Читать книгу Mallory - Verführt - Tamora Donovan - Страница 7
ОглавлениеKapitel 4
Die Fahrt zu Courtneys Haus schien diesmal ewig zu dauern. Mallory versuchte ihre Begleitung nicht ganz zu offensichtlich anzustarren, während sie eine eingehende physische Bestandsaufnahme von ihm machte. Er war groß und hatte ein raues, markantes, sonnengebräuntes Gesicht. Sein graumeliertes Haar war kurz geschnitten. Ihre Augen wanderten von seiner schmalen Taille zum Schritt hinunter, wo sie eine deutliche Ausbuchtung bemerkte, die ihren Zyklus der Erregung direkt wieder in Gang setzte.
Es war dunkel, als sie in die lange, weitläufige Auffahrt zu Courtneys prachtvollem Haus einbogen.
»Meine Güte, ist das ein schönes Zuhause«, hauchte Mallory als sie aus dem Sportwagen stieg.
»Yep. Ich sage dir, du kannst nicht arm sein und zu unserem Club gehören.« Fred lachte, als er Mallory zu sich zog, sich bei ihr einhakte und mit ihr zur Villa ging.
Als sie die Tür erreichten, hatte Courtney bereits die Außenbeleuchtung eingeschaltet. Der weite Rasen, der Pool und der Tennisplatz waren hell erleuchtet.
Mallory stockte der Atem vor Staunen.
Lächelnd begrüßte Courtney sie an der Tür. »Ich besorge den Champagner und etwas zu essen. Dann gehen Billy und ich schwimmen.« Sie sah die beiden auffordernd an. »Was ist mit euch zwei? Wollt ihr mitmachen?«
»Aber ich habe doch gar keinen Badeanzug dabei«, protestierte Mallory.
»Ich kann euch beiden Badesachen geben«, konterte Courtney direkt. »Also vor mir musst du nicht schüchtern sein.«
Mallory folgte Courtney in die Küche und half ihr, ein Servierblech mit Pasteten und Kaviar zusammenzustellen.
»Ich werde dir gleich zeigen, wo dein Zimmer ist«, sagte Courtney, »sobald wir Essen und Trinken für die Jungs rausgebracht haben.«
»Okay«, lächelte Mallory. »Danke, dass du so ein toller Kumpel bist.«
»Dank mir nicht, bevor der Abend vorbei ist, meine Süße.«
Sie servierten das Essen und gossen Champagner ein, während Courtney die Billy und Fred auf die gegenüberliegende Veranda hinwies, die sich zu beiden Seiten des Pools befand, und sie wissen ließ, dass sich dort neben dem Pumpenraum mehrere Umkleidekabinen befanden. »Die sind alle frisch gereinigt worden«, fügte sie noch hinzu und zog Mallory mit sich.
*
Als sie gemeinsam die Treppe hinaufstiegen, wurde Courtney plötzlich ernst. »Ich möchte dich nicht desillusionieren, Mallory. Du weißt nichts über mich, und ich denke, wir sollten in meinem Zimmer darüber reden, während wir uns umziehen.«
Courtneys Schlafzimmer bestand aus drei großen Zimmern und einem geräumigen, sich anschließenden Bad. Sie führte Mallory in den Raum, in dem ein großes Messingbett stand. »Wir werden uns hier umziehen«, entschied sie, ging in den begehbaren Kleiderschrank und warf mehrere Badeanzüge aufs Bett.
Als sich Mallory und sie nackt ausgezogen hatten, ließ sich Courtney auf dem Bett nieder. »Ich war viermal verheiratet. Ich habe keine Kinder und wollte auch nie welche«, begann sie halblaut. »Ich lebe für den Sex. Und es war der Sex, der mich mit den vier Männern zusammenbrachte und durch den ich zugleich alles verloren habe.« Sie sah Mallory durchdringend an. »Der Grund, warum ich dir das sage ist, dass ich genau weiß, wie hart ich mich heute Nacht von Billy vögeln lassen werde und es sehr laut werden wird. Ich fahre voll auf Fesselspiele ab und suche gern bei jungen Männern Zerstreuung. Wenn solche Eskapaden für dich verabscheuungswürdig sind, möchte ich mich lieber direkt bei dir entschuldigen.« Sie hielt kurz inne. »Andererseits: Wenn du der Meinung bist, dass das eine Lebensweise für dich sein könnte, kannst du es mich morgen früh wissen lassen. Ich könnte dir einen anderen, sehr viel besser bezahlten Job beschaffen. Dann können wir beide uns diesen Plüschpalast teilen, den mir das Gericht zum Geschenk gemacht hat, nachdem mein dritter Mann entschieden hatte, dass es ihm reichte.«
»Danke, für deine Aufrichtigkeit, Courtney. Damit kann ich gut leben«, erwiderte Mallory und schlüpfte in einen winzigen Bikini.
»Der rosafarbene Bikini steht dir ausgezeichnet«, lächelte Courtney. »Deine Nippel sind ja fast so steif, wie der Schwanz vom armen Fred, während er dich hergefahren hat.«
»Nun, wenn er ebenso aufgeregt ist wie ich, ist das kein Wunder«, kicherte Mallory.
*
Mallory und Courtney gingen zusammen zum Pool.
Die Männer hatten das Tablett mit den kleinen Köstlichkeiten und den Champagnerkübel auf die gegenüberliegende Terrasse gebracht und lagen bequem auf den Pool-Liegen, als die beiden Frauen auftauchten. Sie pfiffen ihn entgegen, wofür sich Mallory und Courtney mit einem spöttischen Lächeln vor ihnen verbeugten.
Courtney ging zum Champagnerkübel, während Mallory für sich entschied, erst einmal lieber schwimmen zu gehen. Anmutig tauchte sie ein und bewegte sich mit kräftigen Schwimmstößen durchs angenehm warme Wasser. Nach der dritten Bahn, sah sie Fred neben sich.
»Du schwimmst sehr gut«, lobte er, nach einem weiteren ausholenden Schwimmstoß. »Schwimmst du in irgendeinem Verein?«
»Ja«, schmunzelte Mallory und holte erneut mit Armen und Beinen aus. »›London Swimming Club‹. Ich habe letztes Jahr bei den Meisterschaften im Schmetterling über zweihundert Meter gewonnen.«
»Ich habe mir so etwas schon gedacht«, grinste er und hielt sich am Ende des Pools am Rand fest. »Möchtest du etwas? Ich hole mir etwas Kaviar.«
»Nein, danke. Ich werde mir später etwas nehmen. Jetzt möchte ich erst noch ein paar Runden schwimmen.«
*
Nach einer Weile kletterte Mallory aus dem Pool und stellte fest, dass Billy verschwunden war. Wie verlockend Courtney aussieht, dachte sie. Dieser weinrote Einteiler steht dir ausgezeichnet. Schon als sie die Treppe hinuntergegangen waren, hatte sie ihr gesagt, dass wie heiß sie darin aussieht, und dass er alles verdeckt ohne dabei die Sicht zu behindern.
Mallory ließ sich auf die Liege neben Fred fallen, und dachte daran, dass der nächste Schritt jetzt von ihm abhing.
Sie musste nicht lange darauf warten.
Fred kam von seiner Liege und setzte sich direkt neben Mallorys Beine auf die Poolterrasse. Dann strich er mit einer Hand auf ihren seidigen glatten Schienbeinen auf und ab. »Das fühlt sich gut an«, flüsterte sie und spürte, wie sie dabei leicht zu zittern anfing.
Er stand auf, leerte sein Glas und zog Mallory auf die Füße.
Sie gab seinem schnellen, sanften Zug nach und fand sich gleich darauf in seinen starken, gebräunten Armen wieder. Sie fühlte seine warmen, weichen Lippen auf den ihren, und wie er seine Zunge in ihren, den Kuss verschlingenden Mund schob. Spürte, wie ihre Körper verschmolzen und den anderen so fest wie möglich hielten.
»Ich möchte mit dir schlafen«, flüsterte er und strich sanft über ihren weichen, empfindlichen Hals. »Aber das Pooldeck finde ich ziemlich unpassend.«
»Na, mal sehen, ob wir da nicht ein hübscheres Plätzchen finden«, gluckste Mallory fröhlich.
Sie umrundeten den Pool, traten ins Haus und stiegen Arm in Arm die breite Treppe nach oben, von wo Mallory direkt die Schlafzimmersuite gegenüber Courtneys ansteuerte.
*
Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, als Fred sie auch schon an seine Brust drückte und ihr Gesicht, Hals und Brust mit Küssen überhäufte. Seine Hände bewegten sich schnell und lösten den Knoten, der ihr knappes Bikinioberteil hielt. Als es zu Boden fiel, umspielten Freds warme, feuchte Lippen direkt einen von Mallorys vollen, aufgerichteten Nippeln, während er den anderen zwischen Daumen und Zeigefinger ein wenig rollte und daran zog.
Mallory wimmerte und klammerte sich an seinen starken, sonnengebräunten Körper – so als würden ihre Beine sie kaum noch tragen. Eine ungezügelte Lust hat sie erfasst. Sie spürte, wie es ihr heiß und feucht an den Schenkeln hinunterlief, und erschrak über ihre Wollust. »Ich will dich!«, flüsterte sie, eine Hand in seinen Schritt legend. »Mach' schnell!«
Wie ein Tango tanzendes Paar, zogen sie sich gegenseitig ans Bett. Jeder versuchte verzweifelt den anderen auszuziehen und auf das Bett zu bekommen. Das Wimmern ihrer Begierde vermischte sich mit dem Keuchen und Stöhnen der Frustration, den anderen noch nicht wie gewollt zu spüren.
Plötzlich hatten sie es geschafft und sich von den Textilien befreit. Mit einem stöhnenden, hemmungslosen Lustgefühl bedeckte Fred Mallorys geschmeidigen, blassen Körper.
Ihre eifrigen, zitternden Hände führten seinen harten, pulsierenden Schwanz in ihre kochende, nasse Spalte, ehe sie ihre Beine fest um seinen Körper schlang. In unkontrollierbarem Verlangen erfüllte ihr lautes Keuchen und Stöhnen das Zimmer, zunehmend lauter werdend, bis sie plötzlich wild kamen.
Zitternd schrie Mallory auf. Sie vernahm Freds Stöhnen, als sie und ihn ein intensiver Orgasmus durchflutete. Sie spürte das Pumpen seiner Männlichkeit in sich als er sein Sperma in sie spritzte. Ihr Kätzchen saugte und presste alles aus ihm heraus, während sie ihre Fingernägel tief in seinen Rücken krallte, als er ihren vibrierenden, sich windenden Körper an seine keuchende Brust drückte.
Langsam ging der Augenblick intensiver Leidenschaft für beide vorbei.
Mallory wand und schmiegte sich in die Wärme des athletischen Körpers, der sie bedeckte und genoss die Küsse, mit denen er ihr Gesicht überzog, während er ihr zärtlich über ihr weiches blondes Haar strich – bis sie beide Arm in Arm einschliefen.
*
Mallory wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, als sie und Fred von einem schrillen Schrei geweckt wurden, der den Raum erfüllte.
Sofort rollte sich Fred vom Bett und kam gerade noch rechtzeitig zur Tür, um zu hören, wie Courtney heiser rief: »Oooooh, jaaaaa! Hör bloß nicht auf!«
Er drehte sich lächelnd zu Mallory um. »Die Jungs werden reden und sagen, was sie für eine wilde Stute im Bett ist.«
»Du willst mir doch nicht erzählen, dass du es mit ihr noch nie getrieben hast, oder?«, flüsterte sie und streckte ihm ihre geöffneten Arme entgegen.
Fred kuschelte sich in ihre Arme und legte eine Hand auf ihren immer noch aufrechten Nippel. »Nein, meine Süße, habe ich nie. Sie ist unbestritten eine echte Hammerfrau und sieht super aus, aber ich steh' doch eher auf Jüngere, die es faustdick hinter den Ohren haben.«
»Oh. Und wie faustdick wäre dir recht?«
Er küsste sie leidenschaftlich, bevor er antwortete. Ihre Zungen trafen und pressten sich sanft gegeneinander.
Sie gab seinem Drängen nach und ließ sie in ihren Mund gleiten. Dann schob sie ihren Körper langsam tiefer und rieb ihre vollen Brüste und festen Nippel über das dunkle Haar, das seine Brust und den flachen Bauch bedeckte. Vorsichtig griff sie nach seinem steifen Glied. Sie küsste die Spitze und strich zärtlich mit ihrer Zunge über die Öffnung.
Fred schauderte und ließ sich aufs Bett gleiten. Seine Hände ruhten sanft auf ihrem Kopf und spielten mit ihren blonden Haaren.
Langsam und liebevoll drückte Mallory seinen pulsierenden Schwanz in ihren Mund. Dabei streiften ihre Zähne ganz leicht über den Schaft, während sich ihre Zunge über die Eichel bewegte. Sie fühlte sein leichtes Zittern, als er seine Hüften hob, um mehr von ihrem liebenden Mund zu bekommen. Sie bewegte sich in einem schnell zunehmenden Rhythmus, hielt mit ihrer rechten Hand seine Hoden fest und saugte fest an seinem eifrig zwischen ihre Lippen stoßenden Schwanz.
Es dauerte nicht allzu lang und Fred explodierte mit einem leisen Stöhnen in ihrem warmen, feuchten Mund.
Mit einem ebenso leisen Aufstöhnen schluckte Mallory den salzigen Schatz, den er ihr schenkte. Sie klammerte sich an seinen Hodensack und spürte, wie der Liebessaft ihres hungrigen Kätzchens über die Innenseiten ihrer Schenkel rann.
Aus einem unbestimmten Gefühl heraus, hob sie ihr hübsches Gesicht an, entließ sein erschlaffendes Glied aus ihrem Mund und flüsterte: »Bitte, fessle mir meine Hände und dann leck' mich.«
Mit glühendem Verlangen hob er ihren schlanken Körper an und legte sie weiter oben auf dem Bett ab. Dann nahm er den Bikini-BH und fesselte ihre Hände an den Pfosten des Kopfteils. Langsam und liebevoll glitt er anschließend küssend und saugend über den sich unter ihm windenden Frauenkörper und hinterließ eine feuchte Spur feurigen Verlangens, als er sich Mallorys hungrigem Zentrum näherte.
Zärtlich öffnete er Mallorys volle Schamlippen und küsste ihr den rasierten Venushügel, ehe er sanft mit seiner Zunge über die rosafarbenen, hervorstehenden Lippen strich.
Mallory zuckte mit dem Becken und stieß ihre Hüften gegen seine forschende Hand. »Oh, ja! Tu es!«, murmelte sie immer wieder.
Fred senkte sein Gesicht auf ihre nasse, pochende Spalte und ließ seine Zunge tief in sie hineingleiten.
Mallory geriet völlig außer Kontrolle. Keuchend und stöhnend, zerrte sie an ihrer Fessel, während sie ihre Hüften anhob, um ihr Kätzchen fester gegen sein Gesicht zu drücken.
Mit dem Daumen seiner rechten Hand rieb und massierte er ihren vibrierenden Kitzler, während er mit seiner Zunge durch ihre nasse, warme Mitte fuhr.
Unvermittelt schoss Mallorys Hüfte vor. »Ooooh, mein Gott!«, schrie sie auf. Ihr erhitzter Körper schüttelte sich unter ihrem heftigen Orgasmus. Ihre Oberschenkel pressten sich fest gegen seinen in ihrem Schoß ruhenden Kopf. Sie zitterte wie verrückt und sie wimmerte im Krampf ihrer Spasmen, immer noch Freds forschende Zunge an ihrer Spalte spürend. Es dauerte einige Zeit, bis ihre orgiastischen Anfälle nachließen.
Keine zehn Minuten schlief Mallory befriedigt ein. Sie merkte nicht mehr, wie Fred ihre Hände freigab und sie, sich ankuschelnd in den Arm nahm.
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