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Kapitel 5

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Mord im Dunkeln

Das Ganze hatte albtraumhafte Züge angenommen. Stableford griff nach den Koffern und folgte der vorauseilenden jungen Frau, so gut er es im stetig tiefer werdenden Schnee vermochte. Immer wieder spürte er die warme und unangenehm feuchte Atemluft des keuchenden Doktors in seinem Nacken. Das nicht näher bestimmbare Unbehagen hatte wohl die ganze Gruppe erfasst und noch enger zusammenrücken lassen.

Und da war noch etwas! Die Landschaft um sie herum entwickelte ein unheimliches Eigenleben. Sie schien sich zu verändern, je weiter sie den Hang hinaufkamen. Stableford war, als ob sich die Bäume und Büsche klammheimlich formierten. Wollten dunkle Mächte so ihren Weg beeinflussen? Sie in einen Hinterhalt oder gar vollends ins rauhnächtliche Verderben locken?

Sie bogen um eine Gruppe von Buchen. Als sie danach auf eine freie Fläche traten, hielt Stableford die Luft an, nur um sie sogleich in einem tiefen Seufzer entweichen zu lassen. Vor ihnen lag nicht das Verderben, sondern ein herrschaftliches Anwesen. Das musste Wicked House sein. Und die sich verändernde Landschaft war wohl nichts anderes als das Werk eines längst verstorbenen Gartenarchitekten gewesen, der zum Haus hin einen immer formaleren Bepflanzungsstil gewählt hatte.

Während sie weitergingen, betrachtete Stableford neugierig den über die Maßen pittoresken Bau im elisa­bethanischen Stil. Die vielen Giebel, Bleiglas­fenster und Erker ließen das von schneebedeckten Bäumen eingefasste Haus wie die Illustration für eine kitschige Weihnachtskarte aussehen. Erleuchtete Fenster im Erdgeschoss suggerierten eine warme, einladende Atmo­sphäre.

Doch bald waren aufgeregte Stimmen zu hören, die einen deutlichen Kontrast zu dem ersten visuellen Eindruck bildeten. Sie mussten von den Personen kommen, die jetzt immer wieder für einen kurzen Moment hinter der weit geöffneten Eingangstür sichtbar wurden. Durch ihre wilde Gestik und die unvermittelten Auftritte und Abgänge wirkten sie wie avantgardistische Schauspieler auf einer viel zu kleinen Bühne.

»Hallo?«, rief Miss Crofts, als sie das Haus fast erreicht hatten.

Das Treiben hinter der Türschwelle ging zunächst unverändert weiter. Doch dann löste sich eine Figur aus dem Ensemble und kam ihnen durch das immer dichter werdende Schneetreiben entgegen. Es war ein junger Mann, den Stableford auf Ende zwanzig schätzte. Er trug einen bunt gemusterten Pullunder und hatte seine Hemdsärmel aufgekrempelt.

»Bis du das, Marge?«

»Sicher. Aber was ist passiert, Ashton? Wir haben einen Schrei gehört.«

»Das war Jenny«, sagte der Mann düster. »Sie hat …« Er brach ab und blickte auf die restlichen Neuankömmlinge, so als ob er sie gerade erst entdeckt hätte. Dann nickte er fast unmerklich. »Willkommen auf Wicked House! Es gab einen«, er schluckte, »Unfall.«

»Mit Jenny?«

»Nein. Mit einer Hausangestellten. Aber Jenny hat sie entdeckt.«

»Die Arme!«, sagte Miss Crofts.

Während sie und Ashton nun leise miteinander sprechend vorangingen, überlegte Stableford, wen sie mit ihrer letzten Bemerkung wohl gemeint hatte. Dann folgten er und Holmes den beiden jungen Leuten ins Haus. Miss Colefax und Dr Lake verharrten derweil auf der Treppe zum Eingang. Vielleicht wägten sie noch ab, auf welcher Seite der Schwelle der größere Schrecken lauern mochte.

Stableford sah sich in dem geräumigen Flur um. Er entdeckte vier Personen. Rechts vor einem hohen Spiegel stand ein großer Mann. Er war um die vierzig und mit einem in die Jahre gekommenen Tweedanzug bekleidet, der die ersten Anzeichen einer beginnenden Fettleibigkeit seines Trägers kaum verbergen konnte. Der ältere Herr neben ihm musste seiner Garderobe nach zu urteilen der Butler sein. Er hielt ein Tablett mit Gläsern und einer Karaffe vor sich und der andere war gerade im Begriff, sich selbst zu bedienen. Links, auf einer flachen Bank, hatten zwei Damen Platz genommen, die Stableford eben noch hektisch umhergehen gesehen hatte. Die eine war um die sechzig, die andere vielleicht zwanzig Jahre jünger. Sie trugen Wollpullover und Tweedröcke und wirkten verloren und fahrig zugleich. Welche von ihnen den intensiven Veilchengeruch verströmte, vermochte er nicht zu sagen.

»Wo steckt nur Walter?«, fragte die Ältere der beiden sichtlich erregt. »Er muss den Schrei doch auch gehört haben! Und wer sind diese Leute?«, setzte sie hinzu, als sie Holmes und Stableford erblickte.

»Gäste«, antwortete Miss Crofts, gab dem Mann vor dem Spiegel im Vorübergehen einen Kuss auf die Wange und eilte dann mit ausgestreckten Armen auf die beiden Frauen zu.

»Gäste?«, fragte der Geküsste überrascht.

»Auf der Durchreise«, ergänzte Holmes schnell und blickte sehnsüchtig auf das Tablett.

»Dann sind Sie die Herren, die nach Hatton Hall wollen? Mein Vater hat mir davon erzählt.«

Stableford schaute an dem Mann vorbei in den Spiegel und erschrak. Während der hochgewachsene, hagere Holmes wie immer einer gut gelaunten Karikatur seines Namensvetters glich, hatte die Reise bei ihm selbst Spuren hinterlassen. Er sah blass aus und deutlich älter als Mitte vierzig. Die Narbe über seiner rechten Augenbraue, die ihm sonst etwas Mephistophelisches verlieh, ließ ihn jetzt wie ein groteskes Wesen aus der Galerie des Chimères auf der oberen Balustrade von Notre-Dame erscheinen.

»Warum sind Sie nicht im Zug geblieben?«, fragte indessen ihr Gesprächspartner.

»Weil es auf der Strecke ein Unglück gab«, antwortete Holmes.

»Mein Gott! Zwei an einem Abend. Das ist selbst während der zwölf Nächte ungewöhnlich. Aber entschuldigen Sie meine Manieren! Mein Name ist Harold Crofts. Und die beiden Damen dort sind meine Mutter, Lady Dorothy, und meine Frau Emma. Meine Tochter Margery haben Sie ja bereits kennengelernt. Und Ashton, ich meine Mr Grey, ist der Sekretär meines Vaters. Wo ist Ashton überhaupt? Kam er nicht wieder mit dir herein, Marge?«

»Er ist zu seiner Schwester gegangen«, antwortete Miss Crofts, die nun vor den beiden Damen kniete, ohne sich umzublicken.

»Ich verstehe. Würden Sie den Herren einen Drink servieren, Hague?«

Holmes hatte ihre formelle Vorstellung gerade beendet, als ihnen der Butler zwei Gläser mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit reichte.

»Und Sie wollen es wirklich wagen und bei diesem Wetter noch heute Nacht zu Fuß das Tal verlassen?«, fragte Harold, nachdem sie getrunken hatten.

»Unsinn!«, ertönte eine tiefe Stimme hinter ihnen, deren Lautstärke Stableford zusammenfahren ließ. Sie gehörte einem kräftigen Herrn um die siebzig, der auf der Schwelle stand, den Schnee von seiner dunkelroten Smokingjacke abklopfte und nach Luft rang. »Niemand wird heute Nacht nach Hatton Hall aufbrechen.«

»Aber …«

»Niemand, Harold! Es wäre Beihilfe zum Selbstmord, vielleicht sogar Mord, wenn du ihnen den Weg weist und sie so ins Verderben laufen lässt. Sie sind selbstverständlich unsere Gäste, meine Herren.«

»Professor John Stableford und Sir Perceval Holmes – mein Vater, Sir Walter Crofts«, stellte Harold die Männer einander vor.

Lady Dorothy war derweil zu ihrem Mann getreten. »Walter, endlich! Wo bist du gewesen?«

»Was ist das für eine Frage, meine Liebe? In meinem Versteck. Hast du vergessen, dass wir ›Verstecken im Dunkeln‹ spielen? Ich bin nur gekommen, weil ich zufällig das Licht in den Fenstern gesehen habe. Hatten wir nicht vereinbart, dass Hague den Gong schlägt, wenn die Zeit der Suche abgelaufen ist?«

»Die Zeit ist nicht abgelaufen, Sir«, sagte der Butler fast trotzig.

»Ah! Und warum sind dann die Lichter angegangen?«

»Es gab einen Unfall, Sir.«

»Oh! Aber warum hat man mich nicht sofort verständigt?«

»Weil Sie sich wie immer – wenn Sie mir die Bemerkung erlauben – ein ausgezeichnetes Versteck ausgesucht hatten, Sir.«

»Richtig.«

»Nicht richtig, Walter!«, zischte seine Gattin. »Wir haben dich überall gesucht. Doch wir konnten dich nicht finden, weil du dich nicht an die Abmachung gehalten hast.«

»Welche Abmachung, Dottie?«

»Sich nur im Haus zu verstecken.«

»Das hat mir keiner gesagt. Aber gut, was ist denn eigentlich passiert, Harold? Müssen wir Dr Haggard verständigen?«

»Ich fürchte ja, Vater. Doch wir wollten erst auf dich warten.«

»Dann ist es nichts Ernstes?«

»Im Gegenteil. Es ist so ernst, dass er sich Zeit lassen kann.«

»Wer kann sich Zeit lassen?«, fragte eine schlanke junge Frau, die jetzt in Begleitung eines Mannes die Treppe am Ende der Halle, in welche der Flur mün­dete, herunterkam.

Ihr rotes Haar, das sie als falschen Bob trug, war das Erste, was Stableford auffiel. Harriet hatte diese Frisur vor Kurzem für sich entdeckt und er hatte sie häufig dabei beobachtet, wie sie ihre kupferfarbenen Locken zu Zöpfen gebunden im Nacken eingedreht und mit Klammern fixiert hatte. Ihre »Fälschung« war fast perfekt gewesen, während der vorgetäuschte Bob dieser Dame leicht derangiert wirkte. Verantwortlich dafür mochte ihre Begleitung sein, denn beide trugen einen Anflug von Schamesröte im Gesicht. Der Mann sah wie eine etwas schlankere, etwas jüngere, vor allem aber weitaus elegantere Kopie von Harold Crofts aus. Er trug einen augenscheinlich maßgeschneiderten Abendanzug.

»George und ich stolperten im alten Kinderzimmer übereinander«, sagte die Dame, die kaum älter als zwanzig war, fast entschuldigend. »Wir haben den Gong nicht gehört. Ist etwas passiert?«

»Ja, Cora«, antwortete Miss Crofts leise. »Und ich habe eine schreckliche Nachricht für dich. Dein Vater – es gab einen Unfall auf der Bahnlinie. Er ist tot.«

Alle blickten auf die junge Frau, die wie versteinert auf der letzten Treppenstufe stehen geblieben war. Ihre wasserblauen Augen schienen ins Leere zu starren. Dann sackte die zierliche Gestalt in sich zusammen. Dr Lake, der mit Miss Colefax zwischenzeitlich zumindest die Schwelle überschritten hatte, war sofort an ihrer Seite und fühlte den Puls. Stableford war von der plötzlichen Agilität des Mannes überrascht.

»Geben Sie mir ein Glas Whisky, Mann!«, sagte der Doktor bestimmt zum Butler und erteilte dann Harold und seinem jüngeren Ebenbild Anweisungen, Cora auf die Bank zu legen.

Während Miss Crofts ihren Eltern von Professor Hesketts Tod berichtete, gesellte sich Sir Walter zu der Ohnmächtigen und dem nun vor der Bank knienden Doktor.

»Sind Sie das, Lake?«, fragte er skeptisch.

»Ich bin es, Sir Walter«, antwortete der so Angesprochene über seine Schulter. »Und ich danke Ihnen für die unverhoffte Einladung zum Weihnachtsfest.«

»Einladung? Hast du ihn eingeladen, Dorothy? Das hatten doch die Badleys getan. Dorothy!«

»Ich komme!«, rief die Dame des Hauses. »Ich habe nur eben Hague und Mrs Colefax’ Schwester zur Tür begleitet. Er bringt sie zum Dienstboteneingang und dann weiter auf das Zimmer ihrer Schwester.«

»Hat das nicht Zeit?«

»Nein, Walter.«

»Wo ist Mrs Colefax, ich meine unsere Mrs Colefax, überhaupt? Ich wollte nämlich gerade Hague darum bitten, Glühwein und Toddy zubereiten zu lassen. Aber ich denke, dass auch unsere Hausdame in der Lage ist, diesen Wunsch an die Küche weiterzugeben, nicht wahr?«

»Das ist sie nicht, Walter.«

»Wie bitte?«

»Mrs Colefax ist tot.«

Der alte Herr stutzte. Dann begann er zu lachen, bis ihm die Tränen in den Augen standen. Er hörte erst auf, als ihn ein Hustenanfall dazu zwang.

Nicht nur Stableford war von seiner Reaktion überrascht. In den Gesichtern der anderen las er teils Unglauben und teils Fassungslosigkeit.

»Das ist ausgezeichnet!«, rief der Hausherr, als er sich endlich erholt hatte. »Erst die Geschichte von Heskett, um uns in Stimmung zu bringen, dann die absurde Idee, wir hätten Dr Lake zum Weihnachtsfest eingeladen, um mich zu verwirren, und jetzt der Tod der Hausdame. Kinder, ihr habt mich erwischt und ich danke euch dafür! Wer von euch kam auf den grandiosen Einfall, unser ›Verstecken im Dunkeln‹ während des Spiels in eine Partie ›Mord im Dunkeln‹ umzuwandeln?«

»Es ist kein Spiel, Vater«, sagte Harold kühl. »Mrs Colefax liegt nebenan im Drying Room. Man hat ihr den Schädel eingeschlagen.«

»Grundgütiger!«, entfuhr es Holmes.

Sir Walter blickte von Harold zu seiner Frau. »Du wusstest es auch schon?«, fragte er vorsichtig.

Lady Dorothy nickte. »Hast du den Schrei nicht gehört, Walter?«

»Nein, aber jetzt verstehe ich, warum du ihre Schwester aus dem Weg schaffen wolltest.«

»Ich wollte nicht, dass sie sie so sieht.«

»Das war ein weiser Zug. Aber was machen wir jetzt? Habt ihr schon die Polizei verständigt?«

»Die Leitung ist tot«, gab Harold konsterniert zurück.

»Das ist ungünstig, wenn auch verständlich bei diesen Schneemassen. Dr Haggard müssen wir aber in jedem Fall bemühen, auch wenn er davon am Heiligen Abend nicht begeistert sein wird. George, mein Junge, ich schlage vor, dass du dich bis ins Dorf durchschlägst und ihn auf deinem Rückweg gleich mitbringst.«

Der junge Mann im Abendanzug stand mit verschränkten Armen neben der Bank, auf der Cora lag, und schaute den alten Herrn mürrisch an. »Kann das nicht Harold übernehmen, Vater? Er kann doch sonst auch alles besser! Vielleicht finde ich den Weg ins Dorf nicht. Oder finde ihn doch, klingele aber an der falschen Tür oder vergesse, was ich sagen sollte, wenn ich durch Zufall vor der richtigen Tür stehe und mir Dr Haggard geöffnet hat. Was denkst du, Bruderherz?«

»Ich denke, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für deine kindischen Eifersüchteleien ist. Aber wenn du dich weigerst, werde ich eben gehen.«

»Keiner wird das Haus verlassen!«, mischte sich Lady Dorothy bestimmt ein. »Ich bin mir sicher, Willard nicht eingeladen zu haben, aber du wirst mir doch bestimmt beipflichten, dass wir ihn am Weihnachts­abend nicht abweisen können und als Gast herzlich willkommen heißen, nicht wahr, Walter?«

»Natürlich«, murmelte ihr Gatte, der wohl sehr genau wusste, wann es ratsam war, den »Vorschlägen« seiner Frau zu entsprechen. »Wir freuen uns, Sie in unserem Haus beherbergen zu dürfen, Dr Lake.«

»Prächtig! Und vielleicht kannst du, Willard, uns ja helfen, alle nötigen Formalitäten zu erledigen, die in einem Fall wie dem von Mrs Colefax’ tragischem Ableben anstehen?«

»Sicher«, sagte der Doktor mit einem weinerlichen Lächeln in Richtung Lady Dorothy und wenig Begeisterung in der Stimme.

»Ausgezeichnet!«, rief Sir Walter. »Dann schlage ich vor, dass wir das Unausweichliche nicht länger hinauszögern. Hat jemand etwas dagegen, dass ich Dr Lakes Untersuchung als Zeuge beiwohne? Es ist sicher nicht ideal, aber in Ermangelung eines Polizisten oder eines sonstigen Staatsbediensteten wohl besser als gar nichts.«

»Ich begleite dich, Vater«, sagte Harold ernst, während sein Bruder sich abschätzig lächelnd eine Zigarette anzündete.

Holmes räusperte sich und Stableford schloss die Augen. Genau bis zu diesem Zeitpunkt waren sie beide nur die Zuschauer eines Kammerspiels gewesen. Doch nun hatte sein Freund die vierte Wand unwieder­bringlich durchbrochen. Damit waren sie ein Teil der Tragödie um Mrs Colefax geworden und Stableford ahnte, dass sie Hatton Hall an diesem Abend nicht mehr erreichen würden.

»Darf ich Ihr Räuspern als Einwand gegen unser geplantes Vorgehen verstehen, Sir Perceval?«

»Ganz und gar nicht, Sir Walter. Ich wollte nur anmerken, dass Professor Stableford und meine Wenigkeit dem War Office unterstehen. Wir sind also quasi Staatsbedienstete und durchaus mit der Polizeiarbeit vertraut. Tatsächlich ist der Professor ein ausgezeichneter Detektiv und ich würde mich ebenfalls als …«

»Ein erfahrener Kriminalist wäre mir sehr willkommen! Und Sie können natürlich auch mitkommen, Sir Perceval.«

Der Fall Lazarus

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