Читать книгу Ein folgenschwerer Seitensprung! - Susanna Egli - Страница 4

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Leonie von Toerring ließ den Motor ihres silbernen Porsche an, den sie ein paar Straßen weiter in der Nähe des Hotels geparkt hatte. Sie bemerkte, dass die Erregung, in der sie sich noch vor kurzer Zeit befunden hatte, noch nicht gewichen war.

Ihre Hand zitterte, ihr ganzer Körper bebte noch leicht und die Oberschenkel waren wie aus Watte, als sie sich setzte. Die Erinnerung an Simons athletischen Körper und an seine Umarmungen erzeugte eine Gänsehaut auf ihrer Haut.

Plötzlich waren ihre Gedanken bei Paul. Oh Gott, dachte sie, Paul, lieber, lieber Paul, du hast mir alles gegeben, was ich mir wünschte! Du hast mir nach unserer Heirat dein ganzes Vertrauen geschenkt!

Er war jetzt genau drei Jahre her, dass ihre Eltern bei diesem schrecklichen Autounfall ums Leben kamen. Sie war damals 18 Jahre alt gewesen. Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, und noch weniger, wer sich um sie kümmern würde. Paul von Toerring hatte ihr das Gefühl der Wärme und der Geborgenheit gegeben, das sie so sehr brauchte. Er war seit Jahren der beste Freund ihres Vaters gewesen. Schon wenige Wochen nach dem Tod ihrer Eltern hatte Paul ihr einen Heiratsantrag gemacht.

In den vergangenen drei Jahren war es ihr sehr gut gegangen. Als Ehefrau des adligen Paul von Toerring, Inhaber einer großen Brauerei, hatte sie einen festen Platz in der gehobenen Gesellschaft von München. Das war mehr, als sie von ihrem Leben jemals erwartet hatte. Paul hatte es in kurzer Zeit geschafft, sie umzuformen und aus dem kleinen Mädchen vom Lande eine vornehme Dame der Gesellschaft zu machen.

Über seinen Heiratsantrag war sie anfangs bestürzt gewesen, aber dann, als er ihr immer wieder seine Zuneigung beteuerte, war sie einverstanden gewesen, ihn zu heiraten, obwohl er 35 Jahre älter war als sie.

Aber trotz des luxuriösen Lebens, das sie jetzt führte, war sie immer unzufriedener geworden. Sie vermisste die leidenschaftliche körperliche Liebe, ihre Jugend verlangte stürmisch nach sexueller Betätigung. Was nützte ihr all der Reichtum und Luxus, wenn dabei die körperliche Liebe zu kurz kam?

Es war sehr schwierig für Leonie, sich auf die Straße zu konzentrieren, während ihre Gedanken unaufhörlich um ihren Ehemann und Liebhaber kreisten. Sie erschauerte, als sie nochmals die lustvolle Zeit mit Simon nacherlebte. Da waren seine Küsse, sein Stöhnen, sein muskulöser Körper und der wunderschöne, perfekte Penis...

Als sie in die Straße einbog, in der die Villa ihres Mannes stand, drosselte sie unwillkürlich die Geschwindigkeit.

Während sie den Porsche in die Garage fuhr, bemühte sie sich, gelöst zu wirken und sich nichts anmerken zu lassen. Wenn Alice und Giulia, das Zimmermädchen und die Köchin, sie sehen würden, musste ihnen auffallen, wie verändert sie aussah.

Sie wollte nichts riskieren. Leise schlich sie die Treppen zum Schlafzimmer empor. Paul würde noch nicht da sein, frühestens in einer Stunde. Dennoch verlor sie keine Zeit.

Sie zog das kurze Versace Sommerkleid aus und warf es auf den Boden. Sie musste sich unbedingt etwas zurechtmachen, bevor Paul von der Arbeit nach Hause kam. Sie hatten ein gemeinsames, sehr geräumiges Schlafzimmer. Der Anblick des übergroßen französischen Bettes erfüllte sie mit Wehmut.

Sie stand jetzt vor dem Spiegel und der Anblick ihres wohlgeformten Körpers tat ihr gut. So hatte sie schon oft dagestanden und ihre Schönheit bewundert, aber noch nie fand sie sich so sinnlich, so weiblich, wie jetzt nach der sexuellen Befriedigung durch Simon.

Mit den Fingern fuhr sie sich durch die hellblonden Locken und drehte sich im Kreis. Dann öffnete sie den Büstenhalter. Sie hatte nicht darauf geachtet, wie sehr er ihre angeschwollenen Brustwarzen eingezwängt hatte. Behutsam begann sie, ihre Halbkugeln mit der Hand zu streicheln. Sie trat näher an den Spiegel heran. Es schmerzte, als sie die prallen Brüste zärtlich mit den Fingern massierte, und sie wagte es nicht, die unverändert erigierten Nippel zu reiben. Simon hatte sich ausgiebig um ihre Knospen bemüht, sodass diese unverändert erregt waren. Leonie war schon immer stolz auf ihren perfekt geformten Busen, denn sie hatten eine ausgesprochen aufreizende Form.

Sie erinnerte sich genau, wie alle Jungs damals in der Germeringer Realschule gewünscht hatten, ihre Brüste berühren zu dürfen, - und etwas später hatte sie es einem von ihnen gestattet. Alexander Pilz, der blondgelockte Junge aus der Nebenklasse, durfte sie eines Abends nach einer Party anfassen. Aber das war auch alles gewesen, was sie ihm erlaubte.

Leonie nahm jetzt beide Brüste in die Hände und bewegte langsam die Warzen aufeinander zu. Es schmerzte etwas, aber ein wohlbekanntes Gefühl durchrieselte sie, und sie seufzte und flüsterte leise Simons Namen.

Erschreckt hielt sie inne, sie hatte vergessen, wo sie war. Jeden Augenblick konnte jemand zur Tür hereinkommen. Sie stieg graziös aus dem Slip, warf einen letzten Blick in den Spiegel und ging hinüber in ihr privates Badezimmer. Sie wollte duschen, nahm eine Handvoll von dem gutriechenden Duschbad und drehte den Hahn auf. Als das Wasser lief, versuchte sie, sich selbst zu beruhigen.

Nun ja, dachte sie, früher oder später wäre es ja doch passiert. Sie war froh, dass es Simon war, den sie gefunden hatte, ein Mann, auf dem man sich verlassen konnte und der diskret war. Sie hatte ihn im Internet bei einer Seitensprungagentur kennengelernt. Simon kannte niemand aus der gehobenen Münchner Gesellschaft und dem Bekanntenkreis ihres Mannes. Er war ein einfacher Bauleiter bei einer Münchner Bauunternehmung. Dies war auch der Hauptgrund, warum sie sich auf die heimliche Affäre mit Simon einließ. Je mehr sie darüber nachdachte, desto ruhiger wurde sie, es bestand nicht der geringste Grund zur Besorgnis. Sie lächelte, als sie daran dachte, wie sie Simon zum ersten Mal getroffen hatte.

Der vereinbarte Treffpunkt lag im Englischen Garten am Chinesischen Turm. Sie hatte ihn bereits aus der Ferne erkannt, denn er hatte bei den Bildern, die er ihr per eMail zugesandt hatte, nicht gelogen. Sein großer athletischer Körper zog sie unverzüglich an.

Sein jungenhaftes Lächeln hatte ihr sofort alle Bedenken genommen, vielleicht auch, weil sie beide so herzhaft gelacht hatten und die Unterhaltung so ungezwungen war. Ihr Gefühl sagte ihr, dass er der richtige sei, der Mann, dem sie sich hingeben könnte.

Er hatte ihr hinterher erzählt, dass sie ziemlich unsicher gewirkt und vor Aufregung rote Wangen bekommen hätte. Sie hatte ihm von Beginn an so gut gefallen, dass er ständig ein Kribbeln im Bauch und in der Lendengegend verspürte.

Direkt am Kleinhesseloher See hatten sie damals Kaffee getrunken. Als Leonie jetzt daran dachte, kam es ihr vor, als ob sie Simon schon eine Ewigkeit kannte. Er hatte sie niemals zu etwas gedrängt. Er war immer höflich, anständig und ehrlich gewesen. Sie mochte ihn sehr, und sie hatte sehr schöne Stunden mit ihm verbracht.

Als sie an jenem Nachmittag nach Hause gekommen war, hatte sie sich jung und begehrenswert gefühlt. Durch die Stunden mit Simon hatte ihr Leben eine Abwechslung erhalten.

Das zweite Treffen fand am Starnberger See statt. Nach einem romantischen Spaziergang hatte sie sich gerade noch rechtzeitig auf die Lippen beißen können, um ihm kein Liebesgeständnis zu machen. Sie erinnerte sich genau, dass sie ihm entschieden zu viel über ihre Ehe erzählt hatte.

Simon hatte sie gefragt, wie ihr Ehemann im Bett sei. Sie war überrascht gewesen, dass sie ihn für einen Moment angestarrt hatte. Ihr Schweigen war eindeutig gewesen und hatte mehr ausgesagt, als Worte es vermocht hätten.

Nach dem Spaziergang hatte Simon vorgeschlagen, eine kleine Spritztour mit dem Auto zu machen. Sie hatte zugesagt, und sie fuhren los. Schon nach kurzer Zeit war seine Hand auf ihrem Oberschenkel gelandet und dann plötzlich unter ihrem Rock. Sie war viel zu erschreckt gewesen, um ihm Einhalt zu gebieten. Dann hatte es nicht lange gedauert, bis seine fordernden Finger sich unter ihren Slip geschoben – und dort zwischen ihren weichen, warmen Schamlippen den Eingang zu ihrer Grotte gefunden hatten. Seine Finger fanden ihre Klitoris und begannen, sie sanft zu massieren. Sie war so überrascht gewesen von seiner Attacke, dass sie nicht daran gedacht hatte, sich zu wehren.

Als sie in Tutzing auf den Parkplatz eines kleinen Landhotels eingebogen waren, hatte Simon behutsam seine Hand zurückgezogen. Einen Moment lang hatte keiner von beiden ein Wort gesprochen. Sie, Leonie von Toerring, war auch gar nicht fähig gewesen, auch nur ein Wort zu sagen. Sie war fassungslos.

Leonie drehte den Wasserhahn weiter auf, rieb sich ein zweites Mal ihren wohlgeformten Körper mit dem Duschgel ein und sah gedankenverloren zu, wie der Wasserstrahl den weißen Schaum herunterwusch. Sie sah an sich herunter und bemerkte, dass ihre Schamlippen dunkelrot und ziemlich geschwollen waren.

Der weiche warme Wasserstrahl der Dusche wirkte entspannend und beruhigte ihre Nerven. Leonie schloss die Augen und genoss das Prickeln auf ihrer Haut. Wie gut das tat!

Dann drehte sie das Wasser ab und trat auf den flauschigen Teppich, der den Badezimmerboden bedeckte. Sie streckte den Arm aus und ergriff eines der luxuriösen weißen Handtücher, die an der Wand hingen. Alle waren mit dem Familienwappen der Toerrings bestickt.

Leonie beschloss, heute Abend eines von Pauls Lieblingskleidern zu tragen, ein melonenfarbiges, reinseidenes Kleid, das einfach geschnitten, aber sehr elegant war. Es lag über dem Busen und den Hüften eng an und machte eine fabelhafte Figur.

Sie warf ihr langes, leicht naturgewelltes Haar in den Nacken. Das Kleid würde ihr gutstehen, sie hatte einen makellosen weißen Hals und ein sehr hübsches Dekolleté. Sie betrachtete sich sehr genau, konnte aber keine Spuren ihres Liebesabenteuers entdecken. Nur ihre Augen verrieten sie. Sie schienen ihr Blau vertieft zu haben und mehr zu glänzen als gewöhnlich.

Leonie ging die Treppe hinunter und hoffte, dass Paul ihr nichts anmerken würde.

Als sie das Esszimmer betrat, bemerkte sie, dass der Tisch zum Abendessen schon gedeckt war. Von der Küche kamen herrliche Düfte. Heute Abend gab es Edelfisch-Garnelen-Parmesan-Gratinée auf Tomaten-Tagliatelle-Pasta mit grünem Spargel, Spinat und Safransauce.

Leonie sprach ein paar Worte mit der Köchin, die das Essen zubereitete. Giulia war eine freundliche Italienerin, und Leonie mochte sie sehr gern. Sie war glücklich, eine so gute Köchin gefunden zu haben.

„Sie sehen heute Abend sehr hübsch aus, Frau Toerring. Werden Sie und Ihr Mann nach dem Abendessen noch ausgehen?“, fragte Giulia.

„Nein, ich glaube nicht“, antwortete Leonie. „Mein Mann hatte heute wichtige geschäftliche Termine, er wird sicher müde sein.“

Leonie ging in das Wohnzimmer. Sie beschloss, Paul seinen Lieblingsdrink zu mixen, er würde sicher gleich kommen. Gerade als sie den Alkohol in hübsche Kristallgläser goss, trat Paul von Toerring ins Zimmer. Er kam lächelnd auf sie zu und schloss sie in die Arme.

„Mein Engel, du siehst zauberhaft aus. Was bin ich für ein glücklicher Mann!“, flüsterte er zärtlich.

Er trat einen Schritt zurück und betrachtete sie ausgiebig, ihr Kleid, die Figur und das Gesicht. Er war stolz auf seine junge, hübsche Frau.

„Hattest du einen schönen Tag, Engelchen? Erzähl mir, was hast du gemacht?“

Leonie drehte sich um, ließ in jedes Glas ein Stückchen Zitrone fallen, und schüttete Eis dazu. Dann reichte sie ihrem Mann das Kristallglas und setzte sich auf das weiße Ledersofa.

„Oh, ich bin in der Stadt gewesen, und habe mir bei Chanel ein neues Kleid für die Klubparty nächste Woche gekauft.“

„Manchmal, mein Engel“, sagte Paul, „frage ich mich, ob dir die Klubpartys überhaupt Spaß machen. Du brauchst doch junge Leute um dich.“

Er kam auf sie zu, setzte sich neben sie auf das Sofa und legte den Arm um sie. Leonie sah ihn an. Er hatte ein Kissen hinter seinen Rücken geschoben und schien müde zu sein.

Paul sah sehr gut aus, das dunkle Haar mit den weißen Strähnen stand ihm ausgezeichnet, er war groß und hatte eine gute, muskulöse Figur. Er lächelte sie liebevoll an, und sie fand nicht das kleinste Zeichen eines Verdachtes in seinen Zügen.

„Du warst also heute bei Chanel“, fuhr er fort. „Ich war heute früh auch kurz in der Stadt.“

Er langte in die Tasche seine Jacketts und reichte ihr ein kleines Päckchen.

„Eine kleine Aufmerksamkeit für dich, Engelchen.“

Gespannt nahm Leonie es in Empfang und begann vorsichtig, es auszupacken. Dann hielt sie eine rote Samtschachtel in der Hand und hielt den Atem an.

„Paul!“

Rasch öffnete sie die Schachtel und sah auf ein wunderschönes goldenes Armband.

„Oh, Liebling“, rief sie. „Wie reizend von dir! Du bist ein so wundervoller Mann.“

„Ich hoffe, dass du das wirklich denkst, mein Engel“, erwiderte Paul und beobachtete sie, wie sie aufgeregt das Armband um ihr schmales Handgelenk legte. „Ich hoffe aufrichtig, dass du immer so denken wirst“, wiederholte er und half ihr, das Armband zu schließen. „Schließlich bin ich bereits ein alter Mann, und du...“

„Natürlich werde ich immer so denken, Paul“, entgegnete Leonie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Für einen kurzen Moment wurde ihr fast schwindlig und ihr Gewissen regte sich, denn sie dachte daran, dass sie ihn heute betrogen hatte.

Gott sei Dank brachen sie das Gespräch ab, als Alice das Abendessen servierte. Auf dem Tisch brannten Kerzen. Paul mixte sich noch einige Drinks zum Essen. Leonie hasste es, dass er soviel trank, aber sie wusste, er konnte so den anstrengenden Arbeitstag vergessen. Sie fühlte sich schuldig und fragte sich, was er wohl tun würde, wenn er erfuhr, dass sie einen Liebhaber hatte. Sie konnte nur wenige Bissen von dem fantastischen Abendessen kosten. Glücklicherweise hatte Paul zu viel getrunken, um es zu bemerken, und Alice war viel zu höflich, um Fragen zu stellen, als sie abräumte.

Gleich nach dem Essen gingen sie zusammen ins Schlafzimmer. Gewöhnlich las Leonie noch ein Buch oder sah fern, während Paul total erschöpft und übermüdet neben ihr einschlief. Aber an diesem Abend war es anders.

Leonie ging in ihr Ankleidezimmer und zog ein Nachthemd mit Spitzendetails und kleinen Zierschleifen am Ausschnitt an. Paul lag schon im Bett, er trug einen seiner blauen seidenen Pyjamas, natürlich mit eingesticktem Familienwappen auf der Brusttasche.

Leonie legte sich neben ihn und kuschelte sich an ihn, da er noch nicht schlief. Vielleicht könnten wir uns heute Nacht lieben, dachte sie. Dann würde die Sehnsucht nach Simon verschwinden, und ich würde mich nicht mehr so schuldig fühlen.

Sie schob ein Bein zwischen seine Oberschenkel und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Paul erwiderte ziemlich uninteressiert ihren Kuss und legte seine Hand auf ihren flachen Bauch. Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihren Brüsten. Von seiner Berührung erregt, schob sie das Nachthemd über die Schultern und setzte sich auf.

In diesem Moment wurde ihr bewusst, wieviel Liebe und Sexualität sie brauchte, wie ausgehungert ihr Körper war. Paul streichelte sie unentwegt und murmelte leise ihren Namen. Jetzt konnte sie nicht mehr länger warten, sie kniete sich über ihn und schob eine Brustwarze in seinen Mund. Langsam strich sie mit dem harten Nippel an seinen Lippen entlang und um den Mund herum.

„Mein Engel“, murmelte Paul, als er ihre Erregung bemerkte, „ich denke... bitte sei so lieb und massiere ihn! Ich glaube, das wird helfen.“

Leonie richtete sich auf und griff in die Nachttischschublade neben dem Bett, um den Vibrator hervorzuholen. Dann schob sie die Bettdecke zur Seite, kniete sich neben ihn, nahm seinen Penis in die Hand und setzte den Vibrator n Betrieb.

Aber als sie sich umdrehte und in sein Gesicht blickte, bemerkte sie, dass er schlief!

Sie begann leise zu schlüpfen. Sie konnte fühlen, wie die Säfte ihre Vagina ausfüllten. Sie brauchte jetzt Sex, einen Schwanz und einen Orgasmus. Sie wünschte sich einen harten Penis, der sich in ihre Scheide bohrte und immer wieder hart zustieß, bis sie in Ekstase fiel und vor Lust schrie. Sie brauchte einen Männerschwanz, der sie beglückte, der ihre Begierde löschte.

Leise schaltete sie den Vibrator aus und stieg aus dem Bett. In der Dunkelheit schlich Leonie aus dem Schlafzimmer und schloss vorsichtig die Tür hinter sich. Sie wusste, was sie jetzt tun musste. Sie legte sich ausgestreckt auf den weichen Teppich ihres Ankleidezimmers und fühlte das Kribbeln der Erregung durch ihren ganzen Körper rasen.

Leonie setzte den Vibrator in Betrieb und berührte sanft ihre noch immer geschwollenen Brustwarzen. Sie zuckte zusammen, es war etwas unangenehm, aber gleich darauf fühlte sie, wie die Welle der Lust von ihrem Körper Besitz ergriff. Die Nippel waren jetzt voll erigiert, der eine wurde von dem Vibrator massiert, den anderen bearbeitete sie mit der Hand. Vor Wollust stöhnend, fuhr sie mit der Masturbation fort.

Ihr ganzer Körper wurde von der Erregung ergriffen, und sie warf sich hin und her. Dann drehte sie sich plötzlich auf den Bauch und wühlte ihre prallen Brüste in den flauschigen Teppich. Stöhnend und keuchend schob sie ihren zitternden Körper hin und her, vor und zurück. Jetzt wanderte ihre Hand hinunter zu ihrer Scham.

Ohne es zu wollen, flüsterte sie Simons Namen!

„Oh, Simon... wie schön wäre es jetzt, wenn du mich hier ficken würdest... ich brauche doch deinen geilen Schwanz...“

Sie drehte sich erneut auf den Rücken und spreizte die Beine soweit sie konnte. Ihre eine Hand streichelte weiter ihre Brüste, während die andere über die geschwollenen und feuchten Schamlippen glitt. Als ihre Finger völlig mit ihrem eigenen Liebessaft benetzt waren, begann sie, mit dem Vibrator ihre große, dick geschwollene Klitoris zu reiben.

Während sie fortfuhr, den Vibrator hin und her zu bewegen, fühlte sie den ersten Orgasmus kommen. Er durchzuckte ihren Körper wie ein Stromstoß, und sie fühlte, wie die Feuchtigkeit an ihren Oberschenkeln entlangfloss. Ein Höhepunkt war ihr aber nicht genug! Sie rieb weiter, bis sie von dem zweiten geschüttelt wurde... kurz darauf von einem dritten Orgasmus...

Völlig erschöpft ließ sie den Vibrator sinken und blieb atemlos auf dem Teppich liegen.

Als sie in das Schlafzimmer zurückkehrte, schlief Paul in der gleichen Stellung wie vorher, nur dass er jetzt laut schnarchte. Er hatte eindeutig nichts von ihrer Abwesenheit bemerkt. Lautlos schlüpfte sie in das große Bett. Mit dem Bild von Simons steifen Penis vor ihrem geistigen Auge schlief sie ein.

Ein folgenschwerer Seitensprung!

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