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Die Schlümpfe und die 16 Alben von Peyo

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1959 schlug Spirou-Chefredakteur Yvan Delporte dem Künstler Peyo vor, eine Kurzgeschichte ausschließlich mit Schlümpfen zu zeichnen (siehe L’incroyable saga des Schtroumpfs.) Diese erschienen zunächst im Rahmen der Mini-récit, kleinen Büchern, die man aus mehreren Seiten einer Spirou-Ausgabe selber basteln konnte. Peyo schätzte den Bedarf an Schlumpf-Geschichten nur für eine vorübergehende Mode ein. Schließlich widmete sich Peyo, wohl auch wegen der Resonanz der Leser, wesentlich stärker den Schlümpfen und gestaltete vorwiegend deren Abenteuer. Die sechs ersten Mini-Geschichten wurden später für die Alben neu gezeichnet. Peyo gilt grundsätzlich als der Schöpfer der Schlümpfe; an den Geschichten arbeiten in Zeichnung und Text auch Yvan Delporte, Gos und andere mit.

Im verwunschenen Land der Schlümpfe gibt es zunächst nur einen Menschen, den Hexenmeister Gargamel mit seinem Kater Azraël. Der Begriff Le pays maudit (dt. bei Kauka: „Verwunschenes Land“) bleibt vorwiegend auf die Zeit vor 1962 beschränkt. In den Alben bis 1992 gilt das Schlumpfdorf als weit abgelegen und schwierig oder gar nicht erreichbar. In den Geschichten bis 1992 blieb der Kontakt zur Außenwelt auf wenige Menschen (Johan, Homnibus) beschränkt. Um 1969 zeichnete Peyo das letzte Abenteuer mit Johan und Pirlouit (Le sortilège de Maltrochu).

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