Читать книгу Die 20 besten Kinderserien der TV Geschichte - Sybille von Goysern - Страница 57

Deutsche Bearbeitungen ab 2005

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In der gut vertriebenen Reihe Klassiker der Comic-Literatur (ausgewählt vom F.A.Z.-FeuilletonFrankfurter Allgemeine, Verleger: Panini) beschäftigt sich der 2005 erschienene Band 14 (FAZ-14) mit den Schlümpfen. Neben einigen alten Abenteuern, die bereits von Kauka oder Carlsen verlegt wurden, enthält das Buch auch drei sonst kaum zugängliche Geschichten aus dem Jahr 2000. In der Übersetzung wurden teilweise die Benennungen aus der dt. Synchronfassung der Fernsehserie benutzt. Der redaktionelle Teil enthält keine ins Detail gehende Informationen über die Schlümpfe, die ein Leser nicht auch aus den Geschichten, die im Buch enthalten sind, entnehmen kann. Für die im Jahr 2000 entstandenen Abenteuer wird der 1992 verstorbene Peyo als Szenarist und Zeichner genannt, die Geschichten enthalten die seit seinem Tod übliche (C)-Peyo-Signatur.

Seit 2006 veröffentlicht Panini die Zeitschrift SCHLUMPF MAG. Entgegen dem Untertitel Comics, Rätsel, Spiel enthält die Zeitschrift keine der üblichen Comics, sondern nur illustrierte Geschichten und anderes Material. Jedoch enthält die Zeitschrift unter dem Titel Comic-Ecke eine ältere ummontierte und stark gekürzte Comic-Geschichte. Die verbleibenden Zeichnungen werden dabei ohne Sprechblasen mit einem zugehörigen Text in Prosa gedruckt (siehe Comic).

Seit Februar 2008 publiziert Panini in zweimonatlicher Erscheinungsweise das SPECIAL SCHLUMPF MAG. Hier sind je Ausgabe etwa 28 Seiten Comics (Schtroumpferies und Kurzgeschichten aus den 1990er Jahren) enthalten.

Übersetzungen bei Carlsen, Bastei oder sonstigen Verlagen sind gelegentlich identisch und unterscheiden sich nur in der unterschiedlichen Benennung einzelner Schlümpfe oder in der jeweils aktuellen Rechtschreibung (in diesem Sinne stimmen die Bearbeitungen von Le cosmoschtroumpf, 1969, bei Carlsen und Bastei überein). Von Kauka wurden die Bezeichnungen „Schlümpfe“ und „Gurgelhals“ übernommen. In den Veröffentlichungen ab 1995 hat auch bei Carlsen der Zauberer seinen Originalnamen „Gargamel“ zurückbekommen.

Seit März 2011 veröffentlicht der Toonfish-Verlag im zweimonatlichen Rhythmus je ein klassisches Peyo-Album und ein neu übersetztes von Thierry Culliford. Hier wurden die Namen der Schlümpfe zum größten Teil aus der Fernsehserie übernommen, so wird der Große Schlumpf zu Papa Schlumpf oder der Brillenschlumpf zu Schlaubi. In einigen Geschichten werden die alten Kauka-Namen als eine Art Nachname benutzt. Zum Beispiel stellen sich Muskelschlumpf und Bastelschlumpf in der Geschichte Die Schlümpfe und das allwissende Buch dem allwissenden Buch als Mein Name ist Hefty, der Muskelschlumpf und Ich bin Handy, der Bastelschlumpf vor.

Die 20 besten Kinderserien der TV Geschichte

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