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26. August bis 4. September Freude

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Die ganze Welt schaute auf München. Am 26. August 1972, einem Sonnabend, strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel, wie es sich für einen Sommertag gehört. Schon Stunden vor Beginn der Eröffnungsfeier wimmelte das Oberwiesenfeld vor Menschen. Den Hügel über dem Olympiasee überzog eine bunte Kappe wie ein Patchwork aus Stoffresten; in Wirklichkeit waren es Menschengirlanden, die auf den grünen Hängen standen, um einen Blick ins Stadion zu erhaschen. An dessen höchstem Punkt, der gläsernen Sprecherkabine, saß Joachim Fuchsberger und fieberte dem größten Auftritt seiner Karriere entgegen. 80 000 Zuschauer im weiten Oval unter dem Zeltdach würden ihm vor Ort zuhören, vor allem aber eine Milliarde rund um die Welt an den Fernsehschirmen. Das war selbst für den Filmstar ein überwältigendes Publikum.1

Für 15 Uhr war der offizielle Beginn angesetzt, doch schon lange vorher waren nahezu alle Plätze belegt. Nur nahezu alle, denn die Feier sollte laut Protokoll mit dem Erscheinen des höchsten Repräsentanten der Bundesrepublik und Schirmherrn der Spiele beginnen, deren Startsignal in diesem Moment sieben Alphörner geben würden. Doch Bundespräsident Gustav Heinemann kam zehn Minuten zu früh zu seinem Platz, wodurch dieses Schmankerl der Zeremonie unterging.2 Den anschließenden Einmarsch der Mannschaften aus 122 Ländern begleitete eine der bekanntesten Big Bands Deutschland mit einem schmissigen Medley aus jeweils landestypischen Melodien. Anderthalb Stunden dauerte der Einzug, den die Nationen teils in ihrer offiziellen Mannschaftskleidung, teils in farbenfrohen Trachten absolvierten: die Äthiopier in wallenden silberweißen Gewändern und weißen Sandalen, die Fahnenträgerin Albaniens in skipetarischer Tracht, die Australier in traditionellem Gelb und Grün, die Mannschaft aus Bermuda mit den gleichnamigen Shorts. Die Bulgaren hielten Rosensträuße in den Händen, die Dänen hatten hellbeige Anzüge und Rollis in intensivem Rot angezogen. Die Franzosen kombinierten kirschrot und tiefblau, die Engländerinnen trugen zartes Lila und die Inder farbige Turbane.

Alle Mannschaften wurden von den Stadionbesuchern mit Jubel empfangen: Immer, wenn Joachim Fuchsberger den Namen des Herkunftslandes verkündet hatte, brandete im weiten Oval Beifall auf. Unangenehm fielen allein die wenigen Hundert offenbar sorgsam instruierten Schlachtenbummler aus der DDR auf, die immer nur dann „frenetisch jubelten“, wenn ein Team aus dem Ostblock einmarschierte.3

Eine besondere Erfahrung war der begeisterte Empfang für die Mitglieder der israelischen Mannschaft, 15 Athleten sowie Trainer, Wettkampfrichter, Ärzte und den Teamchef. Viele von ihnen hatten Verwandte im Holocaust verloren, und so begleiteten die meisten gemischte Gefühle, als sie unter der Flagge des jüdischen Staates ins Olympiastadion einmarschierten. Doch sie wurden positiv überrascht; der Geher Shaul Ladany, der als Junge selbst monatelange Qualen im KZ Bergen-Belsen überlebt hatte, schilderte seine Eindrücke: „Überall waren Blumen, schöne Farben, Freiheit, es war eine tolle und angenehme Atmosphäre.“4

Mit Spannung erwartet worden war der Moment, in dem erstmals Sportler aus dem zweiten deutschen Staat als eigenes Team bei Olympischen Sommerspielen auftreten würden – mit Hammer und Sichel auf der schwarz-rot-goldenen Flagge. Anders als befürchtet gab es weder demonstrative Stille noch gar Proteste; die Zuschauer bejubelten die DDR-Sportler nicht weniger laut als die anderer Nationen.

Als letzte Teams marschierten direkt nacheinander die besonders großen Mannschaften der Sowjetunion und der USA ein sowie abschließend die westdeutschen Sportler, die Frauen in gelbe Minirock-Kostüme mit schwarzen Blusen gekleidet, die Männer in hellblauen Blazern und schwarzen Hosen. Als auch sie auf dem Rasen Aufstellung genommen hatten, kamen etwa 3600 Mädchen und Jungen aus München, ebenfalls in hellblau und gelb, auf die Stadionbahn und brachten den Olympia-Teilnehmern den traditionellen Gruß der Jugend dar. Willi Daume, der die Spiele nach München geholt hatte, erhielt tosenden Beifall, als er seine Hoffnung verkündete, die kommenden zwei Wochen sollten dazu beitragen, „das Trennende zu überwinden und zur Gemeinsamkeit zu finden“.


Israels Mannschaft marschiert unter frenetischem Jubel der Zuschauer bei der Eröffnungsfeier ein – wie alle anderen Teams.

Schirmherr Gustav Heinemann sprach die entscheidenden Worte: „Ich erkläre die Olympischen Spiele in München zur Feier der XX. Olympiade der Neuzeit für eröffnet!“ Die etwas steiferen Programmteile wie das Hissen der Olympischen Flagge und der Olympische Eid wurden mit Auftritten mexikanischer Folkloregruppen und oberbayerischer Schuhplattler aufgelockert, 5000 Tauben erhoben sich in die Lüfte, um die Friedensbotschaft zu verbreiten, und abschließend trug ein erst 18-jähriger Jungathlet aus Niederbayern in schneeweißer Sportkleidung die Fackel mit dem Olympischen Feuer ins Stadion, begleitet von vier Läufern aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien – gemeinsam repräsentierten die fünf die Kontinente, also die Olympischen Ringe. Zu Big-Band-Musik zogen rund 8000 Olympiateilnehmer unter dem Jubel der Zuschauer aus dem Stadion ab.5 Stadionsprecher Joachim Fuchsberger fühlte sich euphorisch: „Wir lagen uns in den Armen, besoffen vor Glück. Es war geschafft. Wir tanzten auch ohne Sekt in der Glaskabine unter dem Dach. Es war nichts passiert! Die Spiele von München standen unter einem guten Stern. Wir waren sicher, dass wir schon mit der Eröffnungsfeier erreicht hatten, was alle IOC-Präsidenten den gastgebenden Städten und den Organisatoren bei der Schlussfeier zuriefen: ,Thank you all for the best Games ever.‘“6

Die Reaktionen auf die fröhlich-friedliche Eröffnungsfeier waren fast einhellig positiv – in der westdeutschen Presse sowieso, aber auch im Ausland. „Bravo, das wird wirklich eine Olympiade der Fröhlichkeit“, schrieb das Schweizer Sonntagsblatt.7 Ähnlich sah es La Suisse aus Genf: „Die Organisatoren haben ein Wunder vollbracht.“ Den Deutschen sei tatsächlich gelungen, alles zu vermeiden, was an 1936 hätte erinnern können.8 Der Corriere della Sera aus Mailand lobte: „Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass die Deutschen sich gewandelt haben, das Stadion in München hat ihn geliefert.“9 Der Londoner Sunday Telegraph stellte fest: „Die Deutschen inszenierten die Veranstaltung in fehlerloser Präzision.“10 Das Journal du Dimanche, die Sonntagsausgabe der Pariser Tageszeitung France Soir, freute sich: „Grandios, wunderbar. Vergessen Tokio, vergessen Mexiko – wir wurden in ein anderes Jahrhundert projiziert.“11 Das Svenska Dagbladet aus Stockholm fasste zusammen: „Eine lächelnde und fröhliche Eröffnung der Olympischen Spiele. Alles war froh und farbensprühend, das Programm war wohltuend frei von Perfektionismus und politischer Propaganda.“12 Die New Yorker Daily News lobte die Kinder: „Sie sind der Geist der Münchener Spiele, der Geist eines neu erstandenen Deutschlands.“13 Die Tageszeitung Davar aus Tel Aviv befand: „Das Auftreten einer israelischen Mannschaft in München, der Geburtsstätte der Nazi-Bewegung, ist ein Symbol für die historische Wandlung.“14 Der South China Sunday Post-Herald aus Hongkong schrieb: „Die Olympischen Spiele beginnen mit einem Rausch an Farben.“15

Selbst der Bundesrepublik gegenüber gewöhnlich eher kritische Blätter konnten sich der Wirkung nicht entziehen. Die New York Times etwa kommentierte: „Als die zweieinhalbstündige Eröffnungsfeier zu Ende ging, herrschte allgemein das Gefühl, dass die nächsten zwei Wochen mit ihren Wettkämpfen vielleicht dazu beitragen werden, einige Wunden der Vergangenheit zu heilen. Diese zwei Wochen können die Erinnerungen an die Olympischen Spiele 1936 in Berlin verwischen, aus denen Hitlers Propagandisten einen Nazi-Karneval gemacht hatten.“16 Der Observer aus London gestand ein: „Wie gut haben die Bayern das gemacht! Kein bisschen Militarismus, kein bisschen Bombast, keine Spur von deutscher Herrlichkeit“ und freute sich: „Die Kinder haben die Show gestohlen.“17

Nicht einmal das Neue Deutschland konnte sich der „Farbenpracht der Eröffnungsveranstaltung“ entziehen. Eigenwillig verkürzt angesichts des bei allen Nationen einhelligen Jubels war hingegen die Bemerkung des SED-Zentralorgans: „Starken Applaus erhielten die Sportlerinnen und Sportler der sowjetischen Mannschaft sowie die Aktiven der anderen sozialistischen Staaten.“ Über den Einzug des bundesdeutschen Teams berichtete das Blatt: „Nachdem die Mannschaft des Gastgeberlandes den Einmarsch beendet hatte, begrüßten Münchner Schulkinder mit einem Blumenreigen auf der Aschenbahn die Gäste aus aller Welt.“18

Während die Freude über die gelungene Eröffnung noch fortwirkte, begannen eng getaktet die Wettkämpfe. Gleich am ersten Tag waren zwei Goldmedaillen zu vergeben, bei den Schützen und im Gewichtheben. Bei bestem Wetter, fröhlicher Stimmung an allen Veranstaltungsorten und weitgehend reibungslosem Ablauf wurde Willi Daumes Traum von den „heiteren Spielen“ Wirklichkeit.

Ebenso klappte die neben der fröhlichen Stimmung zweite große Innovation der Münchner Spiele: die fast totale TV-Übertragung. 150 Farbkameras und 84 Aufzeichnungsgeräte in Sendequalität, 1972 noch jeweils so groß wie eine Kommode, standen im Deutschen Olympia-Zentrum zur Verfügung. Hier waren auch elf farbfernsehtaugliche Studios eingerichtet. Für die westdeutschen Zuschauer teilten sich die beiden öffentlich-rechtlichen Sender die Berichterstattung auf: An den geraden Tagen übertrug das ZDF, an den ungeraden die ARD – jeweils von 8:50 Uhr morgens bis 0:30 Uhr nachts; dieses Olympia-Programm wurde nur unterbrochen für die Nachrichten. Der jeweils andere Kanal unterhielt das TV-Publikum derweil betont sportfrei. 230 Stunden Olympia-Programm planten ARD und ZDF während der Sommerspiele ein, fast ebenso viel das DDR-Fernsehen: 225 Stunden. Die BBC in London rechnete mit 170 Stunden binnen 16 Tagen, zu 90 Prozent live, und das französische Fernsehen bereitete sich auf 120 Stunden aus München (und von den Segelwettbewerben in Kiel) vor.

Diese Menge an Inhalten musste präsentiert werden: „Alles, was laufen und sprechen kann“, hatte „Sportschau“-Moderator Ernst Huberty vor der Eröffnungsfeier scherzhaft gedroht, werde während der Sommerspiele „vor dem Mikrofon stehen.“19 Der Aufwand war gewaltig: Hatten ARD und ZDF für die Übertragung der Sommerspiele 1964 noch 18 Redakteure nach Tokio geschickt und einen Etat von rund 750 000 Mark eingeplant, waren 1968 in Mexiko schon 46 Redakteure nötig, deren Einsatz 5,3 Millionen Mark kostete. In München 1972 ordneten die Sender mehr als 120 Redakteure ab und gaben 125 Millionen Mark aus – allerdings einschließlich der Kosten für die Bildlieferung an internationale Sender. Das DOZ konnte 16 verschiedene Bildsignale sowie 60 Tonspuren gleichzeitig bereitstellen; neben den elf Studios gab es Dutzende Sprecherkabinen zum Vertonen. Die Regisseure von ARD und ZDF waren für alle inhaltlichen Fragen verantwortlich, also für die Auswahl, welche Kameras live auf Sendung gingen und welche Bilder den internationalen Partnern für deren spätere Zusammenfassungen überspielt wurden. Ihre wichtigste Aufgabe war das „Weltprogramm“, das möglichst alle Entscheidungen live zeigen sollte.

Die technische Abwicklung lag komplett in Händen von Beamten der Bundespost, die das Einspeisen der Kamerabilder in das DOZ ebenso überwachten wie die Verbreitung des „Weltprogramms“ und der übrigen Signale an andere Sender per Kabel, Richtfunk oder Satellit. Direkt aus München auf Sendung gingen nur die beiden westdeutschen Sender, andere Länder hatten die Zentralen ihrer eigenen Rundfunkanstalten zwischengeschaltet. Weil weltweit drei verschiedene Farbfernseh-Systeme verwendet wurden, mussten passend modulierte Signale geschickt werden. Dieser enorme Aufwand, das „Fernsehwunder von München“, setzte neue Maßstäbe für die Übertragung von Großereignissen.20 Es gab unter den 4250 akkreditierten Journalisten aus aller Welt einige, die keinen einzigen Wettbewerb im Stadion oder den verschiedenen Veranstaltungsorten live verfolgten, sondern alle ihre Kommentare aus dem DOZ sprachen.

Während sich die Spiele scheinbar problemlos entwickelten, gingen die Vorbereitungen für den Anschlag weiter. In zwei Dreiergruppen reisten die Kämpfer des Terrorkommandos im Nahen Osten mit falschen Papieren ab; die beiden Befehlshaber waren schon seit mehreren Tagen vor Ort.21 Dass sich etwas zusammenbraute, erfuhren auch deutsche Behörden – zumindest gerüchteweise: Am 30. August und am 2. September 1972 teilte abermals eine Quelle im Libanon mit, dass „palästinensische Terrorgruppen aus Beirut mit unbekanntem Ziel zur Durchführung unbekannter Operationen abgereist“ seien.22 Am 31. August 1972 landeten zumindest drei der jungen Palästinenser in Rom, um von hier aus mit dem Nachtzug nach München weiterzureisen.23 Quartier bezogen sie in einem einfachen Hotel in Bahnhofsnähe. Abu Daoud hatte Eintrittskarten besorgt; mindestens zwei der Terroristen gingen am 3. September zum Volleyball und sahen den klaren 3:0-Sieg der Japanerinnen über die Koreanerinnen.24 Inzwischen kannten sich alle acht Mitglieder des Kommandos, hatten mehrfach zusammen gegessen und Zeit miteinander verbracht. Was genau ihr Auftrag in München war, wussten aber bisher nur die beiden Anführer und Abu Daoud.


Am 4. September 1972 besucht das israelische Team das Gastspiel des Musicals „Anatevka“ mit Shmuel Rodensky (mit Vollbart).

Am Abend des 4. September 1972, des neunten Tages der Wettkämpfe, erreichten die heiteren Spiele ihren Höhepunkt; noch wusste niemand, dass es zugleich die letzten fröhlichen Stunden im Olympiapark sein sollten. Um 14:30 Uhr hatten 23 Hochspringerinnen ihr Kräftemessen bei einer Höhe von 1,66 Meter begonnen. Vier Stunden später lag die Latte auf 1,88 Meter, und nur noch drei Athletinnen waren im Wettbewerb. Unter ihnen die erst 16-jährige Schülerin Ulrike Meyfarth, die erst 1969 mit dem Leistungssport begonnen hatte. Sie bewältigte diese Höhe gleich im ersten Versuch und hatte damit die Bronzemedaille sicher. Die Spannung im flutlichterleuchteten Stadion steigerte sich immer mehr. Als 1,90 Meter zu überspringen waren und alle drei im ersten Versuch scheiterten, ging jeweils ein Aufstöhnen durch die Ränge. Anschließend Jubel, als Ulrike Meyfarth der zweite Versuch gelang. Ihre beiden Konkurrentinnen scheiterten, und so stand die Deutsche als jüngste Leichtathletik-Goldmedaillengewinnerin aller Zeiten fest. Nun war sie nur noch mit sich selbst im Wettbewerb – und ließ die Latte auf Weltrekordhöhe legen: 1,92 Meter, acht Zentimeter mehr als ihre eigene Körpergröße. Sie schaffte es im ersten Versuch und wollte, zur Begeisterung des Publikums, noch einen draufsatteln: 1,94 Meter. Doch das war dann zu viel, an diesem Abend musste sie sich mit persönlicher Bestleistung und Olympia-Rekord begnügen; einen neuen Weltrekord schaffte sie nicht: „Da war die Suppe einfach weg“, antwortete Meyfarth einem der Journalisten, die sie nach der Siegerehrung am späten Abend befragten. Ein Dolmetscher sprach sie versehentlich als „Ulrike Meinhof “ an, was die Siegerin amüsiert lächeln ließ. Dann beendete sie den Tag für sich: „Ich bin ja so müde, ich möchte jetzt ins Bett.“25

Ungefähr zur gleichen Zeit trafen sich neun Palästinenser in einem Lokal in Hauptbahnhofsnähe. Abu Daoud gab seinem Kommando, das Trainingsanzüge trug, allerletzte Anweisungen. Außerdem nahm er ihnen die ohnehin falschen Pässe ab und alles andere, was auf ihre Identität hinwies. Jeder der sechs Kämpfer hatte bei der Ankunft in München 600 DM bekommen, die beiden Anführer fein unterschieden 1200 DM und 1100 DM – das Geld durften sie behalten. Bis tief in die Nacht saßen sie beieinander, aufgeregt über das, was sie in den kommenden Stunden tun würden. Dann, irgendwann gegen 3:30 Uhr morgens, gab Abu Daoud das Startsignal. Mit drei Taxis fuhren die neun Männer zum Oberwiesenfeld und gingen auf die westliche Seite des Olympischen Dorfes. Ihr Ziel: das nachts verschlossene Tor 25a vor der Fußgängerbrücke über die Connollystraße. Von hier aus waren es kaum 100 Meter bis zum Quartier der israelischen Olympia-Mannschaft. Acht von ihnen kletterten mit ihren schweren Taschen über den Zaun. Die Morgendämmerung über München begann gerade.

Anschlag auf Olympia

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