Читать книгу 30 geile Sexstories und Geschichten - Exclusiv-Ausgabe auf 418 Seiten - Sigmund Schmid - Страница 6
4. Eine kleine Ablenkung kann ich auch brauchen
ОглавлениеSchon über zwei Stunden hatte ich auf den Mann gewartet. Nun stand er
plötzlich im Türrahmen. Gut, dass ich wenigstens ein bisschen durch
Schreibtisch und PC gedeckt war. Undenkbar, hätte er vollen Einblick
auf meine Selbstvergessenheit gehabt. Ich kam gerade noch dazu, den
Bildschirm abzuschalten und meinen kleinen Schnurrer im Schreibtisch zu
verstecken.
Dann musste ich dem Kunden entgegengehen, sicher mit hochrotem Gesicht.
Es war dieser Traummann, für dessen Handwerksbetrieb ich ein
Rechnerprogramm geschrieben hatte. Er kam zum Testen.
Ohne Umstände schob er sich einen Stuhl neben meinen, und ich schaltete
nach eingeschliffener Gewohnheit den Bildschirm ein. Nein! schrie es in
mir. Ich hatte bei seinem Auftauchen einfach den Schirm abgeschaltet,
nicht das Programm verlassen. Zu spät! Er hatte die hübsche Blondine
bereits erfasst, die vor dem knackigen Jungen kniete und ihre Zunge um
den glänzenden Kopf des kräftigen Gliedes flattern liess. Meine Hand
fuhr zur Tastatur.
Mein Kunde hielt sie zurück und brummte: "Ach bitte...eine kleine
Ablenkung kann ich auch brauchen..." Meinen Arm liess er nicht los.
Sein Blick ging mir unter die Haut. Mit gemischten Gefühlen drückte ich
die Eingabetaste. Rassige Girls und Kerls zeigten und taten alles,
hautnah und in sichtlicher Wollust. Unwillkürlich atmete ich flach und
schneller. Aber auch mein Besucher hatte eine sehr kratzige Stimme bei
seinen noch ein wenig erhabenen Kommentaren. Den Schlüssel kannte er
nun. Er rief selbst eine ellenlange Folge ganz verrückter und geiler
Bilder ab.
Nichts enthielten uns die fleissigen Racker vor. Zuerst witzelten wir
über Ausstattung, Proportionen und Stellungen der Helden. Nach zehn
Minuten wagte keiner mehr ein Wort. Die Kehlen waren trocken. Mir zog
jedes Bild tief in den Bauch. Jetzt hatte ich dafür zu büssen, dass ich
mir zuvor selbst helle Aufregung in den Leib gekitzelt hatte. Ich sass
wie angewachsen, starr und doch mit heftigen Wallungen.
Fremd war mir der Mann nicht mehr. Gewagte Flirts hatte es schon gegeben
und immer wieder Annäherungsversuche seinerseits. Aber ich wusste, er
suchte eine Ehefrau, und mir war noch nicht nach heiraten.
Plötzlich lag seine Hand auf meinem Schenkel. Verdammt kurz wusste ich
die Distanz vom Saum des Minis bis dort, wo noch vor Minuten mein
Vibrator für heisse Tränen gesorgt hatte. Ich sass nicht wie auf
Kohlen, sondern auf einer heissen Feuchte.
Beim ersten Kuss griff er einfach zu. Er hielt einen Moment verwirrt
inne, weil kein Textil den kühnen Spaziergang der Finger hemmte. Ich
war wie hypnotisiert, nicht fähig, vielleicht auch nicht willig, eine
einzige Abwehrbewegung zu versuchen. Mit der Fingerfertigkeit eines
Harfenspielers verwöhnte er den sehnsüchtigen Grund, zupfte den Schaft
meiner aufgeregten Klit und immer wieder die Blättchen, die sich
bereitwillig gleich nach den Schenkeln öffneten.
Ich konnte nicht mehr anders, drängte mich dem fleissigen Geschick
entgegen. Er knabberte an meinen Ohren und küsste sich abwärts, bis
sich die Zunge in den Busen drängte. Zitternd fuhr meine Hand über
seinen Bauch, bis sie begehrend den kräftigen Aufstand tasten und
drücken konnte. Ich hing auf meinem Drehstuhl, den Po nur noch
gefährlich weit auf der Kante, und streckte meine puckernde Sehnsucht
weit heraus.
Mit einem Arm hielt er mich in meiner riskanten Stellung, den andere
hatte ich in dem Moment mit meinen Schenkeln festgeklemmt, als sein
Finger seine heisse Gymnastik in mir trieb.
Ich hielt mein Wimmern und Stöhnen nicht mehr zurück. Entschlossen und
voller wollüstiger Erwartung schob ich den Pulli zusammen mit den
Körbchen einfach nach oben. So, wie er nach dem strammen Knöpfchen
schnappte, zeigte er mir seine Freude über die wunderschönen Birnen,
die sich ihm stramm entgegenstreckten.
Fahrig wühlten wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Ich hielt meine
Beine an die Brust gepresst, nachdem er mich in Rückenlage neben meinen
Computer platziert hatte. Er knabberte, saugte, küsste und spielte mich
in einen stürmischen Orgasmus.
"Komm doch", flehte ich ausser Atem, "das ist ja nicht auszuhalten." Er
dachte noch gar nicht daran. Den zweiten Festakt stiess er mir mal mit
weicher schlängelnder, dann wieder mit straffer langer Zunge hervor.
Mein gewaltiges Zittern überwältigte ihn. Endlich! Mit einem
genüsslichen Stoss füllte er mich restlos aus.
Mein Wimmern gab ihm den Takt. Ich spürte das verdächtige Pochen in mir
und seinen Rückzugsversuch. Sofort hängte ich die Beine über seine
Schultern. Die Hände krallte ich in den knackigen Po. Ich wollte alles.
Es war für mich ein ungefährlicher Tag.
Als wir uns in der Dusche gegenseitig den dichten blauen Schaum
abspülten, war es ein Fest für die Augen. Die kamen erst jetzt richtig
auf ihre Kosten. Er zeichnete mit sanften Fingern all meine Konturen
nach, vergass auch nicht die sehnsüchtigen Berge und Schluchten. Ich
unterdrückte mein Zittern. Als Nymphomanin wollte ich nicht dastehen.
Dennoch, er ermutigte mich regelrecht.
Die dunklen Adern seines kess wippenden Halbmastes schienen sich schon
wieder zu füllen. Unter meinem Händedruck entschloss er sich zu neuen
Eroberungen.
Wir dachten gar nicht daran, uns anzukleiden. Übermütig beugte ich mich
über die Tastatur und rief neue Bilder auf den Bildschirm. Ich hatte
darauf gehofft! Mit seinem Seitenblick wurde ich sicher, dass seine
Augen nur an dem hingen, was ich ihm durch die leicht geöffneten
Schenkeln präsentierte. Ich wusste um die Wirkung solcher Bilder, hatte
schon oft genug im Spiegel meine Freude daran gehabt, wie sich in
dieser Stellung die süssen Wülste inmitten des dunklen Urwaldes zeigen
und den geheimnisvollen rosa Schlitz funkeln lassen. Nein, der Mann sah
die Computerbilder nicht mehr. Mit spitzer Zunge blätterte er die
Sehenswürdigkeit in meinem Schritt auf. Sein Griff kam genau in dem
Moment, zu ich selbst die Beine ganz weit auseinander genommen hätte.
Heute liege ich zuweilen neben diesem Mann mit einer scharfen
Illustrierten in der Hand im Ehebett.
Auch er hat dann eine. Nein, nötig haben wir es keineswegs, uns mit
geilen Bildern anzutörnen. Aber es so wunderschön!