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Die homöopathische Symbolapotheke

Die 101 »homöopathischen« Schwingungsmittel, die wir Ihnen mit diesem Buch an die Hand geben, sind aus der Idee heraus entstanden, dass jede Ausdrucksform einer Frequenz durch eine andere Ausdrucksform ersetzt werden kann. Die Frequenz ist die Häufigkeit der Schwingungen pro Zeiteinheit:

1 Hz (Hertz) = 1 x pro Sekunde

Wir kennen das bereits aus der Welt der Klänge und Farben, wo die gleichen Frequenzen durch Farbe und Ton darstellbar sind. Die Empfindung von Farbe beruht auf Licht, auf elektromagnetischen Wellen. Musik und Töne entstehen hingegen aus mechanischen Schwingungen. Beide Phänomene haben mit Wellen zu tun. Farben und Töne sind Schwingungen:

Tonspektrum = circa 20 bis 20.000 Hertz

Farbspektrum = circa 380 bis 760 Billionen Hertz

Im Bereich dessen, was der Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, gibt es vielfältige Analogien, die wir nicht immer mit physikalischen Mitteln messen können. Wir hören den Ton, wir sehen die Farbe oder das Symbol, wir riechen den Duft, wir spüren die Berührung, und immer nehmen wir dabei auch das Unsichtbare wahr, das jenseits des Spektrums unserer Sinne, wohl aber im Bereich der Fähigkeiten der Hellsinne liegt. Womit wir in Resonanz gehen, hängt von unserer inneren Resonanz, unserer »inneren Ähnlichkeit« ab.

Das, was uns nichts angeht, was nicht auf Resonanz (re-sonare = mit-tönen) trifft, wird einfach durch uns hindurchfließen, wie Gedanken, die jemand über uns hegt, durchaus nicht alle in unserem System »hängen bleiben«, um uns etwa negativ zu beeinflussen. Nur dann, wenn uns zum Beispiel jemand schuldig spricht und wir uns innerlich auch schuldig fühlen, wird diese Energie beziehungsweise diese Frequenz in uns haften bleiben und Auswirkungen emotionaler oder körperlicher Art zeigen können.

Die homöopathische Symbolreihe in diesem Buch ist auf intuitivem Wege entstanden. Den Ausdruck »channeln« mögen wir zwar als esoterisch verbrämten Begriff nicht so sehr, aber letztendlich waren es geführte Eingebungen aus dem Bereich der Ganzheit, man könnte auch sagen aus der Anbindung zum großen morphogenetischen Informationsfeld, die uns diese Formen als Ausdrucksweise für die klassischen homöopathischen Mittel intuitiv geliefert haben.


Auch jede Pflanze hat ein eigenes Frequenzspektrum.

Aus tiefer Verbindung, Achtsamkeit, Wertschätzung für die zugrunde liegenden Substanzen wurden uns die entsprechenden Symbole geschenkt, damit wir sie Ihnen für die praktische Nutzung zur Verfügung stellen können, anstelle der klassischen Globuli oder auch zum alleinigen Einsatz als Schwingungsmedizin. Wie das »echte« homöopathische Mittel tritt das »Symbolmittel« in Resonanz zu Ihrem körperlichen, emotionalen oder geistigen Anliegen und wird die dem Organismus innewohnende Lebenskraft anregen, die Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren.

Die 70 klassischen Mittel

Die Auswahl von 70 klassischen homöopathischen Mitteln wird den meisten Lesern, die sich schon mit Homöopathie beschäftigt haben, bekannt vorkommen, bis auf die wenigen »kleineren« Mittel (zum Beispiel Rauwolfia oder Glycyrrhiza), die wir hier mit berücksichtigt haben. Diese Symbole sind im engeren Sinne bildhafte Übersetzungen der gängigsten homöopathischen Mittel.

Statt sich die Globuli kaufen zu müssen, können Sie diese Symbole nun zur Informationsübertragung benutzen oder sich einfach unarzneiliche (»leere«) Globuli anschaffen, auf die Sie mit Gedankenkraft die entsprechenden Symbole aufspeichern können. Machen Sie ruhig auch Experimente damit, wie die Symbole allein wirken oder der »echte« Globulus plus das Symbol. Wie Hahnemann auch sind wir hier auf die Erfahrungen der Anwender angewiesen, da das Heilen mit Symbolen zwar einerseits schon eine jahrtausendealte Heilmethode zu sein scheint (siehe »Ötzi«), andererseits aber erst in den letzten 20 Jahren als Möglichkeit der Resonanztherapie wieder neu aufgetaucht ist. Das allerdings mit sehr zahlreichen, vielversprechenden Ergebnissen, wie uns viele Therapeuten reflektiert haben.

Hier müssen wir Sie jedoch schon aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass Sie bei sogenannten »ernsten« Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen und im Zweifel nicht lange herumexperimentieren sollten. Wir bewegen uns hier im Bereich der sogenannten »Grenzwissenschaften«, und Sie wissen ja bestimmt, dass diese keinesfalls »wissenschaftlich« anerkannt sind. Dafür sind Sie aber sicherlich vor Nebenwirkungen sicher, nicht aber vor Wirkungen! Wirkung bedeutet, dass sich etwas verändert, also in Bewegung setzt und Heilung geschieht nur dort, wo Veränderung stattfindet und eine Situation der Starre gelöst wird. Und dazu sind Symbole sehr wohl in der Lage.

Die 31 neuen Mittel

Zusätzlich zu den in Symbolform codierten 70 klassisch-homöopathischen Mitteln bieten wir Ihnen mit diesem Symbolefundus noch etwas ganz Besonderes und bisher Einmaliges an: 31 bisher nicht als Homöopathie verfügbare Substanzen wurden von uns als »homöopathische Schwingungsmittel« codiert und können ebenso wie die klassischen Mittel geistig potenziert werden. Es sind Substanzen, die von immenser grundlegender Bedeutung für das Leben schlechthin sind. Sie haben vielfältige körperliche und energetische Funktionen für uns Menschen und für viele andere lebendige Organismen der Erde, und vielfach werden sie einseitig negativ bewertet, wie zum Beispiel die Viren. Nichts ist aber nur positiv oder negativ, es sind immer zwei Seiten der gleichen Medaille. In diesem Sinne möchten wir diese Substanzen beziehungsweise Lebewesen an dieser Stelle würdigen und ihr oft noch verkanntes Wirken für uns alle in Dankbarkeit wertschätzen. Hier stellen wir Ihnen diese »neuen« Mittel vor.

Pilze

Pilze sind Mischwesen zwischen Pflanze und Tier und bilden unter den Lebewesen ein eigenständiges Reich. Sie atmen wie Tiere und Menschen Sauerstoff und ernähren sich von organischem Material wie Holz oder Insekten. Pilze haben Zellwände wie die Pflanzen, doch bestehen diese nicht aus Cellulose, sondern aus Chitin wie die Panzer von Insekten. Es sind weltweit rund 100.000 Pilzarten bekannt, Schätzungen zufolge könnte es aber mehr als fünf Millionen geben. Viele Heilpilze haben mittlerweile in der Therapie einen festen Platz. Es sind viele körpereigene Pilze vorhanden (= Endobiont, Lebewesen, das in einem anderen Lebewesen lebt). Sie entwickeln sich bei Vergiftungen und Schwermetallbelastung und gehen wieder in ein winziges Stadium zurück, wenn die Belastung vorüber ist.

Viren

Viren zählen nicht zu den Lebewesen, denn sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und ihnen fehlen Ribosomen und Mitochondrien. Sie können allein keine Proteine herstellen, keine Energie umwandeln und sich auch nicht selbst replizieren. Es gibt immer mehr resistente Viren, und viele Menschen leiden unter chronischen Krankheiten wie Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus) oder wiederkehrenden Herpesinfektionen, denen schulmedizinisch oft schwer beizukommen ist.

Von der Nosodentherapie (Nosoden werden aus ebenjenen Stoffen hergestellt, die eine Störung oder Krankheit im Organismus hervorrufen) kennen wir aufbereitete Viren oder Bakterienpräparate, allerdings handelt es sich hier um Isopathie (Gleiches mit Gleichem heilen) und nicht um Homöopathie (Ähnliches mit Ähnlichem heilen).

Enzyme

Enzyme sind Proteine, die in biochemischen Reaktionen unseres Körpers als Katalysatoren wirken. Sie treiben viele biochemische Reaktionen voran. So setzen sie Stoffe zu anderen Stoffen um und spalten große Moleküle auf. Sie erschließen Grundbausteine, die für unseren Körper nötig sind, aus der Nahrung und sind am Stoffwechsel beteiligt. Neben Verdauung, Wachstum und Atmung werden sie für die Weiterleitung von Reizen und vielen weiteren Abläufen in unserem Körper benötigt. Die wohl grundlegendste Aufgabe übernehmen die Verdauungsenzyme.

Bakterien

Bakterien können krank machen, wenn sie überhandnehmen, das wissen wir. Durch den sorglosen Einsatz von Antibiotika haben wir uns hier ein großes Resistenzproblem sozusagen hausgemacht. Bakterien können jedoch auch überlebensnotwendig sein, zum Beispiel die Darmbakterien. Die kleinen Helfer können krank machende Keime im Verdauungstrakt verdrängen oder die Immunabwehr gegen Eindringlinge stärken. Deshalb gibt es mittlerweile sogar die »Bakteriotherapie«.

Parasiten

Neben den bekannten schädigenden Parasiten gibt es auch viele nützliche, wie Blutegel oder kleine Fischchen, die Hautfetzen fressen können, oder man setzt Würmer bei offenen Beinen an, damit die Wunde heilen kann. Pferde und andere Tiere können gänzlich nicht ohne Parasiten leben. In der Krebstherapie können eingesetzte Parasiten Gifte auffressen und auch in der sogenannten »Milieutherapie« arbeitet man bewusst mit Parasiten zusammen.

Mikroorganismen

Mikroorganismen sind einfach überall: in der Natur, im Boden, im Wasser, in der Luft und im und auf dem Körper. Bezüglich ihres Stoffwechsels sind sie durch außerordentlich vielfältige physiologische Leistungen gekennzeichnet. Die einen leben von abgestorbenen organischen Materialien, andere ernähren sich durch CO2-Assimilation, wobei die Energie entweder aus der Fotosynthese oder aus der Oxidation anorganischer Verbindungen stammt. Zu ihnen gehören Bakterien, ein großer Teil der Pilze einschließlich der Hefen, viele Algen und die Protozoen (Einzeller).

Algen

In unserem Alltag sind wir von vielen Toxinen umgeben, zum Beispiel Aluminium, Fluor, Quecksilber, Arsen, Kadmium oder Blei. Schon kleinste Mengen von Schwermetallen können im Körper negative Auswirkungen haben. Deshalb ist es wichtig, den Körper mit natürlichen Methoden von diesen Giften zu befreien. Mikroalgen leben seit Urzeiten auf unserem Planeten und wissen, wie es geht. Sie können Gifte im Körper binden und schonend ausscheiden, ohne dass der Organismus zu stark belastet wird.


Auch wenn wir sie meist nicht sehen können – Kleinstlebewesen sind lebensnotwendig.

Negativ-Ionen

Negative Ionen sind erst in den letzten Jahren in ihrer großen Bedeutung für unsere Gesundheit erkannt worden. Sie sind eine herausragende Energiequelle für unseren Körper und spielen eine wichtige Rolle für die Zellfunktionen. Fließen negative Ionen in den Körper, öffnen sich Kanäle in Zellwänden, Gifte werden ausgeschieden, Nährstoffe besser aufgenommen und neue gesunde Zellen entstehen. Ein Wasserfall bietet bis zu 70.000 Anionen pro Kubikmeter, ein Meeresstrand 4000 pro Kubikmeter, ein Nadelwald 3000 pro Kubikmeter.

Sonnenlicht

Ohne die Sonne gäbe es die Erde nicht. Wir wissen um ihr Riesenpotenzial, aber auch um die Gefahren, wenn die Harmonie von Einstrahlung und Schutz vor zu viel Strahlung nicht mehr gegeben ist. Die Sonne besteht zu 75% aus Wasserstoff und zu 25% aus Helium. Sie liefert uns permanent riesige Energiemengen in Form winziger, für das menschliche Auge nicht sichtbarer Teilchen, den Lichtquanten oder Photonen. Sonnenlicht existiert als Homöopathikum unter dem Namen »Sol« und entsteht, indem man Milchzucker konzentrierten Sonnenstrahlen aussetzt. Es gehört jedoch zur Gruppe der Imponderabilien, was bedeutet, dass ihre Wirkung nicht im klassischen Sinne geprüft wurde.

Licht ist Teilchen und Strahlung zugleich, eine Besonderheit, wie die Physik uns zeigt. Alle unsere Zellen kommunizieren mit diesem Licht.


Lebensgrundlage und Nahrungsquelle – die Erde.

Erde

Wir sehen die Erde als Heimatplanet, Erdboden, Lebenssubstanz wie Heilerde und große Energie, die alles an Leben hervorbringt und nach dem körperlichen Tod wieder in sich aufnehmen wird. Sie ist ein Lebewesen mit riesiger vitaler pulsierender Kraft, was schon der Vulkankern in ihrem Inneren zeigt. Es war besonders schön, welche Gestalt sie uns mit dem Symbol in diesem Buch gezeigt hat, und wir sind sehr gespannt, welche Heilkraft sie uns in potenzierter Form bringen wird.

Vitamine

Die Meinungen, ob Vitamine vom Organismus in ausreichendem Maß selbst produziert werden können, gehen in neuerer Zeit sehr auseinander. Vitamin D3 kann der Körper selbst herstellen, sofern ausreichend Sonnenexposition besteht, und auch Niacin, das aus der Aminosäure Tryptophan hergestellt werden kann. Ansonsten müssen Vitamine angeblich mit der Nahrung aufgenommen werden. Vermutlich ist der Darm wohl weit leistungsfähiger (soweit er gesund ist), als wir bislang vermuten, und kann sicherlich mehr lebensnotwendige Stoffe zur Verfügung stellen, als wir ahnen. Ansonsten müssten wohl diejenigen, die sich zum Teil bereits seit mehreren Jahren von Energie ernähren (»Lichtnahrung«), schon längst an Vitaminmangel verstorben sein. Obwohl es in Mode gekommen und anscheinend sehr komfortabel ist, ist es sinnvoller, ökologisch produziertes Obst und Gemüse als Vitaminlieferant zu sich zu nehmen.


Die Erde liefert die Grundbausteine unseres Organismus.

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Grundbausteine des Körpers. Sie sind, wie Fett und Kohlenhydrate, zwar auch Energieträger, zeichnen sich aber strukturell dadurch aus, dass sie Stickstoff (N) enthalten. Fett und Kohlenhydrate enthalten keinen Stickstoff. Als solches sind nur Aminosäuren dazu in der Lage, Gewebe und Organe, Muskeln, Haut und Haare zu bilden. Aminosäuren regulieren fast alle Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper und sind wahre Alleskönner: Die meisten Hormone bestehen aus Aminosäuren, sie befördern Nährstoffe und Sauerstoff durch den Körper. Auch Antikörper bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren, sodass der Mangel an Aminosäuren sich schnell in einem schlecht funktionierendem Immunsystem zeigen kann. Wir haben für dieses Buch die 20 vielleicht wichtigsten sogenannten »kanonischen« Aminosäuren in Symbole verwandelt. Es sind diejenigen, für die sich Codons in unserem genetischen Code finden.

Die 20 Aminosäuren auf einen Blick

AlaninGlutaminLeucinSerin
ArgininGlutaminsäureLysinThreonin
AsparaginGlycinMethioninTryptophan
AsparaginsäureHistidinPhenylalaninTyrosin
CysteinIsoleucinProlinValin

Die Schwingungspotenzen

Was die Homöopathie so kraftvoll macht, ist nicht die Auswahl der zugrunde liegenden Substanz allein. Mindestens genauso wichtig, wenn nicht entscheidend, ist der Vorgang der »Potenzierung«. Wie der Name schon sagt, bekommt das hergestellte Medikament dadurch seine eigentliche Kraft. Und so haben wir in diesem Buch das »Mittel« in Form des Symbols zur Verfügung gestellt, UND es wird kombiniert und kraftvoller gemacht durch die Potenz, die Sie in diesem Fall auf geistigem Wege dazugeben. Dadurch potenziert sich dann die Wirksamkeit.

Braucht man einen eher sanften, mehr körperorientierten Anstoß der Selbstheilungskraft, wird man eine D-Potenz dazugeben, bei akuten Beschwerden vielleicht eine C-Potenz. Soll es so sein, werden Sie eine Hochpotenz dazugeben oder sogar die von uns neu zur Verfügung gestellte »kosmische Potenz«, die eine schier unendliche Schwingungserhöhung ermöglicht. Diese ist aber nicht in jedem Fall angesagt, denn es muss der genau passende Heilimpuls für den jeweiligen Fall ausgewählt werden, um den Organismus nicht zu überfordern. Nicht mehr und höher hilft mehr, sondern genau passend hilft am besten!

In der Homöopathie spricht man nicht von verschiedenen Konzentrationen, sondern von Potenzen. Potenzieren heißt quasi »verstärken«, auch wenn es eigentlich noch mehr ist, eher ein »Dynamisieren« oder »die Schwingungsfrequenz erhöhen«. So paradox das für alle materiell-chemisch denkenden Menschen klingen mag, man potenziert, indem man das Arzneimittel weiter verdünnt und verschüttelt beziehungsweise verreibt. Hahnemann sah den Kern des Potenzierens im Prozess des Verschüttelns und nicht im Verdünnen allein. Er führte die Potenzierung um 1798 ein. Diese geschieht entweder mit Milchzucker (Tabletten) oder mit Alkohol-Wasser-Mischungen (Globuli, Lösungen). Das Potenzieren erfolgt heute in der Regel entweder nach den Vorschriften von Hahnemann oder nach denen des Homöopathischen Arzneibuches (HAB). Die Vorschriften des HAB bilden die gesetzliche Grundlage für die Herstellung homöopathischer Arzneimittel in Deutschland. Dort sind sowohl die Verfahren als auch die zu verwendenden Substanzen beschrieben. Die meisten Laien greifen auf die bekannten D-Potenzen zurück. Sie sind im Akutfall weniger nebenwirkungsreich, müssen aber öfter genommen werden, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Erfahrene Homöopathen bevorzugen eine höhere Potenz ab der C30 bis hin zu höchsten Potenzen.

Verschüttelung (Dilution)

Ausgangsprodukt ist eine Urtinktur (Symbol: Ø), die zunächst im Verhältnis 1:10, das sind 1 Teil Urtinktur und 9 Teile Lösungsmittel (zusammen also 10 Teile, daher D-Potenzen), 1:100, das sind 1 Teil Urtinktur und 99 Teile Lösungsmittel (zusammen also 100 Teile, daher C-Potenzen) oder 1:50.000, das sind 1 Teil Urtinktur und 49.999 Teile Lösungsmittel (zusammen also 50.000 Teile, daher LM- oder Q-Potenzen) verdünnt und anschließend mit einer festgelegten Zahl von Schlägen geschüttelt wird. Diese Kombination aus Verdünnung und Schütteln wird jeweils pro Potenzierungsschritt durchgeführt.

Verreibung (Trituration)

Substanzen, die nicht in Alkohol oder destilliertem Wasser aufgelöst werden können (zum Beispiel Mineralien), werden zunächst bis zur dritten oder vierten Potenz verrieben (trituriert). Bei der Verreibung wird die Ausgangssubstanz (Symbol: Ø) je Potenzierungsschritt dreimal mit Milchzucker in einem Mörser verrieben und aufgescharrt. Das Verhältnis zwischen Ausgangssubstanz und Milchzucker entspricht pro Potenzierungsschritt in der Regel 1:100 (C-Potenz). Die Buchstaben C, D und Q beziehungsweise LM stehen für die durchgeführten Verdünnungsschritte:

D = 1:10

C = 1:100

Q/LM = 1:50.000

D6 bedeutet 6 Potenzierungsschritte nach dem Verfahren für D-Potenzen, C30 bedeutet 30 Potenzierungsschritte nach dem Verfahren für C-Potenzen.

PotenzartHerstellung
D-Potenzen(Dezimalpotenzen)Verdünnung 1:10+ 10 Schüttelschläge
C-Potenzen(Centesimalpotenzen)Verdünnung 1:100+ 10 Schüttelschläge
Q-/LM-Potenzen(Quinquaginta-Millesimal-Potenzen)Verdünnung 1:50.000+ 100 Schüttelschläge+ Verwendung einer zusätzlichen Trägersubstanz(Q1 wird aus einer C3-Verreibung nach einem besonderen Verfahren hergestellt.)

Q-Potenzen entwickelte Hahnemann gegen Ende seines Lebens. Ihre Herstellung wurde erstmals in der 6. Auflage des Organon (erschienen 1922) beschrieben. Q-Potenzen sollen eine besonders sanfte Heilwirkung haben. Sie müssen von den LM-Potenzen unterschieden werden. Q-Potenzen werden grundsätzlich aus der Verreibung (C1 bis C3) des jeweiligen Ausgangsstoffes (Trituration) hergestellt. LM-Potenzen dagegen werden zum größten Teil aus alkoholischen Auszügen der jeweiligen Grundsubstanz (C1 bis C3) hergestellt (Dilutionen).

Niedrige Potenzen sind diejenigen, bei denen aufgrund der noch geringen Zahl an Verdünnungsschritten eine messbare Anzahl an Molekülen der Ausgangssubstanz enthalten ist. Bei »pflanzlichen« Homöopathika ist hier also neben der energetischen auch noch eine rein substanzielle Mittelwirkung wie in nicht-potenzierten Pflanzenarzneien wirksam.

Mittelhohe Potenzen haben den Verdünnungsprozess bereits wesentlich öfter durchlaufen. Ihre »Energie« ist somit deutlich gesteigert, wenngleich eventuell rein rechnerisch ab der D24 schon keine Moleküle der Ausgangssubstanz mehr in der Arznei vorliegen.

Hohe Potenzen haben einen nochmals gesteigerten Energiegehalt. Sie sollten nur noch ausnahmsweise von Laien selbst eingesetzt werden. Hohe Potenzen sind die C200, C1.000 und die LM-beziehungsweise Q-Potenzen. Die hohen C-Potenzen haben eine lange Wirkdauer. Sie sollen nicht allzu oft wiederholt werden. LM-Potenzen sind stark und gelten als tief und dennoch sanft wirkende Potenzen.

Sehr hohe Potenzen sind die C10.000, C50.000 und noch höhere Potenzierungsgrade. Sie werden nur in besonderen Krankheitssituationen und bei besonderer Erfahrung seitens des homöopathischen Arztes zum Einsatz kommen. Ihre Wirkung kann unter Umständen Wochen bis Monate andauern. Der Umgang mit den potenzierten Arzneien erfordert ein hohes Maß an Verantwortung in Anbetracht der großen »Kraft der kleinen Kügelchen«.

Die Kosmische Potenz (KP)

Das homöopathische Wirkprinzip ist also bestimmt durch die (Grund-)Substanz und den ganz wesentlichen Faktor der gewählten Potenz. Jenseits der vordefinierten im Handel erhältlichen Potenzierungen gibt es natürlich theoretisch viele andere mögliche Potenzen, die bisher nur einfach (noch) nicht materiell hergestellt wurden. Letztendlich kann die Potenzierung im Sinne von Schwingungserhöhung ins Unendliche fortgesetzt werden. Diesen Gedanken hatten wir, als wir uns entschieden, ebendiese Möglichkeit der Potenzierung bis ins Unendliche als Möglichkeitsprinzip in diesem Buch anzubieten. Das dringt natürlich in Bereiche vor, die wir nur (zumindest im Augenblick) durch geistige Interaktion erreichen können.

Higgs-Bosonen, die »Gottesteilchen«?

Higgs-Bosonen sind Anregungen des sogenannten »Higgs-Feldes«, das theoretisch bereits Mitte der Sechzigerjahre vorhergesagt, bisher aber wissenschaftlich noch nicht zu Ende erforscht wurde. Die Versuche im Teilchenbeschleuniger im CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) dienen unter anderem dieser Forschung. Das Higgs-Feld soll dafür sorgen, dass alle Objekte eine Masse haben. Es durchdringt das gesamte Universum, so wird vermutet. Was hinter dem Higgs-Mechanismus steckt, hat der Physiker David Miller mit seinem »Cocktailparty-Gleichnis« veranschaulicht:

Die Teilnehmer einer politischen Feier sind gleichmäßig im Raum verteilt. Plötzlich kommt die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher herein. Sie läuft durch die Menge – und sofort bildet sich eine Menschentraube um sie. Thatcher kann den Raum nicht einfach so durchqueren wie ein Photon, denn Thatcher hat eine große Masse. Wenn sie weiterläuft, treten Partyteilnehmer, denen sie sich nähert, auf sie zu. Andere, von denen sie sich entfernt, wenden sich von ihr ab und ihren ursprünglichen Gesprächspartnern wieder zu. Warum aber wenden sich Menschen der Ex-Premierministerin zu? Weil sie von ihrem Nebenmann gesagt bekommen: »Guck mal, wer da gekommen ist.« Es ist das Getuschel, das die Zusammenballung auslöst. Es verleiht Margaret Thatcher Masse – und so gesehen ist das Getuschel im Raum nichts anderes als das gesuchte Higgs-Boson. Es wandert durch den Raum – als Zusammenballung von Menschen, und mittendrin ist die Premierministerin.

Der Higgs-Mechanismus ist nichts anderes als ein Hintergrundfeld, das Teilchen Masse verleihen kann. Seine Masse konnte bisher noch nicht genau bestimmt werden. Forschern ist es aber gelungen, den Massebereich des Teilchens immer weiter einzugrenzen. Das Higgs-Feld ist also etwas, das noch keinen bestimmten Zweck hat. Dieser kann noch (individuell) bestimmt werden.

Sinn und Zweck können also selbst definiert werden. In diesem Sinne ist es ein allumfassendes »Gottesteilchen«, dem auch Begriffe wie Urteilchen, Nullpotenzial, Quantenfeld oder Matrix sehr nahekommen, ohne genau das Gleiche zu sein.

In diesem Sinne kann auch der Zugriff auf die »Kosmische Potenz« unterschiedliche Ergebnisse zeigen, was ebenso durch die Intention und die Einwirkung des vorhandenen »göttlichen Feldes« bestimmt wird.

Dieser Gedanke wird in der neuesten Physik am ehesten abgebildet durch die Forschungen zum sogenannten »Higgs-Boson«. Ein Teilchen oder vielleicht Partikel beziehungsweise ein »Feld« daraus, das dafür sorgt, dass andere Teilchen Masse erhalten, also zur »Realisierung« kommen.

Durch unseren Geist und unser Wissen um die Möglichkeit einer bis ins Unendliche reichenden stufenlosen Potenzierung sowie Schwingungserhöhung wird dies Realität und zwar in genau dem Maße, wie es für uns dienlich und angemessen ist. Die kosmische Potenz ist also eine immer im Hintergrund vorhandene Möglichkeit, die wir von Fall zu Fall näher definieren können.

Ein anderer Gedanke, die kosmische Potenz »be-greifbar« zu machen, ist dieser: Unser Wissen um dieses Feld genügt, es koppelt sich automatisch durch unsere Intention, ohne dass wir im klassischen Sinne etwas »tun« müssten, alles geschieht eher durch Nichts-Tun beziehungsweise durch Geschehenlassen von etwas, das sowieso schon vorhanden ist. Es entspricht dem Satz, der absolute Hingabe ausdrückt, »Dein Wille geschehe«, nicht aber aus einer Opferhaltung heraus, sondern aus der geistigen Haltung und dem inneren Wissen heraus, dass ich/wir dieser Gott beziehungsweise Schöpfergeist bin/sind und alles, was existiert, durch unser Sein manifestiert wird.

Die Essenz der kosmischen Potenz zu begreifen, kann mit verschiedenen Begrifflichkeiten versucht werden, die unten aufgelistet sind. Die kosmische Potenz ist gleichzeitig das göttliche Feld, Higgs-Feld, Nullpunktpotenzial oder alle Urteilchen gleichzeitig. Gemeint ist das immerwährende Prinzip des All-Eins-Seins, auf das wir durch unsere Hingabe oder durch das »Dein-Wille-geschehe« Zugriff haben. Denn nicht nur durch TUN, sondern auch durch passives Aufnehmen der allumfassenden Energien geschieht Schöpfung!

Essenz der kosmischen Potenz (KP):

Gott,Dein Willegeschehe
Nullpunktpotenzial100%ige HingabeMaterialisation
Urteilchenhier und jetztpassiv, aufnehmend
Higgs-FeldVertrauenzum besten Wohle

Auswahl der Symbole über die Testliste

Hinweis für E-Book-Leser:

Das dem gedruckten Buch beiliegende A2-Plakat können Sie unter www.mankau-verlag.de bestellen; den Symbolkreis sowie die Testlisten zur Auswahl der Potenzen finden Sie jedoch auch am Ende dieses E-Books ab Seite 209.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das passende Symbol für Ihr Anliegen mithilfe der Testliste (siehe Seite 209) herauszufinden. Wichtig ist, dass Sie wissen, WOFÜR Sie das Symbolmittel brauchen beziehungsweise anwenden möchten, zum Beispiel für ein körperliches oder emotionales Anliegen oder für eine Situation, die Sie beschäftigt.

Mit Testsystem

Ein Testsystem wie der Muskeltest, Pendel oder Einhandrute sind hier sehr gut geeignet, um das richtige Symbol (oder auch mehrere) aus den Abbildungen in den Kreisen herauszufiltern.

Armlängentest

Wenn Sie noch kein Testsystem gelernt haben, ist die einfachste Möglichkeit, über den Körper JA- oder NEIN-Antworten zu bekommen, der Armlängentest. Stellen Sie sich dazu gerade hin, und strecken Sie beide Arme seitlich aus. Die Daumen zeigen dabei nach oben. Denken Sie dann »JA«, und führen Sie die Daumen vor Ihrem Körper zusammen. Die Daumen sollten jetzt auf gleicher Höhe liegen (wenn nicht, macht Ihnen etwas Stress, und Sie sollten zunächst einmal zur Ruhe kommen, ein Glas Wasser trinken und es dann noch einmal versuchen). Das ist jetzt Ihre »Ja-Aussage« und impliziert die Überzeugung: »Diesen Heilimpuls brauche ich.« Denken Sie anschließend ein »Nein«, und führen Sie Ihre Daumen wieder zusammen; die Daumen sind nun gegeneinander verschoben, das heißt dieser energetische Impuls ist für Sie jetzt ungeeignet.



Intuitiv

Wenn Sie kein Testsystem beherrschen, dann gehen Sie am besten rein intuitiv vor, indem Sie Ihre Augen über die Symbole in den Kreisen wandern lassen und dasjenige auswählen, wo Sie »hängen bleiben«. Vertrauen Sie Ihrer geistigen Führung, dass dieses Symbol das richtige ist, und testen Sie nicht noch einmal nach.

Auswahl über das Stichwortregister

Das Stichwortregister im Anhang (Seite 213ff.) kann Sie auf die Spur führen, welche Mittel bei bestimmten Symptomen oder Beschwerden geeignet wären. Dies kann hilfreich sein, ist aber mehr verstandesorientiert, und letztendlich bedienen viele Mittel gleiche oder ähnliche Symptome, sodass am Ende doch wieder eine Entscheidung notwendig sein wird. Der klassische Homöopath trifft diese Entscheidung aus seiner Erfahrung heraus. Da wir die Symbolapotheke aber auch Laien zugänglich machen möchten, ist hier am Ende doch wieder eine Testmöglichkeit beziehungsweise das Vertrauen in Ihre Intuition gefordert.

»Kombipräparate«

Die klassische Homöopathie nach Hahnemann verordnet eigentlich keine Kombipräparate, weil sie den ganzen Menschen betrachtet und nicht nur körperliche Symptome (wie »Arnika gegen Verletzungen«). Dennoch sind natürlich – schon aus geschäftlichen Gründen beziehungsweise zum Zwecke der beliebten Selbstmedikation – inzwischen viele Mischmittel auf dem Markt, wo für ein bestimmtes Beschwerdebild mehrere homöopathische Mittel mit ungefähr dem gleichen Wirkungsbereich kombiniert sind. Wenn Sie den Wunsch haben oder getestet haben, dass das Sinn machen würde, können Sie natürlich auch mehrere Symbole »mischen« beziehungsweise kombinieren. In diesem Fall müssen Sie dann auch für jedes Mittel einzeln die Potenz bestimmen. Da »aller guten Dinge drei sind«, würden wir Ihnen aber empfehlen, nur jeweils drei Mittel zu kombinieren, da sonst die Klarheit im Körper-Seele-Geist-Organismus vielleicht nicht mehr gegeben ist.

Auswahl der Potenzen

Nachdem Sie das passende Homöopathie-Symbol ausgewählt haben, ist es, wie in der klassischen Homöopathie auch, wichtig, die richtige Potenz zu bestimmen, um es mit dem Mittel zu koppeln, damit es optimal wirksam sein kann. Sie sehen ab Seite 210 vier Kreise für die Potenzen: D, C, LM und Kosmische Potenz. Bestimmen Sie zunächst (intuitiv oder mit Testsystem), in welchem der vier Kreise sich die passende Potenz befindet. Danach wählen Sie in diesem Kreis eine Potenz aus. Die kosmische Potenz gibt es natürlich nur einmal. Wie alles, was existiert, Bewegung, Schwingung, Energie und »Leben mit Bewusstsein« ist, so verstehen wir selbst die Potenzen als »Wesenheiten«. Diese Wesenheiten haben wir befragt, welche Potenzen uns im Einzelnen zur Verfügung stehen möchten. Dabei herausgekommen sind deshalb nicht nur die bekannten klassischen Potenzen, sondern auch »Potenz-Zwischenstufen«. Ihre Energie koppelt sich an das ausgewählte Homöopathie-Symbol und wird dessen Kraft individuell verstärken. In welcher Weise es spezifisch wirkt, können wir genauso wenig vorhersagen wie die klassische Homöopathie auch.

Einzelmittel-Potenz-Akkorde

Wenn sich in einem Fläschchen das gleiche Mittel in verschiedenen Potenzen befindet, also zum Beispiel Belladonna in D4, D6 und D12, dann sprechen wir von Einzelmittel-Potenz-Akkorden. Da die Auswahl der Potenz oft eine genauso schwierige Aufgabe ist wie die Entscheidung für ein Mittel, sorgt das nicht nur bei Laien immer wieder für Unsicherheiten. Dies versucht man mit Potenzakkorden zu umgehen, was allerdings von klassischen Homöopathen kritisiert wird. Das liegt wohl daran, dass es sich bei diesen Mischungen von verschiedenen Potenzen des gleichen Mittels um eine neue Zubereitungsform handelt, die in der alten Literatur nicht erwähnt ist und somit von Homöopathen, die nach Hahnemanns Regeln arbeiten, nicht gerne aufgenommen wird. Die Testfrage wäre hier: Macht ein Potenzakkord dieses Mittels Sinn für mein Anliegen? Wenn ja, müssen Sie herausbekommen, welche Potenzen zum jeweiligen Mittel dazugegeben werden sollen. Wir empfehlen, hier innerhalb der gleichen Potenzreihe zu bleiben, also zum Beispiel drei D-Potenzen, vier C-Potenzen usw., nicht etwa eine D-Potenz, eine C-Potenz und eine LM-Potenz. Es kann aber durchaus vorkommen, dass die kosmische Potenz zum Akkord dazugenommen wird. Dies ist ein experimenteller Bereich!

Aktivierung der Homöopathie-Symbole

Nun haben Sie sowohl das Homöopathie-Symbol als auch die Potenz ausgewählt. Jetzt geht es darum, beide zu kombinieren.


Geistig potenzieren

Stellen Sie sich dazu vor, wie Sie das Symbol in der linken Hand halten und die Potenz in der rechten Hand. Stellen Sie sich vor, wie die Potenz das Mittel/Symbol quasi »durchdringt«. Bleiben Sie für circa eine Minute bei dieser Vorstellung (möglichst ohne dass Sie sich ablenken lassen).

Das Mittel »einnehmen«

Anschließend reicht es, wenn Sie nur noch mit dem Symbol arbeiten. Die beste Möglichkeit ist die Übertragung der Energie auf Wasser mit anschließendem schluckweisem Trinken. Die »Wasserübertragung« ist eine wunderbare Möglichkeit, heilende Informationen zu speichern, denn Wasser ist der beste Informationsträger überhaupt. Zeigen Sie mit der linken Hand auf das Symbol im Buch oder noch besser, malen Sie das Symbol ab, und halten Sie es in der linken Hand. In der rechten Hand halten Sie ein Glas Wasser (muss nicht ganz gefüllt sein). Nun stellen Sie sich circa eine Minute lang vor, wie das Symbol in das Wasser hineinfließt und darin ganz aufgenommen beziehungsweise gespeichert wird. So haben Sie Ihr eigenes Heilmittel programmiert. Dann trinken Sie einige Schlucke davon. Bei Bedarf wiederholen beziehungsweise austesten, wie oft und wie lange Sie ein solches Wasser trinken sollen.


Über die linke Hand aufnehmen und über die rechte Hand in den Körper einfließen lassen

Legen Sie die linke (Energie aufnehmende) Hand auf das Symbol, oder zeigen Sie darauf. Die rechte Hand legen Sie auf die Stelle am Körper, die Beschwerden macht (wenn das nicht geht, denken Sie sich dorthin), und stellen Sie sich vor, wie die Energie des Symbols jetzt in diese Stelle Ihres Körpers hineinfließt und sich von dort aus verbreitet, wo immer sie hinfließen möchte.

Symbol visualisieren

Mithilfe Ihres Vorstellungsvermögens können Sie jedes Symbol in eine kraftvolle Energie verwandeln und einfach überall hinschicken, wo es benötigt wird. Stellen Sie sich zunächst die Körperstelle oder die Beschwerde bildlich vor Ihrem geistigen Auge vor. Dann stellen Sie sich vor, wie das Symbol quasi »in die Situation hineinfließt« und alles umhüllt und durchdringt. Sie werden spüren, wann dieser Vorgang beendet ist. Dann bedanken Sie sich bei der geistigen Welt, die hierbei geholfen hat.

In die Aura einspeichern

Die Praxiserfahrungen zeigen, dass es oft sinnvoll ist, das Symbol/Mittel in die Aura der Person, also in einigen Zentimetern Abstand vom Körper, hineinzuspeichern. Das ist das feinstoffliche Feld, wo die Krankheit zuerst entsteht, bevor sie sich quasi körperlich spürbar manifestiert. In diesem Fall ist es gut zu wissen (austesten), in welcher Region des Körpers Sie das Symbol einspeichern sollen, zum Beispiel in Höhe des Rückens, des Bauches, des Kopfes usw. Halten Sie das Symbolmittel mit der Hand vor den Körper, und fühlen Sie, wie es in die Aura hineinfließt. Lassen Sie dem Behandelten anschließend genügend Zeit zum Nachwirken, und sprechen Sie dann mit ihm, ob und was er eventuell gespürt hat.


Homöopathische Symbolapotheke

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