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USS-Boxer 21.00 Uhr

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Admiral Jonathan Cunnings hatte den Kapitän darüber in Kenntnis gesetzt, mit dem österreichischen Botschafter in Washington eine Vereinbarung getroffen zu habe.

Aufgrund dessen er morgen, sobald die Sonne aufgegangen war, die USS-Boxer gemeinsam mit Marcia verlassen werde.

Daraufhin hatte der Käpt´n in seinem Raum einen Tisch decken lassen, um auf diese Weise von seiner charmanten Gesellschaft Abschied zu nehmen.

»Schön langsam nimmt diese Tour Kreuzfahrtcharakter an«, bemerkte der Doc sichtlich gut gelaunt, während alle Platz nahmen.

»Nun da wäre es doch angebracht, wenn Sie uns mit einem Ständchen in einen schönen Abend geleiten.« ermunterte der Kapitän.

Daraufhin lachte Dan und meinte nur:

»Ich garantiere Ihnen Kapitän, wenn ich singe, haben alle schon gegessen.«

Nachdem sich alle hingesetzt hatten, erklärte Jonathan Cunnings mit offensichtlich zufriedenen Gesichtszügen Neuigkeiten verkünden zu wollen.

Er habe heute Vormittag mit dem österreichischen Botschafter in Washington Kontakt aufgenommen und ihn über die Situation Marcias in Kenntnis gesetzt.

Heute am späten Nachmittag habe ihm eben dieser Botschafter mitgeteilt, es gäbe seiner Meinung nach zur Ausschaltung sämtlicher bürokratischer Unabsehbarkeiten nur einen Weg.

Er werde in der Botschaft einen Reisepass für Marcia ausstellen. Damit sei eine Einreise nach Österreich gewährt.

Weil Sie sich zur Ausstellung dieses Dokumentes in der Botschaft befinden müssen Marcia, werden wir morgen in der Früh gemeinsam nach Washington fliegen. Und ich werde Sie persönlich in die österreichische Botschaft geleiten.

Ich darf aus offiziellen Gründen die Botschaft nicht betreten. Aber wenn ich Sie bis zum Tor bringe, dann passt das schon.

Außerdem möchte ich Ihnen gratulieren Marcia, denn Sie scheinen da wirklich einen Mann zu kennen, der außergewöhnlich gute Verbindungen hat.«

Dass es jedoch er selbst war, der den Botschafter von der Dringlichkeit und der Wichtigkeit dieser Angelegenheit überzeugt hatte, ließ er dabei unerwähnt.

Da Jim die Absicht hatte Sie hier zu heiraten, möchte ich mir für heute Abend die Freiheit nehmen, Sie Mrs. Landon zu nennen Marcia.

In diesem Sinne meine Herren bitte ich Sie ihr Glas zu erheben und gemeinsam mit mir auf Mrs. Landon anzustoßen.

Wo und zu wem auch immer Sie Ihr Leben hinführen wird Mrs. Landon, ich wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren Lebensweg das Allerbeste.

Im Herzen werden Sie immer eine von uns bleiben.

Die Vier standen auf und prosteten sich zu. Doch bevor die Gläser einander berührten, sagte Marcia:

»Ich habe in den vergangenen Tagen und Wochen die wohl bemerkenswertesten Männer meines Lebens getroffen.

Glauben Sie mir meine Herren, nichts hätte mich mehr gefreut, als mehr Zeit mit Ihnen zu verbringen. Wo doch jede Stunde mit Ihnen eine Bereicherung ist.

Wenn wir morgen voneinander Abschied nehmen werden und uns möglicherweise niemals mehr wiedersehen, so seien Sie sich dennoch gewiss, dass ich Ihnen für den Rest meines Lebens für all das was Sie getan haben danken werde.

Ich werde Sie alle für immer in meinen Gedanken festhalten.«

»Hört, hört«, sagte der Kapitän.

»Lasst uns darauf anstoßen. Cheers«.

Die Mangrovenblüte

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