Читать книгу Verlorenend Band II - S. G. Felix - Страница 8
Xali, die Entflammte
ОглавлениеWas hatte er sich nur dabei gedacht? Wie hatte er sich nur der aberwitzigen Vorstellung hingegeben können, er könne einfach bei den Totengräbern hereinspazieren und sich das Flüsternde Buch holen? War er nicht mehr fähig, seine Wünsche und Hoffnungen gegen die enttäuschende Bitternis der Realität abzuwägen?
All das waren die Fragen, die Ancrus im Kopf herumschwirrten, während er seinen Gefolgsleuten dabei zusah, wie sie den Eingang zum Höhlensystem der Totengräber freilegten.
Er war müde, er hatte Schmerzen. Er hätte sich längst zur Ruhe setzen sollen und der nachfolgenden Generation die Verantwortung für das Fortbestehen seines Volkes übertragen können. Aber er konnte nicht loslassen. Nach dem, was an der Barriere von Valheel geschehen war, brauchte ihn sein Volk mehr als je zuvor. Und die einzig vorstellbare Hoffnung, so absurd sie in den Augen anderer auch sein mochte, war die Beschaffung des Flüsternden Buchs. Der Vater der Gorgens hatte es einst geschrieben, in nichts als guter Absicht, wie Ancrus sicher glaubte.
Die Beschaffung des Buchs, oder des Buchs des Vaters, wie es die Gorgens nannten, würde sein letzter Verdienst sein, den er für sein Volk leisten konnte. Als in ihm die Erkenntnis reifte, dass sich das Buch in den Händen der Totengräber befand, war er bereit, alles nur Erdenkliche als Tausch dafür anzubieten. Alles, sogar sein eigenes Fleisch, wenn dies der Wunsch der Totengräber sein sollte. Nichts an dieser Vorstellung ängstigte ihn mehr. Er hatte das maximale Durchschnittsalter der Gorgens um Jahrzehnte übertroffen, er hatte ebenso viele schöne wie furchtbare Dinge in seinem langen Leben gesehen. Ja, obwohl sich das Leben für Ancrus oft nur von seiner Schattenseite gezeigt hat, hatte er seinen Frieden mit sich gemacht. Er hatte keine Pläne mehr für seine Zukunft, und es gab nichts mehr, an das er sich gebunden fühlte. Nichts außer dem Buch des Vaters. Ancrus wusste, dass dessen Beschaffung allein kaum ausreichen würde, um das Elend der Gorgens zu beenden. Aber er war sich sicher, dass das Buch ihm sagen würde, was zu tun war. Schließlich hatte es der Vater geschrieben. Und der hätte niemals gewollt, dass die Gorgens soviel Leid wie in diesen schweren Tagen erdulden mussten.
Als es für den Vater an der Zeit war, schlafen zu gehen, und er die Gorgens, seine Kinder, sich selbst überlassen musste, dachte er, dass mit dem Buch seine Kinder vor Schaden bewahrt wären. Aber das Buch wurde den Gorgens gestohlen und aus irgendeinem Grund, den Ancrus bisher nie nachvollziehen konnte, entwickelte das Buch ein Eigenleben und fand nie zurück. Diesen merkwürdigen Umstand blendete Ancrus ebenso aus wie die Tatsache, dass das Buch offenbar an nichts anderem interessiert war als daran, einen Transzendenten zu finden. Womöglich gehörte das zum Plan des Buchs, den Gorgens zu helfen, ihnen vielleicht einen Führer zu erschaffen. Ancrus würde es erst herausfinden, wenn er das Buch in seinen Händen hielt. Die Zeit der Spekulationen war jedenfalls vorüber. Noch nie war er dem Buch so nahe wie jetzt.
Er griff sich seinen Reisesack, den er abgelegt hatte, und holte vier Fackeln hervor.
»Das reicht. Der Durchgang ist jetzt groß genug. Gehen wir hinein«, sagte er.
Nach der vielen Buddelei waren die sieben ihm unterstellten Gorgens ziemlich erschöpft. Eine Pause hätte ihnen gut getan, aber Ancrus hatte keine Nerven mehr, die Zeit mit Warten zu vergeuden.
»Nimm die Fackel!«, wies Ancrus den Gorgen an, der noch vor wenigen Augenblicken durch seine Furcht beinahe die gesamte Unternehmung gefährdet hätte. Sein Name war Spat. Er wurde so genannt, weil er sich in Kindheitstagen eine Verletzung am Fuß zugezogen hatte und seither leicht humpelte.
Auch wenn Spat große Bedenken hatte, so wollte er doch Ancrus gehorchen, nachdem er und seine Gefährten vom Buch des Vaters erfahren hatten. In der Hierarchiekette dieser kleinen siebenköpfigen Gruppe, welche von Ancrus kommandiert wurde, stand Spat ganz oben. Einen Rang unter ihm folgte sein jüngerer Bruder Uder. Uder wäre niemals ohne seinen Bruder in diese Höhlen gegangen. Er tat alles, was sein Bruder tat.
Die anderen fünf Gorgens hatten unter sich keinen Rang ausgemacht. Sie folgten in der Regel dem, was Spat und Uder machten.
Spat nahm die Fackel von Ancrus zögerlich entgegen. Danach erhielt Uder auch eine, der sie wie ein gefährliches Messer mit Abstand hielt und argwöhnisch betrachtete. Dies blieb von Ancrus nicht unbemerkt: »Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht!«
Er riss dem überraschten Uder die Fackel wieder aus der Hand und hielt sie ihm vor die Nase. »Das ist keine Gefahr für euch. Entledigt euch gefälligst eurer unnatürlichen Angst vor Feuer. In den Höhlen wird das Feuer unser Verbündeter sein, nicht unser Feind.«
Uder nickte tapfer und nahm die Fackel wieder zurück. Er konnte nichts dafür. Die Angst der Gorgens vor dem Feuer war beispiellos. Ob der Grund dafür in der Vergangenheit der Gorgens lag, in welcher ihre Siedlungen regelmäßig von Aggressoren niedergebrannt wurden, oder ob es sich einfach nur um einen alten Instinkt handelte, spielte für Ancrus keine Rolle. Er fürchtete das Feuer nicht. Mit einem Feuerstein entzündete er sich seine eigene Fackel und gab das Feuer an Spat und Uder weiter. Misstrauisch beäugten die Gorgens die drei Fackeln. Aber zur Freude von Ancrus entspannten sich ihre Gesichter, als sie merkten, dass die Flammen der Fackeln überschaubar und unter Kontrolle waren.
»Ich gehe voran. Bleibt dicht hinter mir! Sollten wir jemandem begegnen, sagt ihr kein Wort und lasst mich alleine reden. Wenn ihr Angst bekommt, rennt nicht davon. Ihr könntet euch in den Höhlen verirren, was euren sicheren Tod bedeuten würde«, sprach Ancrus mit seiner tiefen, vertrauensvollen Stimme. Dann verschwand er im düsteren Höhleneingang. Die sieben Gorgens tauschten noch ein letztes Mal Blicke aus, um sich ihrer Entschlossenheit gegenseitig zu versichern und folgten ihrem Anführer.
Der Höhleneingang führte sie in einen langen und schmalen Stollen, der schnurgerade etwa zwei Dutzend Meter unter die Oberfläche führte. Als die Gorgens an eine Gabelung kamen, die den Stollen in drei weitere Gänge teilte, zögerte Ancrus nicht eine Sekunde und wählte den linken Gang. Seine Untergebenen folgten ihm unsicher.
»Woher wisst Ihr, dass wir diesen Weg gehen müssen?«, fragte Spat seinen Anführer.
»Ich orientiere mich am Geruch des Meeres. Kannst du das Salz riechen? Es kommt ganz deutlich aus dieser Richtung.«
Die Gorgens schnüffelten intensiv, aber keiner von ihnen vermochte das Meer zu riechen.
Sie erreichten eine weitere Gabelung und genauso wie beim ersten Mal wählte Ancrus zielsicher den richtigen Weg. Drei weitere Abzweigungen ließen sie hinter sich. Die Gänge wurden schmaler, die Luft wurde kühler, und das Höhlenlabyrinth schien immer größer und unüberschaubarer zu werden. Uder war der erste, dem klar wurde, dass er die Orientierung verloren hatte, und er ohne Ancrus nie wieder hinaus finden würde. Er überlegte lange, ob er ihn nicht fragen sollte, ob es nicht besser gewesen wäre, die Gänge, die sie benutzten, zu markieren, da blieb Ancrus plötzlich stehen und horchte.
»Was ist?«, fragte Spat.
Ancrus regte sich nicht und blieb eine Weile stumm. Er schien etwas gehört zu haben. »Irgendetwas stimmt nicht«, flüsterte er. »Es ist so ruhig hier.«
Er horchte wieder in die Dunkelheit, die vor ihnen lag. »Seid mal ganz still. Hört ihr das nicht?«
Die Gorgens verneinten stumm.
»Dann habe ich mich wohl geirrt. Ich dachte, ich hätte eine Stimme gehört.« Aber Ancrus hatte sich nicht geirrt.
Sie setzten sich wieder in Bewegung und kamen alsbald in einen Bereich, in dem viele kleine Räume zu ihrer Linken und Rechten den Stollen säumten. In jeden schauten sie hinein, fanden jedoch nichts von Interesse vor.
»Wir müssten die große Höhle, in der ich einst war, bald erreicht...«, Ancrus sprach den Satz nicht zu Ende, denn nun hörten sie alle eine Stimme aus dem Dunkel. Es war mehr ein Wehklagen, ein Wimmern. Die Gorgens fürchteten sich, aber Ancrus drängte sie, weiterzugehen.
Sie folgten dem steten Wimmern, das nur durch unverständlich gesprochene Worte und Pausen unterbrochen wurde. Ancrus, der voran ging, hatte einigen Abstand zwischen sich und sein Gefolge gebracht. So erreichte er als erster die Quelle des unheilvollen Wimmerns. Spat, Uder und die fünf anderen hechteten ihrem Anführer hinterher, bis sie schließlich Ancrus einholten, der neben einer Gestalt kniete. Einer Gestalt, welche die Gorgens noch nie in ihrem Leben gesehen hatten. Es war ein Totengräber. Er saß auf dem Boden an die Stollenwand gelehnt. Sein mit grauen Panzerschilden bedeckter Körper glänzte im Fackelschein der Gorgens. Sein Kopf war breit in der Horizontalen und schmal in der Vertikalen. Die Augen standen weit auseinander, und an beiden Kopfenden ragte je ein langer Fühler schlaff heraus.
Nachdem die Gorgens ihren ersten Totengräber eine Weile betrachtet hatten, legte sich ihre Beklemmung ein wenig, weil, anders als sie es befürchtet hatten, der Totengräber nicht angsteinflößend aussah. Schon gar nicht in seinem benommenen Zustand.
»Was ist mit ihm?«, fragte Uder.
Ancrus antwortete nicht, sondern bedeutete dem Gorgen, still zu sein. Der Totengräber nuschelte etwas Unverständliches. Und selbst das kostete ihn soviel Kraft, dass er anschließend in sich zusammensackte. Ancrus packte ihn und hielt ihn aufrecht.
»Was hast du gesagt? Wiederhole es noch einmal!«, forderte er den Totengräber auf.
»Sie hat mir den Blick genommen. Ich habe nur noch sie gesehen. Ihr Licht tut meinen Augen weh«, flüsterte das Geschöpf.
»Was bedeutet das? Wer hat dir den Blick genommen?«
»Sie lässt niemanden gehen. Ich konnte mich aus ihrem Bann befreien. Aber ich bin zu schwach um zu fliehen. Haltet euch von ihr fern! Ihr Licht ist das Verderben«, sprach der Totengräber. Sein Kopf fiel auf seine gepanzerte Brust. Ancrus war unerbittlich und zog den breiten Schädel wieder hoch, sodass er ihm ins Gesicht sehen konnte.
»Wer hat dir das angetan? Wer? Sprich!«
Der Totengräber zuckte plötzlich und machte einen langen röchelnden Atemzug.
»Es war...«
»Sag es!«
»...Xali...«, wisperte der Totengräber und erschlaffte. Das Leben war aus ihm gewichen.
Ancrus legte den toten Körper behutsam auf den Boden und sah danach in die entsetzten Gesichter seiner Mitstreiter.
»Was hat das zu bedeuten?«, wollte Spat wissen.
»Ich weiß es nicht. Aber was immer es ist, es wird unsere Mission kaum leichter machen.« Ancrus überlegte kurz. »Wie dem auch sei, wir müssen weiter. Es ist nicht mehr weit bis zu der großen Höhle, dem Zentrum.«
Ancrus ging weiter in das riesige Labyrinth hinein, und die Gorgens folgten ihm.
Die Gänge wurden breiter und die Räume, die sie durchquerten, größer. Überall lagen Sachen herum, zerschlagene Tische und Stühle, Werkzeuge, Schriftstücke und allerlei anderes. Von weiteren Totengräbern keine Spur.
Für einen Augenblick kam Ancrus der Gedanke, umzukehren. Was immer hier geschehen war, hatte das Leben im unterirdischen Reich der Totengräber zum Stillstand gebracht.
Ein schwaches Grollen durchzog die Gänge und drang bis an die Ohren der Gorgens hervor. Dann ein weiteres.
»Was ist das, Ancrus?«, fragte einer.
»Das ist das Meer. Die Wellen brechen sich über uns. Ich erinnere mich an dieses Geräusch. Wir sind fast am Ziel. Dort hinten müsste es zu der Höhle hinaufgehen.« Ancrus zeigte auf einen Treppenaufgang, der einen Bogen beschrieb. »Mir nach!«
Kaum hatten sie die ersten Stufen erklommen, vernahmen sie eine Stimme, die etwas zu singen schien.
»Hört ihr das? Das muss aus der Höhle kommen«, sagte Ancrus. Er drehte sich um und erschrak. Die Fackeln von Spat und Uder waren erloschen. Im fahlen Licht seiner eigenen Fackel sah er, wie dunkle Gestalten seine sieben Begleiter fast geräuschlos fortzerrten. Die Gorgens waren blitzschnell geknebelt und überwältigt worden. Nachdem Ancrus den ersten Schrecken überwunden hatte und einen klaren Gedanken fassen konnte, wollte er seinen Leuten zu Hilfe eilen, aber eine Gestalt schoss aus einer dunklen Nische auf ihn zu, hielt ihm Arme und Flügel am Rücken fest und stieß ihn unsanft die Treppe hinunter. Unten angekommen wurde er sogleich von zwei anderen Gestalten in Empfang genommen, geknebelt und zusammen mit den anderen weggezerrt.
Ancrus konnte sich nicht merken, wohin er und seine Gorgens gebracht wurden, dafür ging alles viel zu schnell. Sie wurden in einen dunklen kleinen Raum geschubst und in einer Reihe aufgestellt. Die Entführer positionierten sich hinter ihnen. Ancrus glaubte immer noch, das Meer über sich hören zu können, sodass er annahm, dass sie sich nicht weit entfernt haben konnten.
Eine riesige Kerze aus Bienenwachs wurde entzündet.
»Versprecht mir, dass ihr nicht schreien werdet, wenn wir euch die Knebel abnehmen«, sagte eine Stimme hinter ihm.
Ancrus nickte heftig. Er bekam durch den Knebel schlecht Luft, genauso wie die anderen Gorgens.
Der Knebel wurde entfernt. In den Schein des Kerzenlichts trat ein alter Totengräber, was Ancrus daran erkannte, dass dessen Panzer stark brüchig und die Risse mit grünem Moos bewuchert waren. Einer seiner Fühler war verkümmert. Er kannte diesen Totengräber. Es war derjenige, der ihm damals vor vierzig Jahren die Chance zur Freilassung ermöglichte.
»Du bist es also, Ancrus«, sagte der Totengräber leise. »Ich hätte nicht gedacht, dass du jemals freiwillig hierher zurückkehren würdest. Bist du gekommen, um dich an unserem Leid zu ergötzen?«
Ancrus versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren. »Ich verstehe nicht. Wovon sprecht Ihr? Was ist hier los?«
»Wir sind dem Untergang geweiht. Das fürchteten wir schon immer, aber jetzt ist es Wirklichkeit.« Der alte Totengräber sah mit leerem Blick in die Kerzenflamme. »Wir sind heimgesucht worden. Von einer Banshee. Sie bringt den Tod.«
Die Gorgens wechselten verängstigte Blicke.
»Das verstehe ich nicht. Was ist eine Banshee?«
Der alte Totengräber löschte das Kerzenlicht mit seiner Scherenhand und nahm einen Stein aus einem Loch in der Höhlenwand. Eine schwaches Licht drang durch die kleine Öffnung.
»Sieh selbst! Aber verhalte dich ruhig.«
Ancrus sah durch die kleine Öffnung in der Wand, und was er zu sehen bekam, ließ ihm den Atem stocken. Das Guckloch bot einen Blick auf die große Höhle, in der vor vierzig Jahren über sein eigenes Schicksal entschieden worden war. In etwa dreißig Metern Höhe gab es einen Spalt, durch den Tageslicht fiel. In der Mitte war eine erhöhte Plattform, die von den Totengräbern normalerweise für Versammlungen und Verkündigungen genutzt und von jeder anderen Stelle der Höhle aus gesehen werden konnte. An den Wänden gab es langgezogene Balkone und Zugänge, die sich über mehrere Ebenen verteilten.
Überall waren Totengräber. Ancrus konnte sie nicht alle zählen, aber er schätzte, dass es mehrere Hundert sein mussten. Dies wäre an und für sich noch nichts Besonderes gewesen. Aber diese Gorgens verhielten sich nicht normal. Einige von ihnen schlurften ziellos umher. Andere kauerten in Nischen und wippten apathisch vor und zurück. Die meisten aber standen wie hypnotisiert regungslos da und starrten alle zusammen auf einen einzigen Punkt, ein paar Meter oberhalb der zentralen Plattform.
Ancrus folgte ihren Blicken und konnte das, was er sah, zunächst nicht glauben, sodass er sich die Augen reiben musste, bevor er einen zweiten Blick riskierte. Über der Plattform schwebte eine menschliche Gestalt. Es war eine Frau, die, hätte man es nicht besser gewusst, wie ein klassisches Gespenst erschien. Es war die Banshee, von welcher der alte Totengräber sprach. Ihr schlanker Körper erschien nur als eine strahlend silberne Silhouette. Wie ein Fisch im Wasser tänzelte sie losgelöst von der Schwerkraft durch die Luft und sprach mit einer singenden Stimme mit sich selbst. Ihr weißes langes Haar bewegte sich dabei so schwerelos wie unter Wasser. Und die Totengräber um sie herum starrten sie an.
Als wäre dieser bizarre Anblick noch nicht genug, erkannte Ancrus erst beim zweiten Hinsehen, was die Banshee in ihren Händen hielt. Es war das Buch des Vaters, das Flüsternde Buch.
Es gehörte nun Xali, der Entflammten.