Читать книгу Bio-psycho-soziales betriebliches Gesundheitsmanagement für Sozial- und Gesundheitsberufe - Ruth Haas - Страница 8

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Aufbau des Lehrbuchs

Dieses Lehrbuch verknüpft Basiswissen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) auf bio-psycho-sozialer (bps) Grundlage mit deren praktischer Anwendung bzw. Umsetzung anhand von betrieblichen Fallbeispielen.

Zu Beginn wird das bio-psycho-soziale Gesundheitsverständnis in Abgrenzung zur Krankheit geklärt (Kap. 1.1, Kap. 1.2).

Bio-psycho-soziale Gesundheit

Ressourcenorientierte Betrachtungsweisen von Gesundheit, wie das Salutogenese-Modell, das Konstrukt der gesundheitlichen Schutzfaktoren und das Systemische Anforderungs- und Ressourcenmodell (SAR-Modell), legen die Basis für gesundheitsorientiertes Denken und Handeln, welches in ein integratives und interdisziplinär anerkanntes Gesundheitsverständnis (Kap. 1.3) mündet.

Grundbegriffe

Der Blick wird im 2. Kapitel auf zentrale Begrifflichkeiten zum BGM, betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF), Prävention und deren historischen Hintergrund gerichtet (Kap. 2.12.3), zudem werden gesetzliche Vorgaben erläutert (Kap. 2.4). Drei Beispiele unterschiedlicher Betriebsformen werden vorgestellt, um anhand dieser die Implementierung eines bps BGM in der Umsetzung zu erproben (Kap. 2.5).

Gesundheit und Arbeit

Dem komplexen Interaktionsfeld von Gesundheit und Arbeit und dessen Bedeutung für Sozial- und Gesundheitsberufe widmet sich Kapitel 3. Auf Grundlage von spezifischen Modellen sowie dem Blick auf körperliche und psychische Belastungen in der Arbeit wird diese Wechselbeziehung beschrieben (Kap. 3).

Unternehmen/Betriebe

Im Mittelpunkt des 4. Kapitels stehen wichtige betriebswirtschaftliche Grundlagen, die erforderlich sind, um ein Grundverständnis für Unternehmen zu entwickeln und professionell agieren zu können. Es werden zentrale Unternehmensformen mit ihren organisatorischen Besonderheiten vorgestellt (Kap. 4.1–4.3).

Stakeholder, Kennzahlen, KMU

Relevante Akteure und Daten (Kennzahlen) im BGM-Prozess werden benannt und aktuelle Phänomen wie Präsentismus versus Absentimus diskutiert (Kap. 4.4–4.7). Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU) bergen besondere Förder- und Barrierefaktoren beim Aufbau eines BGM (Kap. 4.8).

Präventionsprinzipien und Handlungsfelder

Im 5. Kapitel geht es um Präventionsprinzipien, Handlungsfelder und Anwendungsperspektiven der (betrieblichen) Gesundheitsförderung: Stressbewältigung und Ressourcenstärkung, bewegungsförderliche Umgebung und Arbeiten, gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeitstätigkeit und Arbeitsbedingungen sowie Suchtprävention (Kap. 5).

Gesunde Führung

Der Rolle von Führung bei der Einsetzung eines BGM wird ein eigenes Kapitel gewidmet, da Führungskräfte, Führungstile, Kommunikation und das in der Rolle der Führung innewohnende Konfliktpotential sich als gesundheitsrelevant erweisen (Kap. 6).

Auf dem Weg zu bps BGM

Eine handlungsleitende Vorgehensweise für die Implementierung eines bps BGM steht im Mittelpunkt des Abschlusskapitels (Kap. 7). Vorbereitung, Aufbau relevanter Strukturen und Prozesse, gesundheitsbezogene Analyse und Maßnahmenentwicklung werden beschrieben sowie deren Evaluation.

Methodisch-didaktische Mittel

Dieses Lehrbuch nutzt folgende methodisch-didaktische Mittel:

Transferaufgaben regen dazu an, die dargestellten Wissensbestände auf Beispielbetriebe zu übertragen, die in Kapitel 2.5 eingeführt wurden.

Selbstlernaufgaben dienen der Reflexion und Wiederholung der theoretischen Erkenntnisse.

Dieser methodische Mix wird durch Literaturtipps ergänzt, die einen niedrigschwelligen Zugang zur Fachliteratur geben.

Die Konkretion bezogen auf BGM wird in Tipps geleistet.

Da im Feld der Fachliteratur zum Thema BGM viel Bewegung herrscht, sind die LeserInnen dazu angehalten, selbst mittels Recherche Aktualisierungen vorzunehmen.

Bio-psycho-soziales betriebliches Gesundheitsmanagement für Sozial- und Gesundheitsberufe

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