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Schwerenöter
ОглавлениеDas Badehaus lag versteckt in einem hinteren Winkel der Stadt Blankenburg. Baden, das hatte seit ein paar Jahren wieder einen bösen Ruf bekommen. Pest und Syphilis, die Mal Franzos, waren mit der Körperreinigung in Verbindung gebracht worden
Bürgermeister Richard Dülmen legte seinen Kopf zurück und atmete aus. Neben ihm plätscherte Wasser. Er öffnete die Augen und beobachtete, wie der dicke Solberg in die Badebütt stieg. Es dampfte, auf seiner Stirn perlte Schweiß. Die Luft in der Badestube war rauchgeschwängert, der große Kessel in einer dunklen Ecke des Raumes dampfte.
»Wo sind die anderen?«
»Claus überprüft die Sauberkeit und Burkhard organisiert uns etwas zu essen.«
Claus, das war Claus Nowak, Ratsherr und Vorsitzender der Handwerkerinnung, dessen größter Kummer sein Haupthaar war, das sich schon seit einigen Jahren auf dem Rückzug befand. Seine Familie war das älteste Geschlecht der Stadt. Schon Nowaks Großvater hatte im Stadtrat gesessen und mit dem Import und Verkauf von Waidpulver ein Vermögen verdient, das er in Grundbesitz rund um die Stadt angelegt hatte. Von den Rentenzahlungen alleine hätte Nowak ein zweites Rathaus bauen können.
Solberg, der zweite Vorsitzende sog die Luft zischend zwischen den Zähnen ein, ließ sich ins Wasser gleiten. »Mensch, ist das heiß.«
Neben einem zweiten Zuber stand der Bader, legte Holz nach, überprüfte die Zuleitung zum Kessel und pfiff dabei. Messer und Schnepper steckten in seinem Vortüchel.
»Eine Rasur oder Schröpfen gefällig, die Herren?« Der Bader schwankte leicht angetrunken. Dülmen und Solberg schüttelten die Köpfe. Bei Peter Solberg, dem dicke, bärtigen Kaufmann und Stadtschreiber aus der Münzgasse, ging Dülmens Sohn Johannes in die Lehre. Als Teilhaber der Augsburger Welser hatte Solbergs Vater einst die Silberminen im Mansfelder Revier aufgekauft und am Bergsegen gut verdient, denn rechtzeitig vor Versiegen der Silberadern war er mit mehreren tausend Gulden Rücklage ausgestiegen.
»Übrigens, der Krug mit Lauge ist leer.«
»Ich werde sofort nachsehen und bitte um Verzeihung. Es reagieren übrigens immer weniger Blankenburger, wenn ich zum Bade blase. Ich fürchte Schlimmes, falls die Hygiene nachlässt, Herr Bürgermeister.«
»Vielleicht«, meldete sich Solberg aus der Badebütt, »liegt das nicht nur an Pfarrer Binsfeld, sondern gleichermaßen an der Gesundheit Eurer Gäste. Achtet etwas mehr auf Sauberkeit, dann können wir uns wieder unbesorgt für das Bad einsetzen. Die Syphilis ist kein gutes Aushängeschild für Euch, so wahr mir die Nase abfällt.«
Der Dicke lachte, Wasser schwappte über den Rand der Bütt. Nach einem kurzen Nicken verschwand der Bader, der Kämmerer kam mit Bier in der Hand nackt an ihm vorbei.
»Mittag.« Widmann stellte die zinnbeschlagenen Holzkrüge auf dem Brett ab, das quer über die Zuber gelegt war, und stieg in die zweite Bütt.
Das Badehaus war abgesehen von den Mitgliedern des Inneren Rates leer. Nach Erfahrung des Bürgermeisters fanden sich meist erst gegen Abend einige wenige Bürger der Stadt ein, um zu trinken, zu reden, zu lieben und zu essen.
Seit Jacob Binsfeld in seinen Predigten davon sprach, das gemeinsame Baden der Männer und Frauen berge Laster in sich, Untugend und Lüsternheit, und seit das kollektive Gedächtnis den letzten Pestfall vor drei Jahren bereits wieder vergessen hatte, war das Interesse der Menschen an Bädern deutlich geschwunden.
»Johannes, wo steckst du?«, rief der Bürgermeister.
Johannes hatte in einem Nebenraum des Bades, dort wo das Holz und die Lauge aufbewahrt wurden, seine Hand unter das dünne Kleid der Bademagd geschoben, einer schlanken jungen Frau, die ihm lediglich das Badehemd hatte reichen wollen. Doch sie hatte einen Fehler gemacht, einen kleinen nur, als sie Johannes gefragt hatte, ob er noch einen Wunsch habe, und Johannes hatte sie nur angesehen, lächelnd. Wünsche? Genug hatte er davon, reichlich.
Seine Vorstellungskraft war ausgeprägt, seit er mit dreizehn Jahren den Vorteil davon entdeckt hatte, die morgendliche Erektion statt mit kaltem Wasser mit der warmen Hand zu traktieren. Anfangs war Johannes erschrocken gewesen über den plötzlichen Ausbruch der Flüssigkeit, die ihn an das Weiße des Hühnereis erinnerte, das an einem heißen Sommertag auf warme Steine fiel.
Mit den Jahren wurde sie zum Symbol für den Höhepunkt der Gefühle, der das gelungene Gegenstück zum Ärger mit seinem Vater sein konnte oder ihm half, nach zu viel Bier einzuschlafen.
Anfangs noch heimlich schlich sich Johannes aus der Stadt, legte sich in Wiesen oder Kornfelder und produzierte Eiweiß, nackt im Sommer, kratzende Gräser und Halme auf der schweißnassen Haut; zitternd vor Erregung nachts im Lager auf Schafwollballen, wenn der Herbstwind ums Haus fegte und Schritte sowie klappende Türen übertönte und die Gefahr entdeckt zu werden noch erhöhte; dick vermummt im Winter, der Hosenlatz geöffnet hinter Ställen, Schnee auf heißer Haut; zwischen Kirschblüten am Bach, mit den Füßen im Wasser, wenn ihn im Frühjahr ganz spontan die Lust überkam. Dort hatte ihn die drei Jahre ältere Tochter des Fleischhauers, eine grobschlächtige Person ohne Manieren und Schamgefühl, erwischt.
Zwischen ihren Schenkeln erfuhr Johannes, wie effektiv aber letzten Endes unzureichend seine Hand ersetzt hatte, was Mädchen viel besser tun konnten. Sie setzte sich auf, kniete sich vor und legte sich unter ihn. Brüste und Bauch, Schenkel und Scham, Hintern und Hals waren weich und fest zugleich, waren Schlüsselreize, auf die er endlich lernte anzusprechen.
Das Erlebnis am Bach, inmitten von Butterblumen und Anemonen, während dicke Wolken über den Himmel zogen, war der Anfang einer Karriere geworden. Sein Auge wurde angezogen von den Rundungen der Brüste, Hinterteilen, Wangen und nackten Schultern jeder Frau in Blankenburg zwischen dreizehn und dreißig.
Die Fleischhauerstochter heiratete bald darauf den Bäckergesellen und schied aus dem neuen Spiel aus. Johannes fand andere Gefährtinnen, die ebenso daran interessiert waren, den menschlichen Körper zu erkunden. Heimlich, verborgen vor den Augen der sittenstrengen Zünfte, bohrte er sich in jede Öffnung, die sich ihm darbot. Mal im Wald, mal auf einer Wiese, mal im Kornfeld. War die Öffnung zu trocken, halfen sie mit Speichel nach; war sie zu eng, stahl er der Mutter Butter oder Rapsöl aus der Küche.
Es wurde ein Spiel mit der Lust, der Versuch herauszufinden, ob sich das Verlangen und die anschließende Erlösung steigern ließen. Manchmal wollten die Mädchen, die er mit seinem guten Aussehen, netten Worten oder dem Geld seines Vaters in den Heuschober lockte, nur schnell die Röcke heben und es hektisch hinter sich bringen. Andere schützten ihre Jungfernhäutchen und ließen bloß einen Finger den empfindlichen Punkt massieren, selten genug gab es ein Mädchen, das erfahren genug war, Zunge und Lippen einzusetzen.
Der Beischlaf, dachte Johannes mit fortschreitendem Alter, konnte nicht allein der Fortpflanzung dienen. So wenig, wie das Leben ausschließlich der Arbeit vorbehalten war. Körper waren zum Anfassen da, Lippen zum Küssen und der männliche Samen zum Benetzen von Gesichtern, Zungen, Bäuchen, Schenkeln und Hinterteilen. Wenn es so viel Lust verschaffte, die Öffnungen des Körpers zu berühren, in sie einzudringen und zu massieren, war es sinnvoll, genau dieses so oft wie möglich zu tun.
Die Verschwiegenheit, mit der Johannes seinen Siegeszug durch die Welt der Jungfrauen, Mägde, Gesinde und Töchter antrat, sicherte ihm fünf Jahre lang reiche Beute. Der Jäger im Wald setzte leise einen Fuß vor den anderen, um das Wild nicht zu verscheuchen und erzählte nicht einmal seinem besten Freund Dodel Herzimuth von seinen Erlebnissen.
Und die Mädchen, immer um ihren Ruf besorgt, hielten ihrerseits den Mund nach heimlichen Treffen in Scheunen, auf Dachböden und in Bierkellern mit Margarethe, Kathrin, Agnes und all den anderen prallen Körpern, die sich nach seinem langen Degen sehnten und der Hoffnung, ein reicher Kaufmannssohn würde mehr von einer Magd wollen als pralle Brüste und feste Schenkel, als eine feuchte Möse und einen engen Arsch, in den Johannes besonders gerne mit Hilfe von feinstem Olivenöl eindrang, das auch bei längerer Benutzung nicht sofort fest wurde.
Seit dem letzten Viehmarkt im Januar schließlich hatte seine Wahllosigkeit ein neues Ziel. Annegret war die Tochter des ärmsten Schneiders der Stadt, der sechs Jahre zuvor seiner an Kindbettfieber gestorbenen Frau und den vier an der Pest krepierten Söhnen ins Grab gefolgt war. Der Schwarze Tod hatte nur Annegret verschont, die Leute in der Stadt sagten Jahre später, der Sensenmann habe sich nicht etwas so Schönes nehmen wollen, denn was ihr Vater an Geld zu wenig besessen hatte, war ihr von der Natur reichlich mit auf den Weg gegeben worden.
Ihr erster Auftritt in der Stadt nach der Kindheit war zum Sommerfest im letzten Juni gewesen und hatte verheerende Folgen. Die Frauen bewunderten ihre langen blonden Haare, die Alten ihr perfektes Gesicht und die Jungen die üppigen Kurven ihres Körpers, die endlich einen Zustand erreicht hatten, der jedes männliche Wesen, das sie einmal in ihrem engen Baumwollkleid gesehen hatte, nachts schlecht schlafen ließ.
Johannes war zu der Zeit mit dem Kaufmann Solberg in dessen Augsburger Faktorei gewesen, hatte sich von Dodel bei seiner Rückkehr berichten lassen, wie jeder Geselle in der Stadt, jeder Zimmermann, Bäcker und Fleischhauer, jeder Bierbrauer und Goldschmied in Blankenburg ihr nachgesehen hatte.
Wenn sie in den folgenden Wochen auf dem Markt verkaufte, was der Hof zu viel produzierte, oder in der Spinnstube mit den anderen jungen Leuten trank, was zu selten vorkam, weil auf dem Hof, der eine halbe Reitstunde entfernt lag, genug zu tun war, bildete sich ein Pulk um sie. Fliegen umschwärmten den Honigtopf, Annegret ignorierte sie.
Erst auf dem Viehmarkt im Januar begegnete Johannes ihr zum ersten Mal, und auch ihn verzauberte ihr Aussehen. Sie machte es ihm recht einfach, ihr ebenfalls zu gefallen. Zwei Fragen nach ihrem Alltag auf dem Hof, nach ihrer Großmutter, die im Wald aus Händen las, nach dem aufdringlichen Knecht. Zu lange hatte Johannes den Frauen zugehört, zu häufig von ihren Wünschen und Problemen erfahren, um jetzt einen Fehler zu begehen. Sein Plan war natürlich aufgegangen.
Annegret hatte auf ihn reagiert wie die Pupille auf Belladonna.
Es war ihr Vorschlag gewesen, sich nach der Kirche zu treffen. Unverfänglicher ging es nicht, und Johannes hatte sofort zugestimmt, weil er somit die Woche über weiter in der Spinnstube saufen und von ausgepusteten Kerzen profitieren konnte.
Im Dunkeln ist gut munkeln, sagte Dodel immer, und Johannes konnte munkeln, bis die Finger feucht wurden.
Johannes schob das hauchdünne Hemd der Baderin nach oben und entblößte ihren runden Hintern. Das Mädchen beugte sich etwas vor und seufzte. Johannes gefiel ihr, aber am meisten gefielen ihr sein aufgerichteter Degen zwischen den Schenkeln und die Tatsache, dass er immer ein großzügiges Trinkgeld hinterlegte, wenn er das Bad besuchte. Sie sei der einzige Grund für ihn zu kommen, hatte er ihr mehrfach zugeflüstert, und da er sich vor dem Beischlaf nur unwillig waschen ließ, glaubte sie ihm aufs Wort.
»Johannes«, hörte er wieder seinen Vater rufen, »lass die Finger von der Magd.«
Johannes seufzte, die Magd kicherte verlegen und machte einen Schritt zurück. Ihr dampfnasses Hemd ließ Brustwarzen erahnen und die dunkle Scham, an der Johannes seine Finger hatte und die feuchter war als der Weiher hinter der Bartholomäuskirche.
»Ich komme gleich«, rief Johannes, obwohl er längst nicht mehr daran glaubte. In diesem Moment kam der Bader in den Raum, in der Hand einen leeren Laugeneimer. Kichernd verschwand die Bademagd und Johannes seufzte.
Beim nächsten Mal, dachte er, beim nächsten Mal geh ich wieder alleine baden, und du wirst bis zur Bewusstlosigkeit gevögelt.
Als Johannes in die Badestube trat, war seine Erektion längst wieder zusammengefallen. Die Erinnerung an das letzte Gespräch mit seinem Vater, der selbstgefällig mit dem Zinnkrug vor dem Bauch in seinem Zuber saß, war alles andere als erregend.
Johannes wusste, was das ernste Gesicht zu bedeuten hatte. Seinem Vater gefielen das wahllose Herumvögeln in der ganzen Stadt nicht, seine Neigung zum übermäßigen Alkoholkonsum und nicht zuletzt die Schwärmereien für alles, was nicht bei drei auf den Kirschbäumen war.
Zum Glück wusste niemand von Annegret. Was hätte er seinem Vater auch sagen sollen? Dass dieses schüchterne Mädchen nur den Ehrgeiz des größten Liebhabers von Blankenburgs angestachelt hatte? Nichts hätte seinen Vater beeindruckt.
Hier ging es nicht um die Frage, ob ein Pferd sich wirklich leichter beschlagen ließ, wenn man es vorher mit der Nasenbremse ruhig gestellt hatte. Sein Vater brachte gleich die Zukunft seines Unternehmens ins Spiel, die Zukunft der Familie, die der ganzen Stadt und viel mehr, das Johannes in seinem jugendlichen Eifer gar nicht überblicken könne.
Wie würde er es ihm sagen? Vater, mach dir keine Sorgen, ich will nur vögeln.
Johannes setzte sich in einen Zuber mit heißem Wasser. Wie er diesen Zwang hasste. Er hasste seinen Vater, für den der Tag fast ausschließlich aus Arbeit bestand. Besitz wollte vermehrt werden, Handelsbeziehungen ausgebaut, neue Märkte erschlossen.
Und wo blieb die Lust? Ob Fugger oder Filius: Es ging immer nur um das Geschäft.
Der Vorsitzende der Handwerkerinnung polterte ungeduldig mit seinem Bierkrug.
»Die Idee, Richard. Erzähl uns davon.«
Der Bader brachte Bier und legte Holz auf das Kaminfeuer. Der Schornstein zog schlecht, ein offenes Fenster glich das aus. »Das läuft. Es nennt sich Aktiengesellschaft.«
Widmann zog die Nase hoch. »Und was soll ich darunter verstehen?«
Widmann, ein großer, hagerer Mann mit dünnem Haar, Adlernase und fliehendem Kinn, war der Stadtkämmerer - ein durch dieses Amt zu großer Machtfülle gelangter Kaufmann, dessen Frau vor zwei Jahren während der letzten Pestepidemie gestorben war.
Eine Macht, die Widmann nur zum Wohle der Stadt einsetzte, so betonte Johannes' Vater gerne und häufig. Denn er wisse, dass, was gut für die Stadt sei, auch den Bürgern gut tue. Widmann wisse auf dem Kopf genau zu sagen, woher die Steuern kamen und wohin sie gingen. Ein guter Kämmerer, so sein Vater, müsse die Ausgaben der Stadt auf Heller und Pfennig, Taler und Kreuzer kennen.
»Du kaufst Anteile an einem Unternehmen, gibst Geld und streichst den Gewinn ein.«
»Ich soll mein Geld hergeben und kann das Unternehmen nicht selber führen?«
»Das ist die Idee dahinter. Ein anderer hat ein Geschäftsmodell und kein Geld, du hast das Geld, nicht die Idee. Also bekommst du anteilig deinen Gewinn ausbezahlt. Das nennt sich Dividende.«
Nowak schüttelte den Kopf. Nowak war Johannes immer rätselhaft geblieben. Und mit seinen Kindern, humorlosen Blagen, konnte er schon gar nichts anfangen. »Diviwas?«
»Dividende. Das kommt von divido, lateinisch für Teilen.«
»Das ist mir zu hoch. Wer will denn freiwillig sein Geld für ein Geschäft hergeben, das er nicht selbst kontrollieren kann?«
»Ich, zum Beispiel. Die Ausgabe der Anteile an der Kompagnie beginnt erst in drei Jahren. Aber wenn ich mich nicht jetzt schon darum kümmere, schnappt mir ein anderer die Anteile weg.«
»Rechnest du mit Gewinn?«
»Ganz sicher. Ich mag die Holländer nicht, geht es jedoch um Geld...«
Dülmen nickte langsam, Nowak eifrig, Widmann skeptisch. »Du hast dich ja nie geirrt«, sagte Solberg schließlich.
»Ich habe den Anteil von euch allen bereits mit eingeplant. Die Namen unserer Familien werden bald den gleichen Klang haben, wie die der Fugger oder der Welser heute. Deren Zukunft sieht ja wiederum nicht so gut aus.«
Johannes legte sich ein feuchtes Tuch über das Gesicht und schloss die Augen. Die Stimme seines Vaters, der jetzt von Baumwolllieferungen und Bernstein redete, blendete er aus. Er hatte wenig Muße, sich noch mit seinem Vater zu streiten. Stattdessen freute er sich, dass das warme Wasser bei dem Gedanken an Annegret eine harte Erektion gestattete.