die Haare aus dem Gesicht. Sie hat die gleichen dunkelbraunen Haare und die gleichen großen braunen Augen wie ich – das war’s dann aber auch schon mit unseren Gemeinsamkeiten.

Meine Mutter behauptet immer, ich hätte große Ähnlichkeit mit Demi Moore.

Ich finde, sie sollte sich besser mal eine Brille zulegen.

„Du bist in letzter Zeit aber ein ziemlich seltener Gast bei uns“, sagte meine Mutter zu Al.

„Ich war ziemlich im Stress“, antwortete Al, der immer noch feuerrote Ohren hatte. Dann verabschiedete er sich schnell und hastete zur Tür hinaus.

„Warum ist er denn ganz in Schwarz? Ist jemand gestorben?“, fragte meine Mutter erstaunt.

Wir kamen nicht mehr dazu zu antworten, denn plötzlich schrie sie entgeistert auf und zeigte wutschnaubend auf den Fußboden.

Mir war sofort klar, was los war: Sie hatte die Zigarette entdeckt, die Al einfach fallen gelassen hatte.

„Mom …“, begann ich.

Sie bückte sich und hob sie mit wutverzerrtem Gesicht auf. „Die brennt ja noch!“

„Das war Al!“, rief ich. „Wir haben nicht geraucht. Die Zigarette gehört Al!“

„Das stimmt, Mrs Carlson“, sagte Hillary. Taylor und Hillary standen mit betretenen Gesichtern herum. Am liebsten wären sie vom Erdboden verschluckt worden. Schließlich hatten sie schon öfter miterlebt, wie meine Mutter wegen einer Sache, die ihr nicht in den Kram passte, völlig ausrastete.

„Es ist mir völlig egal, wer von euch hier geraucht hat, Julie“, sagte meine Mutter mit steinernem Gesichtsausdruck und sprach jedes einzelne Wort betont langsam aus. „Die Verantwortung dafür liegt bei dir, wenn ich nicht zu Hause bin, und …“

Laut seufzend brachte sie die Zigarette zum Spülbecken.

„Eine Bierdose auch noch?“, schrie sie schrill.

„Die ist auch von Al!“, riefen Taylor und ich im Chor.

Hillary drückte sich gegen die Wand und sah aus, als wäre sie am liebsten mit der Blümchentapete verschmolzen.

„Du hast sie einfach ins Spülbecken geworfen?“, sagte meine Mutter bedrohlich leise.

Ich setzte zu einer Antwort an, aber was hatte es schon für einen Zweck? Mir war klar, dass ich dick in der Tinte saß.

Es spielte keine Rolle, dass die Bierdose und die Zigarettenkippe auf Als Konto gingen. Seit meine Mutter Hillary und mich in meinem Zimmer beim Rauchen erwischt hatte, traute sie mir sowieso nicht mehr über den Weg.

Ich bin mir sicher, dass sie glaubt, es ginge hier drunter und drüber, wenn sie nicht da ist. Und nun kommt sie nach Hause und findet offenbar ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt.

„Julie, das bedeutet Hausarrest für dich am Wochenende“, sagte meine Mutter mit gepresster Stimme. Ihr Kinn zuckte, und sie sprach betont ruhig, weil sie versuchte, ihre Wut in den Griff zu bekommen.

„Nein! Das kannst du mir nicht antun!“, rief ich. Ich merkte selbst, dass meine Stimme einen völlig verzweifelten Klang hatte, aber ich konnte mich nicht zusammenreißen.

„Die Party!“, protestierte ich. „Revas Party! Mom, wenn du mir Hausarrest gibst, verpasse ich die Party!“

Meine Mutter legte einen Finger auf ihren Mund. „Kein Wort mehr!“

„Das kannst du doch nicht machen!“, jammerte ich. „Ich bin siebzehn, und ich will Revas Party nicht –“

„Ich dulde es nicht, dass Freunde von dir herkommen und in meiner Abwesenheit Bier trinken und Zigaretten rauchen“, schrie meine Mutter mich an und explodierte nun doch. „Und wenn es eine Party im Buckingham-Palast wäre – es interessiert mich nicht! Du bleibst zu Hause! Dann verpasst du die Party eben. Noch ein Widerwort, und du gehst mir die ganzen nächsten zwei Wochen nirgends mehr hin!“

Ich fuchtelte mit den Fäusten in der Luft herum und ließ einen Wutschrei los. Hillary und Taylor sahen aus lauter Mitleid mit mir verlegen weg.

„Daran ist ganz allein Al schuld!“, dachte ich innerlich kochend. Dieser miese Kerl! Das habe ich ganz allein ihm zu verdanken!

Was für ein schrecklicher Nachmittag!

Ich glaube, an diesem Tag war uns dreien – Hillary, Taylor und mir – genau gleich zumute: Wir hätten Al umbringen können.

Natürlich konnten wir unmöglich ahnen, dass Al zwei Wochen später tatsächlich nicht mehr am Leben sein würde.

Fear Street 59 - Der Angeber

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