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Seite 7 und 8

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Auf diesen Seiten finden Sie das Kernstück des Mutterpasses: das Gravidogramm, eine Dokumentation über alle Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen. Die meisten Einträge werden in Form kryptischer Kürzel vorgenommen, die für den Laien zunächst eher unverständlich sind. Hier die »Auflösung«:

 In den ersten drei Spalten werden das aktuelle Datum und die aktuelle Schwangerschaftswoche mit -tagen (SSW) notiert. Wurde der Geburtstermin nachträglich angepasst, auch die korrigierte Woche (SSW ggf. Korr.).

 In der vierten Spalte wird der Fundusstand oder auch der Symphysen-Fundus-Abstand (SFA) eingetragen. Mit den darin eingetragenen Maßen lässt sich die Größe der Gebärmutter und damit auch die Ihres Babys abschätzen.

 Abkürzungen »S« für Symphyse, »N« für Nabel und »RB« für Rippenbogen finden sich oft in Verbindung mit Plus- und Minuszeichen und der Abkürzung »QF« für Querfinger. So bedeutet »N+2QF«, dass Ärztin oder Hebamme den Fundus zwei Querfinger über dem Nabel tasten können.

 Unter dem Stichwort »Kindslage« finden Sie Kürzel wie »BEL« für Beckenendlage (der Po zeigt Richtung Becken), »SL« für Schädellage (Kopf in Richtung Becken) und »QL« für Querlage (das Baby liegt wie in einer Hängematte quer über dem Becken).

 In die Spalte »Herztöne« wird »+« eingetragen, wenn die Kontrolle mit dem Hörrohr erfolgte, oder »US«, wenn die Herztöne mit einem Dopton oder Ultraschallgerät gehört wurden.

 Auch in der Spalte »Kindsbewegung« bedeutet ein »+«, dass Kindsbewegungen sicht- oder spürbar beziehungsweise unauffällig waren; »US« steht für das Sichten des Strampelns per Ultraschall.

 »Ödeme« und »Varikose« stehen für Wassereinlagerungen beziehungsweise Krampfadern. In beiden Spalten werden je nach Auftreten + (wenig) bis +++ (viel) vermerkt.

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