Читать книгу Schuster und nichts als die Wahrheit - Susanne Lieder - Страница 7

Kapitel 3

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Stadtteil Neustadt

Vor dem großen, offensichtlich frisch gestrichenen Haus mit hellbraunen Fensterläden standen zwei Kinderwagen, daneben lagen ein kleiner Holzroller und ein Fußball.

„Du hast schon wieder dieses Grinsen im Gesicht“, meinte Lahm, nachdem er auf die Klingel gedrückt hatte.

Die Tür wurde von einem Mann aufgemacht, dessen Alter Schuster unmöglich schätzen konnte. Zum einen war er grauenhaft darin, und zum anderen hatte dieser Mann vor ihnen etwas an sich, das ihn jugendlich und völlig alterslos zugleich machte. Er trug eine längere graue Strickjacke, dazu verwaschene Jeans und Gesundheitslatschen, um den Hals hatte er ein wildgemustertes Tuch geschlungen. Er hatte dutzende Lachfältchen um die braunen Augen, was ihm etwas Spitzbübisches verlieh, und er trug sein graumeliertes Haar zu einem Zopf gebunden.

„Ja?“ Er sah die beiden Kommissare fragend an. Dann winkte er ab. „Nein, lassen Sie mich raten, Sie wollen sich den Wagen ansehen.“ Er zeigte nach links, wo ein kleinerer Hof lag, zu dem zwei Garagen gehörten. „Steht in der Garage. Er sieht nicht mehr so prickelnd aus, der alte Junge, hat ordentlich was auf dem Buckel. Aber man soll sich von Äußerlichkeiten ja nicht täuschen lassen.“ Damit drehte er sich halb um und rief über die Schulter irgendwem zu: „Ich zeige mal eben unseren Bruno.“

Bevor er tatsächlich voran zur Garage gehen konnte, hatte Schuster die Hand gehoben und nach seinem Ausweis gekramt. „Das klingt wirklich interessant, aber wir sind nicht wegen des Wagens hier.“

„Nicht?“ Der Mann blieb stehen.

„Nein, wir sind von der Polizei. Hauptkommissar Schuster, und das ist mein Kollege Lahm.“

„Polizei? Hat irgendwer was ausgefressen?“

„Nein, nein, wir sind nicht von der Sitte oder vom Drogendezernat oder so“, sagte Lahm. „Wir sind wegen Ihrer Kollegin hier. Miriam Schmidt.“

Jetzt wurde der Mann blass. „Miri? Was ist mit ihr?“

„Können wir das vielleicht drinnen besprechen?“, fragte Schuster ihn.

Der Mann nickte zerstreut. „Klar, sicher. Kommen Sie.“ Er ging zurück zur Haustür und bat die beiden herein.

Es gab einen Flur mit einer Art Windfang, an dem verschiedene Kinderjacken an lustigen, kunterbunten Haken mit Tiermotiven hingen und genauso bunte Gummistiefel herumstanden. Geradeaus war ein größerer Raum mit mehreren zusammengewürfelten Sesseln und zwei Sofas. Auf dem Holzfußboden standen einige Spielkisten, eine halb ausgeräumt, das Spielzeug lag verstreut daneben.

„Wir gehen in die Küche, da haben wir Ruhe.“ Er ging voraus und zeigte auf zwei Stühle, die zusammen mit mehreren anderen und vier Kinderstühlchen um einen riesigen, rechteckigen Tisch herum standen. „Bitte, setzen Sie sich. Tee? Wasser?“

„Einen Tee würde ich sehr gern nehmen“, meinte Schuster.

Lahm nickte. „Da sag ich auch nicht Nein.“

Schuster sah seinen Kollegen verdutzt an. Seit wann trank er freiwillig Tee?

Der Mann nahm einen Teekessel vom Herd und ließ Wasser hineinlaufen. Dann verharrte er und drehte sich zu ihnen um. „’tschuldigung, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Oskar. Oskar Techentin.“

Die Tür ging auf, und ein junges Mädchen kam herein. „Hey, Oskar, kann ich mit Gemüse putzen anfangen?“

„Ich hab gerade ein wichtiges Gespräch, Saskia. Sagen wir, in einer halben Stunde?“

„Okay.“ Damit zog sie wieder ab.

Oskar stellte drei große Tassen auf den Tisch, dazu einen Zuckerstreuer und ein kleines Fläschchen Zitronensaft.

„Was ist mit Miriam? Es geht ihr doch gut?“ Er setzte sich und sah erst Schuster, dann Lahm an.

„Sie wurde niedergeschlagen und liegt im Koma“, sagte Schuster. „Ein Jogger hat sie heute Morgen am Werdersee gefunden.“

Der junge Mann war völlig fertig gewesen, wie die Kollegen von der Streife erzählt hatten. Er hatte am ganzen Körper gezittert und musste nach Hause gebracht werden, weil ihn seine Beine nicht mehr getragen hätten. Gehört und gesehen hatte er leider rein gar nichts.

Oskar wischte sich mit der Handfläche übers Gesicht. „Das gibt’s ja nicht. Was für eine Scheiße. Entschuldigung.“

„Wann haben Sie Miriam zum letzten Mal gesehen?“

„Das ist eine Weile her. Zwei, drei Wochen. Sie war mit Kiran hier, hatte Sehnsucht nach uns. Und sie wollte mit Vera sprechen. Vera ist eins der Mädchen, die sie betreut hat. Hat eine kleine Tochter bekommen. Miriam hängt an dem Mädchen, und Vera hat niemanden so an sich rangelassen wie Miri. Was für eine verfluchte Scheiße!“

„Wie lange hat Miriam hier gearbeitet? Wie lange kennen Sie sich?“

„Eine halbe Ewigkeit.“ Oskar nahm seine Tasse, betrachtete sie gedankenverloren und stellte sie wieder zurück. „Vielleicht kennen Sie das: Man lernt sich kennen und mag sich auf den ersten Blick. Nicht das, was Sie jetzt vielleicht denken. Wir sind Freunde, nicht nur Kollegen, verstehen Sie. Es gab nie Streit und das, wo wir hier eng aufeinander hocken. Wir verstanden uns einfach.“ Er schnaubte. „Wir verstehen uns, wollte ich sagen. Herrgott, warum sag ich ‚verstanden‘?“

„Dann wissen Sie sicher auch privat einiges voneinander.“

„Klar. Vielleicht verstanden wir uns deshalb so gut, weil wir nichts voneinander wollten.“ Oskar hatte schon wieder in der Vergangenheit gesprochen, schien das aber nicht zu bemerken, und Schuster würde ihn ganz gewiss nicht darauf hinweisen.

„Kennen Sie ihren Exfreund? Jonas Faber.“

Der Teekessel pfiff, und alle fuhren zusammen. Oskar stand auf und nahm ihn vom Herd. Er goss das Wasser in die Teekanne und knallte sie auf den Tisch, sodass der Zuckerstreuer einen kleinen Satz machte. Wieder entschuldigte er sich. „Tut mir leid, das macht mich gerade echt fertig. Was hatten Sie gerade gefragt?“

„Ob sie Miriams Ex-Freund kennen. Jonas Faber.“

„Sicher. Er hat sie früher oft abgeholt, netter Kerl. Ich mochte ihn.“ Er rührte gedankenverloren in seiner Tasse.

„Ist Ihnen mal aufgefallen, dass es Streit zwischen den beiden gab? Auseinandersetzungen? Handgreiflichkeiten vielleicht?“

Oskar sah Schuster ungläubig an. „Handgreiflichkeiten? Streit, ja. Nichts Unnormales, finde ich. Aber Handgreiflichkeiten? Nein.“ Er rührte wieder in seiner Tasse. „Sie fragen mich das nicht etwa, weil er … weil Sie glauben, dass er …?“

Schuster nahm seine Tasse und überließ damit seinem Kollegen das Wort.

„Er wurde nur ein paar Meter weiter entfernt aufgefunden. Sturzbesoffen, eine Flasche in der Hand. Sehr wahrscheinlich wurde sie mit genau dieser Flasche niedergeschlagen“, sagte Lahm.

Oskar schob seine Tasse beiseite. „Jonas soll das getan haben?“ Dann setzte er sich kerzengerade auf. „Was ist eigentlich mit Kiran?“

„Dem geht es gut, er war bei seiner Großmutter.“

Oskar lehnte sich laut ausatmend wieder zurück. „Okay.“

„Wo waren Sie am Montagmorgen etwa zwischen sechs und sieben? Reine Routinefrage.“

„Ich war hier. Hab oben im Büro geschlafen. Das mach ich manchmal.“

„Das können sicherlich einige bezeugen.“

Oskar nickte. „Annette zum Beispiel, meine Kollegin. Sie war um kurz vor sechs hier und hat mich aufgeweckt. Saskia, das Mädchen, das eben hier war und …“

Schuster winkte ab. „Schon gut. Danke. Dürfen wir uns Miriams Sachen ansehen? Hat sie einen eigenen Schrank hier oder so was in der Art?“

„Wir haben ein größeres Büro, dort hat jeder einen Schrank für seine Klamotten. Kommen Sie. Ich bringe Sie hin.“

Schuster trank seinen Tee, einen sehr leckeren mit Kräutern, und stand auf. „Danke für den Tee.“

Sie gingen eine Holztreppe hoch und kamen in ein geräumiges, helles Zimmer, das gemeinsame Büro. Zwei Schreibtische standen sich gegenüber, beide vor dem riesigen Fenster.

Oskar ging zu einem der Tische und zog die obere Schublade auf. Er nahm einen Schlüssel heraus und gab ihn Schuster. „Das ist Miriams.“ Er zeigte nach links. „Und das ist ihr Schrank.“

„Die Schlüssel liegen hier offen rum? Das heißt, jeder kann ihn sich nehmen?“

Oskar nickte. „Grundsätzlich schon. Hier herrscht ein oberstes Gebot: Vertrauen. Ohne das ginge hier alles drunter und drüber. Wir vertrauen uns gegenseitig, und wir vertrauen den Mädchen. Niemand latscht hier einfach so rein und wühlt in unseren Sachen. Genau wie wir nicht in die Zimmer der Mädchen gehen und da rumschnüffeln.“

„Und das funktioniert?“, fragte Lahm skeptisch.

„Das funktioniert sogar sehr gut.“

Schuster schloss den Schrank auf. Eine Jacke hing dort, zwei größere bunt bedruckte Tücher und ein Paar Leinenturnschuhe. Auf dem Boden stand eine Handtasche, die er herausnahm. Darin waren ein Notizbuch, ein Kalender, in dem Termine eingetragen worden waren, eine Packung Kaugummi, ein Haarband, zwei Fotos von Kiran, auf denen er zahnlos lächelte, und mehrere Kugelschreiber. Sonst nichts.

Er drehte sich zu Oskar um. „Hat sie keinen Computer?“

Oskar zeigte auf einen Laptop. „Wir haben hier fünf Laptops, meistens teilen sich zwei Kollegen einen.“

„Also rein beruflich?“

Oskar nickte.

„Wie viele Kollegen sind Sie hier eigentlich?“

„Warten Sie … Drei Sozialarbeiter, zwei Therapeuten, drei Pädagogen, eine Psychologin …“ Oskar überlegte weiter. „Dagmar, unsere Köchin, Dietmar, der Hausmeister …“

Schuster hob die Augenbrauen. „Das sind eine ganze Menge.“

„Und das waren noch nicht alle. Wir arbeiten im Schichtdienst, sodass immer ausreichend Fachkräfte und Ansprechpartner für die Mädchen da sind.“

„Verstehe. Gibt es jemanden, zu dem Miriam einen besonders engen Kontakt hatte? Außer zu Ihnen?“

„Miriam verstand sich mit allen gut.“ Als er Lahms skeptisches Gesicht sah, nickte er nachdrücklich. „Wirklich. Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, anders würde es nicht laufen, glauben Sie mir. Mobbing oder auch nur miese Stimmung untereinander geht gar nicht.“

„Verstehe“, sagte Schuster wieder. „Wissen Sie, ob Miriam privat einen Laptop benutzte? In ihrer Wohnung haben wir nichts gefunden.“

„Miri hat ein Smartphone, damit geht sie auch ins Netz.“

„Wir würden trotzdem gern den Laptop mitnehmen. Vielleicht hat sie doch mal eine private Mail geschrieben.“

Oskar zuckte mit den Schultern. „Tja, wenn’s sein muss.“

„Ich fürchte ja. Wir beeilen uns.“

„Haben Sie auf dem Handy nichts gefunden?“

„Das Handy ist verschwunden.“ Schuster reichte Oskar den Schlüssel. „Ich lasse Ihnen meine Karte da, für alle Fälle. Wenn Ihnen noch irgendwas einfällt …“

„Ruf ich Sie an.“ Oskar steckte die Karte in seine Hosentasche.

„Wir werden aber sicher noch mal vorbeikommen und mit dem Mädchen sprechen wollen.“

„Mit Vera, meinen Sie?“

Schuster nickte. „Wir fahren jetzt erst mal wieder in die Klinik. Vielleicht gibt es Neuigkeiten.“

„Hoffentlich gute.“

Klinikum Mitte

Ingrid Schmidt blickte auf, als Schuster und Lahm den Flur entlangkamen. Schuster stellte seinen Kollegen vor.

„Wo ist Ihr Enkel?“, fragte er dann.

„Valerie hat ihn mit nach Hause genommen, Miriams Schwester“, erklärte sie mit müder Stimme.

„Soll ich Ihnen einen Kaffee holen?“, bot er an. „Und vielleicht eine Kleinigkeit aus dem Bistro?“

Sie schien zu überlegen. „Ja, vielleicht sollte ich wirklich etwas essen. Mir ist ganz flau im Magen.“

Er nickte und machte sich auf den Weg. Sein Orientierungssinn funktionierte im Grunde tadellos, warum nur musste er sich ständig in Krankenhäusern verlaufen? Was, wenn er wie blöd durch die Gegend laufen würde, wenn seine Frau in den Wehen lag? Wenn er orientierungslos durch die Korridore irren würde, und sie in einem der Zimmer seinen Namen rief?

Er blieb stehen und konzentrierte sich. Er würde ja wohl noch den Weg durchs Treppenhaus – das riesig und verflucht unübersichtlich war – über die Flure bis hinunter ins Bistro finden. Er lief am Fahrstuhl vorbei und überlegte blitzschnell, ob er nicht doch vielleicht …

Nein, er würde die Treppe benutzen. Seitdem er als Jugendlicher sechs Stunden in einem Fahrstuhl festgesessen hatte, war ihm die Lust aufs Fahrstuhlfahren vergangen.

Rechts war eine breite Glastür mit der Aufschrift „Zum Treppenhaus“. Er öffnete sie, und während er die Treppe hinunterlief, prägte er sich die farbenfrohen Bilder ein, die auf jeder Etage hingen.

Er kaufte ein belegtes Brötchen, einen Schokoriegel und einen Becher Kaffee und war verblüfft, dass er die richtige Station auf Anhieb fand.

Miriams Mutter bedankte sich, als er ihr die Sachen reichte. „Das ist wirklich nett von Ihnen, Herr Kommissar.“

„Gern geschehen. Gibt’s Neuigkeiten von Ihrer Tochter?“

Sie schüttelte den Kopf und zerpflückte das Brötchen in ihrer Hand. „Nein.“

Schuster blickte hinüber zu seinem Kollegen, der durch ein vages Schulterzucken andeutete, dass er nicht viel Neues erfahren hatte. „Kann ich vielleicht ein Foto Ihrer Tochter haben, Frau Schmidt? In ihrer Wohnung hab ich keins gefunden, auf dem sie allein zu sehen ist.“

Sie hatte noch immer nicht von ihrem Brötchen abgebissen.

„Ja, sicher.“ Sie nahm ein Foto aus ihrer Brieftasche, ihre Tochter und ihr Enkel waren darauf zu sehen.

Schuster betrachtete es. Miriam Schmidt war eine auffallend hübsche Frau. Vermutlich würde man sie gemeinhin als schön bezeichnen. Sie hatte rotblondes, halblanges Haar, grüne Augen und ausgesprochen schöne Zähne. Und ihr Sohn, so stellte Schuster soeben fest, sah ihr nicht im Mindesten ähnlich. Offenbar war Kiran komplett nach dem Vater geraten.

Er steckte das Foto ein. „Ist Ihr Mann, ähm, Ihr Ex-Mann, meine ich, schon wieder weg?“

Sie nickte. „Er hat zu tun.“

„Und Ihr jetziger Mann?“

Ihre Hände zitterten, sodass sie etwas von ihrem Kaffee verschüttete. „Er ist auf dem Weg.“

Schuster war erleichtert. Die Frau war wirklich mit den Nerven am Ende und brauchte dringend jemanden, der sich um sie kümmerte. Um das Gespräch auf etwas Harmloseres zu lenken, plapperte er: „Der Kleine sieht seinem Vater wohl sehr ähnlich?“

„Oh ja, von Miriam hat er wenig. Vielleicht nur das spitzbübische Lächeln.“ Sie schluckte, und er ärgerte sich, dass er nicht von etwas ganz anderem gesprochen hatte. „Kiran ist genau wie sie als kleines Mädchen war, wissen Sie. Er hat den Schalk im Nacken, ihm fällt immer irgendwas ein, worüber man lachen muss. Er ist ein Sonnenschein.“

Schuster lächelte. „Sonnenstrahl.“

An der Schlachte

Es war schon ziemlich spät, als die beiden Kommissare sich einen kleinen Imbiss auf die Hand gönnten. Sie hatten sich auf eine Bank gesetzt, die Beine ausgestreckt.

„Hab ich dir eigentlich schon erzählt, dass ich für den Marathon trainiere?“ Schuster biss in sein Fischbrötchen und kämpfte mit einem widerspenstigen Zwiebelring. „Ich nehme mir das seit Jahren vor. Und jetzt gehe ich’s endlich an.“

„Vierzig Kilometer mit bleischweren Waden, Krämpfen in den Oberschenkeln und kurz vor der Dehydrierung durch die Stadt rennen? Besten Dank auch.“ Lahm zog eine Grimasse.

„So wie du das beschreibst, klingt es eher nach Folter.“

„Für mich wäre das nichts“, meinte sein Kollege. „Was nicht heißt, dass ich nicht auch wieder mehr Sport machen müsste.“

„Hast du nicht früher Fußball gespielt?“

„Als Jugendlicher, ja. Ich sollte mich mal wieder im Fitness-Studio anmelden.“

„Siehst du, das wäre wiederum nichts für mich.“

„Was hältst du von Miriams Stiefvater?“

Schuster wischte sich den Mund ab. „Nett. Höflich, zurückhaltend. Wahrscheinlich ein liebevoller, fürsorglicher Vater und Großvater.“

Lahm nickte. „Vielleicht haben wir eine Chance, morgen mit ihrem Ex-Freund zu sprechen. Bis dahin sollte er ausgenüchtert haben.“ Er stand auf und streckte sich. „Lass uns Feierabend machen.“

„Gute Idee. Heute können wir eh nichts mehr beschicken.“

„Wo wohl der Hund ist?“, fragte Lahm, während sie zum Wagen gingen.

„Das frage ich mich auch die ganze Zeit.“

Schuster und nichts als die Wahrheit

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