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Blind sein

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Methode rund um das Thema „ohne Sicht“.

Kategorie: Inklusiv/Basal; Erlebnispädagogik, Spiel

Thema: Vertrauen

Zeitaufwand: 30 Minuten

Gruppengröße: bis 10, 10 – 20

Alter: ab 12

Anspruch für die Leitung: 2

Anspruch für die Gruppe: 3

Aufwand: 1

Sozialform: Partnerarbeit

Material: je 1 Augenbinde pro Paar, 1 Seil, Gegenstände

Beschreibung

Der Verlust des Sehsinns erzeugt eine hohe Unsicherheit und Orientierungslosigkeit. Der Raum wird mit verschiedenen Hindernissen verbaut (z. B. Tische, Stühle, Wassereimer). Ziel ist es, blind und unbeschadet auf die andere Seite des Raumes zu kommen. Die Gruppe wird dazu paarweise aufgeteilt. Die eine Person geht den Parcours blind, die zweite Person dirigiert sie durch Zuruf durch den Raum. Alle Blinden beginnen gleichzeitig auf einer Seite des Raumes. Die Sehenden befinden sich auf der anderen Seite und dirigieren sie. Sind alle angekommen, kann getauscht werden.

Varianten

Der blinde Wurm: Alle „Blinden“ stellen sich hintereinander auf und halten sich an der Schulter der Person davor fest. Nur die letzte Person kann sehen und lenkt den blinden Wurm durch Richtungsansagen.

Erkunden am Seil: Bei dieser Variante folgen die Jugendlichen blind einem Seil, das auf dem Gelände oder im Haus angebracht ist. Unterwegs können Gegenstände zum Ertasten angebunden werden.

Anwendungsbeispiel

Das biblische Motiv „blind sein“ lässt sich mit dieser Methode gut erlebbar machen.

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