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Der Kinofilm von 1975: Die Schlümpfe und die Zauberflöte

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Nach einem Versuch in Schwarzweiß, Anfang der 1960er Jahre durch das Trickstudio Dupuis TVA, und nachdem mit Tim und Struppi, Asterix und Lucky Luke bereits einige frankobelgische Comic-Serien verfilmt worden waren, kamen die Schlümpfe 1975 mit der Verfilmung ihrer Debüt-Geschichte La flûte à six schtroumpfs ins Kino. Die deutschsprachige Fassung startete im Oktober 1976 in den bundesdeutschen Kinos. Die im Comic enthaltene karge Darstellung des verwunschenen Landes der Schlümpfe erfolgt im Film viel bunter und auch umfangreicher. Im Gegensatz zum Comic bleiben im Film vier Schlümpfe während der Seereise und dem Endkampf gegen Mathieu Torchesac bei Johan. Im Comic verabschieden sich am Ende die Schlümpfe auf einem Feld, im Film findet diese Szene im Schloss statt. Die Filmmusik, mit Einsatz der Flöte, stammt von Michel Legrand. Einige andere Comic-Geschichten von Johan sind in der ab 1981 produzierten Fernsehserie enthalten, den Schlümpfen kommt dabei im Vergleich zu den entsprechenden Comic-Geschichten (falls sie dort überhaupt vorhanden sind) meist eine größere Rolle zu.

Im Studio Peyo entstanden dann seit den 1980 Jahren viele Kurzgeschichten (acht oder vier Seiten) sowie 220 neue Einseiter (Schtroumpferies). Das letzte Schlumpf-Abenteuer, an dem Peyo offiziell noch mitarbeitete, kam in seinem Todesjahr 1992 heraus.

Die 20 besten Kinderserien der TV Geschichte

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