Читать книгу Gesammelte Werke - Sinclair Lewis, Sinclair Lewis - Страница 30

4

Оглавление

Sie hatte gerade soviel Ruhe gewonnen, um sich keine Sorgen darüber zu machen, ob es ihren Gästen gefallen würde oder nicht, und um auf Beas Technik im Servieren zu vertrauen, da rief Kennicott vom Erkerfenster ins Wohnzimmer: »Da kommt schon wer!« und Herr und Frau Luke Dawson stolperten herein, um drei Viertel acht. Dann kam in einer schüchternen Lawine die ganze Aristokratie Gopher Prairies: alle, die studiert hatten, alle, die mehr als zweitausendfünfhundert Dollar im Jahr verdienten, und alle, deren Großeltern schon in Amerika geboren waren.

Schon während sie die Überschuhe ablegten, besahen sie sich die neue Einrichtung. Carola sah, daß Dave Dyer die Goldkissen heimlich umdrehte, um einen Preiszettel zu finden, und hörte Herrn Julius Flickerbaugh, den Anwalt, hauchen: »Na da soll mich doch«, als er den Stich sah, der vor der japanischen Stickerei hing. Das amüsierte sie. Aber ihre gute Laune ließ nach, als sie ihre Gäste in langem, schweigendem, unbehaglichem Kreis rings im Wohnzimmer Parade machen sah. Sie hatte das Gefühl, durch einen Zauber in ihre erste Gesellschaft bei Sam Clark zurückgeschleudert zu sein.

»Muß ich sie aufheben wie schwere Eisenklötze? Ich weiß nicht, ob ich sie glücklich machen kann, aber durcheinander werd' ich sie bringen.«

Eine silberne Flamme in dem dunklen Kreis, wirbelte sie umher, lockte die Leute mit ihrem Lächeln, sang: »Ich will, daß meine Gesellschaft laut und nicht würdig ist! Das ist die Taufe meines Hauses, und ich möchte, daß Sie alle mir helfen, einen schlechten Einfluß darauf auszuüben, damit es ein lustiges Haus wird. Wollen Sie nicht alle mir zuliebe eine altmodische Quadrille tanzen? Herr Dyer wird kommandieren.«

Sie legte eine Platte auf das Grammophon; Dave Dyer stellte sich in die Mitte des Zimmers, hager, klein, rotköpfig, spitznasig, klatschte in die Hände und rief: »Drehen – à la main gauche!«

Sogar die millionenschweren Dawsons, Ezra Stowbody und ›Professor‹ George Edwin Mott tanzten und sahen nur ein klein wenig albern aus; im Zimmer umherflitzend, schüchtern und schmeichelnd zu allen Gästen über fünfundvierzig, konnte Carola einen Walzer und einen Virginia Reel zustande bringen. Als sie es ihnen aber überließ, sich auf ihre eigene Weise zu unterhalten, legte Harry Haydock einen Onestep auf, die jüngeren Leute kamen zu Wort, die älteren zogen sich zu ihren Stühlen zurück, mit einem erstarrten Lächeln, das heißen sollte: »Glaubt nur nicht, daß ich das selber probier' – aber ich schau' gern zu, wie die jungen Leute tanzen.«

Zur Hälfte schwiegen sie; zur Hälfte nahmen sie ihre Nachmittagsunterhaltungen vom Laden wieder auf. Ezra Stowbody machte Anstrengungen, etwas zu sagen, verbarg ein Gähnen und fragte schließlich Lyman Cass, den Mühlenbesitzer: »Wie seid Ihr mit dem neuen Feuerkasten zufrieden, Lym? He? So.«

»Ach, laß sie in Frieden. Setz' ihnen nicht zu. Es muß ihnen ja gefallen, sonst würden sie's nicht tun.« Carola verwarnte sich selbst. Aber sie sahen sie alle so erwartungsvoll an, wenn sie vorübertanzten, daß sie wieder zur Überzeugung kam, in ihrem Schwelgen in Wohlanständigkeit hätten sie die Kraft zum Spielen ebenso verloren wie die Kraft, an etwas anderes als Klatsch zu denken. Sogar die Tänzer wurden allmählich von der unsichtbaren Gewalt fünfzig vollkommen braver und negativer Geister erdrückt; Paar für Paar setzte sich. Nach zwanzig Minuten hatte die Gesellschaft wieder die Würde einer Gebetsversammlung erreicht.

»Wir müssen etwas Lustiges machen«, rief Carola ihrer neuen Vertrauten, Vida Sherwin, zu. Sie bemerkte, daß ihre Worte in der zunehmenden Stille im ganzen Zimmer zu hören gewesen waren. Nat Hicks, Ella Stowbody und Dave Dyer waren geistesabwesend, ihre Finger und Lippen bewegten sich. Sie wußte mit Sicherheit, daß Dave Dyer seine »Nummer« vom Norweger, der die Henne fängt, probte, daß Ella die ersten Zeilen von »Meinem süßen Lieb« wiederholte, und daß Nat mit seiner beliebten Parodie auf Marc Antons Rede beschäftigt war.

»Aber in meinem Haus soll niemand das Wort ›Nummer‹ aussprechen«, flüsterte sie Fräulein Sherwin zu.

»Das ist gut. Ich will Ihnen was sagen: lassen Sie doch Raymond Wutherspoon singen.«

»Raymie? Aber, meine Liebe, der ist doch der sentimentalste Winsler in der ganzen Stadt.«

»Passen Sie auf, mein Kind! Sie haben sehr gesunde Ansichten übers Wohnungseinrichten, aber Ihre Ansichten über die Menschen sind miserabel. Freilich, Raymie wedelt mit dem Schweif. Aber der arme gute Kerl – er sehnt sich nach etwas, was er ›Ausdruck der Persönlichkeit‹ nennt, und hat doch nichts anderes gelernt als Schuhe verkaufen. Aber er kann singen. Und wenn er einmal die Bevormundung und den Spott Harry Haydocks los ist, wird er etwas Ausgezeichnetes anfangen.«

Carola bat wegen ihrer Hochnäsigkeit um Entschuldigung. Sie forderte Raymie auf und warnte alle, die »Nummern« vorhatten: »Wir alle möchten gern, daß Sie singen, Herr Wutherspoon. Sie sind der einzige berühmte Künstler, der heute abend bei mir auftreten wird.«

Während Raymie errötete und murmelte: »Ach, mich will doch kein Mensch hören«, räusperte er sich, zog sein sauberes Taschentuch etwas weiter aus der Brusttasche und steckte die Finger zwischen die Westenknöpfe.

In ihrer Zuneigung für Raymies Beschützerin, in ihrem Wunsch, »künstlerisches Talent zu entdecken«, bereitete sich Carola darauf vor, von dem Vortrag entzückt zu sein.

Raymie sang: »Fliege wie ein Vögelchen«, »Du bist mein Täubchen« und »Wenn das Schwälbchen aus dem Nestchen fliegt«, alles mit einem ziemlich schlechten Kirchentenor.

Nach dem dritten ornithologischen Liedchen richtete Fräulein Sherwin sich aus ihrer Attitüde visionärer Begeisterung auf und hauchte Carola zu: »Mein Gott! Das war reizend! Natürlich hat Raymond keine besonders gute Stimme, aber finden Sie nicht auch, daß er so viel Gefühl hineinlegt?«

Carola log entschlossen und großartig, doch ohne alle Originalität: »O ja, ich glaube, er hat sehr viel Gefühl!«

Sie sah, daß die Zuhörer nach der Anstrengung, auf gebildete Weise zuzuhören, zusammengebrochen waren und ihre letzte Hoffnung darauf, sich zu unterhalten, aufgegeben hatten. Sie rief: »Jetzt wollen wir ein blödsinniges Spiel spielen, das ich in Chicago gelernt habe. Zunächst müssen Sie sich alle die Schuhe ausziehen. Und dann werden Sie sich wahrscheinlich die Beine und die Rippen brechen.«

Große Aufmerksamkeit und Erstaunen. Einige Augenbrauen verkündeten das Urteil, Doktor Kennicotts junge Frau sei laut und unpassend.

»Die beiden Schlechtesten, Juanita Haydock und ich, sollen die Schäfer sein. Alle andern sind Wölfe. Ihre Schuhe sind die Schafe. Die Wölfe gehen hinaus ins Vorzimmer. Die Schäfer verstreuen die Schuhe hier im Zimmer, dann machen sie alles finster, und die Wölfe kriechen vom Vorzimmer herein und versuchen im Finsteren, den Schäfern die Schuhe wegzunehmen – die Schäfer dürfen alles tun, nur nicht beißen und Totschläger benützen. Die Wölfe werfen die eroberten Schuhe ins Vorzimmer hinaus. Alle müssen mitmachen! Los! Schuhe runter!«

Einer sah den anderen an, alle warteten darauf, daß jemand den Anfang mache.

Carola schleuderte ihre Silberpumps ab und ignorierte die allgemeinen Blicke auf ihre Fesseln. Die verlegene, aber getreue Vida Sherwin knöpfte sich die hohen schwarzen Schuhe auf. Ezra Stowbody kicherte: »Also, Sie sind ein Schrecken für alte Leute. Sie sind wie die Mädels, die ich damals in den sechziger Jahren auf ungesattelten Pferden hab' reiten lassen. Ich bin ja nicht recht gewohnt, barfuß bei Gesellschaften zu sein, aber von mir aus!« Mit einem Ruf und einem mutigen Ruck zog Ezra seine Gummizugstiefeletten herunter.

Die anderen lachten und folgten nach.

Als die Schafe eingepfercht waren, krochen die ängstlichen Wölfe im Dunkeln in das Wohnzimmer, kreischten, hielten an, aus ihrer gewohnten Sicherheit herausgeworfen, weil sie durch ein Nichts auf einen wartenden Feind losgehen sollten, einen rätselhaften Feind, der sich ausdehnte und immer bedrohlicher wurde. Die Wölfe strengten die Augen an, um etwas zu erkennen, sie berührten vorübergleitende Arme, die zu keinem Körper zu gehören schienen, sie zitterten in wahnsinniger Furcht. Die Wirklichkeit war verschwunden. Plötzlich wurde ein gellender Schrei laut, dann Juanita Haydocks hohes Kichern, schließlich hörte man Guy Pollock erstaunt rufen: »Autsch! Lassen Sie los! Sie skalpieren mich ja!«

Frau Luke Dawson galoppierte auf steifen Händen und Knien in die Sicherheit des erleuchteten Vorzimmers zurück und stöhnte: »Ich muß sagen, so durcheinander war ich noch nie in meinem Leben!« Aber ihre Gemessenheit war aus ihr herausgeschüttelt, und entzückt rief sie immer weiter: »In meinem ganzen Leben noch nicht«, während sie zuschaute, wie die Wohnzimmertür von unsichtbaren Händen geöffnet und Schuhe hinausgeschleudert wurden, während sie aus dem Dunkel hinter der Tür kreischen, stoßen und rufen hörte: »Da sind eine Menge Schuhe. Kommt her, Wölfe. Au! Lassen Sie doch, ja!«

Als Carola plötzlich im kämpfenden Wohnzimmer Licht machte, saß die halbe Gesellschaft hinten an der Wand, an die sie sich während des Gefechts schlau zurückgezogen hatte, aber mitten auf dem Fußboden rang Kennicott mit Harry Haydock. Ihre Kragen waren abgerissen, das Haar fiel ihnen über die Augen; und der höchst verständige und weise Herr Julius Flickerbaugh zog sich von Juanita Haydock zurück, an einem ungewohnten Lachen würgend. Guy Pollock hing die bescheidene braune Krawatte am Rücken herunter. Die Batistbluse der jungen Rita Simons hatte zwei Knöpfe eingebüßt und zeigte mehr von ihrer rundlichen Schulter, als in Gopher Prairie für züchtig gehalten wurde. Ob aus Empörung, Widerwillen, Kampfesfreude oder infolge der Bewegung, alle waren von ihren Jahren gesellschaftlicher Würde befreit. George Edwin Mott kicherte, Luke Dawson zupfte an seinem Bart; Frau Clark sagte immer wieder: »Ich hab' auch mitgemacht, Sam – ich hab' einen Schuh erwischt – ich hätt' nie gedacht, daß ich so schrecklich raufen kann!«

Carola war überzeugt davon, daß sie eine große Reformatorin sei.

Sie hatte Kämme, Spiegel, Bürsten, Nadel und Zwirn in Bereitschaft. Sie erlaubte ihren Gästen, sich wieder in den göttlich anständigen Zustand der Zugeknöpftheit zurückzubegeben.

Die grinsende Bea brachte einen Haufen weicher, dicker Papierbogen herunter, die mit blauen, roten und grauen Lotosblüten, Drachen, Affen bemalt waren, und mit purpurroten Vögeln, die in den Tälern des Landes ›Nirgendwo‹ zwischen meergrünen Bäumen umherflogen.

»Das«, verkündete Carola, »sind richtige chinesische Maskenkostüme. Ich habe sie aus einem Importgeschäft in Minneapolis. Die sollen Sie jetzt über Ihre Kleider anziehen, und vergessen Sie, bitte, daß Sie aus Minnesota sind, verwandeln Sie sich in Mandarine und Kulis und Samurais (so heißt's doch, nicht?), und was Sie sich sonst noch ausdenken können.«

Während man schüchtern mit den Papierkostümen raschelte, verschwand sie. Zehn Minuten später blickte sie von der Treppe auf grotesk derbe Yankeeköpfe über orientalischen Gewändern hinunter und rief ihnen zu: »Die Prinzessin Winky Poo begrüßt ihren Hof!«

Als sie zu ihr hinaufschauten, sah sie, daß alle sie bewunderten. Die Gäste erblickten eine zierliche Gestalt in Hosen und einem mit Gold eingefaßten grünen Brokatrock; mit hohem Goldkragen unter stolzem Kinn; schwarzes Haar, in dem Jadesteinnadeln staken; eine weiche Pfauenfeder in der ausgestreckten Hand; alle Augen blickten empor wie zu einer Pagodenvision. Als sie ihre Pose fallen ließ und hinunterlächelte, entdeckte sie Kennicott, den vor Hausherrenstolz fast der Schlag rührte, und den grauen Guy Pollock, der flehend hinaufstarrte. Eine Sekunde lang sah sie in der ganzen roten und braunen Masse von Gesichtern nichts als den Hunger dieser beiden Männer.

Sie schüttelte den Bann ab und lief hinunter. »Jetzt wollen wir ein richtiges chinesisches Konzert machen. Die Herren Pollock, Kennicott und, ja, Stowbody sind Trommler. Wir anderen singen und spielen Querpfeife.«

Die Querpfeifen waren Kämme mit Seidenpapier, die Trommeln bestanden aus Taburetts und dem Nähtisch. Loren Wheeler, der Herausgeber des »Unverzagten«, dirigierte mit einem Lineal und ohne jeden Sinn für Rhythmus. Die Musik erinnerte an die Tam-tams, die man vor Wahrsagerzelten oder auf dem Minnesota-Jahrmarkt gehört hatte, aber die ganze Gesellschaft stampfte, schnaufte, winselte ihren Singsang und sah hingerissen aus.

Bevor sie des Konzertes ganz müde waren, führte Carola sie in einer Polonaise ins Eßzimmer, zu blauen Schalen mit Chow Mein, mit Litschi-Nüssen und eingezuckertem Ingwer.

Niemand außer dem großstädtischen Lebemann Harry Haydock hatte bisher von anderen chinesischen Gerichten als Fleisch-Sui gehört; mit angenehmen Zweifeln wagte man sich durch die Bambusschößlinge zu den goldgelben, gebackenen Nudeln des Chow Mein vor; Dave Dyer lieferte mit Nat Hicks einen nicht sehr komischen chinesischen Tanz; und man lärmte und war zufrieden.

Carola ließ sich ein wenig gehen und merkte, daß sie empörend müde war. Sie hatte alles auf ihren schwachen Schultern getragen. Sie konnte nicht mehr weiter. Sie sehnte sich nach ihrem Vater, der bei solchen Gelegenheiten ein Künstler gewesen war. Sie dachte daran, eine Zigarette zu rauchen, um die Leute zu entsetzen, und ließ den furchtbaren Gedanken fallen, bevor sie ihn noch ganz zu Ende gedacht hatte. Sie war neugierig, ob man die Leute dazu bringen könnte, nur fünf Minuten lang von etwas anderem zu reden als dem Winterverdeck von Knute Stamquists Ford, oder der Bemerkung, die Al Tingley über seine Schwiegermutter gemacht hatte. Sie seufzte: »Ach, lassen wir sie in Frieden. Ich hab' genug gemacht.«

Sie schlug ihre behosten Beine übereinander und kuschelte sich behaglich über ihrem Tellerchen Ingwer zusammen; sie fing Pollocks still gratulierendes Lächeln auf und belobte sich dafür, daß sie den bleichen Anwalt ein wenig aufgemuntert hatte; sie bereute den ketzerischen Gedanken, daß außer ihrem Gatten noch ein anderes männliches Wesen existiere; sie sprang auf, suchte Kennicott und flüsterte ihm zu: »Glücklich, mein Herr und Gebieter? Nein, es hat nicht viel gekostet!«

»Die schönste Gesellschaft, die es bis jetzt hier gegeben hat, nur – schlag deine Beine in dem Kostüm nicht übereinander. Man sieht deine Knie zu deutlich.«

Sie ärgerte sich. Seine Plumpheit verdroß sie. Sie ging zu Guy Pollock und sprach mit ihm über chinesische Religion – nicht, daß sie auch nur das geringste von chinesischer Religion wußte, aber er hatte ein Buch darüber gelesen, wie er an einsamen Abenden in seinem Büro überhaupt mindestens ein Buch über jeden Gegenstand gelesen hatte. Guys kümmerliche Reife wurde in ihrer Phantasie zu farbiger Jugend; sie durchstreiften eine Insel im Gelben Meer des Geplauders, bis sie merkte, daß die Gäste mit jenem Husten begannen, der in allen Sprachen bedeutet, daß man nach Hause und schlafen gehen will.

Während man ihr versicherte, es sei »die netteste Gesellschaft von der Welt gewesen – weiß Gott! so gescheit und originell«, lächelte sie herzzerreißend, drückte Hände, machte viele passende Bemerkungen über Kinder, sagte, man solle sich nur warm einwickeln, sprach über Raymies Gesang und Juanita Haydocks Beherztheit bei Spielen. Dann wandte sie sich müde um und fand Kennicott in einem Haus voller Stille, Krümchen und Fetzchen von chinesischen Kostümen.

Er rief: »Ich sag' dir, Carrie, du bist wirklich ein Prachtkerl, und wahrscheinlich hast du auch recht damit, daß die Leute aufgeweckt werden müssen. Jetzt, wo du ihnen gezeigt hast, wie man so was macht, werden sie nicht mehr ihre alten Gesellschaften mit den ›Nummern‹ und den ganzen Sachen geben. Nein! Rühr' nichts an! Du hast genug getan. Geh hinauf ins Bett, ich räum' schon auf.«

Seine klugen Arzthände streichelten ihr über die Schulter, ihr Ärger über seine Plumpheit war vergessen.

Gesammelte Werke

Подняться наверх