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Gott wahrnehmen

Gehören Sie auch zu den Menschen, die glauben, dass Ihnen Gott noch nie begegnet ist, dass Sie Gott noch nie erlebt haben? Ich denke, dass Sie sich irren!

Sind Sie auch froh und dankbar, dass Sie in einem Land leben dürfen, in dem es keinen Krieg gibt? Indem es keine Kriegswirren gibt, keine Kriegsgewalt, keine Kriegsverletzten, keinen Kriegsterror, keine Kriegstrennungen?

Wer schenkt Ihnen diese Dankbarkeit? Wer lässt Sie erkennen und fühlen, was für ein Irrsinn und Wahnsinn Krieg ist? Und was für ein Geschenk es ist, in Frieden miteinander leben zu dürfen?

Wie würde Ihr Leben sein, wenn Ihnen das Glück eines friedlichen Zusammenlebens nicht bewusst wäre? Wenn der Hass oder die Wut sie steuern würden, wenn sie in Überheblichkeit gefangen wären?

Bestimmt haben Sie auch manchmal Ängste. Und diese Ängste haben Macht über Sie. Diese Ängste drängen Sie. Diese Ängste bestimmen Ihre Gefühlswelt, beeinflussen Ihre Entscheidungen.

Wenn Sie nun plötzlich klarer sehen, statt von den Ängsten blind gelebt zu werden. Wenn Sie plötzlich wahrnehmen können, was da mit Ihnen passiert. Wenn Sie plötzlich wie beobachten können, eine höhere Warte einnehmen können, die Ihnen das Geschehen aus einer anderen Sichtweise zeigt, dann können Sie sicher sein, dass das ewige Bewusstseinsfeld, das ich Gott nenne, Sie ein Stück weit aus dem Gedanken- und Gefühlssumpf herausgehoben und in sich aufgenommen hat, auf dass Sie das Ausgeliefertsein mit Bewusstheit und Erkenntnis ersetzen können.

Nehmen Sie dieses Geschehen bewusst wahr, und Sie nehmen Gott bewusst wahr. Sie empfinden sich dann nicht mehr als das hilflose, leidende Ego, sondern als Kind des Bewusstseins, das Ihnen ermöglicht, beobachtend über dem Ego zu stehen und sich frei zu fühlen. So werden Sie dankbar und finden ein neues Vertrauen.

Zur Besinnung kommen

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