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Die Reiki-Grade

Nach dem M. Usui-System sind drei sogenannte »Grade« bekannt. Gelehrt werden diese meist an Wochenendkursen. Um die Reiki-Energie fließen lassen zu können, werden beim Ersten Reiki-Grad (Shoden) vier Einstimmungen oder Einweihungen am Teilnehmer vorgenommen. Von da an sind die energetischen Kanäle wieder frei, um die Reiki-Energie für sich selbst und andere fließen lassen zu können. Es wird viel interessantes Grundwissen vermittelt, was z.B. die Reiki-Geschichte, die Lebensregeln und auch die praktische Abfolge einer Eigenanwendung und Fremdanwendung bei Menschen, Tieren und Pflanzen beinhaltet.

Der zweite Reiki-Grad (Okuden) beinhaltet das sogenannte Aufbauwissen in Theorie und Praxis. Darin enthalten sind drei Reiki-Symbole, die zu unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten genutzt werden können. Hier wird es eine weitere Einstimmung oder Einweihung geben, welche die Reiki-Energie in ihrem Fluss verstärken kann. Der Teilnehmer ist nun zusätzlich befähigt, Fernreiki auszuüben.

Mit dem dritten Reiki-Grad (Shinpiden), dem Meistergrad wird es besonders spannend. Hier geht es um den eigenen Weg zur Meisterschaft. Es wird ein Reiki-Meistersymbol innerhalb der Einstimmung oder Einweihung geben. Hier wird aufbauendes Wissen in Theorie und Praxis vermittelt. Es gab Zeiten, da wurden der Meister-Grad und der Lehrer-Grad zusammen über Monate oder Jahre hinweg gelehrt. Heute wird das oft getrennt ausgebildet, da nicht jeder der Reiki-Meister ist, auch lehren möchte.

Der Reiki-Lehrer Grad ist ein intensives Studium mit viel Grundlagenwissen über alle Reiki-Grade des Usui-Systems und der Technikvermittlung von Einstimmungen oder Einweihungen. Das praktische Üben, der Einweihungen ist ein weiterer Bestandteil der Ausbildung, bis hin zur Seminargestaltung.

Grundsätzlich ist meine Meinung, dass jeder, der sich für den Reikiweg entscheidet, ein Leben lang auch mit dem ersten Reiki-Grad glücklich werden kann. Nicht jeder muss den Weg aller drei Grade gehen. Wenn jemand mit dem Ersten Grad oder auch dem Zweiten Grad glücklich und zufrieden ist, dann ist das völlig in Ordnung. Ich denke, dass alle Grade in sich gut abgeschlossen sind. Jeder sollte für sich selbst eigenverantwortlich entscheiden, wie weit der persönliche Entwicklungsweg mit der Reikimethode gehen darf.

Es gibt mittlerweile die unterschiedlichsten Reiki-Stile auf der ganzen Welt. Daher wird jeder, der sich für den Reikiweg entscheidet, nach dem Resonanzgesetz den richtigen Lehrer anzuziehen und das Wissen bekommen, welches er in diesem Moment braucht. Ist das Wissen nach einiger Zeit nicht mehr ausreichend, werden oft neue Lehrer ins Leben treten und den persönlichen Weg kreuzen. Daher möchte ich nicht sagen, es gibt gute und schlechte Reiki Lehrer oder Stile. Ich bin überzeugt davon, jeder bekommt das, was für den Moment für seine Entwicklung wichtig ist. Entwicklung besteht aus vielen gemachten Erfahrungen, die nicht verloren gehen.

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