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EIN ZUFALLSPRINZIP?

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Es ist sicher ein Zufall, dass Philip Rosenthal zunächst bei der Fremdenlegion war, und er dann, nach dieser Zeit, große Erfolge einfuhr. Er war Vorstandsvorsitzender der gleichnamigen Porzellanfabrik, einem Unternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern, dann Bundestagsabgeordneter der SPD.

Es ist sicher auch ein Zufall, dass Simon Murray (Commander of the British Empire) zunächst bei der Fremdenlegion diente, und nach dieser Zeit einer der erfolgreichsten Manager und Geschäftsmänner seiner Zeit war. (Von 1994 bis 1998 Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank Group in Asien, sowie Vorstandsvorsitzender von GEMS und GLENCORE. In den 80ziger und 90ziger Jahren nannte man ihn den ´Tai Pan` von Hong Kong und er war mit 63 Jahren der älteste Mann, der ohne Unterstützung den Südpol erreichte.)

Auch wohl nur dem Zufall zuzuschreiben ist, dass Dominique Vandenberg fünf Jahre lang in den Reihen der Fremdenlegion diente und hernach als Schauspieler, Stuntchoreograf und Schriftsteller in Hollywood Karriere machte, unter anderen in Filmen wie Gangs of New York an der Seite von Leonardo DiCaprio und Cameron Diaz.

Natürlich spielte auch der Zufall eine Rolle, dass ein Hans Hartung (Künstler von internationalem Rang, u.a. außerordentliches Mitglied an der Akademie der Künste in Berlin. Hartung erhält 1960 den Großen Internationalen Preis für Malerei, und ist Oskar-Kokoschka-Preisträger) erst so richtig berühmt wurde, nachdem er in der Fremdenlegion gedient hatte.

Dasselbe Zufallsprinzip trifft auch Ernst Jünger und so viele andere Ex-Legionäre.

Ihr zufälliger, gemeinsamer Faktor?

Legion – Erfolg!

Ich habe nun das Problem, dass ich nicht an Zufälle glaube. (Der Autor).

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