Читать книгу Der Kreis des Vertrauens - Sanja Panea - Страница 7
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Ich habe lange über dieses Buch nachgedacht. Soll ich es schreiben, soll ich es nicht schreiben? Ich entschied mich dafür, denn aufgrund der immer weiter zunehmenden Aggression von Menschen auf Tiere, denke ich, dass es eine gute Entscheidung war. Viele Menschen die Wut, Frust und Aggression spüren, können oft damit nicht umgehen. Sie wissen nicht, woher das alles kommt, warum fühlen sie das. Die Tiere sind immer die leidtragenden, denn sie haben keine Stimme und können sich nicht wehren. Der Mensch macht, was er will, denn er ist das ultimative Raubtier auf diesem Planeten. Er holt sich, was er will. Er tötet, er quält zum Vergnügen.
Besonders Katzen und Hunde sind dem Menschen völlig ausgeliefert. Auch vor großen Tieren machen manche nicht halt. Sie nutzen die Gutmütigkeit des Fluchttiers, fügen ihm Schmerzen zu, misshandeln es, versorgen es nicht, kümmern sich nicht, benutzen es für ihren Spaß aus purem Egoismus, sie profitieren – um Geld zu machen und kriegen nie genug. Ich habe mich oft gefragt, wie oberflächlich diese Menschen doch sind. Sie denken nicht und machen nur was andere ihnen vormachen, sie sind Mitläufer der Masse und nicht fähig selbst zu denken.
Die Tiere sind doch nicht für uns da, damit wir ihnen Leid zufügen und sie quälen. Sie sind da, um uns Freude zu bereiten, unseren Tag zu verschönern, unsere Sorgen und Ängste zu vergessen. Sie sind da, damit wir fühlen lernen, wie es sich anfühlt bedingungslos zu lieben. Sie zeigen es uns, und sie leben es vor. Die Menschen entfernen sich immer weiter von der Natur und den Tieren. Manche werden krank in ihren kleinen engen Räumen und vereinsamen. Oft versperren sie sich unbewusst gegenüber dem Schönen, denn die meisten kennen nur das Schlechte. Sie greifen zu Drogen und Alkohol, um ihre Sinne zu betäuben. Doch genau die fünf Sinne sind es, die immer wach sein sollten. Die Menschen haben keine Probleme mit dem Alkohol oder den Drogen oder anderen Suchtmitteln. Sie haben ein Problem mit dem Selbstbild.
Sie haben verlernt Entscheidungen zu treffen. Sie haben verlernt Verantwortung zu übernehmen gegenüber sich selbst und gegenüber anderen. Überall wo man nur hinschaut, sieht man negatives. Den Fernseher braucht man gar nicht mehr einschalten. Ich selber schaue keinen mehr seit über acht Jahren. Denn ich habe mich entschieden mich nicht mehr mit Dingen zu beschäftigen, die mich belasten. In diesem Buch möchte ich verdeutlichen, wie wichtig es ist sich mit den Tieren zu beschäftigen. Es wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus.
Durch mein jahrelanges Studium an dem Fernlehrgang an der Stanford University, studiere ich das menschliche Verhalten. Somit bin ich in der Lage viele Dinge aus einem völlig anderen Blickwinkel zu sehen.
“Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber man kann es nicht zwingen zu trinken. Man kann einen Menschen an Wissen heranführen, aber man kann ihn nicht zwingen zu denken.”
Terry Shinnaman