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Welche Streaming-Modelle gibt es?

Unter den Streaming-Plattformen gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Modellen, wie für Filme bezahlt wird:

Flatrate

Hier zahlen die Nutzer_innen einen monatlichen Grundbetrag und können dafür Filme auf der Plattform ohne weitere Kosten ansehen – entweder alle dort vorhandenen Filme (das gilt etwa für Netflix und im Kern auch für Disney+) oder einen mehr oder minder großen Anteil. Nicht alle Filme bleiben dauerhaft im Angebot des Anbieters und damit in der Flatrate enthalten.

Pay-per-View

Um einen einzelnen Film für eine Gebühr digital „ausleihen“ oder „kaufen“ zu können (dies ist zum Beispiel für alle Filme der Fall, die bei amazon Video nicht in der Flatrate von amazon Prime enthalten sind), wird eine Gebühr pro Film fällig. „Ausleihe“ bedeutet dabei in der Regel, dass ein Film für etwa vier Wochen zur Verfügung steht, aber nach Start des Films innerhalb von 48 Stunden angesehen werden muss. Nach einem „Kauf“ kann der Film theoretisch beliebig oft und zeitlich unbegrenzt online per Stream angesehen werden; es ist aber auch schon vorgekommen, dass Filme aus dem Angebot eines Streaming-Dienstes entfernt wurden und so trotz vorherigen „Kaufs“ nicht mehr verfügbar waren. Die Vielfalt der Anbieter in diesem Bereich ist enorm, inzwischen haben auch einige Filmverleih-Firmen damit begonnen, ihre Filme selbst (z.B. über die Videoplattform vimeo.com) als Video-on-Demand-Service per Stream anzubieten.

Werbefinanziert

Einige Streaming-Anbieter stellen einen Teil ihrer Filme auch kostenfrei zur Verfügung (z.T. dann auch über YouTube oder auf ähnlichen Wegen), dafür sind sie in der Regel mit (nicht überspringbarer) Werbung am Anfang und zum Teil auch mitten im Film versehen. Für Kinderfilme bieten hier insbesondere Netzkino und Kixi Angebote auf YouTube an. (Beide Anbieter bieten zudem kostenpflichtige Flatrates.)

Kostenfrei

Ohne weitere Kosten lassen sich, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen und den Bibliotheken sei Dank, vor allem die Mediatheken von ARD, ZDF, arte und KiKA nutzen. Vor allem bei den beiden letztgenannten sind öfter hervorragende Kinderfilme zu finden.

Nutzer_innen öffentlicher Bibliotheken können in vielen Fällen die Videoplattform filmfriend.de nutzen; der Zugang ist bei gültigem Bibliotheksausweis der beteiligten Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünde kostenlos.

100 Kinderfilme für alle Tage

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