Читать книгу Rom. Eine Stadt in Biographien - Susanne Wess - Страница 4

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Rom. Herz des Imperium Romanum, das Rom der Päpste und der Kunst, das Rom der Mode und des Films. Historie und Lebensgefühl. Rom hat alles im Überfluss: Heilige und Sünder, Götter und Teufel.

Eine Stadt, deren Fülle man in wenigen Tagen kaum zu bändigen vermag und deren Flair man doch nur erfassen kann, wenn man im römischen Rhythmus mitschwingt – ob quirlig oder getragen. Man kann sich dieser Lebenslust ebenso wenig entziehen wie dem tosenden Geräuschpegel, ohne den die Römer nicht leben könnten, weil für sie die Stille der Tod ist.

»Alle Wege führen nach Rom«, lautet ein Sprichwort. In diesem Fall lautet das Motto: »Viele Wege führen durch Rom.« Es sind Wege auf den Spuren jener Menschen, die in dieser Stadt gelebt und gewirkt haben, die hier geboren und gestorben sind und ihr Bild maßgeblich geprägt haben.

Wir erleben die Genialität eines Michelangelo und Caravaggio, die Kreativität Fellinis, das Temperament einer Cecilia Bartoli, das tragische Schicksal einer Lucrezia Borgia, die Liebschaften von Alberto Moravia, die Musik von Francesco De Gregori. Wir folgen Cicero und Caesar zum Forum Romanum und Nero zum Kolosseum, Bernini zur Piazza Navona, Anita Ekberg mit Marcello Mastroianni zur Fontana di Trevi, Goethe in die Villa Borghese.

»Die Ewige Stadt gleicht einer Kulisse«, hat ein kluger Mensch gesagt, »einem Welttheater im Kleinen, in dem jeder seine mehr oder minder große Rolle spielt.« Wir erleben eine Stadt »zwischen Chaos und Wunder«, wie es Franca Magnani formulierte. Auch ihr ist eines der 20 Kapitel gewidmet, auch sie ist Teil des römischen Kaleidoskops.

Ein Spektakel, das sich bewegt zwischen »caput mundi« und »dolce vita«, zwischen Größenwahn und pfiffigem Realismus. Seit über 2000 Jahren zieht es die Menschen in ihren Bann. Rom, die Ewige Stadt.

Rom. Eine Stadt in Biographien

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