Читать книгу Küssen kann schon mal passieren - Susanne Fülscher - Страница 7

3.

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»Psst! Ey! Ks-ks!«

Ich hörte die Laute erst nur ganz leise, so als hätte ich eine Wollmütze über den Ohren. Dann wurden sie immer deutlicher, und als ich endlich begriff, was los war, spürte ich einen Piks im Rücken, im nächsten Moment tastete eine Hand nach meiner und schob mir einen Bonbon zu. Mir wurde heiß, dann wieder kalt, die Hand zuckte zurück und ich ließ den Bonbon blitzschnell in die Bauchtasche meines Kapuzenpullis wandern.

Es war die fünfte Stunde und wir schrieben Französisch bei Monsieur Monier. Das heißt, alle anderen schrieben, nur ich kaute schon eine ganze Weile an meinem Stift rum und starrte Löcher in die Luft. In meinem Hirn war nichts als eine Luftblase und darin stand in Schönschrift: Alle Französischfunktionen bis auf weiteres außer Betrieb. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch mal.

Ein astreiner Blackout also.

»Luca? Lena? Was treibt ihr da?«, drang Monsieur Moniers Stimme an mein Ohr.

»Fummeln!«, krähte Simon und ein paar Jungs wollten sich kringelig lachen.

»Ruhe bitte! Schließlich gibt es hier ein paar Schüler, die sich auf ihre Arbeit konzentrieren möchten. Also, Lena?«

Monsieur Monier stand auf und kam näher. Ein Koloss, der mit jedem Schritt bedrohlicher wurde. »Was hast du da?«

Ich hatte keine andere Wahl, also hielt ich mit zittrigen Fingern die rosa verpackte Süßigkeit hoch.

»Notfallbonbon«, meldete sich Luca in meinem Rücken zu Wort. »Lena sieht total unterzuckert aus. Nicht dass sie gleich noch vom Stuhl kippt.«

Statt schlagfertig nachzuhaken, ob auf meinem Rücken vielleicht ein Schild mit der Aufschrift unterzuckert stünde, nickte Monsieur Monier einsichtig und entfernte sich wieder, etwas Unverständliches vor sich hin murmelnd.

Offen gestanden war ich baff. Am Morgen hatte mir der Lackaffe bloß knapp zugenickt. Kein Wort war über seine Lippen gekommen und auch ich hatte tunlichst meine Klappe gehalten. Also wusste ich nicht mal, ob er mich überhaupt verdächtigte, wie ein verknallter Teenager in sein Fenster gespäht zu haben.

Ich sah zu Jade rüber, doch die war ganz in ihre Arbeit vertieft. Blitzschnell drehte ich mich nach Luca um. Sein Mund formte Worte, die ich nicht verstand, dazu plinkerte er übertrieben mit den Wimpern. Keine Ahnung, was er mir zu verstehen geben wollte, aber ich konnte auch nicht riskieren, dass Monsieur Monier noch einmal auf uns aufmerksam wurde. So schaute ich wieder nach vorne und wickelte dabei fahrig den Bonbon aus. Moment ... Was war das? Der Bonbon war gar kein Bonbon, sondern ein raffiniert zusammengerollter Spickzettel! Mein Herz fing an zu hämmern und die Hitze schoss mir ins Gesicht. Kontrollblick zu Monsieur Monier, doch der saß entspannt da und las in seiner LeMonde. Im Sichtschutz meines Schoßes entfaltete ich den Zettel und konnte es kaum glauben. Luca war so früh mit seiner Arbeit fertig geworden, dass er alle Lösungen fein säuberlich und in Miniaturschrift auf einen karierten DIN-A5-Zettel übertragen hatte.

Himmel! Und jetzt? Was sollte ich tun? Alles abschreiben und hoffen nicht erwischt zu werden oder mich stolz verweigern und eine Sechs kassieren? Die Gedanken jagten wie Geschosse durch meinen Kopf: ›Der Lackaffe hat es nur gut gemeint ... Der will dich verarschen ... ... verfolgt einen finsteren Plan ... ... hat einen an der Waffel ... ... will sich bloß wichtig machen ... ist doch netter als gedacht ...‹

Mein Blick wanderte zur Schuluhr: noch knapp zehn Minuten. Ich holte tief Luft, dann setzte ich alles auf eine Karte und schrieb drauflos. Nur hier und da baute ich absichtlich einen Flüchtigkeitsfehler ein. Monsieur Monier hätte den Braten andernfalls sofort gerochen.

Als es kurz darauf klingelte, stopfte ich meine Sachen in die Tasche und stürzte aus dem Klassenzimmer. Bloß weg von hier. Das alles war peinlich genug und unter gar keinen Umständen wollte ich meinem Retter unter die Augen treten.

»Du kannst dich ruhig mal bei Luca bedanken«, meinte Jade, als sie mich beim Bäcker gegenüber aufgabelte. Inzwischen war ich tatsächlich kurz vor der Unterzuckung.

»Du hast es mitgekriegt?«, fragte ich erstaunt.

»Alle haben es mitgekriegt.« Sie lachte leise. »Außer Dickbauch Monier.«

»Ich hab Luca nicht darum gebeten, mir zu helfen«, sagte ich, legte Kleingeld auf den Tresen und schnappte mir meine Brezel. Jade war noch dabei, die Kuchenstücke in der Vitrine zu sichten, und entschied sich dann für ein Stück Streuselkuchen.

»Und was, wenn Luca dir absichtlich die falschen Antworten untergejubelt hat?«, meinte sie, als wir eingehakt die Bäckerei verließen. Theoretisch war ich ihr zwar noch böse, praktisch war mein Ärger wegen der Sache mit dem Opernglas jedoch längst verflogen.

»Das traust du ihm zu?«

»Jungs sind grundsätzlich zu allem fähig. Hat schon meine Oma gesagt.«

Ich schüttelte den Kopf. »Das hätte ich gemerkt. So schlecht bin ich nun auch nicht in Französisch.«

Jades Blick wanderte in den wolkenverhangenen Himmel. Seit Tagen hofften wir, dass der Frühling endlich durchstarten würde, aber er war langsam wie eine Schnecke und gerade wieder komplett ins Stocken geraten. »Fragt sich nur, warum er für dich alles riskiert.« Sie überlegte einen Moment, fuhr dann mit gerunzelter Stirn fort: »Vielleicht ist er ja in dich verknallt. Und jetzt sag bitte nicht, dass das Quatsch ist. Immerhin hat er von deinem süßen Hinterteil geschwärmt.«

»Ist trotzdem Quatsch«, wehrte ich ab. Egal was der Lackaffe gesagt hatte, ich gehörte nicht zu der Sorte Mädchen, bei der die Jungs reihenweise in einen Hormonrausch gerieten. Irgendwie war ich gar nicht der Typ dafür. Undefinierbare Augenfarbe, weizenblonde Spaghettihaare, Körbchengröße A.

»Möglichkeit Nummer zwei«, fuhr sie fort. »Er will sich bei dir einschleimen. Allerdings wüsste ich nicht, warum er das tun sollte. Ihr habt keine Jacht wie Davids Eltern, keine Protzvilla, nur einen Onkel mit einem Blumenladen. Und ob das so prickelnd ist...«

Jade sprach so laut, dass ich ihr meine Hand auf den Mund legte. Auf dem Schulparkplatz gegenüber steuerte Luca in dieser Sekunde den Kiosk an. Neben ihm liefen Luisa und Hannah aus der Zehn. »Ich glaub, der ist bestens versorgt«, zischte ich Jade zu und zog sie zurück Richtung Schule.

Zum Glück hatten wir nur noch zwei Stunden Kunst bei Frau Böse. Im Kunstsaal saß ich ganz vorne, Luca in der letzten Reihe zwischen David und Benjamin. Was nur gut war. Nach wie vor wollte ich ihm nicht die Füße küssen, bloß weil er mir den Spickzettel zugeschoben hatte.

Heutige Aufgabe war es, den theoretischen Unterrichtsstoff der letzten beiden Doppelstunden, Fluchtpunkt und Farbperspektive, in die Praxis umzusetzen. Im Gegensatz zu meiner Mutter, die so etwas wie eine verhinderte Künstlerin war, hasste ich malen. Ich konnte nicht malen! Ich wollte nicht malen! Bei mir kamen bloß Krickelkrakel oder verschmierte Farbkleckse raus und Fluchtpunkte waren mir erst recht ein Rätsel. Diesmal erschuf ich immerhin eine schleimig grüngelbe Wiese. Jade, deren zeichnerisches Talent sich ebenfalls auf Kindergartenniveau bewegte, hatte eine etwas weniger schleimige orangerote Wiese gemalt, durch die ein Weg ins Nirgendwo führte. Ich hätte einiges drum gegeben, den braunen Weg entlangzuspazieren, um am oberen Ende des Bildes abzutauchen und im Nichts zu verschwinden. Vielleicht würde dann endlich der Lackaffe aus meinen Hirnwindungen verschwinden. Denn noch immer war mir schleierhaft, was sein Nettigkeitsanfall zu bedeuten hatte. Und ich fragte mich, ob ich im Gegenzug nicht auch ein bisschen freundlicher zu ihm sein sollte. Vielleicht hatte er sein Angebergetue ja längst hinter sich gelassen und war doch nur ein stinknormaler, halbwegs sympathischer Typ im Polohemd.

* * *

Ich saß gerade an Mathe, als es klingelte. Mama war wie jeden Nachmittag in ihrem Krimskramsladen, also ging ich öffnen.

Es gibt kleine Schocks und große Schocks, dies hier war ein riesengroßer Schock. Die Locken zerzaust, stand Luca in Sportsachen auf der Fußmatte und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ich war zu überrascht, um auch nur ein Wort rauszubringen.

»Hi.« Seine Hand flog in die Luft.

»Hi.« Ich machte keine Anstalten, ihn reinzulassen. Wir starrten uns an, sekundenlang. »Äh ... ach so ... Danke noch mal wegen der Franzarbeit«, sagte ich schließlich und hoffte, ein nicht allzu dämliches Gesicht zu machen. »War echt nett von dir.«

Lucas Gesichtszüge bekamen etwas Weiches, dann lächelte er. »Irgendjemand musste dir ja den Arsch retten. Du hättest die Arbeit voll vergeigt.«

Ich nickte, wusste nichts zu erwidern. Sollte ich warten, bis er wieder abhaute? Oder ihm eine Cola anbieten, die wir gar nicht im Kühlschrank hatten? Da fiel mir siedend heiß ein, dass vielleicht immer noch das Wasser in seinem Haus abgestellt war. »Du willst ja wohl nicht etwa hier duschen?«, entfuhr es mir uncharmant.

Luca rieb sich verlegen den Nacken. »Doch. Hatte ich eigentlich vor. Ich mein, falls du mich lässt.« Als hätte ich ihn bereits reingebeten, quetschte er sich an mir vorbei. »Heute Morgen war alles okay mit dem Wasser. Jetzt fließt schon wieder kein Tropfen mehr.«

»Okay, dann komm«, sagte ich widerwillig. Obwohl ich nicht die geringste Lust hatte, Luca im Haus zu haben, wusste ich auch, dass ich mich mal nicht so haben sollte.

Ich zeigte ihm den Weg ins Bad, reichte ihm ein Handtuch und kurz darauf begann das Wasser zu rauschen. Unentschlossen lungerte ich auf dem Flur herum und überlegte, was ich tun sollte. Jade ansimsen? Aber wozu? Ihre Rettungsaktionen gingen ja bekanntermaßen nach hinten los. Schlimmstenfalls hätte sie sich noch auf den Weg gemacht, um sich den nackten Luca in der Dusche anzugucken.

Kaffee kochen, kam mir die rettende Idee. Ohne den überstand ich meine Hausaufgaben sowieso nicht. Einen flachen Löffel auf vier Tassen. Die mechanischen Handgriffe wie Wasser aufsetzen, Kaffee einfüllen, warten, bis das Wasser kochte, beruhigten meine Nerven. Weniger beruhigend fand ich, dass der Lackaffe immer noch in unserer Dusche stand. Wenn er dort nun festwuchs und nie mehr rauskam! Womöglich musste ich ihn dann noch retten und mir dabei seinen nackten Körper angucken – worauf ich wirklich gut verzichten konnte. Doch irgendwann klappte endlich die Tür und Luca stand frisch geduscht im Türrahmen. »Du hast Kaffee gekocht? Super!«

›Ich hab dich nicht dazu eingeladene dachte ich und sagte stattdessen: »Milch? Zucker?«

»Milch und Zucker – das ist was für Mädchen. Und für Schwächlinge.«

»Vielen Dank, du bist wirklich reizend.«

»He, war doch nur Spaß!« Luca setzte sich wie selbstverständlich auf den Klappstuhl neben den Vorratsschrank. Eigentlich war dies mein Stammplatz, aber ich hatte keinen Nerv, ihn wegzuscheuchen.

»Ich komme nun mal aus Italien«, fuhr er fort. »Da trinkt man Espresso. Klein, stark, schwarz.«

»Damit kann ich leider nicht dienen.«

Ich goss uns den dünnen Kaffee ein, dann hockte ich mich mit meinem Becher in sicherer Entfernung auf die Fensterbank. Luca hatte jeden meiner Handgriffe spöttisch lächelnd verfolgt. Das irritierte mich und ich hoffte inständig, er würde nicht von gestern anfangen. Was hätte ich auch sagen sollen? Dass meine beste Freundin scharf darauf gewesen war, ihn mit dem Opernglas zu begaffen? Das war nicht weniger peinlich, als wenn ich es selbst getan hätte.

Luca steckte seine Nase in die Tasse und schnupperte. Eine Kummerfalte tauchte zwischen seinen Augenbrauen auf.

»Nicht gut?«, erkundigte ich mich.

»Doch, ganz köstlich.« Er trank einen Schluck, aber die Falte wurde nur noch tiefer.

»Lügner!«

»Erwischt.« Belustigt ließ Luca die Tasse sinken. »An deutschen Kaffee muss ich mich erst gewöhnen. Der schmeckt, na ja, schon wie Abwaschwasser. Und dieser hier wie Kinderkaffee. Aber okay, reden wir von was anderem.« Er sah mich herausfordernd an und ich fühlte mich genötigt etwas zu sagen. Irgendetwas! Das Erste, was mir einfiel, war, ob er fließend Italienisch spräche.

»Na klar.«

»Genauso gut wie Deutsch?«

»Vielleicht sogar besser.«

»Besser?«, hakte ich irritiert nach. »Du sprichst doch perfekt Deutsch.«

»Schon, aber im Italienischen ist mein Wortschatz größer.«

›Wichtikuss‹, dachte ich und tat, als würde ich einem zwitschernden Vogel lauschen. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Luca seine Ledersneakers taxierte. Vielleicht fiel ihm auch nichts mehr ein, womit er sich hervortun konnte.

Als mir die Pause zu lang wurde, sagte ich gereizt: »Du könntest eigentlich auch mal was zur Unterhaltung beitragen.«

»Okay, was willst du wissen?«

»Zum Beispiel, warum ihr ausgerechnet in diesem elendigen Kaff gestrandet seid«, kam es mir spontan in den Sinn. »Ich meine, hier liegt doch der Hund begraben.«

»Tote Hunde gibt es überall.« Er lachte scheppernd und fand sich wohl besonders witzig, dann fuhr er fort: »Meine Mutter ist hier in der Gegend aufgewachsen. Schätze, sie wollte einfach wieder in die Heimat zurück.«

»Und du?«

Luca stellte seinen Becher so ungeschickt ab, dass etwas Kaffee auf den Tisch schwappte. »Ich, tja, ich weiß nicht. Ich bin überall und nirgends zu Hause. Ob hier oder in Italien, ist doch schnuppe.«

»Aber das Meer ... Vermisst du nicht das Meer?«

»O doch! Und die Sonne, Espresso, gute Pasta, meine Freunde ... Wenn du so willst, vermisse ich sogar ziemlich viel.« Seine Stimme war immer leiser geworden. Er tat mir fast leid, weil er in diesem Moment nicht mehr im Geringsten an den Blender erinnerte, der wie ein kleiner Napoleon unsere Klasse zu erobern versucht hatte.

»Das tut mir leid«, sagte ich vage.

»Schon okay. Ich komm zurecht.« Er knetete seine Haare, die sich im Nacken feucht kringelten. »Und jetzt? Was machen wir jetzt?«

»Wir machen jetzt gar nichts. Du gehst nach Hause und ich setze mich an Mathe.«

»Aber wir könnten die Aufgaben doch auch zusammen erledigen«, schlug er vor.

Ich schüttelte den Kopf. »Das würde nur darauf hinauslaufen, dass du einer Null wie mir Nachhilfe gibst. Macht bestimmt keinen Spaß.«

»Typisch Mädchen.« Luca zog eine Grimasse. »Ist doch immer wieder dasselbe.«

Als ich ihn fragend ansah, fuhr er fort: »Alle Mädchen, die ich kenne, reden sich ein, dass sie Mathe-Nieten sind. Was für ein Quatsch!«

»Dafür bilden sich Jungs immer ein, dass sie von Natur aus kleine Mathegenies sind. Auch nicht viel besser, oder?«

Luca nickte knapp. »Was natürlich nicht stimmt. Nur dadurch, dass sie sich das immer wieder eintrichtern, sind sie automatisch besser, wohingegen Mädchen, die sich ja das Gegenteil einreden, automatisch schlechter sind.«

Es klang verworren und doch logisch. Trotzdem fand ich, dass ich für heute genug an Luca-Dosis hatte und er langsam mal abzischen konnte. Ich würde Mathe auch alleine hinkriegen oder notfalls eben ganz darauf verzichten, die Aufgaben zu machen. Also schob ich Jade vor, die angeblich gleich zum Lernen kommen würde.

»Bin ja schon weg. Danke übrigens für die Dusche und den Kaffee.« Er stand auf, wobei er sich das Knie am Küchentisch stieß. Aber er ließ sich nichts anmerken und humpelte tapfer zur Tür. »Du magst mich nicht besonders, oder?«

Ein Ruck ging durch meinen Magen. »Wieso? Wie kommst du darauf?«

»Du hättest dein Gesicht sehen sollen, als ich vorhin geklingelt habe. Autsch! Da kommt er ja, der Albtraum auf zwei Beinen. Töte ihn oder lauf um dein Leben!«

Ich musste lachen. War ich wirklich so leicht zu durchschauen? Aber sollte er doch denken, was er wollte. Er hatte zwar hübsche Nutella-Augen, war aber trotzdem bloß eine Randfigur in meinem Leben. Ein vielleicht nicht mehr ganz so schlimmer Lackaffe, der mir immerhin den Arsch in Französisch gerettet hatte.

Küssen kann schon mal passieren

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