Читать книгу Anna und Jadwiga - T. D. Amrein - Страница 7
5. Kapitel
ОглавлениеMatthias Ramstedt durchsuchte zum x-ten Mal seine Bleibe nach der Uhr, die er vor Jahren als eine Art Sprungprämie von einer reichen Witwe erhalten hatte. Für ein einziges Mal Sex! Ein Schlüsselerlebnis. Seit damals hatte er es nur mit "richtiger" Arbeit versucht, wenn es gar nicht mehr anders ging.
Seine Bleibe, als Wohnung konnte man es nicht wirklich bezeichnen, bildete ein ziemlich verlottertes Fabrikgebäude. Er hatte schon darin gelebt, bevor Lofts in Deutschland total trendy wurden. Die Hütte ließ sich im Winter kaum heizen und verwandelte sich im Sommer in einen Backofen. Dafür blieb die Miete symbolisch und es bestand keine Gefahr, dass sich ein vermögendes Hipster-Pärchen einzunisten versuchte. Leider war die Menge an Ritzen, Spalten sowie dunklen Ecken hinter vorstehenden Metallteilen, die eine solche Uhr zu schlucken vermochten, schier unbegrenzt. Dass er bereits einige andere vermisste Gegenstände wiederentdeckt hatte, blieb ein schwacher Trost. Die Uhr vervollständigte sein cooles Outfit optisch und mental in einer Weise, die ihn unwiderstehlich machte. Dabei drängte die Zeit. Matthias benötigte unbedingt eine neue, möglichst leistungsfähige Milchkuh. Diese selbstverständlich bloß intern verwendete Bezeichnung bezog sich nicht auf ein prächtiges Euter. Obwohl ihn sowas nicht wirklich gestört hätte. Das wichtigste Teil seines neuen Lieblings stellte ein möglichst dickes Bankkonto dar. Und sie sollte nicht besonders an der Knete hängen. Viel bedeutsamer im Leben war doch ein potenter, aufmerksamer Partner. Der bei ihr Saiten zum Klingen bringen konnte, deren Vorhandensein sie bisher noch nicht einmal geahnt hatte.
Hauptsächlich trieb sich Matthias auf der Suche an Orten herum, wo er eine Chance sah, sich einer locker zusammengewürfelten Gesellschaft anzuschließen. Manchmal ganz spontan, ab und zu gezielt, wenn er zuvor von einem entsprechenden Anlass gehört hatte. Irgendwelche Fotoshootings oder eine Cocktailparty im Freien, wo er unauffällig einsam wirkende Damen seiner Zielgruppe ansprechen konnte. Matthias besaß inzwischen einige Maßanzüge mit Zubehör, womit ihn seine früheren Opfer eingekleidet hatten, solange sie ihm wohlgesonnen gewesen waren. Die dienten ihm mittlerweile sozusagen als Jagdausrüstung. In der besseren Gesellschaft erkannte man einen feinen Zwirn auf Anhieb. Matthias brauchte bloß auf dazu passendes, neu wirkendes Schuhwerk zu achten. Gern genommen wurden auch gepflegte Hände mit sorgfältig geschnittenen Nägeln und zumindest Spuren eines professionellen Haarschnitts. Der Typ Aussteiger, dem man noch ansah, woher er in Wirklichkeit stammte. Als Berufe eigneten sich eher diffuse Angaben wie Künstler oder Architekt. Matthias kleckerte ab und zu einige Leinwände voll, über die man sich stundenlang unterhalten konnte. In fast jede Richtung. Wenn er einer völlig abstrusen Theorie offenbar beeindruckt zustimmte, dass er im Kern genau das hatte darstellen wollen, avancierte er rasch zum Liebling.
Sobald das Spiel die körperliche Ebene erreichte, war es meistens ohnehin geschafft. Da verfügte er tatsächlich über echtes Talent. Und, das musste man ihm lassen, Matthias war muskulös, gut trainiert und ausdauernd.
***
An diesem Tag fand in Konstanz eine geeignete Feier statt. Ein Jubiläum zur Instandsetzung eines Bodenseedampfers, wofür die Reichen in der Umgebung kräftig gespendet hatten. Zur Belohnung hatte man die Namen der Gönner auf einer großen Messingtafel eingraviert. Die inzwischen an einer für die Passagiere gut sichtbaren Stelle im Salon des Schiffes angebracht worden war. Auf der zweistündigen Rundfahrt wurde ein großzügiges Buffet angeboten, woran sich die geladenen Gäste ausgiebig bedienen konnten.
Matthias interessierte sich kaum für echte alte Dampfer. Aber er mochte die Stadt. Obwohl er eigentlich damit rechnen musste, dass sich hier jemand an ihn erinnerte. Zu klein, um sicher anonym zu bleiben. Immerhin hielten die abgehalfterten Weiber meistens die Klappe, weshalb die Beziehung geendet hatte. Eine gewisse Solidarität sorgte dafür, dass grundsätzlich vermutet wurde, er dürfte wohl ganz profan den Reizen einer Jüngeren erlegen sein.
Das Wetter spielte heute mit: blauer Himmel, angenehme 25 Grad, schulterfreie Kleider. Diamanten und edles Metall glitzerten auf großzügigen Dekolletees. Man reihte sich langsam ein, um auf das Schiff zu gelangen. Für Matthias der Moment, einen ersten Versuch zu starten.
Eine gelangweilt wirkende Wasserstoffblondine mit goldbestickter Minihandtasche erregte seine Aufmerksamkeit. Sie sah sich regelmäßig um und wirkte unentschlossen, wohin sie sich wenden sollte. Er schätzte sie auf Mitte fünfzig, obwohl ihr knappes Kleidchen eher an einen unbedarften Backfisch erinnerte. Sie fühlte sich offenbar unbeobachtet. Auf jeden Fall genehmigte sie sich einen raschen Schluck aus einem silbern glänzenden Flachmann, bevor sie sich in Bewegung setzte. Im Gehen zupfte sie immer wieder ihren Fummel zurecht, der augenscheinlich nicht für Spaziergänge gedacht war. Genauso wenig wie die Schuhe. Matthias sah ihr hinterher, bis sie einen akzeptablen Vorsprung gewonnen hatte, und folgte ihr dann vorsichtig.
Schon nach wenigen hundert Metern blieb sie neben einem weißen Sportwagen stehen. Matthias konnte zwar nicht genau feststellen, ob sie bloß eine Pause einlegte oder ob das Fahrzeug tatsächlich ihr Ziel war. Jedoch das laute Zuschlagen einer Wagentür und eine kurz darauf aufsteigende Rauchwolke sprach dafür, dass sie wohl ihre Zigaretten im Auto vergessen hatte. An sich nicht weiter wichtig. Außer, man wollte herausfinden, wer die Dame war und ob sie vermögend sein könnte, so wie es Matthias vorhatte. Er überquerte die Straße, um ihr nicht direkt zu begegnen. So unauffällig wie möglich notierte er sich das Kennzeichen und schlenderte weiter, bis er einen Bogen schlagend, das Fahrzeug erreicht hatte. Die Blondine war inzwischen schon fast wieder zurück zum Hafen gestöckelt. Selbst wenn sie sich umgedreht hätte, von ihr drohte keine Gefahr mehr. Matthias blieb stehen und betrachtete den Wagen genauer. Der wirkte neu und war innen mit weißem Leder ausgestattet. Auf der Beifahrerseite stand eine große Handtasche im Fußraum. An der Sitzlehne hing ein besticktes Jäckchen, das zum Outfit der vermuteten Besitzerin in Farbe und Muster genau passte. Matthias schnalzte mit der Zunge. „Gut gemacht, alter Junge“, brummte er. Er fand es immer wieder schade, dass er seine Erfolge bei Nachforschungen mit niemandem teilen konnte. Leider lagen weder Post noch andere konkrete Hinweise auf ihre Adresse im noblen Interieur herum. Dass sein Zielobjekt die Fahrerin dieses Pkws war, schien sicher zu sein. Ob er ihr gehörte, stand auf einem anderen Blatt. Es konnte sich selbstverständlich auch um ein Firmenfahrzeug oder einen Mietwagen handeln. Immerhin schien die Umgebung der Dame zu den Zielen, die Matthias verfolgte, zu passen.
Er hatte daran gedacht, ihr die Luft aus einem Reifen zu lassen, um später als Retter auftreten zu können. Er verwarf es wieder. Gut möglich, dass dieses Modell mit den verschieden breiten Rädern vorne und hinten überhaupt kein Reserverad an Bord hatte. Dann würde er sich ziemlich blamieren, anstatt zu glänzen. Erstmal sehen, was sich auf andere Weise herausfinden ließ. Matthias hatte einen Kumpel bei der Verkehrspolizei, der tief in seiner Schuld stand. Eine rasche Halterabfrage war das Mindeste, das der zu leisten hatte, wenn Matthias mit dem Finger schnippte.
***
Samuel Hummel zündete sich zufrieden eine Zigarette an. Seine Intuition hatte wieder mal bestens funktioniert. Heute würde der "Affe" etwas unternehmen. Die Bezeichnung stammte von seiner Auftraggeberin. Hummel hielt sie, also die Bezeichnung, gleichzeitig für ein passendes Codewort. Hummel war sehr auf Diskretion bedacht. Eine der Säulen seines Berufes. Wenn man die Sache richtig ernst nahm … Genaugenommen war Samuel Hummel bloß Detektiv geworden, weil es sich so ergeben hatte. Und weil er nichts anderes konnte …
Nein, weil er ganz einfach keine Lust hatte, sich dauernd zu bücken oder sich die Hände schmutzig zu machen. Jedenfalls nicht im Sinne des Wortes.
Die Lady, die der "Affe" ganz offensichtlich im Visier hatte, tippelte inzwischen ungelenk zurück zum Hafen. Klar hatte Hummel sofort einige Bilder mit seinem Handy aufgenommen. Von der Dame und ihrem Wagen. Futter für Sandra, seine Büro-Maus. Wobei, Sandra war alles andere als seine Angestellte. Hummel beschrieb es normalerweise so: Wenn sie eine Katze wäre, dann würde ich sagen, sie ist mir zugelaufen. Sandra arbeitete als Pflegerin in einem Altenheim. Ganz nebenbei erledigte sie Hummels Schreibarbeiten und stellte die Rechnungen für seine Dienste aus. Durch ihren regelmäßig vorkommenden Schichtdienst verfügte sie ab und zu auch über Tagesfreizeit, die sie ebenfalls gerne für ihn opferte. Weshalb, das wollte Hummel gar nicht so genau wissen. Beziehungsweise, er getraute sich nicht zu fragen. Typisch unabhängige Katze eben. Die kommen und gehen, wie sie wollen. Und Hummel lag eine ganze Menge daran, dass sie blieb.
Der "Affe" schlich weiter der Lady hinterher. Aus Hummels Sicht stellte er sich ziemlich ungeschickt an. Alles klar, der war kein Profi. Hummel schoss einige weitere Fotos, beschränkte sich ansonsten darauf, beide im Auge zu behalten. Dazu stellte er sich für einen Platz in einem der Hafenbistros an. Er hatte Glück, schon nach wenigen Minuten stand ein Pärchen auf und verabschiedete sich. Um diese Zeit war die Hafenpromenade gut besucht, aber die Menschenmenge noch einigermaßen erträglich. Hummel mochte keinen zu engen Kontakt mit fremden Leuten. Zumindest nicht nüchtern.
Als Hummel den ersten Schluck nahm, wurde die Lady gerade am Arm eines würdevoll schreitenden Offiziers an Bord des anliegenden Dampfers geleitet. Ein weiterer übernahm sie drinnen. Die dürfte wohl eine bekannte Persönlichkeit sein, überlegte Hummel. Schon bald stellte er fest, dass auch die anderen Damen auf diese Art in Empfang genommen wurden. „Besoffene Gesellschaft“, murmelte er vor sich hin. Er erntete dafür einige schräge Blicke. Manchmal vergaß er, dass er eigentlich nicht auffallen wollte.
Der "Affe" startete jetzt einen Versuch, sich freundlich grinsend an der Schiffsbesatzung vorbeizuschleichen. Hummel hielt fleißig drauf. Nach kurzer Diskussion wurde der "Affe" jedoch verhältnismäßig harsch abgewiesen. Guter Junge, dachte Hummel belustigt. So entledigt man sich gründlich jeder weiteren Chance.
Im Moment schien die Lady in Sicherheit zu sein. Hummel hatte keine Ahnung, wie lange der Ausflug dauern sollte. Oder ob die Dame einen Begleiter auf dem Dampfer hatte, der bisher bloß nicht in Erscheinung getreten war. Der Auftrag lautete: herauszufinden, mit wem sich der "Affe" tatsächlich einließ. Bei wem er es nur versuchte, war weniger gefragt. Hummel entspannte sich. Bestellte ein weiteres Bier. Schade, dass er hier in Konstanz überhaupt keinen kannte, überlegte er. Der Tag schien arbeitsmäßig gelaufen. Aber was sprach dagegen, dass er sich rein strategisch hier um eine Anlaufstelle bemühte. Auf Spesen, selbstverständlich. Als Pärchen fiel man viel weniger auf und fand leichter Anschluss. Sandra würde heute Abend frei haben. Wenn er sich bald auf den Rückweg nach Freiburg machte, passte das alles super zusammen.
***
Matthias fluchte hemmungslos, während er einer Parkbank am Seeufer zustrebte. Er mochte es überhaupt nicht, wenn man ihm zeigte, dass er nicht erwünscht war. Außerdem hatte er Hunger. Und er liebte solch opulente Buffets, wie eines auf dem Kahn bereitstand. Dass man trotzdem den größten Teil davon schon in wenigen Stunden einfach wegschmeißen würde, ärgerte ihn besonders. Sobald er sich wieder eine passende Begleiterin klargemacht hatte, konnten die ihr blaues Wunder erleben. Dann würde er es sich nicht nehmen lassen, den kompletten Kahn anzumieten und die Besatzung in Grund und Boden zu stampfen. Nichts würde seinen Ansprüchen genügen. Alles bloß zweitklassig. Speisen, Aufenthalt und der gebotene Service. Er hatte in dieser Beziehung schon sehr viel gelernt, seit er in besseren Kreisen verkehrte. Die Vorstellung ließ ihn schmunzeln. Was gab es Befriedigenderes, als einen vorlauten Lakaien spüren zu lassen, wer der echte Chef war.
Trotzdem musste er jetzt erst mal zwei Stunden totschlagen, bis er weitermachen konnte. Wenn er daran dachte, wie hinfällig die Angepeilte gewirkt hatte, würde sie nach der Tour kaum noch etwas anderes unternehmen wollen. Das Einzige, eventuell konnte er wenigstens direkt feststellen, wo sie wohnte. Dazu müsste er jedoch in seinem Wagen hinter ihr Stellung beziehen. Nee, zu kompliziert. Er verwarf den Gedanken.
Aber warten wollte er trotzdem. Manchmal täuschte man sich völlig bei diesen alten Schachteln. Unglaublich, wie lange manche von denen zu Feiern vermochten, ohne umzufallen.
***
Der junge Kommissar Volker Ehring war auf die Gönnerfahrt abkommandiert, um für die Sicherheit der Gäste zu sorgen. Selbstverständlich erwartete niemand in der Behörde, dass eine Gefahr drohte. Jedoch fühlten sich die Gönner äußerst geschmeichelt, wenn ein hoher Beamter sich persönlich um sie kümmerte. Solches brachte viel mehr an Goodwill ein, als jede öffentliche Veranstaltung, die in diese Richtung zu wirken versuchte. Und die Kosten waren kaum der Rede wert.
Er durfte natürlich nicht mitfeiern und sich am Buffet bedienen. Er hatte mit ernster Miene irgendwo zu stehen und zu beobachten. Alle Räume inspiziert hatte er gleich zu Beginn, bevor die Passagiere an Bord gelassen wurden.
Volker nutzte die Zeit, um in Ruhe über einen ihm zugeteilten, alten Fall nachzudenken. Obwohl der offiziell Priorität genoss, wurde Volker laufend mit anderen dringenden Aufgaben betreut. Der Typ vom BKA war weit weg. Außerdem dürfte der so viele Fälle zu betreuen haben, dass er bestimmt nicht besonders scharf auf Neuigkeiten war. Soweit die Meinung von Volkers Chef. Der musste sich ja schließlich nicht irgendwelche fiktiven Aktionen aus den Fingern saugen, um an der Lagebesprechung nicht als völliger Idiot dazustehen. Klar hatte auch Volker nicht damit gerechnet, dass dieser Kommissar Krüger extra herkommen würde, um eine Lagebesprechnung zu veranstalten. Wenn Volker könnte, wie er wollte, hätte er sich gerne intensiver mit der Sache befasst. Aber solange der Eigentümer der herrenlosen Uhr nicht ausfindig gemacht war, ließ sich eigentlich nicht viel tun. Außer, man versuchte erst mal, stattdessen die Einbrecher zu fassen. Ob sich die jedoch stets bei jedem erbeuteten Stück die Adresse des Besitzers gemerkt hatten …
Volker schüttelte kaum sichtbar den Kopf. Natürlich nicht. Jedoch schien es seltsam, dass ausgerechnet eines der teuersten Stücke im Wagen liegengeblieben war. Stammte es wirklich aus dem Raubzug dieses Wochenendes? Einbrüche hatten an diesen Tagen stattgefunden. Sogar mehrere. Bloß, diese Uhr wurde nirgends vermisst. Rein statistisch, kein Wunder. Volker kannte keinen einzigen Einbruch dieser Art, bei dem das Fehlen aller Stücke sofort angezeigt worden war. Meistens erinnerten sich die Leute erst, wenn man die Beute rasch auftreiben und vorzeigen konnte. Wer wusste schon genau, was alles in einem ganzen Haus in Schubladen und Schmuckdosen herumlag? Vielleicht war ein Familienmitglied dement geworden oder sogar verstorben? Jedoch eine goldene Rolex, mit Diamanten besetzt? Weniger als zehn Jahre alt. Die sollte keinem in einer Familie aufgefallen sein? Der Hersteller hatte mitgeteilt, dass der Kauf damals als Geschenk deklariert worden sei. Deshalb existierten keine Daten über den Kunden. Im Fall einer Reparatur oder Garantieansprüchen würde die Seriennummer ausreichen. Diskretion gehörte in dieser Branche zum Geschäft. Da half weder Zwang noch ein Gerichtsbeschluss.
Volker schaffte es nicht, zu einem neuen Ansatz zu gelangen. Er konnte sich überdies nicht wirklich konzentrieren. Ab und an wurde er angesprochen oder jemand nickte ihm gönnerhaft zu. Er konnte sich auf keinen Fall leisten, sowas zu übersehen. Wer würde ihm andernfalls zutrauen, dass er die Lage jederzeit souverän im Griff hatte.