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Schuschu

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„Komm, gib Pfötchen, gib Pfötchen. Hiihihihi, ja, so ist es brav. Braver Schuschu, braaaver Schuschu.“

Mama schüttelte ihren Kopf.

„Was bist du doch für ein alter Kindskopf, dass du einen solchen Narren an einem stinknormalen Köter frisst.“

„Aber nein, nein“, sagte Papa und kraulte den schwanzwedelnden Pudel hinter den Ohren, „Schuschu ist nicht irgendein Köter, gelt, Schuschu? Jaaaaa, du bist ein ganz liebes Hundi, bist du, das schlaueste Hundi überhaupt. Komm, gib Pfötchen, hihihiiii.“ Mit grosser Geste nahm er ein Wursträdchen vom Tisch, biss sich ein Stück ab und schmatzte demonstrativ. Dabei schielte er unauffällig zu Schuschu, der ihn dabei nicht aus den Augen liess. „Hmmm, guttigutti-feinifeini Wursti“, schwärmte Papa. Dann liess er wie zufällig seine Hand mit der Wurst zur Seite fallen und „Schnapp“, war die Wurst verschwunden.

„Hiihihi“, kicherte Papa und klatschte in die Hände wie ein kleines Kind, „so ein schlaues Hundi. Jaaa, das schmeckt dir, das feine Wursti, was? Gutes Hundi, schlaues Hundi.“

„Jaja, stopf ihn nur recht mit unseren teuren Würsten voll“, schimpfte Mama, „dabei hat Gerti ausdrücklich gesagt, dass er nur Hundefutter zu fressen bekommen soll, weil er sonst zu dick wird und Probleme mit den Gelenken bekommt. Wenn die merkt, dass du ihm Würste zu fressen gegeben hast, möchte ich nicht in deiner Haut stecken.“

„Ja, aber wenn der Schuschu Würste nun mal so gernhat?“, sagte Papa und tätschelte Schuschu den Kopf. „Gelt, Schuschu, gaaanz gern hat du Würste, gaaanz gern. Ein Feinschmecker ist er halt, der Schuschu.“

Und schon ging das Ganze wieder von vorne los.

„Hmmm, guttigutti-feinifeini. Guuuttigutti-feiiinifeini Wursti, hihihi.“

Mama schüttelte erneut ihren Kopf.

„Du wirst schon sehen, was du von deinem ‚Guttigutti-feinifeini’ hast“, prophezeite sie. „Der Kläffer ist doch nie im Leben stubenrein. Wenn er dir die Bude vollscheisst, findest du es sicher nicht mehr ‚Guttigutti-feinifeini’, du alter Dummkopf.“

Papa warf Mama einen beleidigten Blick zu und auch Schuschu schielte vorwurfsvoll unter dem Tisch hervor.

Und tatsächlich sollte sich Mama für einmal gewaltig irren.

Der gute Schuschu war nämlich sehr wohl stubenrein.

Und genau das war das Problem.

Ich schreckte aus meinem Schlaf auf. Was hatte mich bloss geweckt?

„Wuff wuff wuff“.

„Oh nein“, rief ich und zog mir die Decke über den Kopf.

„Wuff wuff wuff“, tönte es weiter auf dem Gang.

Ich blinzelte verschlafen zum Wecker. Die grünlich leuchtenden Zeiger waren kaum mehr zu sehen. Zehn vor vier? Verflucht. Das Viech war wohl nachtaktiv. Davon hatte Tante Gerti natürlich nichts erzählt, als sie ihren Köter in den höchsten Tönen lobte. Ganz ein braver sei er, der Schuschu, hatte sie versprochen, und folge aufs Wort. Und es sei ja nur für ein paar Tage, bis sie aus der Kur zurück sei. Von „die Töle kläfft euch morgens um vier aus den Federn“ war komischerweise keine Rede.

„Papa“, rief ich, „der Hund bellt.“

Keine Antwort.

„Papa!“, rief ich erneut und strampelte zornig mit den Füssen, „der Hund bellt, verdammt nochmal.“

Ich horchte angestrengt. Immer noch nichts. Fluchend schlug ich die Bettdecke zurück, kraxelte aus dem Bett und machte Licht. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, sprang Schuschu an mir hoch. Mir blieb mein Fluch im Hals stecken. Wenn die Töle meinte, dass ich mich einlullen lies, hatte sie sich geschnitten. Ich war nicht so leicht zu kriegen, wie Papa.

Naja, ich konnte ihn ja einmal hinter den Ohren kraulen. Nur, damit er Ruhe gab, natürlich. So, das musste reichen.

Was denn, immer noch nicht genug?

Naja, ich konnte ihm ja noch das Köpfchen tätscheln, wie ich es bei Papa gesehen hatte. Aha, das gefiel ihm wohl, so, wie er japste. Gut, ein bisschen hinter den Ohren kraulen konnte ja nicht schaden. Wie gesagt, nur, damit er Ruhe gab. Der arme Kerl konnte ja schliesslich auch nichts dafür. Eigentlich war er ja gar nicht so übel, der Schuschu. Trotzdem bemühte ich mich, ihn streng anzusehen.

„Du musst still sein, Schuschu“, erklärte ich ernst, „es gibt nämlich Leute, die schlafen wollen, weisst du?“

Schuschu sah mich mit seinen grossen Augen an, bellte einmal und legte mit dem Schwanz ein Trommelsolo auf den Teppich. Gut, was hätte er auch sonst tun sollen? Schliesslich war er immer noch ein Hund. Und ich, so erkannte ich auf einmal, war also auch einer von denen, die mit Tieren reden, als ob sie alles verstehen würden. Der Apfel fiel wahrlich nicht weit vom Stamm.

Trotzdem, irgendwie musste ich jetzt dafür sorgen, dass der Hund ruhig blieb. Unsere Nachbarn hatten sich schon oft genug bei der Hausverwaltung über uns beschwert.

Ich legte meinen Zeigefinger an die Lippen und machte „Pst“.

„Wuff“, machte Schuschu.

„Pssst“, machte ich nochmals.

„Wuff, wuff“, machte Schuschu und hechelte freudig. Von ihm aus konnte dieses tolle Spiel noch eine Weile weitergehen. Ich seufzte.

Schuschu legte den Kopf schief und schaute verwirrt zu mir hoch. Aber wenigstens bellte er nicht. Vielleicht hätte ich vorher schon seufzen sollen.

Mit Schuschu im Schlepptau ging ich den Gang hinunter und klopfte leise an die Schlafzimmertür meiner Eltern. Als keine Antwort kam, drückte ich langsam die Türklinke hinunter und öffnete ich die Tür einen Spalt. Nur mit Mühe konnte ich Schuschu daran hindern, an meinen Beinen vorbei ins Zimmer zu stürmen und sich freudig hechelnd auf seinen Wurstgönner zu stürzen. Der hatte sich nämlich noch ein paar Absacker genehmigt und schnarchte, dass das Türblatt vibrierte.

„Papa“, rief ich leise.

„Rrrrrzibüüü“, tönte es zurück.

Ich fluchte leise vor mich hin. So war das also. Den ganzen Tag über vergnügte man sich mit dem Viech, und wenn die Pflicht rief, legte man sich aufs Ohr und liess Junior machen. Schändliche Verwünschungen ausstossend und mit einem hechelnden Schuschu im Gefolge stapfte ich zur Garderobe. schlüpfte in meine Turnschuhe und zog mir meine Jacke über. Ein Vorgang, der von Schuschu mit lautem Kläffen begleitet wurde. Und als ich die Hundeleine vom Haken nahm, war der Kläffer kaum mehr zu bremsen. Wie ein Derwisch fegte er um meine Beine herum und kaum war die Tür zum Treppenhaus offen, konnte man nur noch einen Hundeschwanz sehen, der durch den Türspalt nach draussen verschwand. Seufzend zog ich den Reissverschluss meiner Jacke hoch und eilte Schuschu nach, der schon unten an der Haustür bellte.

Am Mittag kam ich gleich zur Sache. Ich marschierte in die Küche, fixierte Papa mit einem vorwurfvollen Blick und haute den Kläffer genüsslich in die Pfanne.

„Papa, Schuschu hat heute Morgen herumgebellt, weil er raus musste. Um vier Uhr hat er mich schon geweckt. Wenn ich nicht mir ihm rausgegangen wäre, hätte er noch das ganze Haus wachgebellt.“

Ich warf Schuschu einen triumphierenden Blick zu, während es am Tisch still wurde und Papa diese Information verdaute. Sicher würde er sich herausreden, vielleicht sogar seinen „komisch, ich hab gar nichts gehört“ Klassiker zum Besten geben. Diesmal aber war ich vorbereitet. Schliesslich hatte ich Zeit genug dazu gehabt, während Schuschu seine Erkundungstour in der Nachbarschaft unternahm. In den frühen Morgenstunden schien mein Hirn scheinbar am besten zu funktionieren. Vielleicht hatte es ja auch am eiskalten Regen gelegen, der mir beim Warten ins Gesicht gepeitscht war. Nur gut, dass ich gleichzeitig vor Wut gekocht hatte, das wärmte immer noch am besten. Vor meinem inneren Auge hatte ich alle möglichen und unmöglichen Varianten durchgespielt. Abstreiten, verharmlosen oder sogar ins Lächerliche ziehen, auf alles würde ich eine Antwort parat haben.

Nur auf eines nicht.

„Ja, hat er gebellt, der Schuschu“, strahlte Papa und kraulte den Pudel hinter den Ohren. „Jaa, ganz ein feines Hundi, so ein gutes Hundi. Wieso hat er denn gebellt, der Schuschu, na? Hat er mich etwa vermisst, der Schuschu, hihiii. Dafür kriegt er jetzt aber etwas von der feinen Wurst, der Schuschu. Hmmm, lecker Wursti, guttigutti-feinifeini Wursti.“

Schuschu schmatzte genüsslich und warf mir dabei einen triumphierenden Blick zu. Der kleine Kläffer wusste wohl genau, dass diese Runde an ihn gegangen war.

Soso, so war das also. Die Töle warf mir also schon frech den Fehdehandschuh zu. Nun gut, sie würde schon sehen, was sie davon hatte. Schliesslich war ich immer noch Papas Fleisch und Blut. Ausserdem kannte ich Papa schon mein ganzes Leben lang, während der kleine Thronräuber gerade mal einen Tag im Haus war.

„Papa“, rief ich, „jetzt hör mir doch zu.“ Meine Stimme überschlug sich fast. „Das Viech hat mich heute Morgen in aller Herrgottsfrühe rausgebellt. Mir sind in der Schule fast die Augen zugefallen...“

„Jaja, hat er so laut gebellt, der Schuschu, was?“, fragte Papa und tätschelte Schuschu das Köpfchen. „Was bist du doch für ein böser Schuschu, hihihi. Hier hast du noch ein Wursträdchen. Hmmm, guttigutti-feinifeini Wursti, hihihi.“

Die Blicke von Mama und mir trafen sich. Langsam verstand ich, was sie mit „alter Kindskopf“ gemeint hatte. Und mir dämmerte auch, dass ich Schuschu unterschätzt hatte.

Der Kläffer hatte es faustdick hinter den Ohren.

Und dieser sollte in den kommenden Tagen alles daransetzen, dass sein süsses Leben weiterging. Den Tag über spielte er das liebe Hundchen, wurde gelobt und gestreichelt und schlug sich mit feinsten Würsten den Bauch voll. Dann machte man ein Verdauungsschläfchen und wenn morgens um vier die „feine Grobkörnige“ am Darmausgang anklopfte, bellte er den gutmütigen Tölpel aus dem Bett.

Aber natürlich wäre Schuschu nicht Schuschu, wenn er nicht auch dazugelernt hätte.

So lief er nicht mehr bellend den Gang entlang, sondern postierte sich direkt vor meiner Tür und kläffte unter dem Türspalt hindurch. Und wenn ich dann schlaftrunken zur Garderobe stolperte, hatte er bereits die Hundeleine in der Schnauze. Weiss der Teufel, wie das Viech da drangekommen war. Dann stürmte man, kaum, dass die Haustür auf war, kläffend und schwanzwedelnd die Treppe hinunter, kackte erst mal in Ruhe im Garten ab und zog mich dann auf eine ausgiebige Erkundungs- und Markiertour um die nachbarschaftlichen Häuser. Sein Frühstart verschaffte ihm nämlich einen erheblichen Vorsprung vor den anderen Hunden, deren Besitzer meist erst ein paar Stunden später schlaftrunken aus den Häusern torkelten. Bis dann waren die am Vorabend sorgsam aufgefrischten Markierungspunkte bereits wieder von dem Immigrantenköter kontaminiert, der sich da in der letzten Zeit wie ein Geist in der Nachbarschaft breitgemacht hatte. Nie bekam man ihn zu sehen, nur sein Geruch schwebte den einheimischen Hunden immer herausfordernd vor den gerümpften Nasen. Selbst gestandene Kampfhunde klemmten sich den Schwanz zwischen die Beine, wenn sie eine Nase von der Duftmarke des unheimlichen Phantomhundes erschnupperten und wenn ich mit meiner Jacke des Weges kam, die neuerdings nebst kaltem Rauch auch nach nassem Pudelfell roch, knurrten sie bedrohlich. Die Geruchsanhaftung war eine Folge davon, dass Schuschu nach seinen Touren um die Nachbarschaft stets einen Schwächeanfall vortäuschte und den schwersterschöpften Pudel mimte, der sich nur noch mit Mühe auf seinen Beinchen halten konnte. Dann liess er sich jeweils die Treppe hinauftragen (wobei er mir nach gärender Leberwurst riechenden Atem ins Gesicht japste und weit üblere Gerüche in die Armbeuge furzte), und kaum hatte man den letzten Treppenabsatz erreicht und die Haustür einen Spalt geöffnet, folgte die wundersame Genesung. Der vormals dem Erschöpfungstod nahe Pudel wurde auf einmal quicklebendig, zappelte, bis ich ihn nicht mehr halten konnte, sprang aus meinen Armen und rannte, frenetisch nach Wursträdchen schnuppernd und wild kläffend, wie ein Derwisch durch die Wohnung.

Der durch die morgendlichen Touren verursachte Schlafmangel machte sich bald auch im Unterricht bemerkbar. Oft stolperte ich von einer Schulstunde in die andere, ohne genau zu wissen, um was es genau ging und einmal soll ich sogar im Religionsunterricht eingenickt sein und dabei „Wuff wuff wuff- Oh, nein-Rrrrzibüüü-Guuuttigutti-feiiinifeini Wursti“ vor mich hingemurmelt haben, was zu einem peinlichen Interview mit Pfarrer Brändle führte, der wissen wollte, ob ich zuhause auch genug zu essen bekäme.

So war ich heilfroh, als Tante Gerti ein paar Tage später aus der Kur zurückkam und Schuschu wieder zu sich nach Hause nahm. Aber schon am nächsten Mittag stand sie mit ihrem Vierbeiner wieder vor der Tür. Kaum hatte ich ihr die Haustür geöffnet, drängte sie sich an mir vorbei, stürmte in die Küche und baute sich vor Papa auf.

„Der Hund frisst mir nichts mehr“, fauchte sie. „Du sagst mir jetzt sofort, Hermann, was du mit Schuschu angestellt hast, dass er nichts mehr frisst, und zwar auf der Stelle.“

Papa sprang von seinem Stuhl auf.

„Ja, mein...äh, der Schuschu“, rief er und umarmte den Pudel stürmisch, der ihm dabei das Gesicht abzulecken versuchte. „Ist er wieder da, der Schuschu? Hat er mich vermisst, der Schuschu? Ja, so ein feines Hundi, so ein lieber Schuschu.“

Schuschu hing Papa ergeben an den Lippen und als er von Papa hinter den Ohren gekrault wurde, gab er fast wollüstige Töne von sich.

„Mein Gott, Hermann, der Hund ist ja förmlich auf dich fixiert“, stellte Tante Gerti fest. „Also so etwas habe ich ja noch nie erlebt. Und das in so einer kurzen Zeit.“

„Ja, ist er auf mich fixiert, der Schuschu, was?“, strahlte Papa stolz und tätschelte dem Hund zärtlich das Köpfchen. „Dafür kriegt er jetzt aber etwas von der feinen Wurst, der Schuschu.“ Er nahm ein Wursträdchen vom Teller, biss sich ein Stück ab, schmatzte geniesserisch und hielt Schuschu den Rest vor die Schnauze. „Hmmm, guttigutti-feinifeini, guuuttigutti-feiiinifeini Wursti.“

„Aha“, sagte Tante Gerti, die das Geschehen aufmerksam beobachtet hatte. „Jetzt wird mir so manches klar.“

„Igitt, die Dinger sind wirklich übel“, sagte Papa und verzog sein Gesicht. „Bist du sicher, dass das die beste Marke ist?

„Das hast du dir nur selbst zuzuschreiben“, schimpfte Tante Gerti. „Hättest du Schuschu nicht mir Würsten vollgestopft, müssten wir ihn jetzt nicht umgewöhnen.“

„Darf ich wenigstens mit Wein spülen?“

„Nichts da, sonst wird das nie was.“

Mama sah dem Treiben interessiert zu.

„Und du meinst, das funktioniert?“

„Mh, naja.“ Tante Gerti warf Papa einen kritischen Blick zu. „So, wie der sein Gesicht verzieht, merkt Schuschu doch sofort, dass etwas faul ist. Wir hätten vielleicht doch die Hundebiskuits mit dem höheren Fleischanteil nehmen sollen.“

„Der wievielte ist das denn jetzt schon?“, wollte Mama wissen.

Tante Gerti schüttelte die Schachtel. „Das dürfte der fünfte gewesen sein. Sieben sind noch drin.“ Sie wedelte ungeduldig mit der Hand. „Na los, mach weiter, oder worauf wartest du?“

Papa nahm noch einen Bissen vom Hundebiskuit. Er verzog angewidert das Gesicht

„Und Kauen nicht vergessen“, erinnerte ihn Tante Gerti, „los jetzt.“

Papa kaute ein paar Mal zaghaft.

„Du kaust ja gar nicht richtig.“

„Üää, aber dasch isch auch zu ecklich...“

Der bitterböse Blick von Tante Gerti liess Papa verstummen. Gehorsam beugte er sich vor und hielt Schuschu den angebissenen Hundebiskuit unter die Nase.

„Hmmm, guttigutti-feinifeini, guuuttigutti-feiiinifein Hun..

..üääää, isch dasch ecklich…“

Bubenträume

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