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Die Beziehung Mensch - Hund
ОглавлениеWenn man überlegt sich einen Hund anzuschaffen, stellt man sich immer so schön vor, wie es ist mit ihm zu spielen, herumzutollen oder ganz entspannt Gassi zu gehen, ihn Stöcke holen lassen, mit ihm durch Wald und Wiese zu wandern. Oft begeistern einen auch die eigenen Kinder für eines dieser kleinen knuffigen Wollknäule.
Wie war es bei Ihnen am Anfang? Doch ganz ähnlich oder?
Hatten Sie nicht, als Sie sich für einen Hund als Haustier entschieden haben, so eine tolle Vorstellung von Lachen, gemeinsam Spass haben, rumtoben, Freunde sein, entspannenden Spaziergängen?
Stattdessen: Ständig Ärger, Schimpfen, Zerren an der Leine, dem Hund hinterherrennen. Gassigehen ist eine Qual und Besuch lässt sich auch immer seltener blicken.
Haben Sie vielleicht auch das Gefühl, das Ihr Hund eigentlich macht was er will?
Er hört grundsätzlich nicht, wenn Sie ihn rufen
und geht niemals einfach bei Ihnen am Fuss.
Er will partout nicht alleine bleiben
und zerlegt derweil sämtliche Hausschuhe.
Er wühlt tagsüber in Nachbars Müll
und besetzt abends selbstverständlich die Wohnzimmercouch.
Er bespringt beim Gassi gehen alles an was vier Beine hat
Und zu Hause jeden der wenigen Besucher, die überhaupt noch kommen.
O.K. das mag jetzt ein wenig übertrieben sein, aber ich glaube Sie verstehen, was ich meine. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen!
Denken Sie daran, wie Sie sich das Zusammensein mit einem Hund einmal vorgestellt haben. Da war doch von Harmonie, Glück, Freude und Zufriedenheit die Rede, oder?
Gut. Sie sind ja nicht naiv. Natürlich haben Sie von Anfang an gewußt, das ein wenig Erziehung dazugehört, aber dass das so anstrengend werden würde?
Klar, die ersten Tage müsste man dem Hund zeigen, wo es langgeht, wer hier das Sagen hat, aber dann würde sich das schon einspielen. Sie würden ein Team werden, richtige Freunde und Ihr Hund würde Ihnen vertrauen und von alleine machen, was Sie wollen, weil er Sie ja so gern hat. Und wenn er sich erst einmal an ein paar Sachen gewöhnt hätte, würde alles funktionieren, wie von selbst.
Im Grunde haben Sie damit ja auch Recht. Und auch ihr Hund sucht eine glückliche und entspannte Partnerschaft statt ständiger Machtspielchen und Reibereien.
Es ist überhaupt nicht schwer, wenn man die Sache richtig angeht. Dafür muss man aber einige grundlegende Dinge wissen.