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Horton hört ein Hu

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Horton ist ein großer Elefant mit einer Liebe für die kleinen Dinge und Momente. Die anderen Einwohner von Nümpels halten ihn, freundlich gesagt, sowieso schon für etwas seltsam. Und natürlich glaubt ihm niemand, dass er von einem kleinen Staubkorn einen Hilferuf vernommen hat: Dort leben nämlich die Hus im Städtchen Hu-Heim – und Horton sieht es als seine Pflicht an, das Staubkorn samt all seiner Bewohner an einen wirklich dauerhaft sicheren Ort zu bringen.

Horton hört ein Hu basiert, wie zum Beispiel auch Der Grinch, auf den wunderbaren Erzählungen des amerikanischen Kinderbuchautors Dr. Seuss, und vor allem Hu-Heim (im englischen Original sind die Wortspiele um die Whos und Whoville natürlich noch wirksamer) strahlt ganz seinen Geist aus. Dass der Bürgermeister des Staubkornstädtchens ebenfalls Schwierigkeiten hat, seine Mitbürger_innen von der Existenz des riesigen, hilfreichen Elefanten zu überzeugen, gibt nebenbei eine kleine Lektion über Perspektive und Glaubwürdigkeit her… aber darum geht es dem Film wahrlich nicht primär.

Nein, in allererster Linie ist Horton hört ein Hu ein großer Spass, der vielleicht ein etwas zu einfaches, versöhnliches Ende findet – aber es muss ja nicht immer alles konfliktintensiv sein, ne?


Horton Hears a Who! USA 2008. Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino, 86 Minuten. FSK 0, empfohlen ab 6 Jahren. Auf zahlreichen Plattformen als VoD verfügbar.

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