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Die Welt, in der wir wirklich leben

Die materielle Weltsicht hält uns in einer engen und sehr begrenzten Außenwelt gefangen. Ob dieser mächtigen Dominanz der Außenwelt vergessen wir die Welt, in der wir wirklich leben, unsere Innenwelt, unsere Gedanken- und Gefühlswelt.

Die materielle Sichtweise degradiert unsere wahre Lebenswelt, die Innenwelt, zum Produkt der Außenwelt. Gedanken und Gefühle sind aus dieser Sicht lediglich Phänomene von Hirnprozessen, die kausal von der Außenwelt gesteuert werden. Was aber, wenn es umgekehrt ist? Wenn die Außenwelt das Produkt der Innenwelt ist, das Produkt unserer Gedanken und Gefühle?

In unserer Traumwelt, die ja, während wir träumen, unsere Außenwelt ist und sich im Traum sehr real anfühlt, soll es ja gerade umgekehrt sein nach materieller Weltsicht. Dort soll die Außenwelt lediglich das Produkt unserer Innenwelt, unserer Gedanken und Gefühle, sein. Versuchen Sie das aber einmal einem Träumenden während eines Traumes, wenn er z.B. gerade verfolgt wird, klar zu machen… Selbst nach dem Aufwachen kann ihn ein Albtraum noch lange beschäftigen, auch dann, wenn er, um sich zu beruhigen, denkt: „Es ist ja nur ein Traum“.

Unsere Innenwelt ist nicht weniger wichtig als die Außenwelt – und auch nicht weniger real. Freilich beeinflusst die Außenwelt unsere Innenwelt, genauso aber umgekehrt die Innenwelt unsere Außenwelt und zwar in einem viel größeren Ausmaß, als wir denken.

Darum können wir unsere Innenwelt nicht folgenlos einfach nur ignorieren und als bloßes Sekundärphänomen der Außenwelt verdrängen, auch nicht mit Medikamenten.

Als unsere reale Lebenswelt meldet sie sich immer wieder. Und nur in und mit ihr leben wir wirklich!

Und: Während wir oft in der Außenwelt momentan nur wenig verändern können, können wir in der Innenwelt vieles mit Hilfe des göttlichen Bewusstseins zum Positiven verändern, was dann, früher oder später, auch in der Außenwelt positive Folgen zeigt.

Zur Besinnung kommen

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