Читать книгу Sexuelles Erwachen | Roman - Skyler Red - Страница 9

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7. SexAbenteuer

Als am nächsten Nachmittag mein Handy klingelte, war ich nicht wenig überrascht, dass Dominik anrief. Er hatte mich noch nie angerufen, weshalb ich jetzt umso neugieriger war, was er wollte. Mit viel Sehnsucht in der Stimme erzählte er mir, dass ihn seine Frau noch mehr langweilte, seitdem wir uns begegnet waren. Ihre Geschichten über den Haushalt, die Kinder und den Tratsch aus der Nachbarschaft seien derart öde, dass er am liebsten davonlaufen wollte. Aber die Schulden, die moralische Verpflichtung den Kindern gegenüber und die Angst vor dem Alleinsein ließen ihn in dieser Ehe verharren.

Es interessierte mich nicht im Geringsten, ob seine Ehe langweilig war oder nicht, und ich fragte mich, weshalb er sich bei mir ausweinte. Hatte er keine Freunde? Alles, was ich von ihm wollte, war guter Sex, und sicher keine Beziehung oder sein Leid mittragen.

Aber ich wollte ihm auch nicht wehtun, denn er war ein so herzlicher, sensibler Mann, von dem ich bestimmt noch einiges lernen konnte. Also beschloss ich, zu einer List zu greifen.

»Dominik«, unterbrach ich ihn, »bei deinen Problemen kann ich dir nicht helfen, tut mir leid. Aber du könntest deinen Kummer bei einer sehr scharfen Lady vergessen und danach wird dir das Leben nichts mehr anhaben können.«

Mit dieser Aussage hatte ich mich sehr weit hinausgewagt und war über meinen Mut selbst erstaunt.

Dominik wusste scheinbar nicht, was er sagen sollte, denn in der Leitung blieb es still. Ich hatte Zweifel, ob das eine gute Idee gewesen war und wollte ihm gerade sagen, er sollte es vergessen, als er plötzlich fragte:

»Was genau meinst du damit?«

Da ich es selbst noch nicht richtig wusste, flötete ich: »Wenn du mich in wenigen Minuten noch mal anrufst, wirst du es erfahren ...« Sofort legte ich auf.

Nun saß ich auf meiner Couch und überlegte angestrengt. Ich hatte aus einem Impuls heraus gehandelt und jetzt musste ich mir ganz schnell etwas einfallen lassen. Krampfhaft und unter Zeitdruck dachte ich nach und entschied mich für ein Rollenspiel mit ihm. Zwar nicht das gleiche, das Mia und Evan gespielt hatten, aber so etwas in der Art.

Als Dominik anrief, flüsterte ich mit lasziver Stimme: »Hallo! Für dein Sexabenteuer hast du die beste Nummer gewählt. Ich bin heute besonders scharf und brauche einen richtigen Mann!«

Nach diesem Satz herrschte kurz Stille. Ich musste mir ein Kichern verbeißen, denn damit hatte ich gerechnet. Dominik war völlig überrumpelt und musste sich mit der Situation vertraut machen. Doch zu meiner Überraschung war er flexibel und fragte mit verstellter Stimme: »Hi Süße, was machst du denn und was kostet mich der Spaß?«

»So ziemlich alles, was du willst, Baby! Für Vierzig Dollar blase ich dir einen, dass du die Engel singen hörst, für Einhundertzwanzig darf sich dein Schwanz in meiner Pussy austoben und für Zweihundert darf er meine Rosette besuchen. Öl und eine Massage sind in den Preisen inbegriffen. Na, worauf hast du Lust?«

»Kann ich auch deine heiße Pussy lecken und dir gleichzeitig meinen Finger in den Arsch stecken?«

»Das ist ganz genau das, was ich jetzt brauche«, hauchte ich ins Telefon. »Du bist ein toller Kerl mit viel Fantasie. Wann kommst du? Ich bin geil auf dich! Ich muss schon meinen Kitzler mit den Fingern reiben, um es überhaupt auszuhalten!« Ich schickte diesen Worten ein gehauchtes Stöhnen nach.

»Ich bin in einer halben Stunde bei dir und dann besorge ich es dir so richtig, du geiles Luder!«

»Beeil dich, mein geiler Hengst! Ich bin ungeduldig!«

Ich legte auf und bemerkte erst jetzt, dass mich das Telefonieren wirklich geil gemacht hatte. Rasch duschte ich und stand dann vor dem Kleiderschrank. Für meinen ersten Auftritt als Nutte zog ich rote Seidenstrümpfe an, dazu wählte ich den passenden Strapsgürtel, den roten Spitzen-BH, einen engen, kurzen Lackrock, eine durchsichtige Bluse, die ich weit offen stehen ließ und hochhackige rote Pumps.

Die Haare toupierte ich mir hoch, das Gesicht schminkte ich mir ziemlich grell und streifte mir eine Handtasche über die Schulter. Zum Schluss sprühte ich mir noch viel Parfum auf den ganzen Körper.

Inzwischen war mein »Freier« wahrscheinlich schon ganz in der Nähe. Ungeduldig setzte ich mich ins Wohnzimmer und wartete nervös auf das Klingeln an der Haustür.

Als ich die Klingel hörte, schreckte ich zusammen. Mein Herz begann zu klopfen und meine Finger wurden leicht feucht. Auch in meiner Muschi kribbelte es bereits und meine Knie zitterten. Ich atmete einmal tief durch, setzte ein breites Lächeln auf und öffnete die Tür.

»Hello, mein Süßer«, sagte ich lasziv und schob meine linke Hüfte vor, »komm doch rein und mach es dir bequem.«

Dominik trat ein und schlenderte lässig durch das Wohnzimmer.

»Nette Bude hast du«, sagte er und sah sich um. »Und nette Titten hast du auch. Setz dich und zeig mal, was du zu bieten hast. Wie heißt du eigentlich?«

»Du darfst dir einen Namen aussuchen. Wir würdest du mich denn gern nennen?«

»Sandy – das klingt verrucht. Du kannst mich Mike nennen.«

»Fein! Also Mike, was möchtest du trinken? Ich würde am liebsten den Saft aus deinem Schwanz trinken, aber den heben wir uns für später auf.«

Mike lächelte gierig und fragte nach einem Glas Prosecco. Ich hoffte, dass Mia nicht die letzte Flasche geleert hatte, als sie vor einer Woche hier gewesen war. Auf dem Weg in die Küche spürte ich seine Blicke auf meinem Rücken. Mir war mittlerweile ganz heiß geworden und mein Unterleib kribbelte noch stärker. So aufregend hatte ich mir ein Rollenspiel nicht vorgestellt.

Wieder im Wohnzimmer zurück, stellte ich die beiden Gläser auf den Tisch und setzt mich dicht neben Mike. Ohne zu zögern legte er seine Hand auf mein Knie und fuhr damit an der Innenseite meines Oberschenkels weit nach oben. Willig öffnete ich meine Schenkel, um ihm den Zutritt zu meiner Lusthöhle zu erleichtern, aber er ließ seine Hand wieder nach unten gleiten.

Er hob die linke Hand, tauchte unter meine Bluse und fuhr frech die Konturen meines Busens nach. Dann holte er meine rechte Brust aus meinem BH, betrachtete sie eine ganze Weile und kniff dann leicht in die Brustwarze.

»Das sind ja nette Dinger«, raunte er und streichelte mich weiter. »Was bietest du mir nun tatsächlich?«, war seine nächste Frage.

Ich überlegte kurz, schlug ein Bein über das andere, drückte den Busen raus und erklärte ihm: »Wenn du willst, bestimme ich den Verlauf. Du hast aber auch die Möglichkeit, alles selbst in die Hand zu nehmen. Bist du lieber aktiv oder passiv?« Ich hatte mich jetzt vollständig in die Rolle der Hure eingelebt und verlor jegliche Hemmungen.

»Wenn es eine wirklich tolle Vorstellung wird, überlasse ich dir gern die Führung. Wenn mir etwas total gegen den Strich geht, werde ich mich melden. Lass ein ordentliches Programm ablaufen und ich bezahle dich für die ganze Nacht. Wie viel bist du wert?«

»Die ganze Nacht kostet dich Siebenhundert. Dafür – und das schwöre ich dir – wirst du sie in deinem ganzen Leben nicht vergessen. Du wirst wahrscheinlich auch nie wieder so guten Sex haben; es sei denn, du kommst wieder zu mir.« Ich grinste schmutzig und meinte es in diesem Augenblick wirklich so.

»Ich werde dich gleich bezahlen, um den Stress ein bisschen abzubauen«, meinte er und holte seine Brieftasche aus der Jackentasche. Er legte zwanzig Dollar auf den Tisch und lehnte sich wieder zurück. »So, nun bist du mein Eigentum. Du kannst loslegen!«

Ich war gefordert und musste mir ganz schnell ein sehr gutes Programm einfallen lassen, mit dem ich ihn zumindest eine Zeit lang unterhalten konnte.

Ich holte einige Kerzen, verteilte sie gleichmäßig im Raum, zündete sie an und schaltete das elektrische Licht aus. Das Flackern der Kerzen und des offenen Kamins erzeugten ein helles, warmes Licht. Gerade richtig für eine außergewöhnliche Session.

Danach legte ich eine CD in den Player. Als das geschehen war, stellte ich mich auf den Couchtisch und begann, im Rhythmus der schnellen Musik zu tanzen. Ich erinnerte mich an einen Film, in dem Go-Go-Tänzerinnen ihren Körper zur Schau stellten und versuchte, sie nachzuahmen.

Ich machte meine Sache wohl ziemlich gut, denn Mikes Hose spannte gewaltig. Während ich tanzte, legte ich langsam und verführerisch meine Kleidung ab.

Als ich nur noch die Strümpfe mit dem Strapsgürtel und die Pumps anhatte, war die CD zu Ende und ich legte mich seitlich auf den Tisch. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Er applaudierte und strich mir liebevoll übers Haar. Dann genehmigten wir uns einen Schluck Sekt und ich ging zum nächsten Punkt meiner Vorstellung über.

Ich setzte mich neben ihn und begann, seinen Hals und Nacken zu küssen. Dann knöpfte ich sein Hemd auf und küsste die freigegebenen Hautstellen seiner Brust. Als ich alle Knöpfe offen hatte, streifte ich ihm das Hemd ab und erforschte leidenschaftlich mit meiner Zunge und den Lippen seinen ganzen Oberkörper. Es war irgendwie eigenartig, nur in Strapsen und Schuhen dazusitzen und Mike zu verwöhnen, ohne dass er auf mich Rücksicht nahm, beziehungsweise sich um mich kümmerte.

Nach einiger Zeit kniete ich mich vor ihn auf den Boden, öffnete den Reißverschluss seiner Jeans, dann den Knopf, und schob meine Hand in den Hosenschlitz. Sein Schwanz war bereits steinhart und riesengroß. Ich streichelte ihn kurz, nahm die Hand wieder heraus, zog seine Hose über die Beine und warf sie in hohem Bogen in den Raum. Dann deutete ich ihm an, sich auf den Tisch zu setzen und drückte seinen Rücken auf die Tischplatte.

Als er lag, küsste ich ihn vom Hals bis zum Nabel. Da er noch den String anhatte, ließ ich seinen Schwanz vorläufig aus und wanderte seine Beine entlang bis zu den Zehen. Ich leckte über seine Fußsohlen, über den Rist und über die Knöchel. Mike stöhnte vor Lust laut auf.

Ich holte eine Pfauenfeder aus der Bodenvase und ließ das weiche Ende über seinen Körper gleiten. Mike wand sich auf dem Tisch, bäumte sich auf und legte sich sogleich wieder entspannt zurück.

Als er sein Becken rhythmisch auf und ab bewegte, zog ich ihm den Stringtanga aus und nahm seinen erigierten Schwanz in den Mund. Das war jetzt eindeutig zu viel für ihn! Schon nach dem dritten Mal Saugen begann er zu pulsieren und ich wusste, dass er in den nächsten Sekunden kommen würde. Ich hielt inne und sah ihn an.

»Bitte mach weiter«, stöhnte er keuchend und kraftlos.

»Wenn du jetzt abspritzt, dann ist alles vorbei. Wir werden deshalb eine kleine Pause einlegen, damit du voll auf deine Kosten kommst.«

Ich setzte mich auf das Sofa und trank noch einen Schluck Sekt. Mike lag schwer atmend auf dem Tisch, die Augen geschlossen. Es dauerte sicher mehr als zehn Minuten, bis er sich aufsetzte und eine Zigarette verlangte. Sein Penis war zwar etwas abgeschlafft, aber noch immer dunkelrot.

Ich ließ eine Viertelstunde vergehen, bis ich meine Aktivitäten wieder aufnahm. Ich bat ihn, eine weitere CD in den Player einzulegen. Dann stellte ich mich breitbeinig vor ihn hin, wollte, dass er meinen Körper erforschte. Seine Hände ertasteten jeden Winkel und ich turnte ihn mit geilen Sprüchen an.

»Steck deinen Finger in meine Muschi«, forderte ich ihn auf, »na, ist das geil? Die möchtest du jetzt sicher richtig durchficken! Komm, stoß mir deine Finger fest in meine Pussy. Ja, das tut gut. Du machst mich so scharf. Lass mich deinen Schwanz reiten. Nimm mich! Ich will von dir gefickt werden.«

Mike war so geil, dass er mir seinen Luststab gleich im Stehen hineinstecken wollte, aber ich wand mich aus seinen Händen und lief einige Schritte zurück.

»Das kannst du nicht machen. Ich habe dich dafür bezahlt!«, rief er enttäuscht und ein wenig wütend.

Ohne darauf einzugehen, drehte ich mich um und lief ins Badezimmer. Ich konnte gerade noch den Schlüssel umdrehen, als Mike schon an der Tür war. Er hämmerte mit den Händen dagegen und ich musste mir im Badezimmer das Lachen verkneifen. Je mehr er sich aufregte, desto mehr ließ seine sexuelle Erregung nach und wir würden etwas Spielzeit gewinnen.

Nach und nach wurden seine Flüche immer leiser und sein Hämmern hörte auf. Ich blieb noch einige Minuten im Bad und lauschte an der Tür. Offensichtlich war er ins Wohnzimmer zurückgekehrt.

Als ich zu ihm ging, saß Mike auf dem Sofa und rauchte eine Zigarette. »Das war aber nicht nett von dir, Sandy.«

»Oh doch! Du hättest mich sofort genommen, in ein oder zwei Minuten abgespritzt und das Ganze hätte ein Ende gehabt. Ich möchte aber, dass es für dich unvergesslich wird. Dein Schwanz ist weich wie Butter in der Sonne – jetzt können wir wieder von vorn anfangen. Ist das nicht toll?«

Mike lächelte. »Ja, du hast ja recht. Ich war nur so ... geil.«

Mit einem triumphierenden Lächeln kniete ich mich vor ihn auf den Boden, spreizte seine Beine und nahm sein schlaffes Glied in den Mund. Selbst in diesem erbärmlichen Zustand war es noch immer größer als so manch anderer Schwanz, wenn er steht.

Da habe ich mir ein Prachtexemplar eingefangen, dachte ich und begann zu lecken.

Viel Überredungskunst war nicht nötig, bis er wieder in seiner vollen Größe vor meiner Nase stand. Ich leckte einige Male über seine Eichel und die Hoden. Dann stand ich auf, stellte ein Bein auf die Rückenlehne der Couch und drückte meine Pussy gegen sein Gesicht. Gierig und mit schmatzenden Geräuschen leckte er an meiner Klitoris, steckte die Zunge in meine Pussy und umkreiste mit dem Finger meine Rosette. Mit der anderen Hand massierte er zart meinen Busen. Ich schloss die Augen und genoss die spielerische Zungenfertigkeit meines Freiers. Doch plötzlich rammte er einen Finger in den hinteren Eingang. Langsam drehte er ihn, zog ihn ein wenig zurück, dann wieder ganz hinein und wurde in seinen Bewegungen immer schneller. Mir wurde heiß und mein Atem kam stoßweise. Mein Becken vollführte einen Tanz auf seinem Finger und drängte ihn immer weiter in mich hinein. Ich stöhnte und genoss den herrlichen Fingerfick.

Doch plötzlich zog er seine Hand zurück, packte mich an den Schultern und drängte mich zum Tisch. Dort drückte er mich mit dem Oberkörper auf die Tischplatte und hielt meinen Kopf darauf fest. Mein Arsch stand jetzt einladend in die Höhe gereckt und er drang ohne Vorwarnung hart in mich ein. In diesem Moment durchzuckte ein heftiger Schmerz meine Rosette und ich schrie laut auf. Aber in der gleichen Sekunde verwandelte sich dieser Schmerz in pure Geilheit. Ich genoss den harten Ritt seines dicken Schwanzes in meinem Hintereingang sowie die heißen Schauer, die meinen Körper von oben bis unten prickeln ließen. Es gab nur noch die Hitze meines Körpers und die rhythmischen Bewegungen, mit denen mich Mike zum Höhepunkt stieß.

Feurig steuerte ich meinem Orgasmus entgegen und schon nach kurzer Zeit tobte in mir ein Feuerwerk, das mich verbrennen ließ. Aber auch seine wippenden Bewegungen wurden immer schneller und er packte mich am Becken, damit sein Schwanz nicht aus meiner Hintertür flutschte.

Es dauerte nicht lange bis Mike gepresste Atemstöße von sich gab, seinen Harten noch tiefer in meine Rosette bohrte und sich mit kurzen Stößen in den Orgasmus fickte. Mit einem langgezogenen Lustschrei ergoss er sich in mich.

Ohne seinen Schwanz aus mir herauszuziehen, legte er sich auf meinen Rücken und verschnaufte eine Weile. Es dauerte einige Minuten bis er sich erholt hatte und wieder fähig war, sich zu bewegen.

Dann setzte er sich auf das Sofa und fragte keck: »Und was kommt jetzt?«

Ich glaubte, meinen Ohren nicht zu trauen. Ich war total erledigt – er wahrscheinlich noch mehr als ich – und dann diese Frage!

Ich überlegte nicht lange, sondern sagte einfach: »Wozu du noch im Stande bist – aber ich glaube, das wird nicht viel sein ...«

Wir lachten und fielen uns in die Arme. Es war ein herrliches Gefühl, zum ersten Mal genau jene Sexualität ausleben zu können, die man in sich trägt. Mit dieser Umarmung war unser Rollenspiel vorbei und wir unterhielten uns über die neuesten Erscheinungen auf dem Büchermarkt.

Als es Abend wurde, musste er nach Hause, denn länger konnte er sein Fernbleiben nicht rechtfertigen. Ich sah ihm noch vom Fenster aus nach, wie er in seinen Wagen stieg und davonfuhr.

Mit meinem Glas Sekt in der Hand saß ich auf der Couch und dachte nach. Vor wenigen Wochen war ich eine graue Maus gewesen, hatte nur Standardsex mit meinem egoistischen Mann gehabt und plötzlich war ich sexuell wie verwandelt. Ich hatte bereits einen griechischen Fick hinter mir, meine erste Bi-Erfahrung gesammelt und ein Rollspiel genossen. Das war viel mehr, als ich in meinem ganzen Leben rein sexuell erlebt hatte. Ganz zu schweigen vom Sex mit einem völlig Fremden und dem Outdoor-Erlebnis!

Ich überlegte, ob ich nun zur Schlampe geworden war, ob ich gerade die Midlife-Crises durchlebte oder ob ich nur zum ersten Mal in meinem Leben so handelte, wie es meinem Naturell entsprach. Auch nach längerem Überlegen fand ich keine Antwort und beschloss deshalb, dieses Thema im Moment ad acta zu legen und bei passender Gelegenheit mit Mia darüber zu reden.

Den Abend nutzte ich dazu, um noch ein wenig Spanisch zu lernen, denn der Kurs allein reichte bei weitem nicht aus, um diese Sprache wirklich sprechen zu können. Und dass ich mit dem Lehrer vögelte, besserte meine Kenntnisse leider auch nicht.

Sexuelles Erwachen | Roman

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