Читать книгу The Blue Diamond - Sandra Molnar - Страница 3
ОглавлениеVorwort
Als ich mit dem Konzept des Blue Diamond in Berührung kam, sah alles noch ganz anders aus und hatte mehr etwas von einem Host Club. Zudem war es nur eine Randerscheinung und eigentlich nicht weiter von Belang.
Als ich dann mit einer neuen (Kurz-)Geschichte anfing und am zweiten Kapitel schrieb, entwickelte die Figur "Sōsuke" bereits ein Eigenleben und hauchte dem Blue Diamond sein Leben ein – und damit auch dem heutigen Konzept.
Aber ich bereue es nicht, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Denn nicht nur Sōsuke und seine Freunde sind mir regelrecht ans Herz gewachsen. Gäbe es einen Laden wie das Blue Diamond, dann wäre ich dort vielleicht auch Kunde.
Und damit, liebe Leser, wünsche ich viel Spaß mit Sōsuke, seinen Freunden und einem ganz besonderem Laden.
Glossar
Da diese Geschichte in Japan spielt, möchte ich an dieser Stelle noch ein paar öfter auftauchende Begriffe erklären.
Im fernen Osten verwendet man bei der Namensanrede sogenannte Suffixe.
Die wären:
-san = geschlechtsneutrale Anrede. Wie das Herr/Frau bei uns
-chan = verniedlichende Anrede für Kinder und Mädchen oder gute Freunde
-kun = Anrede für Jungen und junge Männer
-senpai = Anrede für ältere Mitschüler oder Kommilitonen (Kann auch Einzeln benutzt werden (Senpai))
-sensei = Anrede für Ärzte, Lehrer, Professoren (Kann auch Einzeln benutzt werden (Sensei))
Nii-chan = vertrauliche Anrede für "Bruder" (auch "Bruderherz")
Nee-san = höfliche Anrede für "Schwester"
Des Weiteren hier eine Hilfestellung zur Aussprache der fremd klingenden Namen:
Allgemein gilt:
ei = ey
ch = tsch
ō = langes o
suke = s'ke
ji = Tschi
Beispiele:
Sōsuke = Soos'ke
Keisuke = Keys'ke (wie beim »Hey«)
Michida = Mitschida
Chihiro = Tschihiro
Funfact:
In Japan benutzt man Schriftzeichen (Kanji). Und für Namen werden auch gerne Kombinationen genutzt, um etwas auszudrücken.
Beispiel »Keisuke«: Kei = Respekt / suke = vermitteln
Fußnoten werden am Ende eines Kapitels gelistet und erklärt.